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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dimensionen und Konstellationen des Begriffspaares von Nähe und Distanz sowie deren Bearbeitungsebenen im professionell gestalteten Kontext der Heimerziehung.
Die Darstellung konzentriert sich in einem ersten Schritt auf die theoretische Reflexion der Antonyme von Nähe und Distanz, die in einem zweiten Schritt in Beziehung zu dem anhand zweier Experteninterview gewonnenen Datenmaterial gesetzt werden.
Die Masterarbeit greift das Thema bindungsgestörter Kinder und Jugendlicher in stationären Angeboten der Jugendhilfe auf. Schwerpunkt ist die Wirkung des Konstruktes der Organisation auf schwierige Hilfeverläufe dieser Kinder und Jugendlichen. Die Begriffe der Bindungstheorie, Resilienz und soziale Organisation werden ausführlich im Sinne des Themas erörtert. Erkenntnisse der aktuellen Bindungsforschung zu Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe werden zur Bearbeitung des Themas auf bereitet. Das Konzept der Resilient Therapy aus Großbritannien, eine praxisorientierte Netzwerktherapie, wird kritisch hinterfragt und dient als theoretische Grundlage zur Entwicklung von Anforderungen an eine stationäre therapeutische Jugendhilfewohnform für diese Kinder und Jugendlichen. Das praxisnahe Netzwerk dieser Wohnform die kindzentrierte Struktur des sozial therapeutischen Angebots fördert die Ausbildung resilienter Verhaltens weisen bei den bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Übergangsbegleitung junger Menschen in ein eigenständiges Leben. Untersucht wird, wie sozialpädagogische Fachkräfte aus der stationären Jugendhilfe jungen Menschen, die von dort aus ein eigenständiges Leben beginnen, Unterstützungsmöglichkeiten anbieten können.
Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer qualitativen Forschungsmethode.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der gewaltsam vollzogenen repressiven Umerziehung von über viertausend Jugendlichen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der kritischen Aufarbeitung der Methoden des sozialistischen Erziehungskonzeptes, wie es im GJWH Torgau praktiziert worden ist. Zudem wurde das Erlebte aus Sicht der Leidtragenden rekonstruiert, die Auswirkungen auf die Persönlichkeit der Betroffenen herausgearbeitet und Bezug zur heutigen Heimerziehung und Sozialen Arbeit hergestellt.
Die Verwendung bestimmter Begriffe, wie Erzieher, Lehrer und Bürger, erfolgt in der gesamten Arbeit im Plural oder in der maskulinen Schreibweise. Der Lesbarkeit zugunsten wurde darauf verzichtet, die feminine Form jeweils explizit zu erwähnen, außer wenn es um den direkten Unter-schied oder Vergleich zwischen Mann und Frau geht. Die weibliche
Schreibweise ist jedoch in der männlichen Form inbegriffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mittels Literaturrecherche mit der Thematik der „Partizipation“ in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe und deren Herausforderungen und Grenzen auseinander. Anhand eines Handlungsleitfaden zeigt sie auf, wie „Partizipation“
etabliert werden kann. Im Fokus steht die Erschließung eines in die Praxis umsetzbares Instrument. Die aus der Arbeit gezogenen Schlüsse zeigen Hintergründe, Kontroversen und Perspektiven auf, um partizipative Strukturen in der Stationären Kinder- und Jugendhilfen mit allen Beteiligten zu entwickeln.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich vordergründig mit der Frage, wie es gelingen kann, Mitarbeiter in der stationären Jugendhilfe langfristig an den Träger zu binden. Dabei wird versucht, dem Leser zu vermitteln, welche Faktoren ausschlaggebend für das Halten von Mitarbeitern sind. Es wird eine Befragung mittels Fragebögen durchgeführt, um die Situation der befragten Arbeitnehmer einzufangen. Die Fragebögen wurden an 20 Mitarbeiter verteilt, welche nur einen kleinen Bestandteil von Arbeitnehmern in der Sozialen Arbeit abbilden und nicht als Gesamtheit zu verstehen sind. Weiterhin stellt die Auswertung der Fragebögen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll die Fragestellungen und Problematiken aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Rekonstruktion der Hilfeverläufe in zwei Fällen und dem Herausarbeiten entscheidender Schlüsselsituationen, die für den weiteren Verlauf von größter Bedeutung waren. Dabei wird auch die Zusammenarbeit der Jugendhilfe, Jugendamt und Leistungserbringern, betrachtet. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit bilden die Fallrekonstruktionen und der Vergleich der herausgearbeiteten Ergebnisse mit der Fachliteratur.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten von künstlerischen Therapien in der Sozialen Arbeit, insbesondere in den stationären Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Inhalte der Kunsttherapie erfasst und ihre Umsetzung in der Sozialen Arbeit erarbeitet werden sollen. Neben der vorgestellten Biographiearbeit werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltagder Autorin verwendet, welche in diesem Kontext nicht als empirisch belegt zubetrachten sind, sondern die erarbeiteten Adaptionsmöglichkeiten verdeutlichen sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Aufbau und der Implementierung partizipativer Strukturen in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Bezogen auf den Freistaat Bayern wird anhand gesetzlicher Richtlinien, fachlicher Empfehlungen und den Ergebnissen von Untersuchungen und Ausschüssen der aktuelle Sachstand ermittelt. An einem konkreten Beispiel wird der Grad der Umsetzung dargestellt und eine Evaluation der getroffenen Maßnahmen durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen die formalen, einrichtungsinternen Partizipationsstrukturen weiterzuentwickeln und ein beteiligungsfreundliches Klima zu etablieren.
Die vorliegende Arbeit setzt ihren Schwerpunkt auf die Traumapädagogik in der stationären Jugendhilfe und liegt einer umfangreichen Analyse der aktuellen Fachliteratur zugrunde. Anfänglich wird erfasst, wie Traumata entstehen und welchen Einfluss Risiko- und Resilienzfaktoren haben. Anknüpfend erfolgt ein Überblick, welche Folgen durch Traumatisierungen in der Kindheit entstehen können. Im weiteren Verlauf werden die wichtigsten gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Auftrag der Jugendhilfe vorgestellt, sowie die Notwendigkeit traumapädagogischer Arbeit beschrieben. Die Vermittlung eines traumapädagogischen Grundverständnisses und die daraus resultierenden Anforderungen an die Jugendhilfe sind umfangreich ausgelegt. Weiterhin werden traumapädagogische Standards vorgestellt, welche eine bedürfnisorientierte Alltagsgestaltung in den Blick nehmen. Inhaltlich beziehen sich diese auf die Sicheren Orte, Bindungsorientierung, Partizipation, Selbstbemächtigung, sowie Familien- und Biografiearbeit. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten hinsichtlich traumabedingten Verhaltensweisen ergänzen die Analyse und gewährleisten die Darstellung einer umfassenden traumasensiblen Methodik in der stationären Jugendhilfe.
Die Bachelorarbeit befasst sich mittels Literaturrecherche mit der Situation der Care Leaver am Übergang von der stationären Erziehungshilfe in ein selbstständiges Leben. Näher betrachtet werden dabei die Bildungssituation, soziale Netzwerke der Care Leaver und die institutionellen Bedingungen von Selbstständigkeit. Sie fragt weiter nach Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Übergang. Zum Schluss wird als ein Beispiel der praktischen Sozialen Arbeit das Careleaver* Kollektiv Leipzig betrachtet und reflektiert, wo es Bedarfe wahrnimmt und in der praktischen Arbeit mit Care Leavern die Schlüsselfaktoren aufgreift und bedient
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Onlinephänomen Cybergrooming. Untersucht wird, wie Heranwachsende in Wohngruppen nach §34 SGB VIII der stationären Kinderund Jugendhilfe präventiv vor den Auswirkungen von Cybergrooming geschützt werden können. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, ob Kinder und Jugendliche im Heimkontext anfälliger sind, Opfer für Cybergrooming zu werden.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch diese werden Möglichkeiten erarbeitet, Kinder zu stärken und zu schützen.
Ein selbsterarbeitetes Angebot wird als Präventivprojekt vorgestellt, welches angepasst auf Kinder im Wohngruppenkontext durchgeführt werden kann. Für die untergeordnete Forschungsfrage werden Auswirkungen von unsicherem Bindungsverhalten den Opfertypen von Cybergrooming gegenübergestellt.
Tiergestützte Interventionen mittels Hund bei Kindern und
Jugendlichen in der Stationären Hilfe
(2020)
Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Hunden in der Stationären Jugendhilfe und den damit verbundenen Chancen. Dabei werden die Begrifflichkeiten von Tiergestützten Interventionen sowohl im angloamerikanischen, als auch deutschsprachigen Raum erläutert. Anschließend wird auf die unterschiedlichen (positiven) Wirkungen von Tieren bzw. Hunden auf den Menschen und den damit zusammenhängenden Erklärungsansätzen der Mensch-Tier-Beziehung eingegangen. Diese Arbeit basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Betrachtung der DDR-Heimerziehung und der BRD-Heimerziehung unter dem Aspekt einer ethischen Wandlung. Unser Ansinnen war es, heraus zu arbeiten, ob ein Wandel in der Ethik zu beobachten ist und in welcher Art und Weise und unter welchen Aspekten sich dieser vollzogen hat. Persönliche Erfahrungen haben die Ausarbeitungen untermauert und bestätigt. Die Bachelorarbeit ist eine Literaturanalyse in Verbindung mit den persönlichen Erfahrungen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den freiheitsentziehenden Maßnahmen und der geschlossenen Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe und mit der kontroversen Diskussion.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven
Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert