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Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, ob die Serie des amerikanischen Fernsehsenders HBO True Detective (2014) ähnliche Eigenschaften besitzt, wie die der ersten Serien-Produktionen des Senders und somit als eine klassische HBO-Autorenserie bezeichnet werden kann. Diese Serien, Oz (1997–2003), The Sopranos (1999–2007) und The Wire (2002–2006), wurden von vielen Autoren und Medienwissenschaftlern als revolutionär angesehen. ...
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Gründen, weshalb neue TV-Serien immer beliebter werden, sodass sich stetig mehr Unternehmen, die teilweise nichts mit der Fernsehwelt zu tun haben, berufen fühlen, ihre eigenen Serien zu produzieren.
Ausgehend von klassischen Eigenschaften und Charakteristika der TV-Serie als solche, wird in dieser Arbeit gezeigt, wie die TV-Serie auf die heutige Gesellschaft wirkt und das kulturelle Weltgeschehen prägt. Insbesondere durch technologische Neuerungen, die hauptsächlich das Internet in Form von Video-on-Demand mit sich brachte, wurde es der TV-Serie so möglich, sich auf neue Art und Weise zu verbreiten. Desweiteren wird darauf eingegangen, welche Vorteile Serienproduzenten und Anbieter darin für sich entdecken und warum dies zu einem neuartigen Producer-Trend führt. Abschließend wird gezeigt, wer zu den Unternehmen zählt, die vermehrt eigene Serien produzieren, was sie und ihre Serien auszeichnet und warum sie den sich abzeichnenden Trend mitgehen.
Faszination des Bösen : die Erschaffung eines neuen Typ „Antiheld“ in der Fernsehserie Breaking Bad
(2015)
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob es durch dramaturgische und filmische Umsetzung möglich ist, ein im Zuschauer verankertes Wertesystem so zu beeinflussen, dass ein neuer Typ von Antiheld entsteht, der trotz äußerer Erscheinung und Handlungen, die dem geläufigen Wertesystem und Menschenideal entgegenstehen, hohe Sympathiewerte in der Zuschauerschafft erzielt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der unabhängigen
Frauen in US-amerikanischen und deutschen Serien. Dies geschieht anhand
eines Vergleichs der US-Serie Grey’s Anatomy und der deutschen Serie Doctor’s
Diary.
Dafür werden zuerst die Merkmale und Eigenschaften unabhängiger Frauen
aufgezeigt, dann werden die Protagonistinnen der Serien Dr. Margarethe Haase
und Dr. Meredith Grey analysiert. Anschließend wird überprüft, ob die zuvor
festgelegten Eigenschaften und Merkmale unabhängiger Frauen auf die beiden
Hauptfiguren angewendet werden.
Diese Arbeit beantwortet die Frage welche Kriterien zu erfüllen sind, um eine TV-Serie für den deutschen Markt zu entwickeln. Sie orientiert sich am aktuellen deutschen TV Markt, Stand Juni 2015 und dient als Wissenssammlung auf Basis aktueller Literatur.
Sie wird durch praktisches Wissen im Rahmen einer Interviewauswertung ergänzt.
Ziel ist es Autoren einen Leitfaden zu geben, an dem sie sich beim Schreiben einer TV Serie orientieren können, um so die Chancen zu steigern einen Stoff erfolgreich zu verkaufen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Main Title Sequenzen von TV-Serien. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich die Main Title Sequenz im Laufe der Jahre verändert hat und wenn ja, warum dies so ist. Dazu wird die These aufgestellt, dass sich das Intro verändern musste, weil sich auch das Sehverhalten und die Rezeptionsmöglichkeiten des Zuschauers geändert haben. Anhand von aktuellen Beispielen werden die Veränderungen und die neuen Aufgaben des Intros aufgezeigt und ihre neuen Funktionen erklärt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erforschung von Gründen für die in den letzten circa 25 Jahren gestiegene Popularität zeitgenössischer Fernsehserien bei einem überwiegend jungen Publikum, der Presse und dem medienwissenschaftlichen Diskurs. Initialpunkt dieser Entwicklung ist der US-amerikanische Fernsehmarkt.
Von ihm ausgehend hat das profitorientierte Wesen serieller Produktionen auf der einen und außergewöhnlicher Wagemut und Kreativität von Produzentenseite auf der anderen Seite innovative und neue Erzählformen etabliert.
Der Einfluss des technischen Fortschritts und der zunehmenden Digitalisierung des 21. Jahrhunderts hat dazu beigetragen, sodass in der Folge eine Aufwertung des Mediums Fernsehen als solches steht. Der besondere Reiz zeitgenössischer Fernsehserien besteht in erster Linie in ihrer narrativen sowie ästhetischen Komplexität, in deren Konsequenz eine starke Zuschauerbindung und immer häufiger auch -beteiligung steht.
Ergebnis der Selbstreflexivität ist auch die Produktion von Wissen beim Publikum bezüglich
Narration an sich, was die Formate zu ständigen erzählerischen Neuschöpfungen zwingt. Ein anderer Grund für die Popularität dieser Formate ist deren subtextuelle inhaltliche Auseinandersetzung mit Themen von sozialer und kultureller Relevanz
sowie den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Komplexe Fernsehserien haben dank neuer Produktions-, Distributions- und Rezeptionsmöglichkeiten
langjährige formale Fesseln des Mediums Fernsehen abgelegt und werden dank neuer kommerzieller Wettbewerbsimpulse durch global etablierte, digitale Vertriebsmodelle an die historische Tradition serieller Erzählungen anknüpfen und auch in Zukunft
Innovation hinsichtlich Ästhetik und Narration betreiben.
Die Aussichten für Publikum, Kreativindustrie und Medienwissenschaft sind überaus positiv zu bewerten.
Die Serienlandschaft hat sich in den letzten Jahren markant geändert. Die Serie selbst und auch das Schauverhalten der Zuschauer hat sich stark verändert. Vor allem die technische Weiterentwicklung der Endgeräte in Verbindung mit dem Internet ist einer der wichtigsten Faktoren. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die modernen Serien sowie das veränderte Schauverhalten.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.