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Ausgehend von der These, dass der professionelle Volleyball aktuell eine „Schwellensport“ ist, beleuchtet diese Abschlussarbeit die aktuelle Entwicklung einer der größten Volkssportarten hierzulande. Die Arbeit zeichnet den Fortschritt der Volleyball Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit nach, ordnet sie in den Konkurrenzmarkt der größten deutschen Teamsportarten ein und beschreibt die Umstände für den Sprung ins frei empfangbare Fernsehen. Dieser womöglich entscheidende Schritt erschließt neue Zu-schauer- und Vermarktungspotenziale. Wie sich diese mittelfristig, auf die Sportart auswirken könnten, soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Um diese zu erörtern, werden zuvor die Grundlagen der Sport-Telegenität und Sportvermarktung untersucht. Abschließend wird in einer Zukunftsprognose der Werdegang der Volleyball Bundesliga in den kommenden Jahren prognostiziert – immer unter dem Gesichtspunkt der neuen Möglichkeiten, die sich durch eine dauerhafte TV-Präsenz ergeben.
Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich die gesellschaftlichen Veränderungen in der Weimarer Republik in der Zeit von der wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung in der Mitte der 1920er Jahre bis zum Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise und im Übergang zur nationalsozialistischen Diktatur in der Sportberichterstattung der Tageszeitung Berliner Morgenpost widerspiegeln. Grundlage bildet die Ermittlung von Daten zur Sportberichterstattung, bezogen auf Artikel (Zahl und Zeilen nach Sportarten) und Illustrationen (Pressezeichnung und -fotografie). Im Untersuchungszeitraum wächst mit dem öffentlichen Interesse am Sport der Umfang der Sportberichterstattung. Vor allem Breitensport und publikumswirksame Sportarten, die breite Bevölkerungskreise mobilisieren, kristallisieren sich als die wichtigsten The-men in der Berichterstattung heraus, wobei auch der spezifische Leserkreis der Zeitung Einfluss gewinnt auf den Umfang der Berichterstattung zu einzelnen Sportarten. Die Gesellschaftskrise am Ende der 1920er und zu Beginn der 1930er Jahre fördert das Interesse am Sport, dem eine wichtige Massenunterhaltungsfunktion zukommt. Es lassen sich auch politische Absichten in der Förderung der Sportberichterstattung nachweisen. Im Untersuchungszeitraum wird die Pressezeichnung von der Sportfotografie abgelöst.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem öffentlich-rechtlichen Sportprogramm am Beispiel der Hauptsportsendungen der Dritten Programme. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die ARD-Fernsehanstalten vielfältig und umfangreich über unterschiedliche Sportarten berichten. Um das angebotene Sportprogramm beurteilen zu können, müssen die Rahmenbedingungen bekannt sein. Im Laufe der Arbeit werden die rechtlichen Voraussetzungen geschildert und auf das Zuschauerverhalten einge-gangen. Zudem folgt eine Auflistung der Wettbewerbe, die im Zeitraum der Untersuchung stattgefunden haben. Hauptbestandteil der Bachelorarbeit ist die Analyse der einzelnen Sportsendungen vom März 2009. Diese werden kurz inhaltlich vorgestellt und hinsichtlich der Verteilung der Sendeminuten an die Sportarten ausgewertet. Am Ende werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sportsendungen herausgearbeitet. Dadurch ergibt sich ein umfassendes Bild über die Sportberichterstattung in den Dritten Programmen.
Weiterverwertung von TV-Content im Internet : Unterschiede und Gemeinsamkeiten von ran.de und Sky.de
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem weiterverwertetem Internetcontent der beiden TV-Formate „ran“ und „Sky“. Beide bieten dem Internetuser mit unterschiedlichen Intentionen und Konzepten TV-Content kostenlos auf deren Webauftritten ran.de und Sky.de an. Sky.de besitzt dank des umfassenden Rechtepakets von "Sky" weitaus mehr Möglichkeiten dem User ein großes Videocontentangebot zu bieten. Ran.de hingegen besitzt wesentlich weniger Sportrechte, aber denselben Anspruch dem Onlinenutzer möglichst viele exklusive Videoangebote zu präsentieren. Diese Arbeit vergleicht im Folgenden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Onlineangebot eines FreeTV-Formats und eines PayTV-Formats. Besitzen beide Anbieter dieselben Möglichkeiten im Internet? Welches Ziel verfolgt jeder der beiden Anbieter mit seiner Onlinestrategie und welchen journalistischen und technischen Standard haben die Inhalte des Onlineauftritts? Zur Klärung des gegenwärtigen Standes des Sportvideoangebots und zur zukünftigen Entwicklung werden die Anbieter befragt. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich gezogen und es werden mögliche weiterführende Tendenzen für die Entwicklung des Stellenwerts von Internetvideos auf den Webseiten herausgestellt.
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung zum Frauenfußball am Beispiel der in Berlin und Umgebung erscheinenden Zeitung Fußball-Woche im Zeitraum von 1971 bis 2011. Mithilfe einer Inhaltsanalyse werden verschiedene Aspekte der Berichterstattung untersucht. Macht es einen Unterschied, ob der Autor eines Textes männlich oder weiblich ist? Wo liegen die thematischen Schwerpunkte? Wird zu markanten Ereignissen wie Welt- und Europameisterschaften anders und häufiger berichtet? Gibt es eine Tendenz zur Personalisierung? Darüber hinaus wird der Einsatz sprachlicher Mittel analysiert. Die Aussagen darüber ergeben in ihrer Gesamtheit ein Bild darüber, inwiefern ein Wandel in der Berichterstattung zum Frauenfußball stattgefunden hat.
In dieser Bachelorarbeit wird die Berichterstattung der überregionalen deutschen Tagespresse über das Thema Damentennis untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich die Berichterstattung zwischen 1993 und 2008 dahingehend verändert hat, dass der sportliche Aspekt immer weiter in den Hintergrund geriet wohingegen das Aussehen und die Selbstdarstellung der Spielerinnen stärker in den Vordergrund traten. Zudem wird vermutet, dass der „Tonfall“ in dem über Damentennis geschrieben wird, zunehmend kritischer und spöttischer geworden ist. Es wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt, um oben genannte Vermutungen zu be- oder widerlegen. Im Anschluss an die ausführliche Offenlegung der Analyse werden mögliche Ursachen für die Ergebnisse aufgezeigt und diskutiert. Insbesondere wird auf Veränderungen im Damentennis und dessen Umfeld eingegangen
Die vorliegende Arbeit gibt anhand von eigenständig durchgeführten Experteninterviews und einer Meinungsumfrage einen Überblick über die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der TV-Berichterstattung hinsichtlich der Sportart Volleyball in Deutschland. Hierfür wird auch der neue Masterplan der Volleyball Bundesliga miteinbezogen. Zudem werden Chancen und Risiken der Fernsehübertragung beleuchtet. Der Masterplan der VBL ist ein wichtiger Grundstein, um die Professionalisierung im Volleyball weiter voranzutreiben und die Sportart für Zuschauer und Medien attraktiver zu gestalten. Nach heutigem Stand gibt es kaum nennenswerte Risiken, denn der neue Rechtevertrag über drei Jahre mit SPORT1 und sporttotal.tv ist ein großer Fortschritt für die Volleyball Bundesliga, die bis lang nur sehr wenig TV-Präsenz bekommen hat. Diese Chance muss nun optimal genutzt werden, um die Beliebtheit der Sportart zu steigern und die Einnahmen aus der Sportübertragung zu maximieren. Die Forschungsarbeit richtet sich insbesondere an Sportstudenten, -dozenten und Volleyballinteressierte.
Volleyball - zwischen Realität und Anspruch : zu den Wechselwirkungen einer Sportart und den Medien
(2009)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation im deutschen Volleyball im Hinblick auf die mediale Präsenz und mögliche Ansätze der weiteren Etablierung der Sportart in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Ziel der Arbeit ist es – aus Mangel an einer ausführlichen Betrachtung des Themenkomplexes in der Literatur – primär durch eine Beschreibung der aktuellen Situation, eine Grundlage zur Diskussion und Analyse dieser zu schaffen. Dabei soll nach der Betrachtung der Motive des Konsums von Sportveranstaltungen und der Beschreibung der Motive der Rezeption des Sports in den Medien die Untersuchung eines möglichen Potentials der Sportart Volleyball anhand dieser Motive erfolgen. Die Arbeit geht dazu auch auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Deutschen Volleyball-Verband ein. Außerdem wird die Tendenz der Verstädterung bzw. der Regionalisierung der Volleyball-Bundesliga betrachtet und schließlich anhand der Konsumkapitaltheorie die Schwierigkeit beim Reputationsaufbau für die Sportart Volleyball dargestellt. Neben der Beschreibung der Entwicklung der Fernsehpräsenz der Sportart Volleyball wird außerdem der Nutzen des Pay-TV-Anbieters sportdigital.tv bewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse derVorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Vorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Dafür werden die festgelegten auflagenstärksten Printmedien beider Länder jeweils zwei Jahre vor der WM im eigenen Land mithilfe der Methode der Medieninhaltsanalyse untersucht. Ziel der Arbeit ist es sowohl die deutsche als auch die südafrikanische Berichterstattung im untersuchten Zeitraum und in ausgewählten Printmedien zu analysieren, indem sie beschrieben, interpretiert sowie verglichen werden und somit Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt werden. Sowohl der Umfang der Berichterstattung als auch die Themenbereiche spielen in der Ergebnisdarstellung u. a. eine wichtige Rolle. Zum Schluss der Arbeit zeigen sich deutliche Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung der Printmedien beider Länder
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der deutschen Medienberichterstattung der ersten - auf deutschem Boden ausgetragenen - Olympischen Spiele von 1936 in Berlin im Vergleich mit den 72 Jahre später veranstalteten Olympischen Spielen 2008 in Peking/Beijing1, 2. Der Schwerpunkt der Recherche liegt im Bereich Print in Verbindung mit Online sowie der Berichterstattung über die Sportart Radsport. Wie wurde damals über das heute größte Sportereignis berichtet, nach welchen Kriterien lässt sich dies einteilen und wie haben sich diese Kriterien in den darauffolgenden 72 Jahren weiterentwickelt, wie wurden sie adaptiert, verändert oder ganz ersetzt? Hierzu wird eine inhaltliche Analyse der Medienberichterstattung als Grundlage genommen. Im Laufe der Arbeit wird die Wirkung der Medien analysiert und es werden die dahinterliegenden Strategien herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird die These untersucht, dass es im Rahmen der Olympischen Spiele immer einen Zusammenhang zwischen Sport und Politik gibt und sich dieser in der Kommunikation widerspiegelt. Ergänzend hierzu wird ein Vergleich der Eröffnungs- und Schlussfeiern beider Olympischen Spiele Aufschluss über die politische Motivation des Gastgeberlandes geben und dies weiterführende Argumente für die These liefern.
Diese Arbeit untersucht das Zusammenspiel von TV und Internet im Bereich Sport und zeigt die Chancen und Risiken, die die neuen Medien mit sich bringen. Der Fokus liegt dabei auf den oft diskutierten Themen interaktives Fernsehen und Online-Streaming. Wann und wie kann ein Sender die Zuschauer in eine Sendung einbinden? Und finden die Live-Übertragungen künftig überhaupt noch im Fernsehen statt? Nach einer Analyse des Status quo im deutschen Sportfern-sehen geben die ausführlichen Ergebnisse von Interviews mit Experten von TV-Sendern und Online-Anbietern Aufschluss über diese und weitere Fragen.
Sport ist heutzutage Mittelpunkt und Teilsystem jeglicher Gesellschaften und hat sich mit Aufstieg der Medien und der Technologie zu einem Lebensmittelpunkt entwickelt. Die Sportberichterstattung ist für den Großteil der Menschen eines der wichtigsten Bestandteile der allgemeinen Kommunikation. Der Sport ist hierbei eng verbunden mit zahlreichen Medien. Die zwei Systeme des Sports und der Medien sind mittlerweile voneinander abhängig und haben sich dem Einfluss der Kommerzialisierung und Digitalisierung der letzten 20 Jahre angepasst. Das Fernsehen hat den Sport getragen ebenso wie der Sport das Fernsehen, für den Großteil der Menschen ist auch heute das Fernsehen das zentrale Medium für Sportkommunikation. Doch vor allem beeinflusst durch den digitalen und technologischen Fortschritt bieten sich immer mehr Möglichkeiten für Menschen Sport zu konsumieren und darüber zu kommunizieren. Inwieweit sich die Sportberichterstattung von Tradition zur Innovation beeinflusst von Kommerzialisierung und Digitalisierung entwickelt hat, soll in der vorliegenden Arbeit anhand der Beispiele der Medienformate „Die Sportschau“ und „Das aktuelle Sportstudio“ analysiert werden.
In dieser Bachelorarbeit wird am Beispiel Fußball der Frage nachgegangen, ob sich die Sprache des Sportkommentators im Fernsehen durch eine steigende Privatisierung verändert hat. Um die Unterschiede feststellen zu können, wurden Spielkommentare verschiedener Spiele mit deutscher Beteiligung transkribiert und miteinander verglichen. Es werden außerdem die Gründe des Wandels sowie der aktuelle Trend in der Sportberichterstattung beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Sportwochenenden, der Sportberichterstattung am Wochenende, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Aufmerksamkeitsgenerierung und Publikumswirkung durch diese. Zunächst wird das Medienmanagement von Fernsehsendern beschrieben. Anschließend werden Aufmerksamkeitsgenerierung und die damit verbundene Publikumswirkung behandelt. Welche Rolle Sportberichterstattung im täglichen Programm spielt, bei welchen sportlichen Großereignissen es diese gibt und wie wichtig die Einschaltquoten als Indikator für Erfolg sind, wird hergeleitet. Im letzten Teil wird beispielhaft an der Sportart Schwimmen erläutert, wodurch die Sportart mediale Aufmerksamkeit erhält.