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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Gründen und Auswirkungen von Gewaltphänomenen der Ultragruppierungen im deutschen Profifußball. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie der Textanalyse von 13 Expertengesprächen. Im theoretischen Teil wird die Ultraszene vorgestellt und in verschiedene Kontexte eingeordnet. Es werden u.a. eine Abgrenzung zur Hooliganszene vorgenommen, das Verhältnis der Ultras zur Polizei und zu den Vereinen und Verbänden untersucht sowie die Ansichten der Ultras zur Anwendung körperlicherGewalt dargelegt. Die Institutionen der Fanarbeit im deutschen Fußball werden vorgestellt und Maßnahmen zur Gewaltprävention analysiert. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurden Experten interviewt, deren Meinungen im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet und in zehn Kernaussagen zusammengefasst werden. Sowohl theoretisch als auch empirisch werden somit die Ursachen körperlicher Gewalt durch Ultras ergründet und darüber hinaus deren Folgen für den Fußball in Deutschland bewertet. Zudem werden Ansätze zur Eindämmung körperlicher Gewalt bei Fußballspielen und Besonderheiten der Ultras gegenüber anderen Jugendkulturen ausgearbeitetsowie künftige Entwicklungen beurteilt.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit dem Thema, wie sehr der sportliche Erfolg das Verhalten der Fans bestimmt und beeinflusst. Zur Erörterung der Fragestellung werden die Geschichte des 1. FC Köln, die Fankultur, Fans des 1. FC Köln und die Merkmale der Veränderung analysiert. Weitere Teilfragen, die innerhalb dieser Thesis berücksichtigt werden, sind unter anderem: Sind alle Fans vom sportlichen Erfolg ihres Vereins abhängig oder ist dies nur bei einem Teil der Fans der Fall? Wie sieht die Zukunft des Fußballs in Folge der Kommerzialisierung aus und haben Vereine, die sportlich nicht erfolgreich sind, langfristig noch eine Chance, neue Fans zu gewinnen? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit mit Hilfe von zwei Experten geklärt werden.
Ultras fallen durch ihr extremes Verhalten auf. Zumeinen sorgen sie mithilfe von Vereinsgesängen, Fahnen, Banner und Choreografien für eine unvergessliche Stimmung in den deutschen Stadien. Deshalb sind siefür die Vereine sehr wichtig. Andererseits nehmen die Maßnahmen zur Unterstützungdes eigenen Vereins immer extremere Ausmaße an. Pyrotechnik und Gewalt sind heute Alltag bei Fußballspielen in der Bundesliga. Diese Entwicklung in der Ultraszene hat in den vergangenen Jahren zu einigen Ausschreitungen in der Fußballbundesligageführt. In der vorliegenden Arbeit soll diese Problematik ausgeführt werden, mit dem Augenmerk darauf, ob sich Customer Relationship Management (CRM) positiv auf die Ultraszene in der Fußballbundesliga auswirken und eine Verringerung an Ausschreitungen und Gewalt bewirken kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Subkulturen innerhalb der Fußball Fanszene. Als Schwerpunkt der Arbeit wurden die Subkulturen der Ultras und Hooligans gewählt, die in Bezug auf ihre Rolle, Bedeutung und Vernetzung detailliert analysiert werden. Ziel der Arbeit ist eine Vergleichsanalyse der beiden Subkulturen zu erstellen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Des Weiteren werden auch existierende Probleme im Umgang mit Fans insbesondere unter dem Blickwinkel der Gewalt diskutiert, sowie die Maßnahmen zur Gewaltprävention seitens der Vereine, des DFB und der Polizei untersucht. Als Hauptuntersuchungsobjekt für die Arbeit wurde der Verein Hertha BSC gewählt.
Ultras als Herausforderung für den modernen Fußball : Lösungsansätze am Beispiel des 1. FC Köln
(2016)
Die vorliegende Arbeit wendet sich analytisch der Frage zu, wie das Phänomen Ultras zu verstehen ist bezüglich seiner Entstehung, seiner Einbettung in die Fußballgeschichte und seiner Spezifika. Dazu wird der Versuch unternommen, die Gewaltdiskussion um eine differenzierte Betrachtung zu ergänzen und in den Fangruppierungen sowohl Chancen als auch Risiken zu erkennen. Am Beispiel des 1.FC Köln sollen Lösungsansätze im Umgang mit dem Problem der Ultras untersucht werden bezüglich ihrer Brauchbarkeit und Gültigkeit für die Integration der Fans und die Aufrechterhaltung einer lebendigen Fankultur.
This Bachelor Thesis with the title „Ultras / Hooligans in German Professional Football Using the Example of Borussia Dortmund“ examines the the ultra and hooligan fan movements in the environment of German Bundesliga club Borussia Dortmund. Start-ing with theoretical background, this thesis considers different views on how ultra and hooligan groups are perceived and whether they are distinguished. As an emphasis the study examines not only the different standpoints (internal and external) of how the certain fan groups are perceived. Moreover the propensity towards violence and use of violent force of ultras and hooligans is examined.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung von Gewalt und Rassismus in der Fanszene in den 1980er und 1990er Jahren bis heute beleuchtet. Struktureller Rassismus im deutschen Profifußball wird mit einem Blick auf die Trainer, Spieler und Medien der ersten und zwei-ten Bundesliga genauer untersucht. Im größten Teil der Arbeit werden die soziologischen Strukturen der deutschen Fanszene betrachtet, um zu ergründen, ob schwarze Fußballer im deutschen Profifußball strukturell benachteiligt werden. Dabei werden Beispiele von Gegenmaßnahmen von Verbänden, Vereinen und Fans genauer betrachtet. Im ab-schließenden Teil wird Rassismus in den sozialen Medien in Bezug auf die erste und zweite Bundesliga untersucht, bevor es abschließend zum Fazit kommt.
Diese Bachelorarbeit untersucht, ob sich der Gebrauch von Social Media positiv auf die Vermarktung und eine Fanmaximierung der Vereine auswirkt. Dazu werden mögliche Marketingmaßnahmen auf der Fanpage eines Vereins unter-sucht, zusätzlich werden im Laufe der Arbeit zwei Facebook Fanpages im Hinblich auf ihre Fanzuwachsraten analysiert und miteinander verglichen. Anschließend folgt ein Experteninterview, dass die Fakten aus der Theorie mit Beispielen aus der Praxis untermauern soll.
Der FC Bayern München ist einer der größten Fußball-Klubs der Welt. Dies betrifft nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch den Umsatz der ausgelagerten Aktiengesellschaft, der zum Jahresende 2014 über 400 Millionen Euro lag und damit ein Novum im Deutschen Fußball schaffte. Dazu ist jedes der 17 Heimspiele in der Bundesliga mit 71.000 Zuschauern ausverkauft, in der Saison 2013/14 kamen insgesamt gut 1,2 Millionen Fans zu den Liga-Heimspielen. In dieser Masse von Fans stehen in der Südkurve der Allianz Arena, der Heimspielstätte des FC Bayern, die sogenannten Ultras. Fans, die bei jedem Spiel dabei sind, ob im eigenen Stadion oder auswärts. Sie haben ihrem Verein ewige Treue geschworen und möchten ihre Kurve so bunt, laut und spektakulär wie möglich vertreten. Daher missfällt ihnen, dass der Fußball immer mehr in Richtung Kommerz abdriftet, oder dort schon längst angelangt ist. Diese Überzeugungen führten in den letzten Jahren oft zu Gewalttaten zwischen Fans gegnerischer Klubs und zu Gefahren in den Fankurven durch das Abbrennen von Pyrotechnik und anderen Feuerwerkskörpern. Ebenso ist zu beobachten, dass Fanausschreitungen immer mehr zunehmen und sich sogar die ranghöchsten Politiker dieser vermeintlichen Gefahr annehmen. Am speziellen Beispiel des FC Bayern zeigt sich, wie die Ultras beim größten deutschen Klub versuchen Einfluss zu gewinnen. Ob dafür eine Radikalisierung notwendig war oder ist und welche anderen, äußeren wie inneren Einflüsse auf die Ultra-Szene wirken, soll diese Arbeit erforschen.
Diese Bachelorarbeit soll dazu beitragen, das Problem Gewalt unter Jugendlichen im Fußball besser zu verstehen und einen Einblick zu erhalten, was im deutschen Fußball unternommen wird, um dem Problem präventiv entgegen zu wirken. Um es anschaulicher darzustellen, beziehe ich mich in dieser Arbeit auf das Fan-Projekt des FC Carl Zeiss Jena. Im ersten Teil werde ich den Verein vorstellen und danach das Problem Gewalt und Aggression, vor allem unter Jugendlichen, genauer beleuchten und analysieren. Der Hauptteil meiner Abschlussarbeit bezieht sich dann auf die Fan-Arbeit des FC Carl Zeiss Jena, ihre Aufgaben und Ziele. Schlussendlich wage ich einen Ausblick in die Zukunft mit ihren Möglichkeiten, aber auch Problemen, um danach ein genaues Fazit der präventiven Maßnahmen der Fußballvereine gegen gewaltbereite Fußballfans am Beispiel des FC CarlZeiss Jena zu formulieren.
Fußball erlebt einen stetig wachsenden Aufschwung: Fußball ‚boomt’. In Deutschland. In Europa. Auf der ganzen Welt. Unabhängig vom Alter, Geschlecht und dem Bildungsstand, ungeachtet der Herkunft und Religionszugehörigkeit, strömen weltweit Generationen von Menschen in Fußballstadien um ihren Verein spielen zu sehen. Wie kommt es zu solcher Eintracht? Gibt es für diese heterogenen Gruppen, homogene Motive die sie bewegen? Und sind solche Beweggründe mit theoretischen Ansätzen zu erklären? Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Faszination die Fußball ausübt, mit der Fan-Kultur im Allgemeinen sowie mit den verschiedenen Motiven der unterschiedlichen Fan-Gruppen im Speziellen am Beispiel des TSV 1860 München.
Die vorliegende Masterarbeit analysiert das Kommunikationsverhalten von Fans – insbesondere der Generation Z – im Zeitalter der digitalen Medien. Ziel der Arbeit ist es, die wichtigsten digitalen Trends und Entwicklungen im professionellen Fußballsport herauszuarbeiten. Dabei soll auf den Kommerzialisierungsprozess im deutschen Fußball und die Entwicklung der Fankultur eingegangen werden. Der Fußballverein RasenBallsport Leipzig steht stellvertretend für den Kommerzialisierungsprozess und ist Teil der Untersuchung. Das übergeordnete Ziel ist es, praxisnahe
Handlungsempfehlungen für die Fankommunikation des Vereins RB Leipzig zu generieren. Diese sollen helfen, junge Fans gezielt anzusprechen oder neue Fans zu gewinnen. Dazu erfolgen, neben einer Betrachtung der Fansszene, einer ausführlichen Generationen-Analyse und einer Untersuchung des Mediennutzungsverhaltens der Generation Z, 27 qualitative Interviews zum Kommunikationsverhalten der jungen RB Leipzig Fans. Der Erkenntnisgewinn aus der Theorie und Praxis ermöglicht die Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Kommunikation mit den Fans im
digitalen Zeitalter.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation zwischen einem Profi-Fußball-Club und dessen Fans/Stadionbesucher. Im Besonderen wird dabei die Kommunikation über die Veränderungen des Stadionumbaus in Braunschweig deskriptiv dargestellt und ausgewertet. Das Ziel der Arbeit ist es darzustellen, wie Fußballvereine ihre Fans über weitreichende Veränderungen ihrer Situation informieren und wie sie diese in den Kommunikations- bzw. Problemlösungsprozess einbeziehen. Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff Kommunikation erläutert, unterschiedliche Kommunikationsarten- und -wege dargelegt und auf die Besonderheiten bei der Kommunikation mit Fußball-Fans hingewiesen. Der zweite Teil untersucht die Kommunikation des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig mit den Stadionbesuchern über die durch den Stadionumbau bedingten Veränderungen im „Eintracht Stadion“. Dabei wird auch die Reaktion der vom Umbau betroffenen Personen untersucht und ausgewertet undim Abschluss eine Aussage darüber getroffen, ob die Kommunikation erfolgreichwar.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Hooligans, ihre Entstehung, deren Einflussfaktoren auf die Umwelt, bzw. die Gesellschaft, ihren Gruppierungen und ihre Entwicklung bis hin zur aktuellen Situation. Die Veränderung von Nebenprodukten wie Fanzine, Musik und Kleidungsstil der Szene, wird zudem aufgezeigt. Auswirkungen von Überfällen der Hooligans, werden anhand von Beispielen aufgeführt. Ziel der Arbeit ist es, geeignete Maßnahmen, bzw. Präventionen zu finden, mit denen das Problem Hooliganismus bewältigt werden kann. Dabei ist aufgefallen, dass nicht die Hooligans das derzeitige Problem sind, sondern die Ultras. Die Ultras als eine neue Gruppierung, die im Stadion auf sich aufmerksam macht. Untersucht wurden die verschiedenen Maßnahmen gegen den Hooliganismus anhand von Interviews mit der Polizei, Sportvereinen und Beauftragten im Rahmen des Fan-Projektes-München. Als Standort der Untersuchung wurde dementsprechend München gewählt. Andere Maßnahmen, welche durch die Gesamtbevölkerung durchgeführt werden könnten, sind ebenfalls als ein Gesichtspunkt der Arbeit aufgeführt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Hooliganismus und seiner politischen Motivation in der DDR. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die organisierte Gewalt als politischer Akt gegen den Staat zu betrachten ist und wie zu damaliger Zeit darauf reagiert wurde. Durch politische Einflussnahme der SED-Führung in dem Bereich des DDR-Fußballs kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem staatsnahen Verein BFC Dynamo und dem „Arbeiterverein“ 1. FC Union Berlin. Der Hooliganismus, der sich gegen Ende der DDR immer weiter ausbreitete und radikalisierte, muss deshalb als Protestform gegen die staatliche Willkür des Regimes angesehen werden. Anhand der Aussagen von Anhängern beider Fanlager wird die ungehemmte Brutalität verdeutlicht und zeigt die bewusste Provokation auf der einen, die Ohnmacht des Staatsapparats auf der anderen Seite.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Fußballfans und dem Hooligananhang des Berliner Fußballvereins BFC Dynamo zu Zeiten der DDR. Besonders wird hier das Hauptaugenmerk auf die polizeilichen und staatlichen Maßnahmen gegen die relevante Szene gelegt. Ziel der Arbeit ist es darzustellen, inwiefern die Hooliganszene von den staatlichen Ordnungskräften sowie von der Staatsführung vor der Öffentlichkeit geheimgehalten und vertuscht wurde. Im Laufe der Arbeit wird das staatliche Vorgehen gegen die Szene aufge-zeigt und damit auch bewiesen, dass es die Szene gab. Außerdem wird beschrieben, wann, wo und warum sich die Szene entwickelte und welche Ideologie dahinter steckte. Neben der Analyse der Szene und der Vorgehensweise seitens der Regierung wird außerdem der Einfluss der Regierung auf die Arbeitsweise der Medien untersucht. Dahinter steht die Frage, warum in den Berichterstattungen der Zeitungen, Radiosender und Fernsehprogramme diese Szene unter den Tisch gekehrt werden musste, obwohl es eigentlich per Gesetz eine freie Meinungsäußerung gab. Am Ende der Arbeit wird nochmal auf die geographische Lage des Vereins in der DDR eingegangen und aufgezeigt, welche Schwierigkeiten der Staat damit hatte, die westlichen Einflüsse auf die DDR-Bevölkerung und speziell auf den gewaltbereiten Fußballanhang zu verhindern.
Krawalle und Randale im Umfeld des Fußballsports in Deutschland stellen sowohl Ordnungsbehörden und Polizei als auch Fußballverbände und Politik vor großen Herausforderungen. Immer wieder kommt es zu neuen Vorfällen, die die Diskussion aufwerfen, was gegen die Fangewalt unternommen werden kann. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dieser Problemstellung und untersucht die Maßnahmen, die im Hinblick auf Gewalt rund um den Fußballsport unternommen werden. Diese Thematik wird zusätzlich am Fußballverein SV Waldhof Mannheim konkretisiert.
Die vorliegende Arbeit hat die Gewalt in der Fußball Fankultur zum Thema. Ziel ist es, geeignete Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen zu identifizieren und hieraus Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für professionelle Vereine abzuleiten. Untersucht werden hierfür die Fans mit ihren Spezifika, den vorhandenen Problemen und das Fanmanagement. Geeignete Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen werden untersucht und im Praxisbeispiel am Karlsruher Sport-Club verdeutlicht.