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Einordnung von Methoden zur Bewertung diffuser Schallfelder basierend auf Messungen im Modellmaßstab
(2023)
Eine Grundlage für viele akustische Herleitungen bietet das diffuse Schallfeld. Es gibt die Möglichkeit, die Schallausbreitung in einem Raum idealisiert und einfach darzustellen. Anwendungen finden sich beispielsweise bei der Bestimmung von Schallabsorptionsgraden oder Schallleistungen im Hallraum wieder. Für eine hohe Messgenauigkeit muss dabei eine ausreichende Diffusität des Schallfeldes vorhanden sein. Um das zu erreichen, wird optimalerweise bereits in der Planungsphase von Hallräumen eine geeignete Konstruktion erarbeitet.
In Normwerken finden sich bereits Verfahren, die diffuse Schallfelder für Prüfanwendungen qualifizieren sollen. Diese Arbeit befasst sich mit alternativen Methoden, diffuse Schallfelder in statischen Raumzuständen zu Qualifizieren. Sie werden in einem Modellhallraum im Modellmaßstab 1:10 geprüft und anschließend auf ihre Praktikabilität und Genauigkeit untersucht.
Forschungsgegenstand dieser Arbeit soll daher die Untersuchung der physikalischen und mathematischen Grundlagen für die Schalllokalisation mithilfe einer Messkonstruktion bestehend aus Schallsensoren sein. Es soll gezeigt werden, inwieweit eine räumliche Richtungsbestimmung mit nur vier Mikrofonen und einem Minimum an Rechenaufwand möglich ist.
Untersuchungen zur Anwendung und Nutzung von Immersive Audio in den Medien am Beispiel von Games
(2020)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Räumlichen Hören und den dafür relevanten physikalischen und psychoakustischen Grundlagen. Das Räumliche Hören wird besonders im Hinblick seiner technischen Anwendbarkeit in Games, in Form von 3-D Sound und der Simulation von Raumklang, behandelt. In diesem Zuge wird die verbreitete Spiel-Engine und Entwicklungsumgebung Unity, sowie das Spiel Rainbow Six: Siege analysiert, um die aktuell üblichen Praktiken und den Stand der Technik aufzuzeigen
Zurzeit existiert kein genormtes Prognose-Verfahren für tieffrequente Schallimmissionen innerhalb geschlossener Räume. Die Beurteilung gemessener Schallimmissionen inner-halb geschlossener Räume erfolgt nach DIN 45680:1997-03, während genormte Prognose-Verfahren Schallimmissionen nur außen vorhersagen. Auf Grundlage einer umfangreichen Literaturrecherche wird ein Verfahren zur Messung und Beurteilung tieffrequenter Lärmbelastung entwickelt, und in Anwendung dessen wird eine für Sachsen repräsentative trennwandbezogene Raumkorrektur ermittelt.
Ein Projektvorhaben der Wölfel Engineering GmbH + Co. KG beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Algorithmus, der auf Basis von Ausbreitungsberechnungen nach DIN ISO 9613-2 einen realistischen Höreindruck von typischen Lärmsituationen im innerstädtischen Bereich ermöglicht. Die Rechenansätze werden besonders für den Einsatz in Immissionsprognose-Software optimiert.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein vereinfachtes Auralisationsmodell für Straßenverkehrslärm entwickelt. Ferner wurde untersucht, wie durch samplebasierte Synthese verschiedene Geräuschsituationen aus den Audio-Dateien anderer generiert werden können. Um entsprechende Eingangsdaten zu akquirieren, werden Verfahren für den Aufbau einer Audio-Sample-Datenbank empfohlen. Im Zuge des Vorhabens wurden verschiedene Messungen durchgeführt, die mit den aus Synthesen gewonnenen Daten verglichen wurden. Mithin konnte die Methode näherungsweise validiert werden.
Simulationen und Messungen an Line-Array-Systemen vor dem Hintergrund des Schallimmissionsschutzes
(2018)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich zwischen Messungen zur Schallausbreitung an Line Arrays und den per Simulation in der Software IMMI ermittelten Werten des Schalldruckpegels nach Verfahren der DIN ISO 9613-2. Die Genauigkeit der Übereinstimmung zwischen Messung und Simulation konnte weitgehend nachgewiesen werden. Mögliche Ursachen für festgestellte Abweichungen wurden anhand theoretischer Überlegungen zu betrachteten Umgebungsfaktoren und der simulierten Richtwirkung der Schallabstrahlung abgeleitet. Zudem wurden Anregungen für eine weitere Verifizierung und Optimierung des Berechnungsansatzes bei der Simulation von Line Arrays geliefert und Empfehlungen für die Anwendung des Verfahrens in der Praxis zur Erstellung von Schallimmissionsprognosen gegeben.