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Die vorliegende Arbeit untersucht die Absicherung von Presseinformationen und entschlüsselt dabei die Rolle des Informanten. Hacker und Whistleblower zeigen sich immer in Zusammenhang mit Spionage, Skandalen und Enthüllungen - ihre Haftungsrisiken werden zum neuen Inbegriff geheimer Informationsverbreitung. Es wird der Frage nachgegangen, worauf es im investigativen Journalismus und der „undercover“- Recherche ankommt. Alles scheint im Netz für jedermann verfüg- und kopierbar: die „Watchdog“ - Funktion des Presserechts sorgt dabei für die nötigen Freiheiten und Schutzansprüche für Journalisten und Informanten. Wie es im Kopf eines Informanten aussieht und welche Gefahren seine Tätigkeit birgt, zeigt ein konkretes Beispiel eines WikiLeks-Informanten. Experten liefern unterstützende Aussagen und blicken hinter die „geheimnisvollen Kulissen“.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, warum die deutschen Nachrichtenmedien zunächst scheinbar große Nachrichtenereignisse im großen Maße in der Öffentlichkeit verbreiten und diese nach kurzer Zeit wieder von der Berichterstattungsagenda verschwinden. Bevor die Autorin an Hand zwei ausgewählter Nachrichtenbeispiele ihre These beweisen und aufzeigen möchte, geht sie auf die Kriterien Massenmedien, journalistische Qualität und der Nachrichtenauswahl ein um zunächst einen groben Einblick in die Arbeit der Massenmedien zu gewährleisten und später auf die Kriterien des journalistischen Berufens aufmerksam machen zu können.
„Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Online-Recherchequellen Wikipedia, Twitter, Weblogs und Sozialen Netzwerken, sowie den Recher-chemitteln Telefon, E-Mail und Suchmaschinen. Ziel der Arbeit ist es, her-auszufinden, wie die verschiedenen Quellen und Mittel in den unterschied-lichen Rechercheschritten eingesetzt werden und welche Probleme mit diesem Einsatz einhergehen. Dafür werden die Recherchemittel und –quellen kurz vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile hingewiesen wer-den. Abschließend werden diese hinsichtlich ihrer Validität und ihrer Ge-bräuchlichkeit für Journalisten überprüft und bewertet.“
Basierend auf Literatur und Aufzeichnungen zur Erhebung von Anteilen journalistischer Programminhalte, sowie der Untersuchung von Sendeschemata der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender "Das Erste" und "ZDF", beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit den Veränderungen innerhalb der Programmanteile informierender und bildender Sendeinhalte. Hierfür werden Daten aus den Jahren 1985 bis 2010 erhoben und Statistiken zu diesem Thema verglichen. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit sich der Anteil journalistischer Programminhalte der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender "Das Erste" und "ZDF" mit dem Auftreten privater Fernsehanbieter über einen Zeitraum von 25 Jahren (1985 bis 2010) verändert hat. Am Ende dieser Arbeit wird belegt, dass sich eine quantitative Steigerung des journalistischen Informationsangebotes nicht nachweisen lässt ebenso wenig, wie eine rückläufige Entwicklung zu beobachten ist. Es sei angemerkt, dass die in dieser Arbeit vorgestellten Analysen jeweils der ersten Programmwoche der Jahre 1985 bis 2010 enthalten, welche in 5 Jahresabständen erhoben wurden. Zudem beziehen sich die Programmanalysen ausschließlich auf die Hauptsendezeit im deutschen Fernsehen - von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr. Die zusammengetragenen und erhobenen Daten werden in der Arbeit zusammengetragen, analysiert und interpretiert. Mit den Ergebnissen sollen weiterführende Studien zu diesem Thema angeregt werden.
Twitter - die emotionale Schlagzeile : eine Rezeptionsanalyse ausgewählter Nachrichtenereignisse
(2009)
Die Bachelorarbeit analysiert die Eignung von Twitter als Informations- und Kommunikationskanal für Journalisten bei wichtigen Ereignissen für die Öffentlichkeit. Fallbeispiele sind das Schulmassaker in Winnenden sowie die Demonstrationen im Iran nach den Präsidentenschaftswahlen 2009. Maßstab fürdie Analyse sind fünf Kriterien, die für journalistische Arbeit unabdingbar sind. Der Umgang mit Twitter in der Vergangenheit zeigt, dass die Partizipation der Twitternutzer und die Interaktion zwischen Journalisten und der Twitter-Gemeinde sowohl Stärken als auch Schwächen für die journalistische Berichterstattung mit sich bringen
Die zunehmende Vernetzung der Welt über das Internet führt zu einem stetigen Wachstum der verfügbaren, globalen Datenmasse. Relevante Informationen sind schwieriger und nur noch unter Einsatz von Suchwerkzeugen und Filtersystemen zu finden. An diesem Punkt setzt Datenjournalismus an, der die komplexer gewordene Gesellschaft anhand von Daten präziser, schneller und umfangreicher darstellen und erklären kann. Dabei stehen dem Datenjournalismus technologische, mediale und gesellschaftliche Herausforderungen gegenüber. Neben interessanten Beispielen aus dem Datenjournalismus stellt diese Arbeit die journalistischen Potentiale von Daten und die damit verbundenen Herausforderungen an den Journalismus vor und ermöglicht einen umfangreichen Einblick in das Thema. Die beschriebenen Techniken zur erfolgreichen Arbeit mit Daten von der Aggregation bis zur Präsentation in Datenvisualisierungen wurden in einen Workflow für Datenjournalisten integriert, der dem interdisziplinären Feld des Datenjournalismus gerecht wird.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Einsatz der jüngeren sozialen Medien Snapchat und Periscope untersucht, mit bereits bestehenden Plattformen verglichen und auf ihre journalistische Nutzbarkeit überprüft. Abschließend wird aufgrund der Erkenntnisse ein Fazit über die Verknüpfungsmöglichkeiten von Journalismus und der technischen Weiterentwicklung digitaler Applikationen gezogen
Redaktioneller Qualitätsjournalismus : eine Analyse des Onlinejournalismus der „Stuttgarter Zeitung"
(2011)
Diese wissenschaftliche Arbeit ist ein Wegweiser zu einem redaktionellen Qualitätsjournalismus, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer praxisnahen Erläuterung anhand einer regionalen Tageszeitung. Im Fokus dieser Arbeit steht der Onlinejournalismus, der heute nicht mehr wegzudenken ist und den bereits die kleinste regionale Zeitung betreibt. Allerdings steht der redaktionelle Onlinejournalismus nicht immer auch im Fokus der Zeitungen. Diese Arbeit dient als Handbuch für angehende Journalisten, für die der Onlinejournalismus eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Als Ratgeber für Journalisten, um sich vor Augen zu führen, welche Qualitätsmerkmale es zu beachten gilt, um seinen persönlichen Ansprüchen und denen der Leser gerecht zu werden. Und nicht zuletzt dient diese Bachelorarbeit als Verständnishilfe für den Zeitungsleser und Internetnutzer, um die Qualität der journalistische Arbeit, neben seiner subjektiven Wahrnehmung, anhand objektiver Qualitätsmerkmale einschätzen und beurteilen zu können
Die hier vorliegende Bachelorarbeit umfasst das Thema „Qualitätskriterien im klassischen Journalismus: Sind diese noch aktuell?“. Die Arbeit soll herausarbeiten, inwiefern der Journalismus, trotz Digitalisierung noch nach den altbewährten Qualitätskriterien arbeitet und inwiefern diese noch Gültigkeit besitzen. Dabei wird zuerst ein Blick auf den Journalismus an sich geworfen und anschießend auf die einzelnen Qualitätskriterien.
Abschließend geht es um die Glaubwürdigkeitskrise des Journalismus und woher diese stammt.
Es ist das Ziel dieser Arbeit, die aktuelle Krise des Qualitätsjournalismus im digitalen Zeitalter zu untersuchen und dabei nach möglichen Auswegen zu fahnden. Dafür wird zunächst eine Arbeitsdefinition des Qualitätsjournalismus in Abgrenzung zum Journalismus erstellt, um überprüfen zu können, inwiefern überhaupt von einer Krise die Rede sein kann. Im Zentrum der Arbeit steht der Diskurs über die Krise oder den Wandel des Qualitätsjournalismus im Internet. Nach eingehender Prüfung und Bewertung der verschiedenen Positionen innerhalb dieses Diskurses wird dafür argumentiert, dass das Internet dem Qualitätsjournalismus ganz eigene Möglichkeiten zur Verfügung stellt, die jedoch noch zu wenig genutzt werden.
Der Kampf um Quoten nimmt in der heutigen Mediengesellschaft eine übergeordnete Rolle ein. Medienunternehmen wenden diverse Mittel zur Maximierung von Umsätzen und der Gewinnung potenzieller Konsumenten an. Im Laufe der Zeit haben sich somit zwei Zweige an Nachrichtenformaten herausgebildet, unterschiedliche Ziele verfolgend. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender bieten unterschiedliche Aspekte zur Befriedigung der Bedürfnisse des Verbrauchers an. Die Relevanz der objektiven und wahrheitsgetreuen Berichterstattung zeigt sich in dem Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung des Individuums. Hierbei kristallisiert sich die Schwere der Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt heraus. Doch weichen die Informationsvermittlungen, in der heutigen Zeit in einem signifikanten Maß voneinander ab? Dieser Frage widmet sich die folgende Ausarbeitung.
In dieser Arbeit werden zunächst die Funktionen, Verantwortungen und gesetzlichen Vorschriften von Nachrichten erläutert. Dann wird das neue Medium „Nachrichtenportal“ beschrieben. Darauffolgend werden die Qualitätskriterien, die bisher von namenhaften Autoren für den Journalismus entwickelt wurden, auf das Medium „Nachrichtenportal“ abgeglichen. Nach einem Einblick in aktuelle Nutzungsstatistiken verschiedener Portale und allgemein zum Thema Nachrichten im Internet, wird zunächst ein Ausblick gegeben, wo die Probleme in der Auswertung dieser Daten sind, und ein Lösungsvorschlag dargestellt. Abschließend werden vierzehn verschiedene Nachrichtenportale anhand der in dieser Arbeit entwickelten Qualitätskriterien bewertet und verglichen.
Auch etablierte Qualitätsmedien stecken gegenwärtig in einer Glaubwürdigkeitskrise, weil wesentliche normative Grundlagen des Journalismus an Bedeutung zu verlieren drohen und sich das veröffentlichte Meinungsspektrum in den letzten Jahren deutlich verengt zu haben scheint. Von einem zunehmenden medialen „Mainstreaming“ ist die Rede. Nach Darstellung einiger hinführender theoretischer Grundlagen und Begriffsbestimmungen geht diese Arbeit am Beispiel der TV-Berichterstattung über die Seenotrettungsaktion eines Schiffs des deutschen Vereins „Sea-Watch“ im Mittelmeer im Wege einer kritischen Medienanalyse der Frage nach, ob und inwieweit sich die mediale Aufbereitung und Präsentation der Ereignisse noch an grundlegenden Prinzipien eines tradierten journalistischen Selbstverständnisses orientiert und ob sich diesbezüglich Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlicher und privater Berichterstattung nachweisen lassen.
Virtual Reality: Was 1935 noch als Science-Fiction galt, ist heute Realität. Computer-generierte Wirklichkeiten ermöglichen es Rezipienten, mit Hilfe von VR-Brillen neue Dimensionen zu erkunden. Ein Fünftel der Deutschen nutzt bereits Virtual Reality Brillen. Solche Brillen lassen Nutzer zum Teil virtueller Räume werden und gehören zum Bereich der Extended Reality (kurz XR). Ziel dieser Disziplin ist es, immersive Technologien wie VR-Brillen zu erschaffen und Nutzer in ebendiese virtuellen Welten eintauchen zu lassen. In virtuellen Welten können Nutzer mit Artefakten interagieren. Dabei handelt es sich um dreidimensionale Darstellungen. Das können beispielsweise Kleidungsstücke sein, die Nutzer ihren Avataren anziehen können. Je intensiver die Nutzer mit der virtuellen Welt interagieren, desto stärker ist der Grad der Immersion. Eine virtuelle Realität wird noch immersiver, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Anders als bei klassischen journalistischen Darstellungsformen sind die Rezipienten aktive Teilnehmer des Storytellings. Doch inwieweit birgt dieses Medium ethische Herausforderungen und inwiefern unterscheidet sich die Herangehensweise für die Produktion von VR-Inhalten gegenüber den klassischen Darstellungsformen?
It is noticeable that there is a crisis in news journalism. Recipients criticize a nonceasing negative reporting. For this reason, some journalists are pursuing a constructive approach for some years now, made up of a balanced and solution-oriented reporting, which ideally shows best practice examples. Therefore, this treatise has made it its task to answer the question, which proportion of constructive news are taken in regional TV news. In addition to that, it critically dealt with the question, whether a constructive reporting can really be a future alternative or even a solution.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Status Quo des deutschsprachigen Videospielejournalismus mit dem Ziel, qualitative Defizite und Probleme zu bennen und mögliche Perspektiven aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden in der Branche übliche Arbeitspraktiken unter journalistischen Gesichtspunkten analysiert. Dabei fließen die Expertisen dreier Journalisten maßgeblich in die Untersuchungen ein. Im Rahmen des Diskurses stellen sich vor allem der Berufseinstieg, gängige Finanzierungsmodelle und der Mangel an journalistischer Vielfalt als problematisch heraus. Nach eingehender Prüfung der Fakten wird daher argumentiert, dass der deutschsprachige Videospielejournalismus sein Selbtverständnis und seine Traditionen hinterfragen muss, um neue Wege und Ziele der Berichterstattung ergründen zu können.
Kampagnen im Journalismus
(2012)