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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Konzepts für eine neue Weekly, namens „Verlorenes Paradies“, für den deutschen Fernsehmarkt. Außerdem werden die Produktionskosten in einer Kalkulation dargestellt und eine Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, das Konzept, die Kalkulation und der Vermarktungsstrategie zu kombinieren und dadurch der Serie zum Erfolg zu verhelfen. Im Verlauf der Arbeit werden die Absichten der Serie „Verlorenes Paradies“ vorgestellt, die Sender, die sie ansprechen soll, benannt, die Pilotfolge skizziert und kalkuliert, die Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt und auf Product Placement, in Bezug auf die privaten Sender, als Möglichkeit für Werbeeinahmen, eingegangen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erforschung von Gründen für die in den letzten circa 25 Jahren gestiegene Popularität zeitgenössischer Fernsehserien bei einem überwiegend jungen Publikum, der Presse und dem medienwissenschaftlichen Diskurs. Initialpunkt dieser Entwicklung ist der US-amerikanische Fernsehmarkt.
Von ihm ausgehend hat das profitorientierte Wesen serieller Produktionen auf der einen und außergewöhnlicher Wagemut und Kreativität von Produzentenseite auf der anderen Seite innovative und neue Erzählformen etabliert.
Der Einfluss des technischen Fortschritts und der zunehmenden Digitalisierung des 21. Jahrhunderts hat dazu beigetragen, sodass in der Folge eine Aufwertung des Mediums Fernsehen als solches steht. Der besondere Reiz zeitgenössischer Fernsehserien besteht in erster Linie in ihrer narrativen sowie ästhetischen Komplexität, in deren Konsequenz eine starke Zuschauerbindung und immer häufiger auch -beteiligung steht.
Ergebnis der Selbstreflexivität ist auch die Produktion von Wissen beim Publikum bezüglich
Narration an sich, was die Formate zu ständigen erzählerischen Neuschöpfungen zwingt. Ein anderer Grund für die Popularität dieser Formate ist deren subtextuelle inhaltliche Auseinandersetzung mit Themen von sozialer und kultureller Relevanz
sowie den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Komplexe Fernsehserien haben dank neuer Produktions-, Distributions- und Rezeptionsmöglichkeiten
langjährige formale Fesseln des Mediums Fernsehen abgelegt und werden dank neuer kommerzieller Wettbewerbsimpulse durch global etablierte, digitale Vertriebsmodelle an die historische Tradition serieller Erzählungen anknüpfen und auch in Zukunft
Innovation hinsichtlich Ästhetik und Narration betreiben.
Die Aussichten für Publikum, Kreativindustrie und Medienwissenschaft sind überaus positiv zu bewerten.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Gründen, weshalb neue TV-Serien immer beliebter werden, sodass sich stetig mehr Unternehmen, die teilweise nichts mit der Fernsehwelt zu tun haben, berufen fühlen, ihre eigenen Serien zu produzieren.
Ausgehend von klassischen Eigenschaften und Charakteristika der TV-Serie als solche, wird in dieser Arbeit gezeigt, wie die TV-Serie auf die heutige Gesellschaft wirkt und das kulturelle Weltgeschehen prägt. Insbesondere durch technologische Neuerungen, die hauptsächlich das Internet in Form von Video-on-Demand mit sich brachte, wurde es der TV-Serie so möglich, sich auf neue Art und Weise zu verbreiten. Desweiteren wird darauf eingegangen, welche Vorteile Serienproduzenten und Anbieter darin für sich entdecken und warum dies zu einem neuartigen Producer-Trend führt. Abschließend wird gezeigt, wer zu den Unternehmen zählt, die vermehrt eigene Serien produzieren, was sie und ihre Serien auszeichnet und warum sie den sich abzeichnenden Trend mitgehen.
In dieser Arbeit wird das Format „Bauer sucht Frau“in Deutschland und Österreich miteinander verglichen und hinsichtlich der Darstellung der Kandidaten sowie der gestalterischen Umsetzung analysiert. Es wird herausgestellt, dass in Deutschland aufgrund eines unterschiedlichen Aufbaus der Sendung und Einsatzes der dramaturgischen Elemente des Reality-TV eher auf eine skurrile Darstellung und Zurschaustellung der Protagonisten Wert gelegt wird. In Österreich werden die Kandidaten hingegen positiv und sympathisch präsentiert sowie der Fokus auf die tatsächliche Partnervermittlung gelegt. Dies wird als Ursache dafür angenommen, dass das Format in Österreich gesellschaftlich wesentlich anerkannter ist als sein Pendant in Deutschland.
“But a lie‘s still a lie even when it’s white” (Eli Loker) : Faszination der Lüge in der Serie
(2018)
Ausgangslage dieser Arbeit ist das Medium Serie, das in den letzten Jahren eine stetig wachsende Beliebtheit erfährt. Serielle Erzählungen reizen auf der einen Seite mit ihrer Komplexität, Innovation oder Kreativität und müssen auf
der anderen immer wieder Verständlichkeit und Zweck für den Zuschauer beweisen. Dabei werden bestimmte Themengebiete und ihre Äußerungen gezielt eingebaut. Diese Arbeit widmet sich einem davon: Der Lüge. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Einsatz dieser sich in der seriellen Erzählung auf
die Handlung, ihre Figuren und schließlich den Zuschauer auswirkt. Als Grundlage der Analyse ausgewählter Serien steht die theoretische Betrachtung der Lüge sowie serieller Erzählstrukturen und deren Reflexion. An Hand passender Beispiele werden die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten aus Lüge und serieller Narration nachgewiesen und eingehend erläutert. Der Leser erhält im Ergebnis einen Überblick über Beweggründe, Figurenkonstellationen, Lügenarten und ihre Konsequenzen sowie eine Aussicht über die Zusammengehörigkeit von Serie und Lüge.
Die folgende Arbeit untersucht, wie sich die Erwartungshaltungen von Fan-Gruppierungen auf die TV-Serie Riverdale auswirken. Ziel ist es herauszufinden, ob Parallelen zwischen dem Handlungsverlauf der Serie und den Fan-Reaktionen zur Darstellung der Sexualität des Charakters Jughead Jones bestehen. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse werden Youtube-Videos, in denen Fans ihre unmittelbaren Reaktionen oder ihren Kommentar zur Serie veröffentlichen, analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die positiven Reaktionen auf die Veränderung der Sexualität in der Serie Parallelen mit dem gewählten Handlungsverlauf aufweisen. Die negativen erwiesen sich dagegen als zu geringfügig, um derartige Parallelen erwirken zu können.
Diese Arbeit beantwortet die Frage welche Kriterien zu erfüllen sind, um eine TV-Serie für den deutschen Markt zu entwickeln. Sie orientiert sich am aktuellen deutschen TV Markt, Stand Juni 2015 und dient als Wissenssammlung auf Basis aktueller Literatur.
Sie wird durch praktisches Wissen im Rahmen einer Interviewauswertung ergänzt.
Ziel ist es Autoren einen Leitfaden zu geben, an dem sie sich beim Schreiben einer TV Serie orientieren können, um so die Chancen zu steigern einen Stoff erfolgreich zu verkaufen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Platzierung von Popmusik in Fernsehserien aus dem Genre Dramedy, im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschen und US-amerikanischen Produktionen. Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, Rückschlüsse auf den Stellenwert von Popmusik in Fernsehserien zu ziehen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, weibliche Archetypen in einer US- Dramaserie beispielhaft für dieses Mediengenre in Hinblick auf Komplexität und Dynamik der Frauenrollen zu analysieren. Zusätzlich soll untersucht und bewertet werden, welche Wirkung die so dargestellten Frauenbilder auf die ZuschauerInnen und somit auf die Gesellschaft haben. Zu Analysezwecken wird die Systematik von Archetypen herangezogen, die Tami Cowden auf Basis der Arbeiten von C.G. Jung entwickelt hat. Die Hauptdarstellerinnen und die wichtigsten Nebendarstellerinnen in der TV-Dramaserie Revenge, die als Hauptthema Rache behandelt, wurden entsprechend 10 der 32 männlichen und weiblichen Archetypen Cowdens eingeteilt. Die weiblichen Hauptrollen sind durch Zuordnung zu mehreren Archetypen als komplex strukturiert und sich weitestgehend dynamisch entwickelnd erkannt worden. Die weiblichen Nebenrollen werden von den Autoren der Serie einfach und teilweise stereotypisch dargestellt. Dementsprechend lebt die Serie von den Hauptrollen. Revenge ist eine überdurchschnittlich gut gemachte US-Fernsehserie, die beliebte stereotype Milieus und archetypische Handlungserwartungen bedient. Daraus erklärt sich auch der große Erfolg beim Publikum. Im Vergleich zur Literatur und zu anderen Medienwerken mit dem Thema Rache muss die Serie jedoch als oberflächlich eingestuft werden. Da die Erreichbarkeit der Scheinwelt der Reichen und Schönen für jede Frau suggeriert wird, ist anzunehmen, dass Suchtverhalten bei ZuschauerInnen gefördert wird. In Bezug auf Frauenbilder kann keine positive bildende Wirkung auf die Gesellschaft erkannt werden.
Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, ob die Serie des amerikanischen Fernsehsenders HBO True Detective (2014) ähnliche Eigenschaften besitzt, wie die der ersten Serien-Produktionen des Senders und somit als eine klassische HBO-Autorenserie bezeichnet werden kann. Diese Serien, Oz (1997–2003), The Sopranos (1999–2007) und The Wire (2002–2006), wurden von vielen Autoren und Medienwissenschaftlern als revolutionär angesehen. ...
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der unabhängigen
Frauen in US-amerikanischen und deutschen Serien. Dies geschieht anhand
eines Vergleichs der US-Serie Grey’s Anatomy und der deutschen Serie Doctor’s
Diary.
Dafür werden zuerst die Merkmale und Eigenschaften unabhängiger Frauen
aufgezeigt, dann werden die Protagonistinnen der Serien Dr. Margarethe Haase
und Dr. Meredith Grey analysiert. Anschließend wird überprüft, ob die zuvor
festgelegten Eigenschaften und Merkmale unabhängiger Frauen auf die beiden
Hauptfiguren angewendet werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Repräsentation von lesbischen, schwulen, transsexuellen, bisexuellen, intergeschlechtlichen, asexuellen und queeren* Menschen in fiktiven seriellen Produktionen der am deutschen Markt tätigen Streaming- Plattformen Netflix, Prime Video und Disney+. Diese wird anhand von deren Richtlinien, bereits vorhandenen Studien und einer eigens durchgeführten Umfrage untersucht. Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie die LGBTQIA*-Community in den Serien dargestellt wird und ob diese Darstellung der Demografie Deutschlands entspricht. Weiterhin wird die objektive Wahrnehmung dieser Repräsentation untersucht und daran gemessen, ob die entsprechenden Personen ausreichend repräsentiert werden.
Trotz des zurzeit vorherrschenden schlechten Images der Kirche in Deutschland sind Filme und Serien, in denen die Kirche eine Rolle spielt sehr beliebt und immer wieder erfolgreich. Diese Arbeit geht dem Phänomen der deutschen geistlichen Fernsehserie auf den Grund, um heraus zu finden welche Faktoren für den Erfolg dieser TV-Serien verantwortlich sind. Dazu werden nicht nur zwei aktuelle Serien analysiert sondern auch die Erfolgsgeschichte der geistlichen Serie in Deutschland betrachtet. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit auch der Position der Kirche zu den Medien, um schließlich an Hand der Ergebnisse ein Format zu entwickeln, das alle herausgearbeiteten Faktoren enthält und dabei nicht von der Kirche kritisiert sondern unterstützt wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung von starken Frauenfiguren in Serien. Dabei wird im Einzelnen untersucht, ob die Inszenierung das Bild der starken Frau unterstützt oder teilweise schwächt. Hauptsächlich richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Beispielserie Alias - Die Agentin. Diese wird daraufhin in manchen Betrachtungen mit anderen US-amerikanischen Serien aus den Bereichen Action, Mystery und Science Fiction verglichen. Abschließend wird eine Analyse zu einigen Episoden der Beispielserie durchgeführt. Hierbei wird die Übereinstimmung der Ergebnisse aus der vorherigen Betrachtung mit der Inszenierung in den einzelnen Episoden untersucht.
Original und Remake bzw. Fortführung am Beispiel der Serie “Dallas” anhand bestimmter Kriterien
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der US -amerikanischen Fernsehserie „Dallas“. Der Schwerpunkt wird hierbei auf das „Dallas“ gesetzt, das am 2.April 1978 im US-Fernsehen seine Premiere feierte und drei Jahre später auch in die deutsche Fernsehlandschaft Einzug hielt und diese nachdrücklich beeinflusste. Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet aber auch das zweite „Dallas“, das 2012 in den USA anlief und die Geschichte von damals fortführt. Die beiden Serien werden einem Vergleich unterzogen, der sich an bestimmten Kriterien orientiert. Ebenso wird dem Phänomen der großen Popularität nachgegangen und auch hier der Vergleich zum neuen Dallas gezogen, um nachvollziehen zu können , was solch einen Hype ausmacht und ob er wiederholbar ist. Ziel ist es, nicht nur ein Fazit zu ziehen, sondern neue Erkenntnisse zu bekommen und die Aussagen wissenschaftlich und theoretisch belegen zu können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit neuen Darstellungsweisen von Jugendserien und geht der Frage nach, welche Strategien die Serie „Druck“ nutzt, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Hierzu wird eine Serienanalyse durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Figurenanalyse, die hier als besonders modern angesehen werden kann, da Rollenbilder sehr authentisch wiedergegeben werden. Diese Authentifizierungsstrategie kann als Hauptstrategie von „Druck“ angesehen werden, was als Novum in der Serienlandschaft aufzufinden ist und deswegen eine Relevanz besitzt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Main Title Sequenzen von TV-Serien. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich die Main Title Sequenz im Laufe der Jahre verändert hat und wenn ja, warum dies so ist. Dazu wird die These aufgestellt, dass sich das Intro verändern musste, weil sich auch das Sehverhalten und die Rezeptionsmöglichkeiten des Zuschauers geändert haben. Anhand von aktuellen Beispielen werden die Veränderungen und die neuen Aufgaben des Intros aufgezeigt und ihre neuen Funktionen erklärt.