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Unternehmen in der Konsumgüterindustrie sehen sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert, wie z. B. dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und der Reizüberflutung am Point of Sale. Deshalb rückt das Thema Verpackungsdesign zunehmend in den Fokus ihrer Marketingaktivitäten. Die Gestaltung eines Produktes muss jedoch auf den Konsumenten zugeschnitten sein und psychologische Hintergründe berücksichtigen, um eine Wirkung am Markt zu erzielen. Daher wird sich diese Arbeit mit dem Konsumentenverhalten am Point of Sale und der werbepsychologisch optimierten Produktgestaltung beschäftigen. Die zugrundeliegende Studie untersucht speziell den psychologischen Einfluss der Gestaltungselemente einer Verpackung, die im Produktdesign kombiniert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der werbepsychologischen Glaubwürdigkeit und Wirkung von Nachhaltigkeitslabeln in der deutschen Kosmetikindustrie. Konsument*innen sehen sich in der Kosmetikindustrie einer zunehmend unüberschaubaren Masse an Nachhaltigkeitslabeln gegenüber, diese sollen eine hohe sozial-ökologische Qualität signalisieren und spielen eine immer größere Rolle im Kaufentscheidungsprozess der Konsument*innen. Worauf kommt es bei der glaubhaften Vermittlung von Umweltzeichen an, um effektiv auf Wahrnehmung und Bewusstsein von Konsument*innen einzuwirken? Dafür werden relevante und fachspezifische Begrifflichkeiten anhand von Literatur definiert und wirkungsvolle sowie glaubhafte Merkmale abgeleitet und letztlich anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse überprüft. Inhalt der qualitativen Analyse sind die Websites der deutschen Kosmetikmarken essence, Catrice, Artdeco und lavera Naturkosmetik. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend herangezogen, um eine Beurteilung hinsichtlich der werbepsychologischen Glaubwürdigkeit und Wirkung von Nachhaltigkeitslabeln zu erstellen und die Forschungsfrage dieser Arbeit zu beantworten.
Visuelle Kommunikation beim Markenaufbau : Entwicklung eines Icons für das neue Apple Feature Animoj
(2018)
Durch gesättigte Märkte und zunehmender funktionaler Austauschbarkeit von Produkten sehen sich selbst erfolgreiche Unternehmen aktuell damit konfrontiert, sich auf dem Markt abzugrenzen. Die vorliegende Thesis diskutiert deshalb die Entwicklung eines unverwechelbaren visuellen Markenauftrittes – verbunden mit den daraus erwachsenden Herausforderungen an die Unternehmenskommunikation. Um theoretische Grundlagen zu schaffen, wird die Kommunikationstechnikbranche als auch die Begriffe Markenmanagement, visuelle Kommunikation und Medien- und Werbepsychologie analysiert und erklärt. Darauf aufbauend erfolgt eine Transferleistung, bei der das Corporate Design der High-Tech-Firma Apple Inc. dargelegt wird. Besonders werden hier auf die visuellen sowie medien- und werbepsychologischen Merkmale des Apple Erscheinungsbildes eingegangen und anschließend beurteilt. Daraus resultierende Perspektiven spiegeln sich in einem selbstständig konzipierten App-Icon für das neue Apple Feature Animoji wider und generieren innovative Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für zeitgemäße visuelle Kommunikation.
Schlüsselwörter: visuelle Kommunikation, Medien- und Werbepsychologie, Kommunikationstechnologiebranche, Markenmanagement, Corporate Design