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Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis von PR und Journalismus anhand der Online-Medien. Ausgehend von der Frage, inwieweit sich das klassische Verhältnis von Journalismus und PR mit der Entstehung des Massenmediums Internet verändert hat, steht im Zentrum der Studie die Untersuchung der Berufsfelder: Online-Journalismus und Online-PR. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Wege und Möglichkeiten der Kommunikation im Internet für den Journalismus und die Öffentlichkeitsarbeit darzustellen und das Verhältnis beider Berufsfelder im Netz zu erörtern. Zu diesem Zweck werden zunächst der klassische Journalismus und die klassische PR hinsichtlich ihrer Aufgaben, Funktionen und ethischen Prinzipien als Grundlage für die Studie definiert. Anhand der Darstellung der Eigenschaften und Herausforderungen des neuen Mediums, findet im weiteren Verlauf eine Analyse der Chancen und Risiken, welche online für die Berufsfelder entstehen, statt. Abschließend werden die Ergebnisse gegenübergestellt und die Entwicklungen hinsichtlich des Internets, insbesondere des Web 2.0 medienethisch betrachtet, um darauffolgend das Verhältnis von Online-Journalismus und Online-PR zu präsentieren. Das Internet hat die Medienlandschaft revolutioniert. Mit der Vernetzung von Computern wurde ein neues Medium geschaffen, welches mit seinen Eigenschaften und Charakteristika einzigartig ist. Für die Berufsfelder Journalismus und PR gilt es, die Potenziale des Internets für sich zu nutzen und die Herausforderung der neuartigen Online-Kommunikation anzunehmen.
Diese Arbeit befasst sich mit der 25-jährigen Geschichte des Rock Hard Magazins.<br /> Dabei wird beschrieben, wie das Rock Hard aus dem Gründungsumfeld heraus die Entwicklung vom Fanzine zum national vertriebenen Printmedium parallel zur<br /> Entwicklung des Metal als musikalischer Stilrichtung vollzog. Bei der Analyse der<br /> heutigen Marktsituation werden Perspektiven für das Rock Hard deutlich. Dabei wird vor allem den Besonderheiten, den Abweichungen von der Norm und den speziellen Erfolgsmerkmalen Aufmerksamkeit geschenkt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen des Presserechts und den rechtlichen Gefahren für Pressetätige. Es wird der Frage nachgegangen, an welche Rechte und Pflichten Journalisten gebunden sind und welche Ansprüche gegenüber der Presse geltend gemacht werden können. Ziel ist es zu klären, welche Folgen sich aus einer Rechtsverletzung für den Journalisten ergeben, welche Vorsorgemaßnahmen er treffen kann und welche Reaktionsmöglichkeiten er im Falle einer Abmahnung hat. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass durch eine gewissenhafte und sorgfältige Ausübung des journalistischen Berufes viele Rechtsstreite verhindert werden können. Ebenfalls wird deutlich, dass die Verletzung des Persönlichkeitsrechts wohl am häufigsten zu einer Abmahnung führt und zu den besonders betroffenen Bereichen im journalistischen Arbeitsfeld gehört.
Onlinejournalisten und Blogger sind bei Verstößen gegen eine Mehrzahl von Gesetzesnormen strafrechtlichen und zivilrechtlichen Sanktionen ausgesetzt. Besonders relevant sind das Strafrecht (Gewaltdarstellungen), das Jugendschutzgesetz und das Urhebergesetz, oft wegen Verletzungen des Rechts am eigenen Bild. Zivilrechtliche Ansprüche lösen meist zunächst eine Abmahnung aus. Bei Verletzungen von §§ 97, 16 UrhG ist eine Interessenabwägung erforderlich.
Don Alphonso stellt in seinem Buch „Blogs!“ 2004 die Behauptung auf, dass Weblogs „der Sargnagel für die professionellen Medien im Internet werden“. Des Weiteren plädiert er dafür, dass Weblogs eine „andere Form von Journalismus“ sind. Seit ein paar Jahren herrscht immer wieder Streit darüber, ob die Blogger immer mehr die Rolle von Journalisten einnehmen, diese sogar ersetzen würden. Besonders im Modejournalismus stellt sich erneut diese Frage. Dies gab den Anlass, das Ziel der Arbeit dahingehend zu definieren, ob man journalistische Merkmale auf Blogs anwenden kann. Hierzu wurden drei ausgewählte deutsche Weblogs im Zeitraum vom 1.07.20011 bis 05.07.2011 betrachtet und Beiträge analysiert. Mit Hilfe von Interviews ist es gelungen, auch Blogger selbst zu Wort kommen zu lassen und ihre Sichtweise zu schildern.
Diese Arbeit thematisiert die Chancen des Online-Journalismus. Das Ziel dieser Forschung ist es, zu erkunden, inwiefern sich die Social-Media-Plattform Instagram als eine der reichweitenstärksten Plattformen im Digitalbereich als ernstzunehmende Nachrichtenplattform etablieren kann. Hierfür beschäftigt sich die Autorin mit folgendem Thema: Chancen einer qualitäts- und wertebasierten Medien-Produktionskultur für Glaubwürdigkeit und Transparenz am Beispiel von Instagram. Das aktuelle Problem liegt darin, dass es jedem jederzeit möglich ist zu posten, sprich Inhalte in Form von Fotos und Videos zu veröffentlichen. Dabei spielt es keine Rolle was der Nutzer publiziert, solang es sich nicht um Gewalt, Diskriminierung, Hassreden oder sexuelle Inhalte handelt. Dementsprechend ist allerdings jeder in der Lage, falsche oder abgewandelte Nachrichten zu publizieren und somit sogenannte Fake News an den Empfänger respektive andere Nutzer Instagrams zu adressieren. Das fundamentale Problem liegt dabei vor allem in der Kennzeichnung von professionellem Journalismus
gegenüber dem von Amateuren. Um die Forschungsfrage zu beantworten, ist eine Online-Umfrage durchgeführt wurden.
Darüber hinaus werden denkbare resultierende Möglichkeiten beschrieben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand des computergenerierten Journalismus. Der Fokus wird dabei auf die gesellschaftlichen Perspektiven und die eventuellen Folgen für Journalisten gelegt. Um sich diesen Themen zu nähern, wird auch ein Blick auf den technischen Stand der Software und die zukünftig zu erwartenden Entwicklungen geworfen. Weiterhin wird im Zusammenhang mit den computergenerierten Texten die aktuelle Wirtschaftslage der Zeitungen und der Einfluss des Internets auf die journalistische Arbeit untersucht. Um die fünf Forschungsfragen der Studie zu beantworten, wurden insgesamt zehn Experten aus der Journalismus- und Kommunikationsbranche interviewt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass der computergenerierte Journalismus immer stärkeren Einzug in die Medienbranche erhält. Geschieht dies unter dem Instrumentencharakter, um die immer größer werdenden Datenmengen zu bearbeiten, so sind durchaus positive Folgen und eine Hilfestellung für Journalisten zu erwarten. Wird die Software jedoch nur aus ökonomischer Perspektive eingesetzt, so werden die Qualität des Journalismus und die Journalisten selbst darunter leiden. Es ist anzunehmen, dass es zukünftig eine Mischung aus Roboterjournalisten und realen Journalisten geben wird. Dass der Journalist eines Tages komplett durch eine Software ersetzt werden kann, ist bisher nicht vorstellbar.
This work examines the impact Web 2.0 has on CRM in journalism. For this purpose the communication strategies of one international, one New Zealand and one exclusively online men’s magazine are compared. Through this comparison changes in the magazines’ approach to CRM are identified and expert interviews with editors give further insight into the dynamic of the evolution CRM and the journalism industry are going through. Finally, the conclusion illuminates the effects this evolution has on CRM in journalism.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Nutzbarkeit von Anfragen an Behörden im Rahmen der journalistischen Recherche im Kontext der momentan geltenden Informationsfreiheits- und Transparenzgesetze. Als Basis für die theoretische Einordnung des Themas wird der gegenwärtige Stand der Journalismusforschung in Bezug auf den Prozess der fachspezifischen Recherche betrachtet. Weiterhin werden die derzeit geltenden Regelungen bezüglich der Informationsfreiheitsgesetzgebung erläutert. In einigen
Exkursen werden zudem verschiedene Aspekte rund um das Informationsfreiheitsgesetz vertieft. Für die empirische Untersuchung der zentralen Forschungsfrage wurden Experteninterviews mit Journalisten geführt, welche IFG-Anfragen im Rahmen ihrer Recherchearbeit einsetzen. Der Schwerpunkt der praxisbezogenen Auswertung der Interviews
liegt auf der Betrachtung der Chancen und Probleme in der Anwendung und der möglichen Eignung einer IFG-Anfrage als Ergänzung zu herkömmlichen journalistischen Recherchemethoden.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht in welchen Beziehungen sich Journalismus und Public Relationzueinanderbeschreiben lassen. Ebenfalls wird ein Überblick über den Wandel der Mediensysteme in Deutschland gegeben. Anhand von drei Fallbeispielen wird gezeigt,in welcher Beziehung Public Relationund Journalismuszueinander stehen können und welchen Einfluss dabei Public Relation auf den Journalismus ausübt.
Negative Nachrichten dominieren die Medien, folglich ist es schwer, sich den Berichten über Kriminalität, Gewalt und Terror zu entziehen. Sie begegnen uns auf Fernsehbildschirmen, Titelseiten und sogar per Eilmeldung auf unser Handy. Eine der Folgen ist, dass die Welt meist negativer wahrgenommen wird als sie eigentlich ist. Dazu wirken sich negative auch nachteilig auf die Psyche der Menschen aus. Der Ansatz des Konstruktiven Journalismus stellt sich dem entgegen und legt seinen Fokus der Berichterstattung auf die Recherche von Lösungsansätzen. Innerhalb Deutschlands gibt es bereits konstruktiv berichtende Medien. Diese Arbeit hat zum Ziel durch eine theoretische Aufarbeitung und durch die Durchführung von Experteninterviews erste Erkenntnisse über die Etablierung des Konzepts in Deutschland zu gewähren.
Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es herauszufinden, wie die sozialen Medien die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt beeinflussen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Auswirkungen haben die sozialen Medien auf die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt?
Zunächst sollen die Begrifflichkeiten Soziale Medien, klassische Berichterstattung und öffentlicher Meinungsmarkt genauer definiert werden. In den darauffolgenden Kapiteln, werden die Einflüsse, Entwicklungen und Herausforderungen der verschiedenen Bereiche erörtert. Abschließend werden dann die Auswirkungen der Konkurrenz zwischen den Sozialen Medien und dem klassischen Journalismus herausgearbeitet und Möglichkeiten für die klassische Berichterstattung im digitalen Zeitalter beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den momentanen Entwicklungsstand der Verwendung von Mobiltelefonaufnahmen in den Nachrichten als neues Produktionsverfahren im öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk in Deutschland. Anhand einer Analyse von vier verschiedenen Nachrichtensendungen, werden die Auswirkungen auf journalistischer Ebene und im gesellschaftlichpolitischen Bereich aufgezeigt und eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung dieser journalistischen Methode gestellt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Mobiltelefonaufnahmen eine zusätzlich wertvolle Materialquelle für die Fernsehanstalten darstellen und von den Sendern unter vorbehalten auch als diese erkannt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese junge Entwicklung weiterhin ausgebaut und in Zukunft für den Fernsehjournalismus und die Gesellschaft weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.
Der Journalismus hat sich über Jahre hinweg verändert. Durch die Digitalisierung haben das World Wide Web und insbesondere die Sozialen Medien an Wichtigkeit und Bedeutung hinzugewonnen. Für den Journalismus haben sich durch die Sozialen Medien auch neue Herausforderungen herauskristallisiert. Neben Debatten über Qualitätskriterien und den möglichen Risiken, die durch Social Media entstehen, stehen auf der anderen Seite enorme Möglichkeiten und Chancen gegenüber. Entscheidend ist hierbei auch die Frage nach Nachhaltigkeit. In einer Welt, die immer schneller miteinander interagiert, bleiben dabei oftmals wichtige Komponenten auf der Strecke.
Diese Arbeit soll Aufschluss über die Wirkung bzw. Auswirkung von Social Media im Journalismus geben. Dazu sollen Handlungsempfehlungen und mögliche Chancen präsentiert werden, die eine Nachhaltigkeit im Journalismus generieren können und damit langfristigen Erfolg versprechen sollten.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konstruktiven Journalismus, welcher sich im Laufe des digitalen Strukturenwandels entwickelt hat. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu ergründen, ob Konstruktiver Journalismus in den Nachrichtenmagazinen „Der Spiegel“ und „Focus“ nachzuweisen ist. Für diese Analyse wird zunächst im Allgemeinen auf den Journalismusbegriff, sowie das Konzept des Konstruktiven Journalismus eingegangen. Mit diesen theoretischen Grundlagen, wird die Analyse in Anlehnung an das Modell der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Zum Abschluss wird die übergeordnete Forschungsfrage beantwortet und ein Fazit mit Ausblick auf weitere Forschungszwecke gegeben.
Eine Analyse der Arbeits- und Wirkungsweise des Gonzo-Journalismus : am Beispiel von VICE Reports
(2014)
Der Verfasser des vorliegenden Werkes untersucht, wie sich die Arbeits- und Wirkungsweisen im Gonzo-Journalismus und im herkömmlichen Informationsjournalismus von einander unterscheiden. Genähert wird sich der Thematik durch das Aufzeigen von Theorien und Ansichten, die über die Erscheinungsformen des Journalismus existieren. Merkmale, Besonderheiten, Potentiale und Grenzen der beiden Journalismus-Gattungen werden beleuchtet. Der Fokus des Interesses liegt im empirischen Teil darauf, wie die Journalismus Darstellungsformen auf den Zuschauer wirken. Als wissenschaftliche Methode wurde eine quantitative Umfrage gewählt, es werden 51 Personen zur Wirkung zweier TV-Beiträge befragt. Zuerst zu einem Beitrag im Stile des „established journalism“ und anschließend zu einem Beitrag im Stile des Gonzo-Journalismus. In der Auswertung der Fragebögen sollte sich ein Unterschied in den Wirkungen der jeweiligen Journalismus-Arten abzeichnen. Dadurch, dass die Charakteristika des Gonzo-Journalismus, journalistische Konzepte und Theorien untersucht und über die Kapitel hinweg detailliert dokumentiert wurden, wird eine Prognose für die Entwicklung der Nachrichtenformate möglich.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Qualität und den Möglichkeiten der Einflussnahme von Seiten der Medien, der Politik und der Unternehmen. Nach einem einleitenden Kapitel über den Journalismus wird ein Versuch der Definition journalistischer Qualität unternommen. Anhand von praktischen Beispielen aus den Mediengattungen Print, TV und Internet wird im Kern der Arbeit aufgezeigt, wie Medien, Politik und Unternehmen die journalistische Qualität beeinflussen können. Die Arbeit wird mit einer Übersicht von Möglichkeiten zur Qualitätssicherung abgerundet und schließt mit einer Schlussbetrachtung, die gleichzeitig als Appell an Medien, Politik und Unternehmen verstanden werden soll.
Als einfach zugängliche Distributionsform von journalistischen Inhalten, stellen Blogs eine populäre Entwicklung des Medienwandels dar. Jeder Bürger mit Computer und Internetzugang, ist nun in der Lage seine Inhalte bei minimalen Kosten global zu publizieren. Ambitionierte Autoren nutzen Blogs für die professionelle Aufbereitung der unterschiedlichsten Themen. Doch die Verlage sind aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und wollen ebenfalls die Vorteile der schönen neuen Onlinewelt für sich gewinnen. Dazu suchen sie die Nähe zu unabhängigen Bloggern, die im Umfeld der redaktionellen Nachrichtenwebsites frische Zielgruppen erschließen sollen. Nehmen die freien Autoren die Offerte an, werden sie zu Embedded Bloggern. Diese Arbeit untersucht, welche Auswirkungen die Praxis der Embedded Blogs auf die Blogosphäre und die Meinungsvielfalt im Internet hat. Die wirtschaftliche Basis von unabhängigen Blogs wird ebenso abgehandelt, wie strategische Handlungsoptionen von Verlagen und Bloggern bei der Etablierung von Embedded Blogs. Am Ende läuft alles auf die entscheidende Frage hinaus, ob hier ein Tausch der publizistischen Freiheit gegen die finanzielle Sicherheit stattfindet.