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Die Bereiche gesellschaftliche Verantwortung (CSR) und Nachhaltigkeit nehmen eine immer bedeutendere Rolle in der Gesellschaft ein. Da der Profifußball als „Volkssport Nummer 1“ im Zentrum der Bevölkerung verankert ist, macht diese Entwicklung auch vor dem Fußballbusiness nicht halt. Im Profifußball ist die Etablierung von CSR- und Nachhaltigkeitsaspekten auch deshalb so wichtig, da diese helfen können, der zunehmenden Entfremdung der Branche gegenüber diversen Stakeholdern entgegenzusteuern. Ziel der Arbeit ist es, im ersten Schritt mithilfe von Literaturrecherche das Themengebiet CSR und Nachhaltigkeit zu beleuchten sowie anschließend die Besonderheiten des Komplexes im fußballspezifischen Kontext herauszuarbeiten. Anschließend sollen diese Ausführungen mit der Praxis verknüpft werden: So wird zunächst auf aktuelle Best-Practice-Beispiele eingegangen, ehe ein CSR- und Nachhaltigkeitsleitfaden mit dem Namen „CSR-Spielfeld“ in Eigenleistung entwickelt wird.
Fußball ist heutzutage in den meisten europäischen Ländern Sportart Nummer Eins. Die stetig steigende Professionalisierung und die in einer nicht aufzuhaltenden Aufwärtsspirale befindliche Kommerzialisierung lassen Fans sich immer mehr von ihrem Lieblingssport abwenden. Hierbei vergessen sie allerdings, dass der Fußball schon seit geraumer Zeit eng und erfolgreich mit den Medien und der Wirtschaft zusammenarbeitet.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich ausführlich mit der Kommerzialisierung im internationalen Fußball und der Medialisierung des Profifußballs. Weiterhin wird das durch die Kommerzialisierung entstandene Dreiecksgeflecht zwischen Fußball, Medien und Wirtschaft analysiert. Ziel der Arbeit ist es, Potentiale und Gefahren für das Medienprodukt Fußball zu benennen und zu analysieren. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Inwiefern ergeben sich Chancen aber auch Risiken für das Medienprodukt Fuß-ball durch seinen zunehmend kommerziellen Charakter am Beispiel des europäischen Spitzenfußballs?“
Mithilfe von wissenschaftlichen Quellen, Fachzeitschriften, Statistiken und Aussagen soll die Forschungsfrage ausreichend beantwortet und Ziele weitreichend analysiert werden. Die Bachelorarbeit besteht daher aus rein kompilatorischen Elementen.
Durch die ausführliche Literaturrecherche geht Folgendes für den kommerziellen Profifußball hervor: Zwar hat sich der Fußball in seiner Spielidee und in seinen Grundprinzipien bis heute kaum verändert, jedoch stark in seinem Erscheinungsbild gewandelt. Er ist zu einem Kulturgut mit enorm hoher wirtschaftlicher Bedeutung herangewachsen. Die Verantwortlichen müssen aber hierbei aufpassen, dass sie den Fußball nicht an Unternehmen verkaufen und dabei ihre treue Anhängerschaft komplett verlieren.
Die Forschungsarbeit betrachtet die beiden höchsten UEFA-Klubwettbewerbe, die Champions League und die Europa League, aus der Markensicht und prüft die aufgestellte Hypothese, ob es sich bei den Differenzen der jeweiligen Markenbewertungen um eine Zweiklassengesellschaft handelt. Auf Basis der Begründung werden etwaige Ursachen abgeleitet, die die Behauptung belegen lassen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftig sich mit den Finanzierungsmodellen im Profifußball und den zusammenhängenden Bedingungen innerhalb einer Finanzierung. Weiterhin wird erläutert, wie sich ein Profifußballverein finanziert und welche Möglichkeiten es in dieser Branche gibt. In dieser Arbeit wird analysiert welcher Stellenwert die Wirtschaft im Fußballbusiness besitzt und warum finanzielle Mittel im Jahr 2020 eine entscheidende Rolle spielen. Zum Abschluss wird ein Fazit mit einer kritischen Reflexion ausgearbeitet, die die jeweiligen Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlung ergeben.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzung des UEFA-Reglements zur Klublizensierung und zum finanziellen Fairplay zu analysieren. Des Weiteren werden auf Grundlage dieser Analyse Herausforderungen erarbeitet, die zu einer Verbesserung des Financial Fairplay führen würden. Dabei stützt sich der Autor auf einschlägige Fachliteratur, die Meinung von Experten sowie Fallbeispiele. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass eines der größten Probleme der UEFA bei der Umsetzung des Financial Fairplay die fehlende Konsequenz und Gleichbehandlung der Vereine bei deren Sanktionierung ist. Um dieses Problem zu beheben, wird zu der Einführung eines allgemein gültigen Strafenkatalogs, der im Einklang mit dem europäischen Recht steht, geraten.
Die vorliegende Arbeit handelt von der Nachwuchsförderung im deutschen Profifußball. In den ersten Kapiteln wird dafür zunächst die Entwicklung des Fußballs thematisiert und die Grundlagen des Talentbegriffs erläutert. Den Kern der Thesis bildet eine kritische Betrachtung des Status Quo der aktuellen Nachwuchsförderung im deutschen Fußball, der mithilfe der Konzepte des DFBs sowie der einzelnen Bundesligavereine und deren Leistungszentren analysiert wird. Die Argumentation zeigt, dass in der deutschen Jugendarbeit durchaus Handlungsbedarf besteht und unter anderem das Ausbildungskonzept hinterfragt werden sollte. Die Bearbeitung des Forschungsvorhabens basiert dabei auf einer literaturbasierten Analyse und stützt sich auf zahlreiche Fachliteraturen, die mit aktuellen Statistiken und Zahlen des gegenwärtigen Fußballbusiness belegt wer-den.
Im Zuge dieser Arbeit stellt sich die Forschungsfrage, inwieweit ein Verhältnis zwischen Sponsoringtheorie und Sponsoringpraxis besteht. Hierzu wird zuerst das theoretische Sportsponsoring ausführlich betrachtet, darauffolgend wird das Fallbeispiel, der FC Augsburg, und dessen Werbemaßnahmen näher unter die Lupe genommen. Abschließend wird analysiert, inwieweit die in der Theorie gewonnenen Kenntnisse auch in der Praxis beim FCA Anwendung finden.
Diese Medien und auch die steigende Aufmerksamkeit im Frauenfußball sorgen für einen Wandel. Dieser stellt eine Chance für den Verband und die Liga im Frauenfußball dar, jedoch gibt es auch Probleme und Risiken, welche dabei auftreten. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich der Frauenfußball in den letzten 50 Jahren in Deutschland entwickelt hat. Dabei werden die Probleme der Vergangenheit, aber vor allem die Probleme der Gegenwart und mögliche Probleme der Zukunft in Anbetracht auf die Entwicklung des Frauenfußballs behandelt. Es werden dazu öfter mögliche Lösungen und Einschätzungen gegeben, inwiefern die Probleme eine Gefahr darstellen, wie sie möglicherweise zu lösen wären und ob dies nötig sei. Im abschließenden Teil werden Prognosen für die Zukunft auf Basis von Expertenmeinungen und Angaben von Fußballfans getätigt. Dazu werden Ergebnisse von Umfragen ausgewertet, um ein möglichst Fan-nahes Ergebnis zu erzielen und präziser die Entwicklung des Frauenfußballs, durch die Fans zu analysieren und prognostizieren
Die vorliegende Arbeit behandelt den Markenaufbau und das Markenmanagement bei Fußballvereinen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Bedeutung der Vereinsmarke und ihrer Brand Equity. Da professionelle Fußballvereine zu Dienstleistern avanciert sind, die ein Unterhaltungsformat anbieten und den Bedingungen des Marktes ebenso unterworfen sind wie andere Unternehmen, wurde der Markenwert sowohl aus ökonomischer als auch aus verhaltenspsychologischer Perspektive betrachtet. Die Arbeit basiert auf der Annahme, dass der Erfolg von Fußballvereinen aufgrund der Professionalisierung nicht nur durch sportliche Erfolge erzielt werden kann, sondern einer soliden ökonomischen Basis bedarf. Zentraler Untersuchungsgestand sind die Marke und das Markenmanagement und ihre Bedeutung für den professionellen Fußball. Dabei wurde ermittelt, welche Relevanz eine Marke auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins hat. In diesem Kontext wurde ferner untersucht, welche Interdependenzen zwischen Sport, Medien und Wirtschaft bestehen.
Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die Erkenntnisse der identitätsbasierten Markenführung zugrunde gelegt. Anhand der Markenführung des FC Bayern Münchens und Strukturdaten aus der Welt des Fußballsports wurde dargelegt, dass sportliche Erfolge nur auf der Basis ökonomischer Erfolge erzielt werden können. In diesem Zusammen-hang wurde aufgezeigt, dass die Vereinsmarke zu den bedeutendsten Vermögenswerten eines Vereins zählt. Die Analysen haben ergeben, dass ein effizientes Markenmanagement nicht nur Voraussetzung für sportliche und wirtschaftliche Erfolge ist, sondern einem Verein auch ermöglicht, seine ökonomische Potenz von den sportlichen Erfolgen abzukoppeln.
Warum entschieden sich mit Borussia Dortmund und der SpVgg Unterhaching bisher nur zwei deutsche Fußballvereine für einen Börsengang als Finanzierungsart?
Um diese Frage zu beantworten wird in dieser Arbeit als Erstes das Fußballbusiness im Allgemeinen vorgestellt. Dabei wird zunächst aufgezeigt wie der Fußballsport weltweit organisiert ist. Anschließend wird die Kommerzialisierung des Fußballs näher beleuchtet. Im nächsten Kapitel werden die Organisationsstrukturen von professionellen Fußballvereinen in Deutschland erläutert sowie die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten eines Fußballklubs.
Medialisierung und Kommerzialisierung im Profifußball am Beispiel des Vereins FC Bayern München
(2021)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der anhaltenden Medialisierung und Kommerzialisierung im Profifußball. Der Fokus liegt hierbei auf den deutschen Profi-Ligen. Während sich Medialisierung in der Anpassung von Handlungen und Strukturen an der Medienlogik manifestiert beschreibt die Kommerzialisierung die Vermarktung sportlicher Wettkämpfe oder Inhalte für sowohl sportfremde, als auch sport-nahe Zwecke. Der FC Bayern München dient in der folgenden Arbeit als Praxisbeispiel. Die erfolgreiche Medialisierung und Kommerzialisierung des FC Bayern dient im Anschluss als Grundlage für die Benennung der Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen.
Transfers spielen im deutschen und weltweiten Profifußball eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, durch welche Maßnahmen und Strategien ein Verein seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg steigern kann. Dabei wird ein besonderer Bezug zu Transfers und der Talentförderung hergestellt. Im abschließenden Praxisbeispiel wird auf die Transferstrategie und die Ausbildungsphilosophie eingegangen.
Das Ziel dieser wissenschaftliche Arbeit liegt darin, ob es im Profifußball möglich ist ein nachhaltig ausgerichteter Fußballclub zu sein, der viel Energie in eine klimaneutrale Vereinspolitik steckt und trotzdem sportliche Erfolge feiern kann. Dafür wird der englische Fußball und der Verein Forest Green Rovers analysiert, der von sich selber behauptet, der nachhaltigste Verein Englands zu sein. Diese Außendarstellung gilt es zu untersuchen, um herauszufinden, ob ihre Aussagen auch den Fakten entsprechen.
In dieser Bachelorarbeit wird das Thema Sponsoring im Profifußball analysiert. Die Erörterung der heute angewandten Marketingmaßnahmen und der im Sportsponsoring vorkommenden Erscheinungsformen steht im Mittelpunkt des theoretischen Teils der Arbeit. Auch das Fußballbusiness insgesamt wird betrachtet. Im nachfolgenden Praxisteil liegt der Fokus auf den Sponsoringaktivitäten von Borussia Dortmund. Es wird untersucht, welche Sponsoren der Verein in den letzten Jahren gewinnen konnte und wie sich der sportliche Erfolg auf die Höhe der Sponsorengelder auswirkt. Nach einem Fazit der wissenschaftlichen Ausarbeitung werden abschließend Erfolgsfaktoren aufgeführt, wie sich das Sponsoring sowohl für den Verein als auch für das Wirtschaftsunternehmen, in Zukunft noch erfolgreicher gestalten lässt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht darin, die Vermarktung des Profifußballs, insbesondere der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Hertha Berliner Sport-Club (Hertha BSC), theoretisch zu analysieren und empirisch zu erforschen, welche kommerziellen und kommunikativen Gegenmaßnahmen der Hauptstadtklub während der Corona-Krise unternimmt. Neben der Unsicherheit bei der Auszahlung der TV-Verträge, haben die Vereine vor allem mit den fehlenden Einnahmen aus den Bereichen Ticketing, Merchandise und Sponsoring zu kämpfen. Für die Untersuchung des theoretischen Teils wurde für ein Grundverständnis im Vorfeld der Begriff Profisport von anderen Ausübungsarten differenziert und der Fußballmarkt anhand des Sport-marktes erörtert. Im wissenschaftlichen Teil der Arbeit wurde unter anderem herausgefunden, dass der hoch dotierte TV-Vertrag mehr als 30 Prozent an der Vermarktung der Bundesliga und 2. Bundesliga ausmacht. Entsprechend hoch sind die Erlöse, die wiederum an die Vereine ausgeschüttet werden. Vor allem in der Corona-Krise sind die Auszahlungen des TV-Vertrags von sehr hoher Bedeutung und retteten somit einige Vereine vor der drohenden Insolvenz. Mithilfe qualitativer Interviewbefragungen mit Herrn Samii Selant (Leiter Digitalvertrieb bei Hertha BSC) und Herrn Tobias Stennull (Sportfive – Marketing Team Hertha BSC) wurde der empirische Abschnitt der Arbeit bewältigt. Die Hertha verlor während der Pandemie ihren Haupt- und Trikotsponsor TEDi. Dadurch brach der „Alten Dame“ neben den fehlenden Stadion-Einnahmen eine weitere wichtige Einnahmesäule weg. In der Befragung konnten unter anderem neue Vermarktungsmöglichkeiten, vor allem im digitalen Bereich in Erkenntnis gebracht werden. Es wurde zudem festgestellt, dass der Fokus während der Corona-Zeit sozialen Projekten gewidmet war. Die weitreichenden Folgen im Profifußball sowie die Auswirkungen auf deren Vermarktung werden wohl erst in den kommenden Jahren zu spüren sein.
Die vorliegende Thesis befasst sich mit der Fragestellung, wie Vereine vorgehen müssen, um sich als Marke im Ausland zu positionieren zu können und damit zusammenhängend welche Internationalisierungsstrategie und -maßnahmen verfolgt und angewandt werden müssen. Dafür werden der Wirtschaftsmarkt sowie das Sportmarketing und -sponsoring im Profifußball genauer analysiert. Zudem wird aufgezeigt, wie wichtig ein strukturiertes Markenmanagement als Grundlage für den internationalen Markteintritt ist. Als Musterbeispiel wird die Internationalisierungsstrategie des FC Bayern München dargestellt. Abschließend werden die Erfolgsfaktoren aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche internationale Markenpositionierung gegeben.
Die zugrundeliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten zur Ausdehnung der Wertschöpfung im Profifußball durch Internationalisierung. Dafür werden das Markenmanagement und die zentralen Akteure des internationalen Fußballmanagements als Rahmenbedingungen für die Internationalisierung von Fußballvereinen dargestellt. Die Internationalisierung wird anhand der Voraussetzungen, Ziele und Maßnahmen ausführlich beschrieben. Darauffolgend wird die Internationalisierungsstrategie des FC Bayern München mit der Internationalisierungsstrategie von Borussia Dortmund beispielhaft verglichen. So kann zum Abschluss der Arbeit festgehalten werden, welche Internationalisierungsmöglichkeiten die professionellen Fußballvereine zur Ausdehnung der Wertschöpfung haben.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit dem Berufsbild des Spielerberaters und Spielervermittlers auseinandergesetzt. Der Leser wird über die grundlegenden Unter-schiede zwischen den beiden Berufsbildern aufgeklärt, sowie über die rechtlichen Gegebenheiten und Aufgaben dieser. Außerdem werden die Interessen der Marktteilnehmer auf dem Fußballmarkt, als auch potentielles Konfliktpotenzial rund um und mit dem Spielerberater aufgezeigt. Darüber hinaus werden die verschiedenen Beratungsagenturen und Berater auf dem deutschen und internationalen Markt analysiert und mit einem Praxisbeispiel der Einfluss der Spielerberaterbranche verdeutlicht.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Begriff der Spielermarke auf Social-Media-Kanälen untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Betrachtung von Möglichkeiten und Herausforderungen in der Nutzung von Spielermarken sowie die Entwicklung eines strategischen Konzeptes für das Vereinsmarketing des VfB Stuttgart 1893.
Einleitend werden im theoretisch-empirischen Teil der Arbeit die Begriffe der Strategie, der Marke, Persönlichkeitsmarke und der Spielermarke erörtert sowie die innerhalb der Arbeit angewendete Methode, der qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews beschrieben. Der praktisch-anwendungsorientiere Abschnitt der Arbeit beinhaltetet die Entwicklung eines strategischen Konzepts zur Nutzung von Spielern und Spielermarken im Rahmen des Vereinsmarketings des VfB Stuttgart. Dieses orientiert sich an den fünf Prozessphasen des strategischen Managements: Zielbildung, Analyse, Formulierung, Implementierung und Kontrolle.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Strategieformulierung, die sich an der strategischen Ausrichtung des Gesamtvereins orientiert und sich auf das Wachstum auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene bezieht. Darauf aufbauend wird ein Spielerkategorien-Modell entwickelt, in dem die Spieler des Kaders des VfB Stuttgart einer der drei Zielgruppen zugeordnet werden. Abgeleitet daraus werden exemplarisch fünf Marketingkampagnen konzipiert, die zur Zielerreichung des strategischen Konzeptes beitragen.
Das innerhalb dieser Arbeit entwickelte strategische Konzept gibt dem VfB Stuttgart eine fundierte Grundlage für den strukturierten Umgang, die Organisation und die Kategorisierung von Spielern und Spielermarken und ist Basis für den Umgang mit diesen zu Marketingzwecken auf Social-Media-Kanälen.
Diese Bachelorarbeit fasst das eSport-Engagement der deutschen Profifußballklubs zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 zusammen, macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich und gibt einen Überblick über Chancen und Risiken. Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand von eSport im Zusammenhang mit dem deutschen Profifußball? Welche Chancen hat ein eSport-Engagement, welche Risiken sind mit diesen Aktivitäten für deutsche Profiklubs verbunden? Die Arbeit beginnt mit einem allgemeinen Überblick über das Phänomen eSport und einer Einführung über die Zusammenhänge von realem und virtuellem Fußball. Anschließend wird der eSport-Markt skizziert und einzelne Komponenten beleuchtet, um daraus erste Erkenntnisse über die Motivlage der Profifußballklubs bezüglich eines eSport-Engagements zu erlangen. Daran anknüpfend wird anhand einer Sekundäranalyse der Ist-Stand zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 dargestellt. Die gesammelten Daten werden mit inhaltlichen Ergebnissen eines Experteninterviews ergänzt. Dies verschafft einen präzisen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, da die Klubs unterschiedliche Wege wählen, um sich diesem neuartigen Thema zu nähern. Andere Klubs oder der DOSB stehen eSport wiederum kritisch gegenüber, weswegen Chancen und Risiken eines eSport-Engagements gegenübergestellt werden. Aus dieser Arbeit geht hervor, dass eSport ein überzeugendes Instrument zum Erreichen einer jungen und digitalen Zielgruppe ist, aber Strukturen und Rahmenbedingungen bezogen auf eSport in Deutschland stark entwicklungsbedürftig sind, um diese Thematik nachhaltig bedienen zu können.