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Der Digitalisierungsprozess ist, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, in vollem Gange und durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Im Arbeitsfeld der Beratung bewirkt dies die Etablierung des Blended Counseling – einer Kombination aus Face-to-Face- und Online-Beratung. Von Interesse ist die neue Beratungsform für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), welche Menschen mit Behinderungen ein umfassendes Beratungsangebot garantiert und Ratsuchenden dazu einen barrierefreien Zugang schaffen will. Welche Faktoren den Zugang zum EUTB-Angebot beeinflussen und wie dieser verbessert werden kann, wird mittels vier leitfadengestützter Expert*inneninterviews mit Beratenden der EUTB innerhalb des Freistaates Sachsen exemplarisch untersucht. Die Auswertung erfolgt mit der Grounded Theory. Diese ergibt, dass der Zugang multifaktoriell durch die Beratenden sowie die Ratsuchenden beeinflusst wird. Ein Mehrebenenmodell verdeutlicht diese Zusammenhänge. Für die Verbesserung des Zuganges eröffnen sich mehrere Anknüpfungspunkte, um zukünftig mehr Ratsuchende zu erreichen. Blended Counseling stellt dabei eine Möglichkeit dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Sozialen Betreuung in der Unterbringungsform des Pflegeheimes, das Hauptaugenmerk ist auf das Krankheitsbild Demenz gerichtet. Durch eine intensive Literaturrecherche wurde das Krankheitsbild der Demenz beleuchtet, sowie die Bedeutung der Sozial en Betreuung beschrieben. Zudem wurde die öffentliche Wahrnehmung betrachtet
Ausgehend von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen und lokalen Besonderheiten, mit denen Soziale Arbeit in Entwicklungsländern konfrontiert ist, wird auf Grundlage einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes die Frage beantwortet, welche Methoden und Strategien Sozialer Arbeit – im Vergleich zu den Standards Sozialer Arbeit in Industrienationen – in Entwicklungsländern notwendig und hilfreich sind. Zudem wird untersucht, inwieweit die hierzu erlangten Erkenntnisse auf ein kon-kretes Fallbeispiel Sozialer Arbeit in Entwicklungsländern zutreffen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich inhaltlich mit dem Thema stationäre
Altenpflege. Ziel dieser Arbeit ist, eine Momentaufnahme über Soziale
Arbeit in solchen Institutionen zu geben. Dabei wird sowohl auf die
Geschichte, die Verbreitung, als auch den Stellenwert eingegangen.
Eine empirische Datenerhebung zum Einsatz von Sozialarbeitern in
Dresdner Pflegeheimen gibt einen realitätsnahen Eindruck über
Gegenwart und Zukunft dieser Berufsgruppe in der stationären
Altenpflege.
Die Arbeit untersucht die Geschichte der Hausbesetzungsbewegung in Deutschland. In einem kurzen Umriss wird diese Anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Die Bewegung hatte zeitweise sehr ausgeprägte Phasen. Im Verlauf sollen die Motive, die Ziele und die politische Bedeutung näher erläutert werden. Besonders herauskristallisiert hat sich der Wunsch nach Selbstbestimmung weswegen ich auf die daran geknüpften Forderungen an die Soziale Arbeit eingehe.
In der Bachelorarbeit werden die theoretischen Grundlagen und das Konzept der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und die Methoden der psychosozialen Arbeit mit Menschen am Lebensende aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit der Einbindung Sozialer Arbeit im Bereich SAPV.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Vergleich der Studienpläne für den Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Mittweida und für den Studiengang „Trabajo Social“ an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima, Peru. Für diesen Vergleich hat die Autorin den Studiengang "Soziale Arbeit" sowohl der Universität San Marcos in Lima als auch der Hochschule Mittweida in acht Kategorien eingeteilt. Diese acht Kategorien lauten: Basis, Theorie, Methoden, Forschung, Recht, Politik, Praktikum, Abschlussarbeit (Thesis). Auf der Grundlage dieser Klassifizierung wird die Gewichtung der Studieninhalte anhand der Kreditpunkte und der zeitliche Umfang des Studiums in einzelnen Kategorien analysiert. Es wird untersucht, welche gemeinsamen Inhalte die beiden Studiengänge aufweisen und in welchen Inhalten sie sich unterscheiden. Dabei werden zum einen große Übereinstimmungen aufgezeigt und es werden die charakteristischen Unterschiede beim Grundstudium, beim Praktikum, bei der Abschlussarbeit und bei einzelnen Studieninhalten herausgearbeitet.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erfassung und Untersuchung bestehender Konzepte der Tiergestützten Intervention in der Sozialen Arbeit.
Um den Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht zu überschreiten, wird eine Eingrenzung auf Konzepte der Tiergestützten Intervention mit Hunden in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche die Bedeutung und Möglichkeiten der Tiergestützten Intervention für die Soziale Arbeit verdeutlicht sowie zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten für ihre weitere Etablierung und Professionalisierung erfasst werden.
Zur Erweiterung und Verdeutlichung der Erkenntnisse aus der
wissenschaftlichen Literatur wurden Expertenbefragungen durchgeführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, wie die Soziale Arbeit mit Rechtsextremismus umgeht. Dies wird am Beispiel der Kleinstadt Limbach-Oberfrohna untersucht. Dabei wird auch die Position der Stadtverwaltung und die der Polizei berücksichtigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick darüber, welche Gruppierungen in der Stadt anzutreffen sind und informiert, wie rechte Einstellungen entstehen. Es werden zwei Jugendtreffpunkte und deren Arbeitsweisen im Bereich Rechtsextremismus vorgestellt. Dies soll die unterschiedlichen Arbeit am Thema verdeutlichen. Daneben wird mithilfe von Zeitungsartikeln der Umgang von Täter*innen und Opfer* analysiert.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Soziale Arbeit und Politik sind eng verbunden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Entwicklung und der Verortung der Profession, sondern auch aus ihrem Selbstverständnis. Der Diskurs jedoch, ob Soziale Arbeit an sich politisch ist, wird immer noch geführt. Dies spiegelt sich auch in der Praxis wider. Diese Arbeit befasst sich mit der Verankerung des Politischen Mandats in der Theorie der Profession und stellt Herausforderungen der Übertragung in die Praxis dar. Dafür werden diverse Aspekte des Politischen in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Die Komplexität in der professionellen, alltäglichen Praxis bei allen Sozialarbeitenden
Voraussetzungen für politisch Soziale Arbeit zu schaffen, erfordert andere Wege. Dabei ist zu untersuchen, inwieweit Räume für die Bildung eines politischen Bewusstseins im Studium verortet sein sollten und/oder es bereits sind.
Professionelle Berater sehen sich des Öfteren vor die Frage gestellt, welche Formate der arbeitsbezogenen Beratung sie kombiniert in ein und demselben Beratungsprozess einsetzen dürfen und welche nicht. Die Fragestellung der Arbeit bezog sich dementsprechend auf die Kompatibilität vs. Inkompatibilität arbeitsbezogener Beratungsformate und deren Kombinierbarkeit. Die Bearbeitung des Themas erfolgte durch Reflexion, Diskussion und Systematisierung dieser Aspekte, den Abschluss bildete die Formulierung einer in der Beratungspraxis verwendbaren “Leitlinie zur Auftragsklärung, Planung, Durchführung und Evaluation einer kombinierten arbeitsbezogenen Fach und/oder Prozessberatung”.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Themenschwerpunkt der Hilfeleistung der Sozialen Arbeit für Opfer sexueller Gewalt in Deutschland und ist eine theoretisch fundierte Arbeit. Spezifisch betrachtet wird das von sexueller Gewalt betroffene Kind in der Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt. Sie befasst sich im ersten Kapitel mit den Begriffen von sozialpädagogischer Beratung, Kindheit und sexueller Gewalt im Kindesalter. Ein weiterer Punkt beschäftigt sich mit Zahlen und Fakten, Risiko- und Schutzfaktoren, Signale und Symptome und den Folgen sexueller Gewalt an Kindern. Im Hauptteil wird die sozialpädagogische Arbeit in Bezug mit den von sexueller Gewalt betroffenem Kind näher betrachtet, insbesondere das Gespräch mit dem Kind, und es werden die Gesetzesmäßigkeiten und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten dargelegt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der klinischen Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dabei werden insbesondere die Aufgaben und Methoden im beruflichen Alltag erläutert. Die Zusammenfassung dient einem Überblick über die wesentlichen Inhalte der Kapitel. Das Fazit beschäftigt sich mit eigenen Schlussfolgerungen aus den geschriebenen Inhalten.
Diese Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche.
Diese Bachelorarbeit thematisiert, inwieweit Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren Eigenverantwortung übernehmen können, indem Schlussfolgerungen aus dem Entwicklungsstand einzelner Fähigkeiten gezogen werden. Zuvor wird die Grundvoraussetzung für Eigenverantwortung, der freie Wille, kontrovers dargelegt. Abschließend soll erklärt werden, wie dieses Wissen zu einer Förderung der Kinder in der Offenen Arbeit in Bezug auf Eigenverantwortung führen kann.
Diese Arbeit ist durch eine intensive Fachliteraturrecherche fundiert.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.