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Ziel der Diplomarbeit ist es, die oszillierenden Massenkräfte zweiter Ordnung eines vorhandenen Nutzfahrzeugmotors mit Hilfe eines Massenausgleichssystems aufzuheben.
Nach der Beschreibung der Kräfte am Kurbeltrieb und der Betrachtung des
Einzylindermotors bis hin zu verschiedensten Mehrzylindermotoren, werden mögliche Antriebsvarianten, Einflussparameter und schließlich Vor- und Nachteile von Massenausgleichseinrichtungen beurteilt. Es folgt eine genauere Betrachtung des Nutzfahrzeugmotors und die Berechnung der auftretenden Kurbeltriebskräfte.
Konzeptionell werden in weiterer Folge drei verschiedene Massenausgleichssysteme entwickelt. Dabei wird darauf geachtet, dass diese Varianten als Zusatzsysteme oder sogenannte „Add on solution“ ausgeführt werden, da nicht alle Motorapplikationen mit
einer Massenausgleichseinrichtung versehen sind und die Zusatzänderungen des bestehenden Motors auf ein Minimum reduziert werden sollen. Anschließend wird unter Verwendung einer Bewertungsmatrix das von den drei erstellten Varianten gesamtheitlich effektivste Massenausgleichssystem ermittelt. Zum Schluss wird dieses
genauer betrachtet und bei detaillierter Konstruktion optimiert. Dies umfasst Anpassung der Unwucht der Ausgleichsmassen, Bewegungssimulation, Verzahnungsauslegung, Lagerberechnung und Anpassung an den vorhandenen Motor wie etwa Ölversorgung oder Montage. Zum Abschluss der Arbeit werden die Ergebnisse interpretiert.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Membranrohrwandschweißung aus den neuen
Hochtemperaturwerkstoffen Alloy 617 und VM12 für eine Verfahrensprüfung nach EN ISO 15614 zu qualifizieren. Angesichts der Realisierung eines Kraftwerkes mit einem Wirkungsgrad von über 50 Prozent müssen diese Werkstoffe nicht nur Drücke über 300bar und Temperaturen von über 700°C aus halten können, sondern auch auf ihre Schweißbarkeit untersucht werden.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen werden zunächst wichtige metallurgische Eigenschaften der neuen Werkstoffe, aber auch die Problematik mit dem momentan eingesetzten Kesselrohrwerkstoff T/P24 betrachtet. Danach werden Schweißversuche mit unterschiedlicher Variation der Einflussgrößen durchgeführt und im Labor analysiert. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Problematik der Heißrissempfindlichkeit im Grund- und Zusatzwerkstoff, sowie die Aufhärtung im Nahtbereich dieser Werkstoffe gelegt. Zum Schluss erfolgen die Auswertung anhand der mechanischen und technologischen Versuchswerte und eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Ziel der Arbeit ist es, Kennzahlen zu ermitteln, die im Rahmen der Projektplanung für immobilienspezifische Projekte Aussagen zu den Faktoren Personalbedarf, Dauer und den damit verbundenen Kosten geben können. DieseFaktoren müssen im Zusammenhang mit der geforderten Qualität und Datentiefe betrachtet werden.
Weiterhin werden die primären Planungsschritte festgehalten, die für einen erfolgreichen Ablauf des Projektes „Datenqualitätsprüfung eines
Immobilienportfolios“ notwendig sind. Die zu entwickelnden Kennzahlen sollen das Projekt sowohl für den ausführenden Dienstleister als auch für
den Kunden zuverlässiger und kontrollierbarer machen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine funktionsfähige serielle Kinematik für das Positionieren von Karosseriebauspannern zu entwickeln. Schwerpunkte in der Arbeit sind die Darstellung des aktuellen Standes von Wissenschaft und Technik. Anhand der zu ermittelnden Anforderungen werden verschiedene kinematische Ketten und Wirkprinzipien entwickelt. Schlussendlich erfolgt die konstruktive Umsetzung, d.h. Dimensionierung und Konstruktion einer ausgewähltenVorzugsvariante, wobei auch die Integration notwendiger Messsysteme berücksichtigt wird. Zusätzlich wird ein Ausblick auf die eingesetzten Steuerungskomponentenund die Gesamtanlage, sowie ein Gesamtfazit gegeben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Prüfverfahren zur Qualitätskontrolle von Draht-bondverbindungen eines Drucksensors. Dabei sollen die Bondverbindungen zerstört werden, die den Qualitätsanforderungen nicht entsprechen können. Hauptaugenmerk liegt auf der Prozessabsicherung der Dünndrahtbondverbindung, bei der das Verfahren der Stickstoffimpulsprüfung ein wesentlicher Bestandteil ist. Diese Prüfung wurde mittels Versuchen und Berechnungen zur Funktionsgrenze analysiert und ausgewertet. In einem Exkurs wird das Bonden auf einem laserdirektstrukturiertem MID getestet und mittels der Stickstoffimpulsprüfung und einem zerstörenden Pulltest analysiert.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Schnittstelle der Türverkleidung zum Türrohbau unter Berücksichtigung aller gestellten Anforderungen möglichst optimal zu gestalten und ein Konzept, welches in allen Baureihen tragbar ist, zum Einsatz zu bringen. Dabei wird ein Wettbewerbervergleich zu Beginn alle derzeitig anzutreffenden Gestaltungsvarianten kurz aufzeigen und eine Analyse der Konzepte der Porsche AG mögliche Schwachstellen aufdecken. Durch praktische Untersuchungen wie eine Klimawechseltest und Verformungsmessungen sowie theoretische Betrachtungen der Schnittstelle durch eine Prokonanalyseoder eine Toleranzanalyse können die derzeitigen Konzepte besser bewertet und Rückschlüsse auf mögliche neue Konzepte gezogen werden. Diese werden dann wie alle weiteren Anforderungen bei der Auswahl und Präzisierung des bestmöglichen Konzeptes der Schnittstellengestaltung berücksichtigt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, an einer neu entwickelten Ultraschall-Quersiegeleinheit aktuelle, bei Siegelversuchen auftretende, Problemstellungen zu erkennen und zu beseitigen. Die Schwachstellen des Systems sollen mit Hilfe von Versuchen und Berechnungen nachgewiesen und ausgebessert werden. Dabei sollen zwei Konzepte, eine Low Cost- und eine optimale Variante, erstellt werden. Die Auskonstruktion der Low Cost-Variante ist durchzuführen. Es ist auf die Montagefreundlichkeit bei der Anbringung an die horizontale Schlauchbeutelmaschine BVK 2000A zu achten. Des Weiteren ist zu untersuchen, welche Möglichkeiten es zur Formatbereichserweiterung gibt. Das Ziel hierbei ist es, in naher Zukunft die Konstruktion der Quersiegeleinheit dahingehend zu verbessern, dass im Bedarfsfall ein breiterer Siegelbereich nutzbar ist.
mweltmanagement hat in den vergangenen Jahren in vielen Branchen stark an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit befasst sich mit dem Aufbau eines Umweltmanagementsystems nach OENORM EN ISO 14001 und dessen Integration in das bestehende System im Unternehmen Parker-Origa Pneumatik Wiener Neustadt. Im allgemeinen Teil werden die Vorgaben an ein standardisiertes Umweltmanagementsystem analysiert und dabei eine vergleichende Betrachtung der gängigsten Systeme aufgestellt. Der praktische Teil stellt das Hauptelement dar und umfasst die schrittweise Umsetzung sowie die erforderlichen Aktionen zur Implementierung im Unternehmen.
Konstruktion einer Vorrichtung für ein mitgeführtes Solarmodul für großeSegelboote und Wohnmobile
(2009)
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Vorrichtung für ein mitgeführtes Solarmodul für große Segelboote und Wohnmobile zu konstruieren. Die Konstruktion ist dabei der erste Schritt für die Entwicklung eines kompletten Produktes. Angesichts der hohen Anforderungen, wie hohe Chemikalienbeständigkeit und Umwelteinflüsse, im maritimen Bereich müssen Werkstoffe und Komponenten entsprechend gewählt und ausgelegt werden. Ein wichtiger Punkt ist der Ausgleich der Eigenbewegungen des Bootes. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen entsteht eine zweigeteilte Konstruktion, die in der ersten Ebene die Bewegungen durch Wind und Wellen ausgleichen und in der zweiten Ebene das Solarmodul zur Sonne ausrichtet. Danach werden die einzelnen Komponenten ausgewählt sowie die Festigkeit nachgewiesen. Zum Schluss erfolgt eine Analyse der Eigenfrequenzen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, auf Basis von Projektmanagement- und Qualitätsmanagement- Grundlagen eine Beziehung zu einem realen Projektablauf, beziehungsweise einem Produktentwicklungsprozess für ein „Personal Care“ Produkt, zu erstellen. Aufgrund wirtschaftlicher und industrieller Bedingungen findet der Projektrealisierungsprozess über mehrere Firmenstandorte innerhalb einer Gruppe statt. Beginnend über Design-, Konzept- und Entwicklungsphasen im Headquader in Europa werden auf Grund kostentechnischer Maßnahmen die Spritzgusswerkzeuge aus dem Großraum Shanghai, China geordert. Nach dem „First of Tools“ (FOT) und der ersten Modifikationsrunde werden die Werkzeuge samt Werkzeugkonstruktions- und Einstellungsunterlagen nach Ajka, Ungarn transferiert und dort für die lokalen Sprit zmaschinen angepasst, denn in weiterer Folge soll die Einzelteilproduktion sowie die Assemblierung in Europa stattfinden. Nach dem lokalen FOT werden die weiteren Modifikationen und Meilensteine des Produktentwicklungsprozesses, wie die „Engineering-Serie“ (ES), der „Pilot-Run“ (PR) und der „Start of Production“ (SOP) realisiert, bevor dann das Produkt in den Markt eingeführt und bei Stiftung Warentest (StiWa) bewertet wird. Da das Produkt europäischen Qualitätsstandards entsprechen muss, ist neben einem intakten multikulturellen Projektmanagement ein funktionierendes Qualitäts-managementsystem unverzichtbar.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Lösung zu finden, die wichtige Handlungsfelder von ProLog abdeckt und wiederkehrende, manuelle Arbeitsschritte automatisiert. Weiterhin soll eine maßgebliche Effizienzsteigerung hinsichtlich der Qualität als auch der Quantität erfolgen. Diese Arbeit erläutert zunächst den allgemeinen Fahrzeugentwicklungsprozess um den Leser abzuholen, gefolgt von einem Exkurs in die Systemwelt. Im Anschluß wird der Datenbeschaffungsprozess beim OEM AUDI erklärt. Daraus ergeben sich bestimmte Handlungsfelder, die in einem weiteren Kapitel spezifiziert werden. Im vorletzten Kapitel wird die Erstellung und Implementierung der konzipierten Software erörtert, bevor es am Ende, im letzten Kapitel, die vorhandenen Ergebnisse validiert und einen Ausblick über weitere Einsatzmöglichkeiten und Optimierungspotentiale aufzeigt
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll geklärt werden, ob für das Gelände der Alten Messe Leipzig Potentiale für die Projektierung eines Gesundheitszentrums oder eines Pflegeheimes vorhanden sind. Das ehemalige Messeareal definiert sich somit als Ausgangspunkt der Arbeit. Der Anstoß für diese Thematik und die damit verbundene Analyse wurde durch die WEP Projektentwicklungs GmbH &Co. KG gegeben. Im Auftrag der städtischen Eigentümergesellschaft Leipzier Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft ist sie für die komplette Geschäftsbesorgung der Alten Messe zuständig und arbeitet über Jahre hinweg an deren Entwicklung. Der Leitgedanke ist die Schaffung eines urbanen, innerstädtischen Stadtteilzentrums, dessen vielseitige Nutzungen Leben auf das Gelände bringen und eine natürliche Frequenz bewirken soll. Die durch die Aufgabenstellung vorzunehmenden Untersuchungen des Wirtschaftstandortes Leipzig finden im 2. Teil und die der projektideebezogenen Märkte des Gesundheits- und Pflegesektors im 3. Teil der vorliegenden Arbeit ihre detaillierte Abhandlung. Sie bilden das Kernstück, da hier eine Zusammenstellung von Basisdaten erfolgt, die in einer anschließenden konkreten Planung essentiellen Einfluss haben werden. Um vorab einleitende Grundlagen zur umfangreich zu analysierenden Messestadt zu schaffen, wird im vorangehenden 1. Teil ein Einblick in die langjährige Geschichte Leipzigs gewährt. Ihr folgt die Darstellung der Tätigkeitsfelder der primär auf dem Areal der Alten Messe wirkenden WEP Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, deren bisher vorangebrachten Ansiedlungen sowie Zukunftsideen und -prognosen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Schlussbemerkung. Basierend auf relevanten Einflussfaktoren und den gewonnenen Erkenntnissen wird eine zusammenfassende Entscheidung über die Zweckmäßigkeit intensiverer und konkreterer Planungen getroffen. Die Festlegung eines detaillierten Projektumfanges,wie beispielsweise die genaue Betrachtung von Investitionskosten, Planungsstrategien und ähnliches sind keine Zielsetzung. Es werden anhand von Eckdaten Tendenzen und Empfehlungen aufgezeigt.