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Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, festzustellen, wie der Wertewandel in der Arbeitswelt durch die „Generation Z“ beeinflusst wird. Dazu wird im Verlauf der Forschungsarbeit erläutert, durch welche Entwicklungen der Wandel beeinflusst wird. Die vertretenden Mitarbeitergenerationen in der Arbeitswelt werden mit einem Fokus auf die „Generation Z“ auf ihre Bedürfnisse, Lebensbedingungen und Ansprüchen untersucht. Diese werden in einer quantitativen Online-Umfrage mit der Zielgruppe „Generation Z“ überprüft und weiter erforscht. Die daraus resultierenden Einflüsse auf den Wandel und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Unternehmen werden im Ergebnis der Arbeit zusammengefasst.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Zusammenhang zwischen den Veränderungen in der modernen Arbeitswelt und der gestiegenen Zahl psychisch Erkrankter. Zu Beginn werden neben Stress und den wichtigsten psychischen Erkrankungen, auch deren Auswirkungen auf das Unternehmen vorgestellt. Daraufhin werden die Ursachen dieser Erkrankungen untersucht. Alle relevanten Veränderungen und Belastungen am Arbeitsplatz werden bezüglich der Gesundheit der Mitarbeiter analysiert. Grundlage hierfür sind bekannte Arbeitsstressmodelle, welche den Zusammenhang von psychosozialen Arbeitsbedingungen auf das Entstehen von mentalen Krankheiten getestet haben.
Das Thema der vorliegenden Arbeit ist New Work – New Leadership? Darstellung der Anforderungen an moderne Führung und Diskussion deren Umsetzbarkeit. Im Fokus des Interesses steht die Frage, welche Anforderungen an moderne Führung in der heutigen Arbeitswelt gestellt werden und inwieweit diese in der Praxis umsetzbar sind bzw. bereits praktiziert werden. Um dies zu beantworten, wird analysiert, ob New Work nach New – Leadership verlangt. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasier-ten Analyse und Experteninterviews nachgegangen. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass New Work ein neues Führungsverständnis mit der Fokussierung auf soziale Führungskompetenzen erfordert. Nur mit New Leadership kann das Unterneh-men anpassungsfähig, kreativitätsfördernd, innovationsfähig und schnell in der Ent-scheidungsfindung geführt werden, sodass es in der New Work – Welt wettbewerbsfähig bleibt. In der Praxis wird das neue Führungsverständnis zumeist nur in Projekten umgesetzt. Zwischen Theorie und Praxis herrscht eine Diskrepanz.
New Work wirft Handlungsbedarf auf, damit die sich verändernden Arbeitsverhältnisse nicht zu einer Zunahme an psychischen Gefährdungspotenzialen führen. Es hängt von der Umsetzung ab, ob New Work die psychische Belastung verringert oder vermehrt. Sachverhalte wie digitale Stressoren werden uns in Zukunft häufig bei der Gefährdungsanalyse beschäftigen. Das BGM muss an das digitale Zeitalter angepasst werden und die Prävention muss weiterentwickelt werden. Die Dringlichkeit ist durch den rasant fort-schreitenden Wandel der Arbeitswelt gegeben und geschichtlich begründet. Den Entwicklungen muss man vorausahnend begegnen und sie begleiten.
In der folgenden Ausarbeitung werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich der „New Work-Theorie“ behandelt und kritisch hinterfragt. Es geht um die Aktualität dieser Theorie und um die Relevanz dessen. Das Ziel der Ausarbeitung ist es, Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren für die Implikation von „New Work“ zu erarbeiten. Außerdem einen umfassenden Einblick in die „New Work-Theorie“ zu ermöglichen, sowie den Kenntnisstand bei den Lesern und Leserinnen zu optimieren.
Die Arbeit und anfallende Tätigkeiten werden im Unternehmen in der Regel von den Mitarbeitern übernommen. Wie schnell und mit welcher Qualität diese Aufgaben bearbeitet werden hängt unter anderem von der Motivation der Mitarbeiter ab. Vorallem in der heutigen Zeit, in der die Schlagwörter Effizienz und Innovation für Firmen von essentieller Bedeutung sind, spielt die Mitarbeitermotivation von jedem einzelnen Arbeitnehmer eine große Rolle. Die Arbeitswelt der Mitarbeiter hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert und die Mitarbeitermotivation muss daher an diese Veränderungen angepasst werden. Andernfalls sind die Personen nicht motiviert und werden für den Arbeitgeber keine vollen Leistungen erbringen. Dies kann die Existenz eines Unternehmens gefährden und zeigt umso mehr die Wichtigkeit der richtigen Mitarbeitermotivation.
In dieser Arbeit werden ausgewählte Aspekte der Arbeitsweltveränderung aufgezeigt, belegt und erläutert. Die ausgewählten Faktoren sind erwerbstätige Senioren, steigender Leistungsdruck und die Nutzung des Home-Office. Des Weiteren wird die Motivation anhand von verschiedenen Theorien erläutert und in diesem Zusammenhang wichtige Motivatoren erklärt. Zuletzt werden diese Erkenntnisse auf drei Praxisbeispiele projiziert. Die Unternehmen Adidas, Daimler und die BASF werden bezogen auf ihre Art der Mitarbeitermotivation analysiert, sodass ein Vergleich der Unternehmen durchgeführt werden kann. Letztendlich werden somit die Forschungsfragen beantwortet, die da lauten: Wie und in welchem Ausmaß betreffen die ausgesuchten Arbeitsweltveränderungen die Arbeitgeber? Wie setzten die Unternehmen ihr Motivationsstrategien in Bezug auf diese Veränderungen um?
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Flexibilisierung der Arbeitswelt und die damit verbundenen Chancen und Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Außerdem wurden die flexiblen Arbeitskonzepte von Microsoft und Google München als Fallbeispiele aufgezeigt. Im Anschluss wurden diese Konzepte auf ihre Chancen und Risiken untersucht und mit Erfolgsfaktoren aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht abgeglichen.
Die Basis der Bachelorarbeit sind wissenschaftliche Monografien wie unter anderem Szydlik (2008), in der die Folgen der Flexibilisierung für Arbeit und Familie thematisiert werden, sowie Klaffke (2016), der über den Arbeitsplatz der Zukunft und mögliche Gestaltungsansätze berichtet. Auch wurden Studien der Arbeitsmotivation in Deutschland in die Arbeit mit eingebunden. Beispielsweise die Studie der Union Investment (2011). Sie führte eine Befragung zu den wichtigsten Faktoren am Arbeitsplatz durch und lieferte interessante Erkenntnisse zum Thema.
Der Autor erhofft sich dadurch einen interdisziplinären Erkenntnisgewinn.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Generation Z im Kontext der Arbeitswelt. Da die Gen Z zwar eine noch sehr junge, jedoch mit schon vielen Vorurteilen behaftete Generation ist, ergibt sich die Frage, ob die zukünftigen Arbeitnehmer tatsächlich veränderte Anforderungen und Erwartungen an die Arbeitswelt stellen. Mit Hilfe von Experteninterviews konnte diese Fragestellung analysiert und Tendenzen abgeleitet werden. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Erwartungen der jungen Arbeitnehmer sich im Gegensatz zu den vorherigen Generationen zwar verändert haben, die Unternehmen jedoch keineswegs bedenklich in die Zukunft blicken müssen.
In dieser Arbeit wurde mit Hilfe zweier Experteninterviews das Thema: Der Einfluss von “digital unterwegs” und “mobile first” auf die Arbeitswelt, bearbeitet. Weiterhin hat der Autor dieser Arbeit in den sieben Kapiteln einen umfassenden Einblick in die Materie mit ihren Vorzügen und Nachteilen, sowie einigen möglichen Handlungsempfehlungen und Zukunftsprognosen aufgestellt.
Die Arbeitswelt wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und verändert. Daraus resultieren neue Faktoren wie die Digitalisierung oder der Wertewandel durch die Generation Y. Folgend entsteht z.B. ein Fachkräftemangel oder auch die Anpassung der Unternehmen an die neuen Bedingungen. Alle Veränderungen lassen sich an de, Konzept New Work feststellen. Das Konzept New Work wird anhand des Unternehmens Miomente mithilfe einer Employer Branding Strategie aufgezeigt. Es werden die Chancen und Risken für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezüglich des Arbeitswandels erarbeitet und die Umsetzbarkeit anhand des Praxisbeispiels erläutert.