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Diese Arbeit untersucht Sportübertragungen vor dem Hintergrund der Neuen Medien, sowie deren Distribution und zeigt die Chancen und Hindernisse. Der Focus liegt dabei auf dem aufstrebenden aktiven Streaming und dessen Einfluss auf das Sportangebot und die Rechtevergabe. Besonders von Interesse ist, ob Konzepte wie VoD oder FAST auch für Breiten-, Rand-, und Schwellensportarten nutzbar sein können. Nach einer Analyse des Sport-Streaming-Marktes wird der deutsche Reitsport und seine mediale Repräsentation genauer betrachtet. Es wird erschlossen, inwiefern die verfolgte Strategie auch für andere Sportarten anwendbar ist und welche Gründe dagegensprechen. Im Anschluss wird eine Expertenbefragung mit Hilfe eines Leitfadeninterviews durchgeführt und ausgewertet. Dieses soll die Übertragbarkeit der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis bewerten.
In dieser Bachelorarbeit wird am Beispiel Fußball der Frage nachgegangen, ob sich die Sprache des Sportkommentators im Fernsehen durch eine steigende Privatisierung verändert hat. Um die Unterschiede feststellen zu können, wurden Spielkommentare verschiedener Spiele mit deutscher Beteiligung transkribiert und miteinander verglichen. Es werden außerdem die Gründe des Wandels sowie der aktuelle Trend in der Sportberichterstattung beschrieben.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Medien in der Sportbranche thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresse steht die Frage, ob sich der Bekanntheitsgrad von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten steigert. Die Arbeit basiert auf dem Beispiel der Zusammenarbeit der 2. Handball-Bundesliga und dem Online-Sportsender des Deutschen Olympischen Sportbundes Sportdeutschland.TV. Ziel der Bachelorarbeit ist ein Zukunftsausblick des Standpunkts von Schwellensportarten im Bezug zu dem stetig wachsendem Konsum von Sportübertragungen via Livestream. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine literaturbasierte Recherche durch und bestätigt die, dadurch gewonnenen Ergebnisse, anhand von den in zwei Experteninterviews gewonnen Erkenntnissen sowie den Ergebnissen einer, im Zuge der Arbeit durchgeführten, Umfrage. Die Bearbeitung hat gezeigt, dass eine Bekanntheitssteigerung von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten durchaus möglich ist, dafür jedoch auch die äußeren Umstände eine Bekanntheitssteigerung der Schwellensportart begünstigen müssen. Hierzu zählt die Telegenität der Sportart sowie die Popularität und die Vorgehensweise des jeweiligen Streaming Anbieters.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fußball-Liveberichterstattung in Deutschland und den beiden größten Playern auf dem Markt: Sky und DAZN. Zunächst werden die Verhältnisse von Sport, Medien und Wirtschaft unter die Lupe genommen. Anschließend wird auf den historischen Werdegang der Sportmedien eingegangen. Da sich die Arbeit um die Fußball-Liveberichterstattung dreht, wird diese beleuchtet, bevor dann Sky und DAZN miteinander verglichen werden. Abschließend folgen die Zukunftsperspektiven der beiden Medienunternehmen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Olympiade 1936 als propagandistische Inszenierung der Nationalsozialisten betrachtet. In diesem Zusammenhang wird die Berichterstattung über die Olympischen Spiele im Radio anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse unter-sucht. Somit soll das Ergebnis die Fragen beantworten, ob mit den Radiobeiträgen über die Spiele Propaganda betrieben wurde und welche Rolle das Radio während der Spiele im Deutschen Reich eingenommen hat. Schlussendlich agierte das Radio vorwiegend als Informationsträger.
Mit dem Format ran Football hat sich in den letzten Jahren American Football als Randsportart im deutschen Free-TV etabliert. Diese Arbeit erörtert vor dem Hintergrund des aktuellen Mediennutzungsverhaltens die Ursache für diese Entwicklung, um anhand der Analyse von ran Football Möglichkeiten für vergleichbare Randsportübertragungen aufzuzeigen. Dazu wird die folgende Fragestellung formuliert: Inwiefern nutzt das Format ran Football das Potential ausgewählter aktueller Trends in der Mediennutzung, um mit American Football eine Randsportart im deutschen Free-TV zu etablieren? Die wissenschaftliche Grundlage der Arbeit ist neben themenbezogener Fachliteratur die Auswertung von verschiedenen Nutzungsstudien sowie eine quantitative Datenerhebung unter Zuschauern des Formates. Es zeigt sich, dass ran konsequent digitale Trends in den Bereichen Second Screen und Social/Interactive TV aufgreift. Darüber hinaus setzt man auf ein zu charakterstarken Sympathieträgern inszeniertes Kommentatoren- und Expertenteam. Dies geschieht sehr zielgruppen- und markenorientiert und führt zu einer her-vorragenden Zuschauernähe, was sich im TV- und Onlinebereich messbar erfolgreich auswirkt. Daher lässt sich – unter der Voraussetzung einer entsprechenden Zielgruppe – auch für andere Livesportformate eine Orientierung an den diskutierten Trends empfehlen, um traditionelle Fernsehformate zu attraktiven plattformübergreifenden Marken zu erweitern.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Sportwochenenden, der Sportberichterstattung am Wochenende, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Aufmerksamkeitsgenerierung und Publikumswirkung durch diese. Zunächst wird das Medienmanagement von Fernsehsendern beschrieben. Anschließend werden Aufmerksamkeitsgenerierung und die damit verbundene Publikumswirkung behandelt. Welche Rolle Sportberichterstattung im täglichen Programm spielt, bei welchen sportlichen Großereignissen es diese gibt und wie wichtig die Einschaltquoten als Indikator für Erfolg sind, wird hergeleitet. Im letzten Teil wird beispielhaft an der Sportart Schwimmen erläutert, wodurch die Sportart mediale Aufmerksamkeit erhält.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie der Frauenfußball in den deutschen und englischen Medien abgebildet wird und inwiefern diese Abbildung die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst. Auf Grundlage einer sorgfältigen Literatur- und Internetquellenrecherche wird die Beziehung zwischen Medien und Sport dargestellt. Es wird die Geschichte des deutschen und englischen Frauenfußballs abgebildet, sowie auf die Nationalmannschaften und die Frauen-Bundesliga und FA Women’s Super League eingegangen. Die Darstellung des Frauenfußballs im deutschen und englischen Fernsehen, sowie der Social-Media-Auftritt der Nationalteams und den Vereinen der deutschen und englischen Liga werden näher beleuchtet. Durch eine quantitative Umfrage wird die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland und England erforscht.
Ausgehend von der These, dass der professionelle Volleyball aktuell eine „Schwellensport“ ist, beleuchtet diese Abschlussarbeit die aktuelle Entwicklung einer der größten Volkssportarten hierzulande. Die Arbeit zeichnet den Fortschritt der Volleyball Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit nach, ordnet sie in den Konkurrenzmarkt der größten deutschen Teamsportarten ein und beschreibt die Umstände für den Sprung ins frei empfangbare Fernsehen. Dieser womöglich entscheidende Schritt erschließt neue Zu-schauer- und Vermarktungspotenziale. Wie sich diese mittelfristig, auf die Sportart auswirken könnten, soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Um diese zu erörtern, werden zuvor die Grundlagen der Sport-Telegenität und Sportvermarktung untersucht. Abschließend wird in einer Zukunftsprognose der Werdegang der Volleyball Bundesliga in den kommenden Jahren prognostiziert – immer unter dem Gesichtspunkt der neuen Möglichkeiten, die sich durch eine dauerhafte TV-Präsenz ergeben.
Sport ist heutzutage Mittelpunkt und Teilsystem jeglicher Gesellschaften und hat sich mit Aufstieg der Medien und der Technologie zu einem Lebensmittelpunkt entwickelt. Die Sportberichterstattung ist für den Großteil der Menschen eines der wichtigsten Bestandteile der allgemeinen Kommunikation. Der Sport ist hierbei eng verbunden mit zahlreichen Medien. Die zwei Systeme des Sports und der Medien sind mittlerweile voneinander abhängig und haben sich dem Einfluss der Kommerzialisierung und Digitalisierung der letzten 20 Jahre angepasst. Das Fernsehen hat den Sport getragen ebenso wie der Sport das Fernsehen, für den Großteil der Menschen ist auch heute das Fernsehen das zentrale Medium für Sportkommunikation. Doch vor allem beeinflusst durch den digitalen und technologischen Fortschritt bieten sich immer mehr Möglichkeiten für Menschen Sport zu konsumieren und darüber zu kommunizieren. Inwieweit sich die Sportberichterstattung von Tradition zur Innovation beeinflusst von Kommerzialisierung und Digitalisierung entwickelt hat, soll in der vorliegenden Arbeit anhand der Beispiele der Medienformate „Die Sportschau“ und „Das aktuelle Sportstudio“ analysiert werden.
Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Prozesse wie der Medialisierung, der Kommerzialisierung, der Digitalisierung und der Professionalisierung entwickelt sich der Sport und der Mediensport stetig weiter. Dabei wird das Angebot in audiovisuellen Medien wie Internet und Fernsehen immer vielseitiger. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Sportprogrammgestaltung von Anbietern aus den Bereichen Free-TV, Pay-TV und Video-on-Demand heutzutage voneinander unterscheiden. Dafür werden die Anbieter Sport1, Sky und DAZN als Vertreter für ihre jeweiligen Anbieterklassen untersucht. Die Kategorien, in denen die Anbieter untersucht und miteinander verglichen werden, beziehen sich auf die Sportartenauswahl und eine Einteilung in Popularitätsgrade sowie die Auswahl und Verteilung der Fernsehformate. Außerdem wird der Fußball Bundesligaanteil in den Programmen gemessen und es wird gezeigt, welche Sportarten zu den beliebtesten Zeiten ausgestrahlt werden. Es wird aufgezeigt, welche Sportarten mit verschiedenen Wettkämpfen und Ligen im Programm vertreten sind und ob diese national sind oder aus dem internationalen Raum kommen. Methodisch wird eine quantitative Inhaltsanalyse angewandt, mit der zunächst das Programm der Beispielsender in den verschiedenen inhaltlichen und formalen Kategorien über einen bestimmten Zeitraum analysiert und anschließend miteinander verglichen wird. Aus den Ergebnissen der Methodik und der Theorie werden Erfolgsfaktoren abgeleitet. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird daraufhin eine Eigenkonzeption erstellt, in der ein Beispiel für ein mögliches ideales Sportprogramm in der heutigen Zeit dargestellt wird. In dieser werden möglichst alle erarbeiten Erfolgsfaktoren umgesetzt, die von den untersuchten Anbietern bereits teilweise berücksichtigt werden. Bei der Analyse kam her-aus, dass alle Anbieter vor allem auf Mediensportarten in der Programmgestaltung setzen und die mit Abstand häufigste Sportart im Programm der Fußball ist. Bei der Auswahl der Formate unterscheiden sich die Anbieter. Bei DAZN dominiert der Live-Sport, Sky gleicht fehlenden Live-Sport vor allem mit kompletten Wiederholungen aus. Sky und Sport1 zeigen dabei ein vielfältigeres Formatangebot als DAZN.
Covid-19 in der Fußballberichterstattung : eine qualitative
Analyse am Beispiel von Sky und DAZN
(2021)
Die Coronavirus-Erkrankung (Covid-19) war das bestimmende Thema in den deutschen Leitmedien im Jahr 2020. Auch der Fußball war von diesem betroffen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden wie und ob Covid-19 in
der Fußballvor- und -nachberberichterstattung thematisiert wird. Dazu wird analysiert, wie die beiden in Deutschland marktführenden Sender Sky und DAZN, die fast alle Fußballübertragungsrechte unter sich aufgeteilt haben, mit der Thematik umgehen. Um dieses Ziel zu erreichen dient folgende Forschungsfrage: Wie berichten Sky und DAZN in der Fußballvor- und -nachberichterstattung über Covid-19?
Um die aufgestellte Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse von Mitschnitten ausgewählter Vor- und Nachberichterstattungen durchgeführt. Dabei wurde die Fußballberichterstattung der beiden Anbieter in das Agenda-Setting eingeordnet, um mögliche neue Erkenntnisse zu erlangen. Die Auswertung ergab, dass die beiden Sender ein eigenes Agenda-Setting haben, wobei vor allem das Thema ‚fehlende Zuschauer in den Stadien‘ den
größten Anteil der Berichterstattung zum Thema Covid-19 darstellte. Weiterführende Forschung könnte sich auf andere Anbieter für Fußballberichterstattung konzentrieren. Aber auch eine wiederholte Betrachtung oder eine neue Einordnung in das Agenda-Setting außerhalb des Themas Covid-19 könnte neue Erkenntnisse bringen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Arbeit von Sportjournalisten und welche neuen Herausforderungen diese in der heutigen Zeit zu bewältigen haben. Zunächst wird die Bedeutung des Journalismus für die Medien und die Wirtschaft gezeigt. Im Anschluss daran wird das journalistische Arbeiten in seinem Grundsatz erläutert und herausgearbeitet. Da sich diese Arbeitet mit dem Sport- und Fußballjournalismus beschäftigt, folgt danach dann ein genauer Blick in die Sportberichterstattung und ihre Anfänge, bevor dann verschiedene Sportformate präsentiert und miteinander verglichen werden. Durch eine Empirie in Form von einem qualitativen Experteninterview werden die zuvor theoretisch ausgearbeiteten Themen reflektiert und eine Handlungsempfehlung abgegeben.
Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, welche Darstellungsmethoden in der „Bild”-Zeitung verwendet werden und inwiefern sich die Berichterstattung über Profi-Fußballer in Erfolgs- und Misserfolgsmomenten unterscheidet. Nach einer ausführlichen Beschreibung und Analyse der „Bild“ und der Sportberichterstattung allgemein in Deutschland, werden hierfür verschiedene Zeitungsartikel, über die deutschen Profi-Fußballer Mario Götze und Lewis Holtby, aus der „Bild“ untersucht. Der Fokus liegt hierbei auf den Darstellungsmethoden.
In der Betrachtung dieser Berichterstattung werden grundlegende Elemente der „Bild”- Zeitung deutlich. Durch emotionale, zuspitzende Wortwahl wird vermehrt versucht eine Dramatisierung zu erreichen, auch inszenierte Berichte fallen in der Berichterstattung der „Bild“-Zeitung auf. Die erzählende Art der Berichterstattung und die Aufstellung von Behauptungen ohne Begründungen führen oft dazu, dass die Nachrichtenwerte der Berichte abhandenkommen und eine von „Bild“ erstellte Fiktion als Faktum dargestellt wird.
In Bezug auf die Berichterstattung in Erfolgs- und Misserfolgsmomenten sind bei beiden Spielern Gemeinsamkeiten zu erkennen. Sowohl im Erfolg, als auch im Misserfolg findet Emotionalisierung Anwendung. Dabei erfolgt im positiven Falle teilweise eine Stigmatisierung der Spieler zu „Helden“, im negativen Falle kommt es auch zu Diskreditierungen. Mario Götze wird dabei in negativen Fällen eher bemitleidet, da er durch sein entscheidendes Tor im Weltmeisterschafts-Finale 2014 von „Bild“ als „Volksheld“ auserkoren wurde. Lewis Holtby hingegen steht vor allem in negativen Zeiten harter Kritik gegenüber, wird unter anderem als „Lusche“ bezeichnet. Eine weitere Darstellungsmethode, die die Berichterstattung über das Privatleben der Spieler beinhaltet, fand in beiden Fällen statt.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Potenziale des Profi-Handballsports in puncto Medienwirksamkeit und Vermarktungsfähigkeit. Analysiert werden hauptsächlich Themenpunkte wie das Handball-Interesse, die Handball- Berichterstattung sowie die aktuelle Vermarktungssituation. Dabei wird der gesamteuropäische Profi-Handball berücksichtigt, wobei das Hauptaugenmerk auf der nationalen Lagebewertung liegt. Zur Einführung in die Arbeit, werden vor allem Fachbücher des Sport-Marketings und der Medienwissenschaften herangezogen. Des Weiteren trugen qualitative Experteninterviews zur Themenfelderschließung und Ausmachung von Problemstellungen sowie möglichen Weiterentwicklungsansätzen bei. Somit konnten abschließend Schwierigkeiten und Potenziale des professionellen Handballsports in Bezug auf mediale und vermarktungstechnische Aspekte festgestellt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit Interviewverläufen im Profifußball auseinander. Ziel der Arbeit ist es Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für Interviews in der professionellen Fußballbranche in Deutschland darzustellen. Wir erleben in Deutschland eine noch immer anhaltende und wachsende wirtschaftliche sowie auch gesellschaftliche Steigerung der Bedeutsamkeit von Fußball. Neben dem sportlichen Verlauf, spielen aber auch vor allem die Interviewverläufe von Sportlern und Vereinsvertretern mit Sportjournalisten eine immer größere Rolle, um die Stakeholder zufrieden zu stellen. Nach der Eingrenzung der Fußballbranche, werden die theoretischen Grundlagen wie Journalisten arbeiten, dargestellt. Insbesondere im Sportbereich werden auf Besonderheiten und die Rolle der Medien kritisch eingegangen. Weiterhin werden im Praxisteil dieser Arbeit ausgewählte Interviewbeispiele aus dem Profifußball analysiert. Die Bewertung der Interviews findet auf der Basis eines eigen erstellten Kriterienkataloges statt. Die daraus resultierenden Implikationen für Vereine, Journalisten und Sportler werden den praktischen Teil abrunden. Abgeleitet aus diesen Ergebnissen, werden Erfolgsfaktoren und
Handlungsempfehlungen für die Branche abgegeben.
Schlüsselwörter: Fußballbranche, Interview, Journalismus, Profifußball, Sportjournalismus
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung von Online-Medien in Bezug auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Zunächst werden theoretische Grundlagen über die Geschichte der Sportjournalistik, über Funktionen der Sportberichterstattung, über die Entstehung der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) und der Fußball-Weltmeisterschaft, sowie die Vergabe der Weltmeisterschaft und dem Austragungsort Brasilien näher betrachtet. Im Anschluss wird eine qualitative Inhaltsanalyse anhand von Stichproben bei „Spiegel Online“ und „Süddeutsche.de“ durchgeführt. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen in welchem Maße und mit welchen Gestaltungsmitteln die Berichterstattung bei Online-Medien in Bezug auf die Weltmeisterschaft 2014 erfolgte. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass vor der Weltmeisterschaft 2014 die Online-Berichterstattung im Gleichgewicht war zwischen Artikeln aus dem nichtsportlichen Bereich und dem sportlichen Bereich in Bezug auf die Weltmeisterschaft 2014. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 verlagert sich die Ebene mehr zum sportlichen Ereignis hin. Dies zeigt sich auch in der Nutzung der Gestaltungsmittel in den Artikeln.
Es ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland: Wie angesehen sind Frauen in der Sportberichterstattung? Hier gehen die Meinungen zum Teil sehr weit auseinander. Aussagen wie „Frauen haben im Sport nichts zu suchen“ bis „Es wird endlich Zeit, dass auch im Sport Frauen eine wichtige Rolle spielen“ sind immer wieder zu hören, ohne dass ernsthaft und dezidiert hinterfragt wird, wie es eigentlich wirklich um die Rolle der Frau in der Sportberichterstattung steht. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Frau in der Gesellschaft und im Sportjournalismus auseinander. Die Verfasserin untersucht in dieser Thesis die Bedeutung der Frau in der Sportberichterstattung. Wie schwer hat es eine Sportmoderatorin in der heutigen Medienlandschaft, speziell im TV-Bereich? Wird sie ausschließlich auf ihr Äußeres reduziert und auch nur so gesehen, oder ist sie mittlerweile aufgrund ihrer Fachkompetenz akzeptiert? Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe einer durchgeführten quantitativen und qualitativen Studie herauszufinden, wie weit die Frau ihren Platz im Sportjournalismus durch Anerkennung ihrer Leistung gefunden hat.
Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, wie die Berichterstattung im Behindertensport verbessert werden kann. Dazu wurde der aktuelle Wissensstand analysiert und anhand eines Fallbeispiels der Paralympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro aufgezeigt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden mehrere Experteninterviews mit Journalisten, Sportlern und TV-Koordinatoren durchgeführt. Aus den Antworten der Experten wurden in dieser Arbeit Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für Journalisten und Sportler herausgearbeitet. Hauptaussage der Empirie war, dass die Berichterstattung im Behindertensport qualitativ sowie quantitativ großes Verbesserungspotential hat. Dabei sind Medienvertreter, Sportler und auch Vereine in der Pflicht, eine positive Entwicklung zu erzeugen. Dies kann beispielweise geschehen, indem bei der Berichterstattung der Fokus auf der sportlichen Leistung und nicht auf der Behinderung liegt.