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Das Ziel der nachstehende Bachelorarbeit ist es festzustellen, wie der digitale Wandel die Musikindustrie maßgeblich verändert hat. Im Verlauf der Arbeit wird Musik- Streaming mit allen Vor- und Nachzügen beleuchtet und die Entwicklung der Plattformen aufgezeigt. Als besonderes Merkmal der Disruption werden als Untersuchungsobjekt Vermarktungstools in diesem Bereich veranschaulicht und analysiert. Um die Veränderung zu verdeutlichen wird auf rechtliche Veränderungen eingegangen. Eine Verschiebung der Einnahmequellen gegenüber herkömmlichen Tonträgern und eine Darstellung dieser unterschiedlichen Segmente wird aufgezeigt.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Musik-Streaming-Diensten auf die Produktion und Rezeption der Musik in der „Skipping Culture“ am Beispiel von Spotify. Um die Forschungsfrage zu beantworten, ist die Arbeit in einen theoretischen und einen empirischen Teil untergliedert. Die durchgeführte Studie, bei der es sich um eine Online-Befragung handelt, bei der 171 Nutzer*innen von Streaming-Diensten teilgenommen haben, untersucht das aktuelle Verhalten der Rezipient*innen. Die Arbeit kommt zu der Erkenntnis, dass sich sowohl die Strukturen der Musikindustrie als der Kontext und die Wertschätzung der Musik durch die Durchsetzung von Musik-Streaming-Diensten gewandelt haben. Musik wird ebenfalls öfters und allgegenwärtiger anhand der digitalen Zugänge rezipiert. Dies verstärkt wiederrum die Erscheinungen des Musikhörens als Nebenaktivität und das Aufkommen der „Skipping Culture“.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zielgruppenspezifischem Marketing in der Musikbranche. Nachdem theoretische Grundlagen des Marketings, Strukturdaten der Musikbranche und sowohl strategische als auch operative Fragen der Musikindustrie erklärt werden, erläutert der Autor Hintergründe verschiedenster Kulturen und Szenen. Des Weiteren wer-den die Themenbereiche Event und soziale Netzwerke beispielhaft erläutert und in Zusammenhang mit modernem Marketing gebracht. Abschließend wird das Marketing in der Musikbranche anhand des Beispiels einer deutschen Metal-Band im Hinblick auf die praktische Implementierung der vorgestellten Kommunikationsinstrumente angewandt. Ziel dieser Arbeit ist es, Kommunikationsinstrumente und Strategien zeitgemäßem und erfolgreichem Marketing in der Musikbranche aufzuzeigen und die damit verbundenen Erfolgsfaktoren zu belegen.
Mit dieser Arbeit soll Crowdfunding mit seinen Akteuren, Formen, Prinzipien und Plattformen erläutert werden. Danach werden die bekanntesten Crowdfunding-Plattformen national und international vorgestellt und anhand einer Plattform der Ablauf einer Crowdfunding-Kampagne erläutert. Im Anschluss erfolgt eine theoretische Chancen- und Risiken Diskussion die Crowdfunding allgemein und für Musiker hat. Danach wird eine empirische Forschung zur Bereitschaft und Motive der Crowd ausgewertet und herausgestellt, ob Crowdfunding eine große Chance oder ein großes Risiko für Musiker ist. Zum Schluss wird ein Ausblick zur Entwicklung von Crowdfunding in den nächsten drei Jahren, unter Berücksichtigung der weltweiten Covid-19 Pandemie, gegeben.
Der deutsche Musicalmarkt hat in den letzten 20 Jahre eine bedeutende Entwicklung vollzogen. Maßgeblich verantwortlich dafür war die Stage Entertainment GmbH, die auch heute noch die Musicallandschaft in Deutschland nachhaltig prägt. Ziel dieser Arbeit ist, die Marktfähigkeit der Stage Entertainment GmbH zu untersuchen und Verbesserungspotenzial aufzudecken. Ausgehend davon sollen Handlungsempfehlungen gegeben werden. Zu diesem Zweck werden im ersten Teil der Arbeit die Entwicklung und der Ist-Zustand des Musicalmarktes in Deutschland auf Grundlage von Forschungsliteratur betrachtet. Zum Abschluss der Arbeit befasst sich ein Ausblick mit möglichen Zukunftsperspektiven der Stage und des deutschen Musicalmarktes.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Eventform der Preisverleihung in der Film- und Musikindustrie an den Beispielen der MTV Video Music Awards und den Oscars. Es werden sowohl die Film-, als auch die Musikindustrie vorgestellt und der Einfluss dieser auf die breite Öffentlichkeit betrachtet. Die Aufgabe des Eventmanagements wird näher beleuchtet und die Entwicklungen in diesem Bereich analysiert. Die gewählten Fallbeispiele werden vorgestellt und auf die Skandale in den unterschiedlichen Branchen und deren Wichtigkeit beziehungsweise Schaden näher eingegangen. Basierend auf verschiedenen Faktoren wird analysiert, ob bei diesen Events Optimierungspotenziale bestehen und inwiefern diese realisierbar erscheinen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Erfolg und den Methoden von Bands und Musikern, die neu in den Musikmarkt einsteigen. Dabei werden Bands mit eigener Musik und Coverbands einzeln untersucht, verglichen, sowie Chancen und Risiken beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt in der Beleuchtung von Social-Media-Kanälen wie Facebook oder Instagram und der Rolle von Künstleragenturen oder Musikmanagern. Anhand mehrerer Interviews werden Expertenmeinungen eingeholt und für die Bearbeitung des Themas
hinzugezogen. Ziel ist es, einen groben Wegweiser für Newcomer-Bands zu erstellen, wie diese ohne Plattenvertrag erfolgreich und bekannt werden können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Coverversionen bei der Etablierung von Künstlern in der Rock- und Popmusik. Dazu wird das Prinzip „Coverversion“ auf musikrechtliche, musikhistorische, psychologische und ökonomische Aspekte hin untersucht. Da in den meisten Musikunternehmen das A&R-Management für das Finden und Entwickeln neuer Talente zuständig ist, wird zudem untersucht, welchen Nutzen Coverversionen für diese Geschäftsabteilung haben.
Im Verlauf der Arbeit stellt sich heraus, das Coverversionen einem Newcomer den Einstieg in die Musikbranche erleichtern können und das Musikunternehmen hinsichtlich der Entwicklung eigener Talente ebenfalls von Coverversionen profitieren.
Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit der Forschungsfrage: Wie wirkt sich die Distribution musikalischer Werke über den Musik-Streamingdienst Spotify auf den allgemeinen Musik-Konsum von jungen Menschen aus? Mittels einer im Anschluss durchgeführten empirischen Umfrage wird das Musik-Konsumverhalten der Zielgruppe auf die Folgen der Nutzung von Streamingdiensten untersucht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Zukunft des Musikmarktes im digitalen Zeitalter im Hinblick auf die Distribution und Vermarktung des Konsumguts Musik und der Künstler. Dabei wird speziell auf die Rolle der großen Plattenfirmen im Hinblick auf die veränderten Gegebenheiten am Musikmarkt im Vergleich mit kleineren, sogenannten Independent Labels, eingegangen. Desweiteren werden Thesen über die Zukunft dieser Unternehmen formuliert
Diese Arbeit soll einen historischen Einblick in die Geschichte der Musik und die des Internets geben. Ebenfalls werden die Auswirkungen des Internets auf die Musikindustrie veranschaulicht. Denn durch die Digitalisierung der Musik und die neuen technologischen Entwicklungen leidet die Tonträgerindustrie an Umsatz- und Absatzrückgängen. Die Musikindustrie muss sich neuen Herausforderungen stellen. In dieser Arbeit werden die bewährten Strukturen und Formen der Musikverwertung den neuen Gegebenheiten und Möglichkeiten am Musikmarkt gegenübergestellt und kon-frontiert, um die Veränderungen zu veranschaulichen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist eine Bilanz über die vergangen vier Jahre Regierungsarbeit zu ziehen. Der Inhalt wird von der Urheberrechtsdebatte dominiert aber es wird auch auf die Musikförderung des Bundes eingegangen. Diese Arbeit soll aufzeigen, inwieweit die Bundesregierung die Forderungen der Musikbranche erfüllen konnte und wo die größten Versäumnisse sind.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der, in den Medien angeprangerten, heftigen Diskussion über die „Krise der Musikindustrie“. Schenkt man den Schlagzeilen Glauben, scheint die gesamte Branche bereits seit Jahren dem Untergang geweiht zu sein. Auf der anderen Seite widersprechen empirische Studien dem pessimistischen Untergangsszenario und belegen, dass die Begeisterung für Musik und auch das Konsumverhalten nie zuvor so hoch waren wie im neuen Jahrtausend und dass lediglich eine Entwicklung weg vom physischen Tonträger hin zu crossmedialen Angeboten stattgefunden habe. Eins bleibt sicher: In den letzten Jahren vollzog der Musikmarkt einen radikalen Umbruch. Die Auswertung dieser These wird im Rahmen der Bachelorarbeit in 3 Abschnitte unterteilt. Der erste Teil dieser Arbeit wird die Hauptakteure der Musikindustrie und deren rechtliche Grundlagen darstellen, bevor im Anschluss die tradierten Wertschöpfungs- und Geschäftsmodelle der beiden wichtigsten Marktteilnehmer - Tonträgerhersteller und der damit eng verbundene Bereich des Musikverlagswesens - untersucht werden. Es folgt eine Betrachtung des Marktumbruchs um die Jahrtausendwende, wobei in diesem Zusammenhang eine detaillierte Ursachenanalyse durchgeführt und eine kritische Bewertung der Strategien von Seiten der Musikindustrie vorgenommen wird. Darauf folgend werden die, aus Sicht der Tonträger-hersteller relevanten, Veränderungen im Bezug auf die Wettbewerbskräfte der Branche und im Besonderen auf das Konsumentenverhalten unter dem Einfluss der Internettechnologie und des mp3-Formates dargestellt. Es folgt ein Teil zum Thema Musikmanagement, der die Grundlagen der Managementfunktion in einem Tonträgerunternehmen und daraus resultierende Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. In diesem Rahmen werden bereits präferierte Managementansätze aufgezeigt. In Anlehnung an das Prozessdesign des dynamischen Kommunikationsmanagements von Prof. Dr. Marcus Pradel werden im weiteren Verlauf eigene Marketingansätze entwickelt. Dabei sind Künstler und Labels als Marke zu verstehen, die es am Markt, aber vor allem in den Köpfen der Konsumenten zu etablieren bzw. zu manifestieren gilt, um langfristig Erfolge im hypersegmentierten und immer undurchsichtiger werdenden Musikmarkt zu sichern. Es sollen innovative Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die sich sowohl auf das Management, als auch auf die Vermarktung von industrieller Musik beziehen. Als Abschluss wird ein Ausblick zur „Musikfirma der Zukunft“ gewagt, der aktuelle Trends der Musikindustrie aufgreift und Hypothesen für zukünftige Entwicklungen aufstellt.“
Die Rahmenbedingungen in der Musikindustrie haben sich in den zurückliegenden Jahren aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung radikal verändert. Durch das heutige Konsumverhalten der Verbraucher zählt längst nicht mehr nur die musikalische Leistung eines Künstlers, sondern vielmehr noch dessen Aussehen, öffentliche Präsenz und Image. Seine politischen, ethischen und menschlichen Ansichten sowie sein soziales Engagement, können von der Öffentlichkeit positiv oder negativ wahrgenommen werden und beeinflussen den Erfolg enorm. Künstler wie zum Beispiel Madonna betreiben ein gezieltes und professionelles „Personal Branding“ um in dem ständig hart umkämpften Musikbusiness erfolgreich bestehen zu können. Sie haben sich die Regeln der Markenführung zu Nutze gemacht und sind durch vielerlei Aktivitäten neben der Musik, für die Konsumenten zu wirklichen „Markenbegriffen“ geworden.
Die Medien der Musikbranche sind im ständigen Wandel. Große Umbrüche sind seltener, verändern aber die Möglichkeiten und folglich Gewohnheiten der Konsumenten nachhaltig. Wie sich durch die vielen verschiedenen technischen Weiterentwicklungen der Tonträger und große Revolutionen der Musikformate der Umgang mit Musik, also die Handhabung und das Hörverhalten sowie die Wertigkeit einzelner Musiktitel verändert hat und was die Schallplatte dabei für eine Rolle spielt, soll in dieser Arbeit anhand statistischer Kennzahlen und Expertenmeinungen herausgefunden werden.
Indie is the new Major : Chancen und Risiken von Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt
(2014)
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es darum, die Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt herauszuarbeiten. Um diese Problematik zu untersuchen, werden zunächst die Akteure der Musikindustrie und der digitale Musikmarkt ausführlich behandelt. Anhand eines Interviews werden die Unterschiede in der Unternehmenstruktur und im Marketing zwischen Major- und Independent-Labels am Beispiel von Warner Music Group und Chimperator Productions aufgezeigt. Eine Online-Umfrage sollin diesem Zusammenhang die Sicht der Konsumenten bilden und den Aussagen der Labels gegengestellt werden. Die Ergebnisse werden in Form von Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt zusammengefasst. Das wirtschaftliche Potential, Vermarktung, neue Chancen in der Musikindustrie, Übersättigung des Markts, Dominanz des physischen Markts und Entprofessionalisierung durch die digitale Produktion sind die elementaren Punkte.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Analyse der rechtlichen Verhältnisse einer Nutzung GEMA-freier Musik innerhalb des Workflow von Videoproduktionen. Der Autor untersucht in diesem Zusammenhang zunächst den Ablauf einer Videoproduktion und ordnet in diesen die Vertonung ein. Weiterhin werden die urheberrechtlichen Voraussetzungen untersucht, die eine Übernahme eines GEMA-freien Musikstückes in eine Videoproduktion ermöglichen. Anschließend erläutert der Autor welche vertraglichen Vereinbarungen für eine Übernahme eines Musikwerkes in eine Videoproduktion notwendig sind, bevor die Musikstücke anschließend noch in einer Datenbank archiviert werden, um eine gezielte Suche nach Musikstücken für Videoproduktionen zu ermöglichen. Die Erstellung der Datenbank selbst wird ebenso dokumentiert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Nutzung GEMA-freier Musik unter Berücksichtigung der rechtlichen Verhältnisse innerhalb des Workflow von Videoproduktionen einen signifikanten Zeitgewinn erzielt