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Die Bachelorarbeit bezieht sich auf Deutschland und greift Inhalte entlang des Armutsbegriffs, bis hin zu besonderen Risikogruppen, auf. Anhand dessen werden mögliche Grenzen für die berufliche Entwicklung durch Armut im Jugendalter abgeleitet und Themen sozialer Ausgrenzung in diesem Kontext bearbeitet. Ziel der Arbeit ist es, anhand der gewonnenen Erkenntnisse, sozialpädagogische bzw. sozialpolitische Handlungsansätze, abzuleiten.
Diese Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Aufgrund der Besonderheiten und Herausforderungen bei der Ansprache jugendlicher Zielgruppen bedarf es bei diesem Thema einer intensiven Auseinandersetzung. Dabei wird auf das Potential des Jugendmarktes näher eingegangen, das Konsumentenprofil beschrieben, das Konsumverhalten erläutert, Peerbeziehungen betrachtet und es wer-den Grundmuster für eine wirksame Werbegestaltung vorgegeben. Außerdem spielt die Mediatisierung in der Entwicklung von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Als Abschluss werden dem Leser die gewonnenen Erkenntnisse an einem Best Practice Unternehmen veranschaulicht.
Das Internet ist seit Jahren nicht mehr aus der Welt der Informationen und Medien wegzudenken und spielt gerade für die junge Bevölkerung im Alltag eine übergeordnete Rolle – wie können sich die öffentlich-rechtlichen Medien, welche sich auf terrestrischen Distributionswegen zuhause fühlen, an diese Entwicklung anpassen? Mit dem Jugendangebot funk von ARD und ZDF wollen die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten seit 2016 beweisen, wie sie die Entwicklung meistern. Doch auch die Onlineformate müssen einen Beitrag zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrages erbringen und sind an Vorlagen gebunden. Die nachfolgende Arbeit zielt darauf ab, eine Antwort zu finden, ob und wie das funk-Netzwerk diese Aufträge erfüllt. Die Forschungsfrage "Wie erfolgreich erfüllt das Formatnetzwerk funk seine als öffentlich- rechtlich agierendes System verpflichtenden Aufträge in der Zielgruppe der 14- bis 29-jährigen Bevölkerung Deutschlands?" wird auf Basis einer Literaturrecherche erforscht.
Die vorgegebenen Ansprüche des Gesetzgebers, welche sich im Medienstaatsvertrag wiederfinden lassen, werden im Hauptteil der Bearbeitung mit den untersuchten und gefundenen Erkenntnissen über das funk-Netzwerk zusammengeführt. Nach der Durchführung dieser Methodik lässt sich ein Gesamtbild konstruieren, aus dem hervorgeht, ob und in welchem Gleichgewicht die aufgetragenen Aufgaben von funk gelöst werden können.
Die nachfolgende Arbeit zeigt, dass das funk-Netzwerk den Großteil der öffentlich- rechtlichen Aufträge, welche unter Paragraf 33 im Medienstaatsvertrag festgelegt sind, qualitativ auf den sozialen Netzwerken als auch seiner eigenen Plattform funk.net erfüllt. Dabei wird die Zielgruppe auf allen Wegen crossmedial erreicht, was eine hohe Online-Reichweite für öffentlich-rechtliche Medien in der Zielgruppe und dadurch eine Konkurrenz zu privat geschaffenen Online-Medien bedeutet. Weiterführende Forschungen könnten auf die Rezeption der Formate, die tatsächliche Zielgruppenansprache durch das Jugendangebot und die Partizipation durch die Zielgruppe selbst eingehen.
In dieser Arbeit betrachtet die Autorin die Bedeutung von Sozialen Netzwerken, sowohl die online, als auch die offline auftretenden sozialen Beziehungen Jugendlicher. Um eine theoretische Fundierung herzustellen, werden anfangs die Ursprünge und die Entwicklungslinien des sozialen Netzwerkkonzepts dargestellt. Anschließend werden die technischen Entwicklungen des Internets herausgearbeitet, um auf die daraus resultierenden Angebote des sogenannten Social Web einzugehen, die für die Jugendlichen neue Plattformen darstellen, in denen sie sich neuen Entwicklungsaufgaben und -räumen stellen müssen.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche positiven und negativen Aspekte WhatsApp und Instagram Jugendlichen in der Kommunikation über soziale Medien bringen. Es erfolgt zu Beginn eine kurze Einführung in die behandelte Zielgruppe. Anschließend werden die als Beispiel aufgeführten soziale Medien vorgestellt und in den Überbegriff entsprechend eingeordnet. Danach wird auf die zwischenmenschliche Kommunikation eingegangen, sowie weitere relevante Formen, zum besseren Verständnis aufgezeigt. Daraufhin werden die positiven und negativen Aspekte dargelegt. Ziel ist es, diese Risiken und Potenziale mithilfe einer entsprechenden Analyse auszuarbeiten und durch eine vordefinierte Kategorisierung, mit ausgewählten Einflussfaktoren, in ihrem Schweregrad einzuordnen. Dabei wird zur beispielhaften Erläuterung auf WhatsApp sowie Instagram zurückgegriffen. Im empirischen Teil werden durch qualitative Experteninterviews die Forschungsfrage sowie aufgestellte Hypothesen hinterfragt sowie mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse vergleichend ausgewertet. Die Verfasserin kommt zu dem Schluss, dass sowohl die Risiken als auch Potenziale in ihren Auswirkungen von verschiedenen Faktoren abhängen
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Jugendlichen, die eine Hemiparese haben und der Fragestellung, ob diese aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen in der Adoleszenz ausgegrenzt werden. Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich mit den Begriffen Adoleszenz, Hemiparese und Ausgrenzung. Die Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz und die Ausgrenzung werden in Kontext gestellt zu Jugendlichen, die eine Hemiparese erlitten haben. Zwei Interviews mit betroffenen Jugendlichen sollen die theoretischen Ausführungen untermauern.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Cybermobbing bei Jugendlichen. Spezifisch wurde hier auf die möglichen Interventions- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es, Interventions- und
Präventionsmaßnahmen gegen Cybermobbing bei Jugendlichen zu ermitteln und diese auf ihre Wirkung und Nachhaltigkeit zu prüfen. Dabei wurde die Untersuchung auf die Ebenen Individuum, Familie und Schule eingegrenzt. Der Fokus der Untersuchung lag auf dem Auswerten von themenbezogenen Werken, Zeitschriften und Zeitungsartikel, Evaluationsstudien, sowie Online-Beratungsseiten, die spezifisch auf das Thema Cybermobbing eingehen. Die Untersuchung konnte darlegen, dass es eine Vielzahl an intervenierenden und präventiven Handlungsmöglichkeiten gegen Cybermobbing gibt. Besonders das Präventionsprogramm Medienhelden kann eine effektive Wirkung und Nachhaltigkeit gegen Cybermobbing aufweisen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zielgruppengerechter Ansprache für die bislang undefinierte Zielgruppe großstädtische Jugendliche. Dabei werden Charakteristika der Jugendlichen und die wirtschaftliche Bedeutung des Jugendmarkts untersucht. Anschließend werden Szenen, Körperkultur, Geschlechterrollen und Ethnomarketing erläutert. Im weiteren Verlauf werden die Kommunikationsinstrumente Social Media, Mobile Marketing und Eventmarketing auf ihre Eignung für zielgruppengerichtete Kommunikation für großstädtische Jugendliche hinterfragt. Im Schlussteil der Arbeit werden Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren beschrieben.
Die Verfasserin der Arbeit stellt dar, ob gewalthaltige Computerspiele zu Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen führen können. Dabei wird auf einzelne Grundelemente der klassischen und neuen Medien eingegangen; es werden Hardware, Software und Konsolen erörtert. Die Marktentwicklung und Vermarktung verschafft einen kurzen Einblick auf interessante Zahlen. Die Arbeit bietet hauptsächlich eine gute Grundlage an Wissen über die (gewalthaltige) Computerspielwelt. Gewisse Aspekte werden aufgezeigt, die Schuld auf etwas vermeintlich Falsches zu schieben, ist dabei die schematischste Lösung. Die Hauptelemente sind die Wirkungsweisen von Gewalt und Aggression, die anhand eines Beispiels erläutert werden. Darauf folgen der Jugendmedienschutz und ein kurzer Blick in die Zukunft der Spiele. Des Weiteren sollen der Horizont von Sichtweisen auf die wesentlichen Probleme gelenkt und Lösungen ergänzt werden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Schlussbetrachtung des gesamten Themas mit einem Ergebnis.
Diese Bachelorarbeit gibt eine aktuelle Auskunft über den derzeitigen Stand des Fernsehens und zeigt anhand des Medienutzungsverhaltens von Jugendlichen, wie sich dieses in Zukunft verändern wird. Dabei wird schwerpunktmäßig darauf eingegangen, ob das klassische Fernsehen künftig weiterhin Bestand hat gegen die führenden Online-Dienste (wie z.B. Netflix, Amazon-Video, Maxdome, etc.) oder ob dieser Verbund gar neue Perspektiven bereithält.
In den zurückliegenden Jahren ist ein zunehmendes Interesse an achtsamkeitsbasierten Verfahren in der Psychotherapie zu verzeichnen. Ein exponentielles Wachstum an Studien kann beobachtet werden - das Forschungsinteresse nimmt stetig zu. Erste empirisch abgesicherte achtsamkeitsbasierte Ansätze konnten sich bereits in Bezug auf einige psychischen Erkrankungen als wirksam erweisen und sich in der Psychotherapie etablieren. In Bezug auf Zwangsstörungen gestaltet sich die Studienlage jedoch noch unzureichend. Die vorliegende Masterarbeit verdeutlicht anhand einer Literaturarbeit, dass achtsamkeitsbasierte Ansätze gleichfalls in der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen eine bereichernde Ergänzung darstellen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Musik von den „Fantastischen Vier“ bei Heranwachsenden und dessen nutzen für die Jugendarbeit.
Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auswertung quantitativer und qualitativer Daten zur Ermittlung von Möglichkeiten den Einfluss der Musik der „Fantastischen Vier“ bei Jugendlichen in der Jugendarbeit gezielt einzusetzen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zielgruppengerechter Ansprache jugendlicher Personen. Sie untersucht dabei die wirtschaftliche Bedeutung und die demografischen Veränderungen des Jugendmarktes. Im Anschluss werden verschiedene Modelle zur Segmentierung des Jugendmarktes erläutert. Hinsichtlich der Art und Weise der Ziel-gruppenansprache werden Eventmarketing, Social Media und Mobile Marketing auf ihre Eignung als Kommunikationsinstrumente hinterfragt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erfolgversprechende Einflussfaktoren im Jugendmarketing zu identifizieren sowie die Abhängigkeit der Erfolgswahrscheinlichkeit der Kommunikationsinstrumente von verschiedenen Erfolgsfaktoren zu analysieren. Zur empirischen Überprüfung werden vier leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt, in denen der Einfluss der Segmentierung und der angewandten Kommunikationsinstrumente auf den Erfolg im Jugendmarketing untersucht wird. Die Auswertung der Experteninterviews zeigt eine zentrale Bedeutung der Faktoren Marktsegmentierung und Kommunikationspolitik für den Erfolg im Jugendmarketing. Die ermittelten Ergebnisse dienen schließlich der Ableitung und Formulierung von Implikationen für die Marketingforschung und -praxis.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der unterschiedlichen Sportpartizipation von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit ihrer Schichtzugehörigkeit. Dazu werden die positiven und negativen Sozialisationsmöglichkeiten von sportlicher Aktivität dargestellt. Weiterhin werden Chancen und Risiken der Zusammenarbeit von Sportvereinen und der Jugendhilfe, und das Verhältnis von Sport und Sozialer Arbeit betrachtet. Als Mittel der Bearbeitung wurde eine intensive Literaturrecherche in Verbindung mit der Durchführung eines Experteninterviews gewählt. Das Interview wurde mit dem Initiator und langjährigen Mitarbeiter des Projektes Volleyballclub Dresden, Karsten Blume, durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung haben nicht den Anspruch einer beweisführenden empirischen Untersuchung sondern dienen zur Verdeutlichung, Differenzierung und Erweiterung der verwendeten wissenschaftlichen Literatur. Die Betrachtungen dienen als Anhaltspunkt, wie hilfebedürftige bzw. problematische Kinder und Jugendliche durch sportlich orientierte Arbeit erreichbar sind.
Die Intention dieser Bachelorarbeit ist es, Besonderheiten und Herausforderungen zu einer erfolgreichen Ansprache der Zielgruppe Millennials im Bereich Marketing, auszuarbeiten. Dabei stehen im Fokus dieser Forschung wandlungsbeschleunigte sowie individualisierte Generationen und zukunftsorientierte Lebensstiltypologien. Die zetrale Frage dieser Arbeit lautet, wie Unternehmen künftig handeln müssen, um aus den Verhaltensweisen und Bedürfnisstrukturen der Millennials neue Kommunikationsformen abzuleiten. Die Ergebnisse dieser Arbeit weisen auf, dass durch die Anpassung an den veränderten Umständen, neue Wege beschritten werden können, die maßgeblich zum Erfolg einer adäquaten Zielgruppenkommunikation beitragen.
Immer mehr Menschen spielen täglich Videospiele. Den größten Reiz üben dabei diese aus, die Online, also mit örtlich getrennten Mitmenschen praktiziert werden können. Es wird vermutet, dass die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, durch das gemeinsame Betreten einer fiktiven Spielwelt, auf neologistische Art und Weise substituiert werden kann. Das kostenlose Videospiel Fortnite eignet sich aufgrund seiner Beliebtheit und kognitiven Anforderungen, zur Untersuchung dieser Vermutung und der als kritisch zu betrachtenden gesellschaftlichen Entwicklung.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Berufswahl Jugendlicher. In den Mittelpunkt rücken neben den gesellschaftlichen Faktoren des vorherrschenden Wandels von einer Produktions- zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, auch verschiedene Ausbildungsoptionen und psychologische Ansätze der Berufswahl. Es wird analysiert, welche Anforderungen dieser Prozess der Tertiärisierung an den Jugendlichen stellt, wie er die Veränderungen wahrnimmt und wie er mit diesen umgeht. Einen wichtigen Teil der Arbeit nimmt somit auch die Betrachtung der Lebensphase Jugend ein. Es handelt sich um eine Literaturanalyse, welche theoretischen Fragestellungen nachgeht. Darüber hinaus wird mit einer Sekundäranalyse vorhandener Daten der BIBB-Studie 2006 und ergänzend Shell 2010 explizit vom Jugendlichen ausgegangen. Die Forschungsergebnisse, welche Einblick in die praktische Realität geben, werden in Beziehung zu den theoretischen Erkenntnissen gesetzt. Ein weiteres Kernthema bildet die Frage nach der Freiheit der Berufswahl. Die zentrale Schlussfolgerung der vorliegenden Arbeit ist, dass gesellschaftliche Veränderungen stattgefunden haben, aktuell vorhanden sind und vom Jugendlichen wahrgenommen werden. Der Umgang mit erhöhten Anforderungen und Veränderungen ist abhängig vom sozialen und familiären Umfeld. Ausbildungsoptionen werden maßgeblich durch den Bildungsabschluss beeinflusst und die Freiheit der Berufswahl kann lediglich formaljuristisch als frei betrachtet werden. Die vorliegende sozialwissenschaftliche Arbeit ist auf Grund ihrer Komplexität darauf ausgerichtet, einen gesamtheitlichen Überblick über die Wechselwirkung von Faktoren und Individuum zu geben.