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The thesis examines the success factors of crisis communication in social media. It is divided in three main parts. In the first part the terms social media, crisis and crisis communication are defined. The second part provides a thorough examination of the scientific literature regarding strategies of crisis communication. The last part analyses two case studies of the automobile industry to compare the strategies of the literature with the strategies of real companies. A conclusion provides an overview about the findings of the study.
Die zunehmende Digitalisierung und die Entwicklung des Social Media führen zu einer grundlegenden Veränderung der Unternehmenskommunikation, die vermehrt im Internet stattfindet. An diese Nutzung der sozialen Medien müssen sich auch Reiseveranstalter anpassen, die in den letzten Jahren mit einem vermehrten Auftreten von Krisen zu kämpfen haben. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit der Einsatz von Social Media die Krisenkommunikation von Reiseveranstaltern optimieren kann. Zunächst wer-den dazu die theoretischen Grundlagen erläutert, bevor anschließend die Krisenkommunikationen verschiedener Reiseveranstalter anhand des Vulkanausbruchs von Eyjafjallajökull analysiert werden. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass im Gegensatz zu den klassischen Medien, der Einsatz von Social Media dazu führt, dass das Risiko für Kunden- und Imageverluste bei Reiseveranstaltern sinkt. Die Reiseveranstalter müssen dazu geeignete Social Media Kanäle wählen. Implementieren sie diese in ihre Krisenkommunikation, so sind sie gut für das Auftreten von Krisen vorbereitet.
Besonders vor dem Hintergrund der seit Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage auf der ganzen Welt und dem Vertrieb von Reisen in bestimmte Destinationen mit politischen Hintergründen, sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit das Krisenmanagement in der Tourismusbranche. Um theoretische Grundlagen zu schaffen, werden zunächst sowohl die Tourismusbranche als auch die Begriffe Tourismuswirtschaft, Krisenmanagement und Krisenkommunikation analysiert und erklärt.
Daraufhin wird auf das Krisenmanagement als Prozess eingegangen und untersucht. Des Weiteren wird die Krisenphase der Reiseveranstalter erklärt, wie sie in der Krisenphase handeln und welche Konsequenzen es hat. Die Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zeigen zukünftige Erfolgspotenziale für die Tourismusbranche, wie man in Zukunft die Gegebenheiten, die man während der Krisenphase zu Gelegenheiten umwandeln kann.
„Bad news are good news”. Dieses Zitat hat Ewigkeitsgarantie und umschreibt das Konstrukt der heutigen Mediengesellschaft wie kein anderes. Mit dem Aufschwung der Digitalisierung begegnet der Mensch veränderten Kommunikationskanälen und muss sich mit erhöhten Informationsmengen auseinandersetzen. Die enormen Informationsfluten bewirken eine Desensibilisierung für neue Kommunikationsinhalte. Einer Krise, die zwangsläufig ein außergewöhnliches Ereignis darstellt, wird besondere mediale Aufmerksamkeit zuteil. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen unabdingbar lückenloses Krisenmanagement und damit einhergehende Krisenkommunikation zu betreiben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen wie Unternehmen in Krisensituationen agieren und kommunizieren. Vor dem Hintergrund des Praxisbeispiels „Havarie der Costa Concordia“ sollen die Probleme der Tourismusbranche und im speziellen der Kreuzfahrtbranche hergeleitet werden, um als Basis für die Beantwortung der Forschungsfrage und einer Handlungsempfehlung für die deutsche Tourismusbranche, fungieren zu können.
Die zunehmende Anzahl an Krisen, wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge stellt eine große Herausforderung für den Wirtschaftsfaktor Tourismus dar. Die passenden Maßnahmen müssen in diesen kritischen Situationen oft in kürzester Zeit getroffen werden um die Ausmaße von Krisen so gering wie möglich zu halten. Krisenmanagement und Krisenkommunikation spielen dabei die größte Rolle und bieten Unternehmen die Möglichkeit, während der Krise entsprechend zu handeln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, was gegen Krisen unternommen werden kann und wie sie sich auf den Tourismus und das Reiseverhalten auswirken. Mit Hilfe des Praxisbeispiels und der anschließenden Analyse wird erkennbar, wie das Reiseland Spanien mit dem Terroranschlag im Jahre 2017 umgegangen ist und wie sich das Reiseverhalten in diesem Land verändert hat.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert das Krisenmanagement im Zeitalter von Social Media. Die Thesis geht auf die Chancen und Herausforderungen für die Krisenkommunikation von Unternehmen ein. Zum Einstieg in die Thematik werden die übergeordneten Untersuchungsobjekte „Krise“, „Social Media“ und „Krisenmanagement“ erläutert. Daraufhin folgt eine Analyse der Phasen der Krisenkommunikation. Im weiteren Verlauf werden die Chancen und die Herausforderungen ermittelt. Die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse werden auf ein aktuelles Fallbeispiel übertragen. Eine Zusammenfassung und ein Fazit schließen diese Arbeit ab.
This dissertation focuses on crisis management in the age of social media. Particular emphasis is given to the challenges and opportunities for crisis communication of companies. As an introduction to this topic the terms “crisis”, “social media” and “crisis management” are explained in detail. This is followed by an analysis of various phases of crisis communication. In the following course of the dissertation the challenges and opportunities are identified. The knowledge acquired is transferred to a current case. A summary and conclusion complete this bachelor thesis.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Risiko- und Krisenmanagement im Tourismus.
Primär erfolgt der Bezug auf den Umgang mit Risiken und Krisen im Tourismus, sowie die dazugehörigen Instrumente zur Umsetzung. Um den Lesern eine Verständnisgrundlage zu verschaffen, werden relevante Begriffe definiert sowie hilfreiche Methoden vorgestellt. Anschließend wird eine erfolgreiche Umsetzung des Risiko- und Krisenmanagements anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht. Zum Abschluss werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen aufgeführt, mit welcher Risiko- und Krisenmanagement umgesetzt werden kann und gleichzeitig dazu beiträgt, einen wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten.