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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik zur Überprüfung der möglichen Schädigung von Lederhalbfabrikaten (Wet-Blue) durch verschiedene Schimmelpilze, welche auf Leder vorgekommen sind bzw. bereits von Leder isoliert werden konnten. Dafür sollte das Wachstum der Schimmelpilze auf dem Halbfabrikat mit Hilfe von Kultivierungsmethoden aus verschiedenen Bewuchstests gezielt gefördert werden. Anschließend wurden die Prüflinge auf eine Materialschädigung untersucht und auf mögliche Nährstoffquellen für das Wachstum der Schimmelpilze zurückgeschlossen
Für die switchSENSE®-Technologie der Firma Dynamic Biosensors sollen DNAOrigami-Konstrukte gefaltet werden. Da der einzelsträngige M13mp18-Virus-DNAStrang zu lang für die benötigten DNA-Origami-Strukturen ist, sollen aus diesem kürzere Gerüststränge generiert werden. Dafür gibt es zwei Strategien: den DNAStrang durch passende Restriktionsenzyme spalten zu lassen oder einen einzelsträngigen DNA-Strang durch eine asymmetrische PCR amplifizieren zu lassen. Beide Strategien wurden ausgetestet und auf ihre Wirtschaftlichkeit hin verglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zeitmanagement von sieben ausgewählten CITO-Parametern. Besonders liegt dabei der Schwerpunkt auf der Analyse der Zeiten der eiligen CITO-Parameter, welche anhand ausgewählter statistischer Methoden erfolgt. Dazu gehört die Auswertung der Ankunftszeiten der Blutproben, der Turn-Around-Zeiten dieser Proben im Labor und der wöchentlichen Mediane der Turn-Around-Zeiten, sowohl in Form eines Diagramms, als auch mithilfe eines Boxplots, mit dem die Durchlaufzeiten innerhalb eines Monats noch besser visualisiert werden können. Um störende Faktoren innerhalb des Labors zu erkennen, wird der Laborablauf einer Probe analysiert und die Aufenthaltsdauer ausgewählter Stichproben an den verschiedenen Laborarbeitsplätzen verfolgt. Darüber hinaus werden die CITO-Parameter mit den täglich längsten Turn-Around-Zeiten genauer überprüft, wodurch sich ebenso Gründe für verlängerte Zeiten finden lassen. Anhand der statistischen Auswertung wird es möglich, Optimierungsvorschläge zu finden, die besonders den Laborablauf der eiligen Blutproben in Zukunft verbessern können.
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die Vor- und Nachteile des Game Asset Creation Workflows und des Textureless Workflows, für mobile Augmented Reality Geräte anhand der Microsoft HoloLens zu ermitteln. Hierfür wurden beide Workflows in Sachen Performance und Erscheinungsbild mithilfe einer Testreihe verglichen. Es wurden für jeden Workflow jeweils drei Modelle mit unterschiedlichen Parametern erstellt. In der Testreihe wurden daraufhin verschieden Texturen separat getestet, um genau sagen zu können, welche Texturen für Performanceeinbrüche sorgen. Das Ergebnis der Testreihe bestätigt die vorher getroffene These, dass der Textureless Workflow über die bessere Performance verfügt. Diese Bachelorarbeit ist sowohl für Modellierer von 3D Modellen für mobile Augmented Reality Geräte interessant, als auch für HoloLens Entwickler.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK) im Titerplattenformat für Antibiotika und/oder Effluxpumpen-Inhibitoren anhand verschiedener klinischer Isolate von E. faecalis, E. faecum und S. aureus und dem Vergleich mit bereits vorhandener Literatur. Aufbauend auf den ermittelten MHK-Werten wurden dann Bestimmungen der minimalen Biofilm-inhibierenden Konzentration am konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop durchgeführt. Die Klonalität der verwendeten Isolate wurde mittels Random Amplified Polymorphic DNA-PCR und den daraus erstellten Dendrogrammen geprüft.
The following is a description and outline of the work done at the Cornell Lab of Ornithology developing Nation Feathers VR, a virtual reality game for learning about bird calls and songs. The goal was to develop a game which is intuitive, educational and entertaining. Furthermore, the software needed to be structured in a way that allows for feasible future expansion. This required careful data saving and retrieval. The game gives the player an opportunity to learn and apply that knowledge, all while maintaining a shorter runtime in order to reduce the total time spent in the virtual world. This is meant to prevent any discomfort to the player that may result from extended use of the VR headset.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) ist das größte Tochterunternehmen der Salzgitter AG und stellt unterschiedliche Flachstahlprodukte her. Sie beinhaltet
verschiedenen Produktionsbereiche und Produktionsanlagen, wie bspw. das Hochofenwerk mit der Erzvorbereitung und den Hochöfen, das Stahlwerk mit den Stranggießanlagen, das Warmbreitbandwalzwerk mit der Warmbreitbandstraße und der Schubbeize, und abschließend der Bereich Kaltflach mit der Kontibeize, der Tandemstrasse, der Glüherei und der Dressierstraße, den Verzinkungsanlagen, der Bandbeschichtung und den Coillinien.
Eine der Beizanlagen der SZFG ist die Kontibeize 2 (KB2) aus dem Bereich Kalt-flach. In der KB2 werden die Stahlbänder vom Oberflächenzunder und von Verschmutzungen befreit. Weite Teile des zu verarbeitenden Materials der SZFG durchläuft die KB2. Ihrer Verfügbarkeit wird daher eine große Bedeutung beige-messen. Die Verfügbarkeit ist das Maß für den störungsfreien Betrieb einer jeden Produktionsanlage. Sie verringert sich über die Anzahl und die jeweilige
Dauer von Störungen in Relation zu der verfahrenen Produktionszeit.
Die Diplomarbeit zielt auf eine Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit ab, indem die Zeit nach Störungseintritt bis zum Wiederanlauf der Anlage verringert werden soll. Unter bestimmten Störbedingungen fehlen zurzeit verschiedene Materialdaten, um die Anlage bei Datenverlust sicher anzufahren. Durch eine bessere Übersicht über die gespeicherten Materialdaten im Anlagenspeicher und des folglich leichteren Abgleichs der Daten mit dem Material vor Ort, wird den Mitarbeitern helfen fehlerhafte Datensätze in der Anlagensteuerung zu erkennen und dadurch Fehler beim Anfahren der Anlage zu vermeiden.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse, Kontrolle und Optimierung der Videoaufzeichnung bei LinkedIn Austria. Anhand der Problemstellung wurde ein Tool (video-detective) programmiert. Daten zu sammeln und zu analysieren ist das Hauptziel des video-detective. Anhand der Analyse wird der gesamte Workflow der Videokontrolle beschleunigt und vereinfacht. Auf die Bedienbarkeit wird besonders Wert gelegt. Für eine schnelle Übersicht werden die gesammelten Daten grafisch dargestellt. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist, fehlerhafte Video-Files so schnell wie möglich zu erkennen und richtige Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Kontrolle der Files soll möglichst im Hintergrund stattfinden und den Dozenten nicht bei den Aufzeichnungen stören.
In der vorliegenden Arbeit werden drei Verfahren zum Nachweis von Legionella spec. auf ihre Einsatzfähigkeit in belasteten Wässern untersucht. Es werden theoretische Aus-sagen zum Thema Legionellen gemacht sowie die prinzipiellen Grundlagen der Metho-den - Kulturverfahren, ScanVIT® Legionella-Test und LegiolertTM-Test - dargestellt. Die Ergebnisse von untersuchten Kühlwasser- und Abwasserproben werden anschlie-ßend gegenübergestellt.
Amplifikation von bekannten Kopienzahlvariationen mit ihren umgebenden Sequenzbereichen in einer Long-Range-Polymerase-Kettenreaktion und Auswertung der Produkte mittels Hochauflösender Schmelzkurvenanalyse auf einem LightCycler 480. Unterscheidung mehrerer CNVs von mitgeführten Referenzen durch die zwei Methoden der Hochauflösenden Schmelzkurvenanalyse Meltcurve-Genotyping und Gene Scanning. Grenzen, wie zum Beispiel Pseudogene, welche beachtet werden müssen oder eine eingeschränkte Eignung des Verfahrens für den Nachweis von Duplikationen wurden deutlich. Es zeigte sich zudem, dass eine große Menge an Referenzen empfehlenswert ist, die Amplifikationsparameter in der LR-PCR optimiert sein sollten und interkalierende Farbstoffe der zweiten Generation für die Verwendung in der HRM verwendet werden sollten. Bevor das Verfahren für den Nachweis von CNVs in Proben eingesetzt werden kann, sind weitere Untersuchungen und Optimierungen vorzunehmen.
Die Gamesbranche erwirtschaftet jedes Jahr mit AAA Titeln Milliardenumsätze und wächst stetig weiter. Diese wissenschaftliche Arbeit trägt den Titel: Untersuchungen zur Machbarkeit der Entwicklung von Games-AAA-Titeln durch kleine Teams. In der Arbeit wird analysiert ob es möglich ist AAA-Games-Titel mit kleinen Teams umzusetzen. Dafür wird die Entwicklung der Branche analysiert um Ausgangslage und Anforderungen für AAA-Titel zu definieren. Mit diesen Daten werden neue Arbeitsweisen und Technologien untersucht und bewertet. Aus diesen wird dann ein optimales Modell ab-geleitet mit dem AAA-Titel mit wenig Kapital und Entwicklern umgesetzt werden kann.
Untersuchungen zu Chancen und Limits von Texture Maps im Umfeld der Entwicklung digitaler 3D Spiele
(2017)
Der Fortschritt in Computerhard- und software ermöglicht der Spieleindustrie, immer technisch versiertere digitale Spiele zu entwickeln. Besonders der Bereich des 3D und 2D Designs profitiert davon, obgleich immer noch Grenzen vorzufinden sind, welche in Hinsicht auf die Generierung von Game Assets zu berücksichtigen sind. Die vorliegende Arbeit untersucht dabei den aktuellen Forschungsstand und analysiert diesbezüglich Chancen und Limits sogenannter Texture Maps zur Erzeugung von Detail auf dreidimensionalen Objekten. Die Resultate dieser Untersuchung sollen am ausgewählten Beispiel der Videospielreihe Tomb Raider aufgezeigt werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Smartcards, welche mit Hilfe der NFC-Technologie kontaktlos Daten übertragen können. Zunächst wurde der theoretische Rahmen gespannt, um die Grundsteine dieser Forschung zu erläutern: RFID, Smartcards und NFC. In einer explorativen Untersuchung fand die Analyse und der Vergleich von Smartcards verschiedener Hersteller statt. Dazu wurden diese in einer virtuellen Testumgebung mit unterschiedlichen Android-Applikationen beschrieben und ausgelesen. Als Referenzanwendung diente eine selbstprogrammierte App. Die Ergebnisse zeigen, dass es ohne große Fachkenntnisse und mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand möglich ist, Smartcards mit NFC-Chips auszulesen, welche für sensible Anwendungen, wie beispielsweise kontaktlose Bezahlvorgänge oder Patientendaten, verwendet werden.
Titandioxid-Nanopartikel zählen zu den meist verwendeten Nanopartikeln der modernen Industrie. Durch ihre Anwendung gelangt ein Großteil ins Abwasser, womit das Verhalten der Nanopartikel in Kläranlagen einen entscheidenden Prozess für die Abschätzung des Umweltrisikos bildet. In dieser Arbeit wurden zwei Laborkläranlagen betrieben und Mittels der Abbauleistungen für TOC, DOC, TNb und Gesamtphosphor auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Ein Kohlenstoffabbau von im Mittel >90 % wurde angestrebt und auch erreicht. Eine Anlage wurde einmalig mit 62,7 mg Titandioxid-NP beimpft. Die zweite Anlage wurde täglich mit 1 mg/d beimpft. In beiden Versuchen wurde ein Großteil der Nanopartikel (>90 %) im Schlamm wiedergefunden und nur 4 % bis 10 % in der wässrigen Phase. Es wurden keine negativen Auswirkungen auf die Mikroorganismen durch die Nanopartikel beobachtet
Nanopartikel gelangen vor allem aus der Industrie oder durch Regenwasser aus den Städten in Klärwerke und somit in den Wasserkreislauf. In diesem Versuch soll das Verhalten von Cerdioxid-Nanopartikeln in zwei Laborkläranlagen mittels verschiedener Zugabemethoden untersucht werden. Dafür wurden zunächst die Leistungsfähigkeiten der Laborkläranlagen untersucht, indem Proben des Zulaufes und des Ablaufes entnommen und die Überwachungsparameter analysiert wurden. Für die Untersuchung der Nanopartikel wurden die entnommenen Schlamm- und Ablaufproben aufgeschlossen und mittels ICP-MS gemessen.
Die Leistungsfähigkeit beider Laborkläranlagen konnte mit einem Kohlenstoffabbau von im Mittel über 90% nachgewiesen werden. Bei Laborkläranlage 1 wurde eine einmalige Zugabe der Nanopartikel gewählt, dabei setzten sich 95% der Nanopartikel im Schlamm und 5% im Ablauf fest. Im Gegensatz dazu wurde bei Laborkläranlage 2 eine kontinuierliche Zugabe gewählt. Zu Beginn der Versuchsreihe sind die Cerfrachten gesunken, da durch das hohe Blindwert-Niveau mehr Nanopartikel aus der Anlage herausgespült als hinzugegeben wurden. Nach einer Erhöhung der hinzugegebenen Masse war ein Anstieg der Cerfracht zu erkennen, da die Fracht, die aus der Anlage herausgespült wurde, kleiner war als die zugegebene Masse an Nanopartikeln. Die Nanopartikel setzten sich zu 96% im Schlamm und zu 4% im Ablauf fest.
Untersuchung des hämolytischen Verhaltens alternder Blutproben mit ausgewählten Lösungsmitteln
(2017)
Die Untersuchung der Blutspuren am Tatort kann bei der Aufklärung eines Verbrechens hilfreich sein. Neben der Blutmusteranalyse, bei der Form und Verteilung von Blutspuren untersucht werden, ist auch die Blutaltersbestimmung fundamental, um den zeitlichen Ablauf einer Tat detailliert beschreiben zu können. Dafür sind im letzten Jahrhundert viele Methoden vorgestellt worden. Neben einer Farbskala für die Bestimmung des Blutalters vom Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es heute mittlerweile computergestützte Ansätze, die jedoch meist sehr zeitaufwendig sind und eine schwere oder gar teure Ausrüstung benötigen. In dieser Arbeit sollte das hämolytische Verhalten alternder Blutproben mit drei ausgewählten Lösungsmitteln (destilliertes Wasser, Kochsalzlösung und Zitronensäure) untersucht werden. Dazu wurden 40 Messungen von präparierten Blutproben mit einem Spektroskop durchgeführt und ausgewertet. Für die Bestimmung des Blutalters wurden die Peaks des Oxyhämoglobins, bei 540 und 576 Nanometer, und die des Methämoglobins, bei 500 und 630 Nanometer, näher betrachtet. Es konnte festgestellt werden, dass die Oxyhämoglobin-Peaks mit zunehmendem Blutalter abnehmen und die Methämoglobin-Peaks entsprechend zunehmen, bis die typischen Spitzen des Blutspektrums nicht mehr ersichtlich sind.