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Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse der Berichterstattung ausgesuchter Medien zum Suizidversuch von Babak Rafati“ von Annika Zimmermann aus dem Jahr 2012 hat die Zeitungen FAZ und BILD sowie deren Onlineportale als Untersuchungsobjekte zur Grundlage. Es wird zunächst auf die Grundzüge der Kommunikationswissenschaften eingegangen sowie Schiedsrichter und Suizid und Depression im Leistungssport näher thematisiert. Mithilfe der empirischen Inhaltsanalyse werden alle Untersuchungseinheiten in einem Zeitraum von zwei Wochen ab dem Zeitpunkt des Suizidversuchs auf Erscheinung, Platzierung, Wörter, Länge, Fotos, Stilformen, Themen, Handlungsträger und Layout hin untersucht. Es wird festgestellt, dass eine umfassend informative und dem Thema angemessene Berichterstattung der Medien erfolgt ist und zwischen den Tageszeitungen teilweise große Unterschiede in Aktualität, fundierter Berichterstattung sowie Varianz der Stilformen vorliegen.
Innerhalb dieser Arbeit wird die Berichterstattung zur Massenpanik bei der Loveparade 2010 bearbeitet und dafür eine Medieninhaltsanalyse durchgeführt. Hierbei werden Artikel des „SPIEGEL“-Magazins und der Zeitung „DIE ZEIT“ mit dem Polizeibericht und dem Bericht der Stadt Duisburg zu diesem Ereignis verglichen. Anschließend werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.
Die Frage der Mobilität betrifft allein in Deutschland mehr als 40 Mio. Autobesitzer nahezu täglich. Gleichzeitig ist die Autoindustrie mit ihren Zulieferern und Dienstleistern einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Benzin- und Diesel-Fahrzeuge sind weltweit beliebt und einer der größten Exportartikel, die maßgeblich zum Handelsbilanzüberschuss beitragen. Mit dem Abgasskandal wurde diese über 100-jährige Erfolgsgeschichte plötzlich unterbrochen. Genau dort setzt diese Arbeit an. Mit Hilfe einer Inhaltsanalyse werden Artikel von führenden Tages- und Sonntagszeitungen zum Thema Elektromobilität untersucht. Kommt plötzlich der Elektromobilität eine ungeahnte Aufmerksamkeit zu? Wie sehen das die deutschen Medien? Gibt es Unterschiede zwischen Qualitätsjournalismus und der Boulevardpresse? Nichts scheint mehr vorhersagbar, vieles ist anders als es scheint, wie die teilweise verblüffenden Ergebnisse dieser Arbeit zeigen werden.
Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des True Crime Genre anhand des öffentlich-rechtlichen Formats „Der Fall" von Funk.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, anhand welcher Charakteristika journalistischer und audiovisueller True Crime Produktionen das Format „Der Fall" das Thema True Crime umsetzt. Es soll ersichtlich werden, welche Merkmale das Genre True Crime ausmachen und welche davon in „Der Fall" umgesetzt werden.
Zur Untersuchung des Formats „Der Fall" wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in angepasster Form genutzt. Analysiert werden 30 Episoden, welche im Zeitraum vom 18.05.2021 bis 21.12.2021 auf dem YouTube-Kanal von „Der Fall" veröffentlicht worden. Dafür wird auf Basis der erarbeiteten True Crime Merkmale aus der Theorie ein Kategoriensystem erstellt.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass „Der Fall" als typisches True Crime Format angesehen werden kann. Es bestehen vorwiegend Gemeinsamkeiten mit der Theorie und nur wenige Unterschiede. Alleinstellungsmerkmal ist der junge und moderne Aspekt des Formats, welcher sich durch Social Media Einblendungen bemerkbar macht. Außerdem setzt „Der Fall" einen großen Fokus auf den juristischen Kontext und die gesellschaftliche Einordnung.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Thema „Rassismus-Eklat bei Bayern 3 durch Aussagen von Moderator Matthias Matuschik“ anhand des Themenzyklus nach Steffen Kolb untersucht. Es wird sich dabei ausschließlich auf die Berichterstattung deutscher Onlinemedien bezogen. Da dieses Thema vor allem durch einen sogenannten “Shitstorm” auf Twitter bekannter wurde, wird auch dieser in der Arbeit angesprochen. Die Analyse der Berichterstattung findet mittels einer strukturierten Inhaltsanalyse statt. Dabei wird deutlich, dass durch den Mangel an weiterführender Berichterstattung sowie der explosiven Anfangsberichterstattung infolge des “Shitstorms” keine Relation zu dem Themenzyklus nach Steffen Kolb vorhanden ist.
In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland zur im Jahr 2013 begonnenen Ukraine-Krise hinsichtlich ihrer Neutralität und Unbefangenheit untersucht. Es werden jeweils die Artikel aus drei seriösen Tageszeitungen und einem Nachrichtenmagazin zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Krise analysiert. Die Untersuchung verbindet hierbei sowohl Merkmale einer quantitativen, als auch einer qualitativen Medieninhaltsanalyse.
Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es herauszufinden, wie die sozialen Medien die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt beeinflussen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Auswirkungen haben die sozialen Medien auf die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt?
Zunächst sollen die Begrifflichkeiten Soziale Medien, klassische Berichterstattung und öffentlicher Meinungsmarkt genauer definiert werden. In den darauffolgenden Kapiteln, werden die Einflüsse, Entwicklungen und Herausforderungen der verschiedenen Bereiche erörtert. Abschließend werden dann die Auswirkungen der Konkurrenz zwischen den Sozialen Medien und dem klassischen Journalismus herausgearbeitet und Möglichkeiten für die klassische Berichterstattung im digitalen Zeitalter beschrieben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der journalistischen Darstellungsform „Storytelling“. Es wird erläutert, über welche Merkmale diese Form der Berichterstattung verfügt, wie es angewandt wird und inwieweit das Storytelling eine Alternative zu den klassischen Darstellungsformen in Tageszeitungen sein kann.
In dieser Bachelorarbeit wird die Olympia-Berichterstattung des ZDF-Morgenmagazins anhand der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 und der Olympischen Winterspiele von Vancouver 2010 untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob der Umfang und die Intensität der Berichterstattung von den Erfolgen der deutschen Athletinnen und Athleten abhängen. Um diese Vermutung zu be- oder widerlegen wurden eine Inhaltsanalyse durchgeführt und Experteninterviews geführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Berichterstattung in Krisensituationen am Beispiel der Covid-19-Pandemie. Dieses exemplarische Beispiel ist besonders relevant, da es sich um eine globale Krise handelt und bislang keine Schutzmöglichkeit mittels eines Impfstoffes erforscht ist.3 Zum einen erhält die Thematik eine gesellschaftlich hohe Aufmerksamkeit, da die Erkrankung mit Covid-19 schwere Krankheitsverläufe bis hin zum Tod annehmen kann. Zum anderen wurden die Grundrechte der Bevölkerung eingeschränkt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Ein solcher Eingriff in die Grundrechte gab es in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr, weshalb die Sachlage für die Akteure des deutschen Systems sowie für die gesamte Gesellschaft neu war.
Uli Hoeneß, Ex-Manager und -Präsident des FC Bayern München, erstattete im April 2013 Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Infolge des Bekanntwerdens seiner Selbstanzeige, dem damit verbundenen Prozess und der rechtskräftigen Verurteilung im März 2014 berichteten sämtlichen Medienanstalten Deutschlands über die „Causa Hoeneß“. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung der Person Hoeneß und möglichen Verstößen gegen ethische Selbstverpflichtungen und rechtsstaatliche Grundsätze.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, die Berichterstattung der ARD Tagesschau über den Abgasskandal auf mögliche Einflussnahmen zu untersuchen. Als theoretisches Konstrukt wurde die Framing-Theorie herangezogen und nach Potthoff (2012) operationalisiert. Der Untersuchung liegt eine quantitative Inhaltsanalyse zu Grunde. Das Ergebnis der Arbeit legt nahe, dass die Themenagenda der Tagesschau Berichterstattung durch mediatisierte Ereignisse der Deutschen Umwelthilfe e.V. beeinflusst wurde. Ein starkes Versehen der gesetzten Themen der Berichterstattung mit Interpretationsrahmen konnte im Rahmen der Untersuchung nicht nachgewiesen werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung der Ost- und Westmedien in der Zeit von 1961 bis 1989. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung des Umgangs der Medien mit der Mauer, der innerdeutschen Grenze. Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedliche Handhabung der journalistischen Arbeit der Ost- und Westmedien herauszuarbeiten. Schwerpunkte sind dabei die geschichtlichen Ereignisse Mauerbau und Mauerfall. Mit voranschreitenden Kapiteln soll die These - „Die Medien öffneten die Mauer“ in den Vordergrund rücken. Dies soll am Ende der Arbeit bewiesen werden. Neben der Aufarbeitung der Mediengeschichte wird die Auswirkung von Berichten und Reportagen auf die gesellschaftliche Lage und das politische System dargestellt. Im Jahr 2009, in dem sich das Jubiläum des Mauerfalls zum 20. Mal jährt, ist es ein willkommener Anlass, die eigene Geschichte aufzuarbeiten.
Es wird der Frage nachgegangen inwiefern deutsche und amerikanische Berichterstattung auf den Georgienkrieg 2008 reagierte. Diese Arbeit erklärt erst den Georgienkrieg 2008 mit seinen geschichtlichen, kulturellen, politischen und ökonomischen Hintergründen. Danach wird das Verhältnis von Politik und Medien in Bezug auf Konflikte und Kriege dargelegt. In Kapitel 4 wird aufgezeigt, welche Methode zum analysieren des Materials verwendet wurde. Kapitel 5 stellt die Analyseergebnisse der drei deutschen und drei amerikanischen Berichte vor.
Beschreibung des Reaktivierungsprozesses der Fernsehmarke ‚ran‘, welche in Form einer 360 Grad Markenpräsenz umgesetzt wird. Neben der Historie und des Neuanfangs von ‚ran‘ werden die Bestandteile einer 360 Grad Strategie erläutert. Mit Hilfe der Vermarktungsstrategie und der Erlösquellengenerierung wird die Umsetzung einer solchen Rundumpräsenz möglich.
Die Kritik an ihrer Arbeit ist so alt, wie das Fußballspiel selbst. Kaum ein Berufsfeld polarisiert so stark wie das des Fußball-TV-Kommentators. Oftmals werden den Sprechern mangelnde Fachkompetenz, Emotionslosigkeit und wenig Gespür für Neutralität unterstellt. Andererseits würden sie durch ihren Humor nerven und das Spiel nur dazu missbrauchen, um sich zu profilieren. Über Kriterien für erfolgreichen Fußball-TVKommentar ist bislang nur wenig bekannt. Welche Voraussetzungen muss ein guter Kommentator heutzutage erfüllen? Welches ist das wichtigste Merkmal? Aber auch andere Aspekte gilt es zu beleuchten: Wirkt sich eine gute Vorbereitung auf die Qualität aus, inwieweit nimmt der Assistent Einfluss und wie gehen Kommentatoren mit der Verantwortung gegenüber Zuschauern um? Welche Rolle spielt die Bildung und gibt es ein allgemeines Erfolgsrezept? Diesen Fragen wird in qualitativen Intensiv-Interviews mit derzeit aktiven und erfolgreichen Fußball-Kommentatoren, wie u. a. Tom Bayer, Kai Dittmann, Wolff-Christoph Fuss und Wolf-Dieter Poschmann nachgegangen