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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Repräsentation von lesbischen, schwulen, transsexuellen, bisexuellen, intergeschlechtlichen, asexuellen und queeren* Menschen in fiktiven seriellen Produktionen der am deutschen Markt tätigen Streaming- Plattformen Netflix, Prime Video und Disney+. Diese wird anhand von deren Richtlinien, bereits vorhandenen Studien und einer eigens durchgeführten Umfrage untersucht. Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie die LGBTQIA*-Community in den Serien dargestellt wird und ob diese Darstellung der Demografie Deutschlands entspricht. Weiterhin wird die objektive Wahrnehmung dieser Repräsentation untersucht und daran gemessen, ob die entsprechenden Personen ausreichend repräsentiert werden.
Ziel dieser Arbeit ist es zu beantworten, ob es grundlegende Unterschiede zwischen den Titelsequenzen der beiden Serien „Avatar: The Last Airbender“ und „Gravity Falls“ im Vergleich zu den Titelsequenzen anderer, erfolgreicher, fiktionaler Serien gibt. Dazu wird die folgende Forschungsfrage beantwortet.:
Folgen die Titelsequenzen der beiden Serien gängigen, wissenschaftlichen Kategorisierungen, oder gibt es grundlegende Unterschiede?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse die Funktionen der Sequenzen untersucht und die Ergebnisse mit bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen. Die Analyse zeigte, dass es keine grundlegenden Unterschiede zwischen der Gestaltung der zwei Titelsequenzen und vorhandenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt. Dies deutet darauf hin, dass bestehende wissenschaftliche Theorie auch auf die Titelsequenzen von animierten Serien mit abgeschlossener Handlung anwenden lassen.
54 Jahre "Aktenzeichen XY... ungelöst" : die Gründe des anhaltenden Erfolges im deutschen Fernsehen
(2022)
In der vorliegenden Arbeit wird die Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ im deutschen Fernsehen analysiert. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Entwicklung der Sendung über die letzten 54 Jahre. Anhand der literaturbasierten Analyse nach Mikos, Hickethier und Pinseler wird ermittelt, welche Faktoren zum anhaltenden Erfolg von „Aktenzeichen XY…ungelöst“ im deutschen Fernsehen beigetragen haben. Mittels der Analyse einzelner Folgen sowie der Befragung der Geschäfts- und Redaktionsleitung der Produktionsfirma Securitel GmbH, werden die Erfolgsfaktoren und Kontexte der Sendung beleuchtet. Die Arbeit identifiziert dabei sieben primäre Erfolgsfaktoren. Diese setzten sich zusammen aus dem Konzept, der Darstellungsweise, der Einbringung von Zuschauenden, der Struktur, der Transparenz, der Reichweite, der Aktualität und der Kreativität der Sendung.
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der graphischen Darstellung von digitaler Kommunikation in Serien. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wird diese Entwicklung mithilfe der Serien „Sherlock“ und „How To Sell Drugs Online (Fast)“ überprüft und anschließend ausgewertet inwiefern eine Entwicklung stattgefunden hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit neuen Darstellungsweisen von Jugendserien und geht der Frage nach, welche Strategien die Serie „Druck“ nutzt, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Hierzu wird eine Serienanalyse durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Figurenanalyse, die hier als besonders modern angesehen werden kann, da Rollenbilder sehr authentisch wiedergegeben werden. Diese Authentifizierungsstrategie kann als Hauptstrategie von „Druck“ angesehen werden, was als Novum in der Serienlandschaft aufzufinden ist und deswegen eine Relevanz besitzt.
Die Netflix-Serie „Unbelievable“ thematisiert Vergewaltigung und wie durch fehlerhafte Vorgehensweise bei den Ermittlungen Zweifel an einer solchen Tat entstehen können. Wird diese Vorgehensweise in der 8-Teiligen Serie realistisch dargestellt oder ist es einfach Fiktion? Besteht die Möglichkeit, dass sich beim Sehen dieser Serie Vergewaltigungsopfer eingeschüchtert fühlen könnten? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten, wurden Interviews mit Experten geführt, welche sich mit dieser Thematik bestens auskennen analysiert und zusammengefasst. Mit diesen Informationen gelangt man zu dem Ergebnis, dass die Serie „Unbelievable“ realistisch dargestellt wurde, da es sich hierbei um eine Verfilmung eines tatsächlichen Ereignisses handelt. Auch wird die Vorgehensweise der Ermittlungen, wie in der Serie dargestellt, in Deutschland so vorgenommen. Zuschauer werden vor Abspielen des Materials auf sensible Szenen hingewiesen und dennoch könnten Opfer einen einschüchternden Zustand wahrnehmen.
Die Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ erfindet sich ständig neu. Abwechslung mit einem starken Ensemble und fesselnde Geschichten aus Liebe, Familie, Freundschaft und Drama vom Berliner Kiez sind die treibenden Motoren dieses
Erfolges. Es ist genau diese Mischung, die „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ immer wieder an die Quoten-Spitze bringt. Doch wie veränderten sich die Themen in den Jahren seit 1992 und was macht die Serie zur Erfolgreichsten Deutschlands?
Diese Arbeit befasst sich mit der Veränderung der Themen seit der Erstausstrahlung und gibt einen Überblick über die Inhalte im zeitlichen Verlauf. Ebenso werden die Erfolgsfaktoren aufgezeigt. Dazu wird unter anderem erläutert, welche Themen von GZSZ am meisten im Fokus stehen und was zum langjährigen Erfolg des Formats führt.
Die folgende Arbeit untersucht, wie sich die Erwartungshaltungen von Fan-Gruppierungen auf die TV-Serie Riverdale auswirken. Ziel ist es herauszufinden, ob Parallelen zwischen dem Handlungsverlauf der Serie und den Fan-Reaktionen zur Darstellung der Sexualität des Charakters Jughead Jones bestehen. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse werden Youtube-Videos, in denen Fans ihre unmittelbaren Reaktionen oder ihren Kommentar zur Serie veröffentlichen, analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die positiven Reaktionen auf die Veränderung der Sexualität in der Serie Parallelen mit dem gewählten Handlungsverlauf aufweisen. Die negativen erwiesen sich dagegen als zu geringfügig, um derartige Parallelen erwirken zu können.
Der Fernsehmarkt befindet sich im Umbruch. Das Medium Fernsehen erreicht zahlreiche Menschen. Besonders die Kinder und Jugendlichen stellen eine Zielgruppe dar, die beeinflussbarer ist, als jede Andere. Der pädagogische Anspruch, den die Produktionsanstalten an ihre Programme und Angebote haben, ist somit sehr hoch. Durch qualitativ hochwertiges Programm zeichnet sich u.a. der Kinderkanal von ARD und ZDF seit seiner Entstehung im Jahr 1997 aus. Kinder orientieren sich an Programmen, die extra für sie gemacht werden. Deshalb ist es von größter Bedeutung, durch eigens produzierte Sendungen diese Orientierung zu bieten. Die Soap-Welt stellt hier eine Größe dar, die in dieser Arbeit analysiert wird. Die Kinderfernsehserie Schloss Einstein, die seit 1998 existiert, ist eine Daily-Soap, die durch vielfältige Charaktere überzeugt. Diese Serie wird in der vorliegenden Arbeit inhaltlich analysiert. Anhand von fünf Experteninterviews wird untersucht, welche Auswirkungen dabei der federführende Sender und die Meinungen der Fans haben. Hauptaugenmerk ist die Themenwahl der Serie. Ziel ist es, die Aussagen der Experten durch eine qualitative Inhaltsanalyse einzelner Folgen zu verifizieren.
Diese Bachelorarbeit gibt einen Überblick, über die Geschichte des Feminismus. Darüber, was die Besonderheiten der einzelnen Wellen der Frauenbewegung sind. Im Vordergrund stehen hierbei die Errungenschaften, denn Feminismus bedeutet nicht nur eine Veränderung für Frauen, sondern auch für die ganze Gesellschaft zu schaffen.
Das Ziel ist es anhand der Errungenschaften, Kriterien herauszuarbeiten um, eine Qualitative Inhaltsanalyse von den Serien Mord mit Aussicht und Frau Jordan stellt gleich durchzuführen. Am Ende soll die Frage beantwortet werden können, ob die weiblichen Charaktere in den Serien von den Ereignissen beeinflusst worden sind.
Die Mystery-Science-Fiction-Serie „The Twilight Zone“ gilt als eine der einflussreichsten Produktionen in ihrem Genre. Bekannt ist die Serie nicht nur für den Einsatz von überraschenden Wendungen, sondern auch für die Verwendung von Allegorik. In dieser Arbeit werden ausgewählte Episoden der von 1959 bis 1964 gelaufenen Serie analysiert und auf ihre Verwendung von Allegorik untersucht. Ebenso werden Episoden aus der Neuauflage von „The Twilight Zone“ aus dem Jahr 2019 betrachtet. Die Analyse und der anschließende Vergleich der Ergebnisse führte zur Feststellung, dass beide Produktionen gelegentlich von Allegorien Gebrauch machten, doch während die ursprüngliche Serie das Science-Fiction-Genre und Allegorik nutzte, um soziale und politische Themen zu behandeln, die im Fernsehen der damaligen Zeit nicht akzeptiert wurden, verwendete die Neuauflage Allegorik allein als erzählerisches Mittel oder als nostalgische Anspielung auf die Original-Serie.
Die vorliegenden Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Erfolgsfaktoren von Product Placement in TV-Serien am Beispiel Stranger Things. Unter Einbeziehung durch wissenschaftliche Studien und einer detaillierten Analyse wird die Serie überprüft, ob erfolgreiches Product Placement betrieben wurde. Am Ende werden im Fazit die wichtigsten Faktoren herausgefiltert und endet mit der Sicht in die Zukunft.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der US-amerikanischen Horrorserie „American Horror Story“. Hauptziel der Arbeit ist es, die Art und Weise wie Angst produziert wird und wie diese in der Serie dargestellt wird zu analysieren. Die Serie wird nach Handlung, Erzählstruktur, Figuren, Stilmittel, Ideengehalt und Kontext näher betrachtet. Die Erkenntnisse der Arbeit werden genauer betrachtet und die Produktion der Angst tiefer angeschaut.
“But a lie‘s still a lie even when it’s white” (Eli Loker) : Faszination der Lüge in der Serie
(2018)
Ausgangslage dieser Arbeit ist das Medium Serie, das in den letzten Jahren eine stetig wachsende Beliebtheit erfährt. Serielle Erzählungen reizen auf der einen Seite mit ihrer Komplexität, Innovation oder Kreativität und müssen auf
der anderen immer wieder Verständlichkeit und Zweck für den Zuschauer beweisen. Dabei werden bestimmte Themengebiete und ihre Äußerungen gezielt eingebaut. Diese Arbeit widmet sich einem davon: Der Lüge. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Einsatz dieser sich in der seriellen Erzählung auf
die Handlung, ihre Figuren und schließlich den Zuschauer auswirkt. Als Grundlage der Analyse ausgewählter Serien steht die theoretische Betrachtung der Lüge sowie serieller Erzählstrukturen und deren Reflexion. An Hand passender Beispiele werden die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten aus Lüge und serieller Narration nachgewiesen und eingehend erläutert. Der Leser erhält im Ergebnis einen Überblick über Beweggründe, Figurenkonstellationen, Lügenarten und ihre Konsequenzen sowie eine Aussicht über die Zusammengehörigkeit von Serie und Lüge.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Konzeption, Wirkung und Besonderheiten von erfolgreichen Figuren in zeitgenössischen Serien. Dabei sind sowohl produktionsbezogene als auch rezeptionsbezogene Erfolgsfaktoren relevant. Zu den produktionsbezogenen Erfolgsfaktoren gehören Aspekte der Figurengestaltung, die richtige Verwendung von Figurenkonzepten, die Schaffung von Komplexität und Charaktertiefe sowie die Auswahl passender Schauspieler. Im Bereich der rezeptionsbezogenen Erfolgsfaktoren erwiesen sich die Themenfelder Akzeptanz ambivalenter Figurenkonzepte und aufgebrochener Stereotype, Bevorzugung komplexer Narrationen und Bezug zur Lebenswelt der Zuschauer als besonders wichtig. Schlussendlich ergaben sich bei der Analyse sieben feste Faktoren, die maßgeblich zum Erfolg zeitgenössischer Serienfiguren beitragen.
Quality TV Serien sind eine der beliebtesten Formen serieller Unterhaltung. Diese Arbeit sucht ein sinnhaftes, erklärendes und beschreibendes Überkonstrukt. Im Kern geht es darum die Figur „Quality TV“ greifbar zu machen, um sie auf dem Schachbrett des „transnationalen Serienmarktes“ aufstellbar und positionierbar machen zu können. Zu diesem Zweck und in diesem Kontext ist ein Verständnis ihrer Funktion, ihre Abgrenzung zu anderen Produkten serieller Unterhaltung, die Aufschlüsslung ihrer narrativen Qualitäten sowie eine Betrachtung des Leistungserstellungsprozesses und dessen Umweltbedingungen unabdingbar.
Was sind die Gene der einzelnen Bestandteile der Doppelhelix Quality TV Serie? Und in welchem Kontext und nach welcher Logik funktionieren Sie? Ein Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die Diskussion um die Qualität des Fernsehens und die Diskussion der komplexen und populären Quality TV Serien voneinander getrennt werden müssen, da Quality TV Serien sich vom Kontext des Fernsehens entkoppelt haben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsstufen in der filmischen Darstellung der deutschen Fernsehkommissarin. Dafür wurden sieben Debütfilme von relevanten Ermittlerinnen der Fernsehreihe Tatort aus vier Jahrzehnten betrachtet und unter Einbeziehung von Fachliteratur interpretiert. Die Darstellungsunterschiede werden herausgearbeitet und zusammenfassend dargelegt. Die Autorin erhofft sich einen aufschlussreichen Überblick über das Bild der TV-Kommissarin im Wandel der Zeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die beiden Serien „Dahoam is Dahoam“ und „Hindafing. Anhand der beiden Serien im BR Fernsehen wird folgendes analysiert: Welche Themen auf diesem Sender vorkommen, wie Bayern dargestellt wird und wie die Figuren ihre Probleme in die Hand nehmen. Durch Interviews mit den jeweiligen Regisseuren, Quoten- und Programmanalyse wurden weitere Informationen rund um die Serien und den Sender zusammengetragen.
Video-on-Demand bietet seinen Nutzern entgegen des linearen Fernsehens eine zeitlich und über mobile Endgeräte auch räumlich uneingeschränkte Nutzung von Video-Inhalten. Diese flexiblen Nutzungsmöglichkeiten nehmen Einfluss auf den Serienkonsum der Nutzer. In der nachfolgenden Arbeit wird die Entwicklung der Fernsehserie beschrieben, die grundlegend für die Entwicklung des Serienkonsums ist. Der Serienkonsum der Deutschen wird am Beispiel von Video-on-Demand-Anbietern betrachtet. Im Fokus steht dabei der weltweit größte Anbieter Netflix, der mit eigenproduzierten Serien das Schauverhalten der Nutzer zusätzlich beeinflusst. Für eine genauere Betrachtung des Serienkonsums in Deutschland wurde eine quantitative Erhebung vorgenommen,die auf die Nutzung von Streaming-Diensten ausgerichtet ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Adaption und dem Spinoff von TV-Serien. Dabei werden Rahmenbedingungen für erfolgreiche Adaptionen und Spinoffs und die Chancen und Herausforderungen die dabei auftreten können herausgearbeitet. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, werden die einschlägige Fachliteratur und mehrere, von der Verfasserin geführte, Interviews ausgewertet. Nach Einleitung, theoretischen Grundlagen und dem Herausarbeiten der Chancen und Herausforderungen erfolgt ein Vergleich der Rahmenbedingungen anhand der Praxisbeispiele Club der roten Bänder, Grey’s Anatomy und Private Practice. Bei dem Vergleich der theoretischen
Rahmenbedingungen mit der Praxis konnten sowohl Club der roten Bänder als auch
Private Practice fast ausschließlich Übereinstimmungen mit der Theorie vorweisen