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Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung und den Aufbau einer Schallquelle auf Basis dielektrischer Elastomere. Für den Entwurf der Schallquelle werden die Finite Elemente Methode und ein elektromechanisches Netzwerkmodell genutzt. Die Schallquelle wird aufgebaut und messtechnisch charakterisiert, womit die Effektivität der Quelle nachgewiesen wird.
An vielen Maschinen mit Flügelprofilen wird mit Modifikationen versucht, die Strömungseigenschaften und somit auch die Akustik positiv, das heißt Geräuschmindern, zu beeinflussen. Gegenläufige Axialventilatoren (GLAV), die bei kompakter Bauweise einen relativ hohen Druck aufbauen können und drallfrei ausströmen, sollen ebenso mit diesen Mitteln leiser gemacht werden. Hierzu werden Schaufelmodifikationen an den beiden Laufrädern mit der akustischen Kamera untersucht, um Schallquellen zu lokalisieren und die Wirksamkeit zu bewerten.
Die Arbeit befasst sich mit der Konzeptionierung einer Schallquelle, um Transferpfadanalysen direkt und reziprok durchführen zu können. Hierbei kommt die Zwei-Mikrofon- Methode zum Einsatz. Mit dieser Methode lässt sich der Schallfluss der Schallquelle am Schallaustrittspunkt bestimmen. Mithilfe des Schallflusses kann die Übertragungsfunktion berechnet werden. Für eine Einbindung in den Messablauf wird diese Methode in die Arithmetik der Software PAK von Müller BBM eingepflegt. Um die Funktion der Arithmetik zu bestätigen, wird ein Vergleich zwischen Reziprokmessung mit der Schallquelle und Direktmessung mit einem Impulshammer sowie einem Modalshaker aufgezeigt.