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Diese Arbeit soll wiederkehrende Probleme beim Erstellen von Webapplikationen lösen. Dabei geht das Projekt über die Funktionen einer klassischen Programm-Bibliothek hinaus und bietet zusätzlich vorgefertigte Abläufe und Problemlösungen an. Das hierbei entstehende Softwareprodukt steckt somit einen Rahmen ab, in dem Anwendungen vornehmlich mittels Protoyping oder einer anderen (agilen) Entwurfsmethodik implementiert werden können. Es fällt daher in die Kategorie der Web-Frameworks. Ziel einer solchen Software ist es, schneller Web-Applikationen entwickeln zu können, Programmcode zu modul-arisieren und Handlungsabläufe zu standardisieren.
Ziel dieser Arbeit ist es, unter Verwendung forensischer DNA-Analysemethoden auf populationsgenetische Fragestellungen einzugehen. Es soll eine Untersuchung molekulargenetischer Marker (Y-STR) des Y-Chromosoms anhand historischen Knochenmaterials aus der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit erfolgen sowie eine Einteilung in Haplogruppen vorgenommen werden.Anhand der erhobenen Daten soll ein Vergleich zu heutigen Populationen gezogen werden.
In der vorliegenden Arbeit wird eine umfangreiche Lösung für das Management und Monitoring der grundlegenden Netzwerktechnik in einem mittelständischen Unternehmen gesucht. Den IT-Administratoren soll mit diesen Programmen eine einfache und zeitsparende Möglichkeit zum Betrieb und Wartung des Firmen-netzwerkes bereitgestellt werden. Dazu werden die Softwarelösungen von HP und Cisco mit Anwendungen anderer Entwickler verglichen.
Gegenstand dieser Arbeit sind Untersuchungen zur Bildung des Harpagosids in der Teufelskralle bei Einwirkung verschiedener Faktoren(Stress, Hormone, Umwelt, Pilze). Ziel der Untersuchungen ist es, richtungsweisende Aussagen zu geeigneten Einflussfaktoren zu treffen, die eine Steigerung des Harpagosidgehaltes ermöglichen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Biofilmwachstum auf Basaltfaser, Glasfaser und Polyesterfaser verglichen. Ausgehend von den Fasern wurden diese als Aufwuchsträger in Form eines Gewebes verarbeitet. Um die verschiedenen Aufwuchsträger hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, wurde eine Beschreibung der Biofilmentwicklung vorgenommen, die Zellzahl aus den Biofilmausschnitten und die Biomasse auf den Geweben bestimmt. Zusammenfassend zeigten die Untersuchungen auf den Polyester-Geweben das geringste Biofilmwachstum. Auf den Basaltgeweben konnte die stärkste Biofilmentwicklung nachgewiesen werden. Die Untersuchungsergebnisse der Glasgewebe lagen im Mittefeld. Schlussfolgernd wurde die Abhängigkeit der Biofilmentwicklung von dem Material- und dem Struktureinfluss der Aufwuchsträger festgestellt. Unterschiede in der mikrobiellen Zusammensetzung der Berieselungswässer wurden mit der Acridinorangefärbung der Zellen aus Biofilmausschnitten aufgezeigt.
Zur Optimierung der schnellen Messung des pH-Wertes in Ackerböden wurden verschiedene Bodenproben angelehnt an das DIN-Verfahren mit der Antimonelektrode untersucht. Darüber hinaus wurde die Messzeit auf eine Minute verkürzt und das Volumen der Extraktionslösungen reduziert, um den späteren Chemikalieneinsatz auf dem Feld zu reduzieren. Zur Untersuchung interferierender Matrixeffekte wurden die elektrische Leitfähigkeit, das Redoxpotenzial sowie die Ionengehalte der einzelnen Bodenproben ermittelt. Verschiedene auftretende Effekte wurden mittels des Standard-additionsverfahrens näher charakterisiert und aufgeklärt.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Erzeugung und der Entwicklung von ultranano- bzw. nanokristalliner Diamantschichten mittels Puls-Laser-Abscheidung unter Verwendung der Prozessgase Sauerstoff und Wasserstoff. Der Laserstrahl trifft während des Prozesses auf ein Graphittarget wodurch Kohlenstoffatome ablatiert werden. Ablatierte Ione werden je nach Hybridisierung durch die Prozessgase geätzt oder auf dem Substrat abgeschieden. Die Charakterisierung der erzeugten Schichten erfolgte mittels Oberflächenmorphologie und Raman-Spektren. Damit lassen die abgeschiedenen Kohlenstoffmodifikationen
unterscheiden, was zur Eingrenzung des Parameterfensters führt in denen sich ultrananokristalliner Diamantschichten erzeugen lassen. Speziell das Verändern
der Kristallitgröße der Diamantpartikel durch die Verwendung eines Filamentes
die Benutzung von NCD und MCD Haftschichtenschichten, die Verwendung einer
nanokristallinen Diamantsuspension und der Änderung der Teilchendichte soll dadurch
beeinflusst werden.
Eine dentale Behandlungseinheit muss als Medizinprodukt ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten. Um ein Sicherheitssystem zu implementieren, welches den Patienten vor Einklemmen zwischen den beweglichen Armen der Behandlungseinheit und der Patientenliege schützt, wurden in dieser Bachelorarbeit Möglichkeiten untersucht, welche eine zuverlässige Winkelmessung der Armgelenke gewährleisten. Vier absolute Messverfahren werden vorgestellt, drei davon genauer beleuchtet und ein induktives sowie ein Hall-Sensor-Messsystem wurden praktisch getestet. Es werden Ansätze für das Sicherheitssystem vorgestellt und die Empfehlung für das Hall-Sensor-Messsystem, als bestes Verfahren, gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Prognoseverfahren zur Beschreibung der Luftschalldämmung in Wohngebäuden und Gebäuden mit wohnungsbauähnlicher Struktur in Massivbauweise. Dazu werden die Berechnungsverfahren der DIN 4109:1989 und der EDIN 4109:2013 in einemersten Teil vorgestellt und anschließend untersucht. Hierzu wurde das Bau-Schalldämm-Maß von Wohnungstrenndecken und -wänden aus Stahlbeton nach beiden Prognoseverfahren bestimmt und mit Güteprüfungen verglichen. Zudem wurde das Bau-Schalldämm-Maß auf Abhängigkeiten von der jeweiligen Bausituation untersucht. Des Weiteren wurde die Standard-Schallpegeldifferenz, welche in der EDIN 4109:2006 verwendet wurde, bestimmt und analysiert. Anhand der Ergebnisse können Angaben zur Genauigkeit und Eignung der Prognoseverfahren getroffen werden.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Möglichkeiten der automatisierten Erstellung eines Compilers. Dieser Compilersoll die Transformation von Quellcode einer Sprache in die einer anderen durchführen können. Nach einem theoretischen Einstieg in das Thema Compilerbau wird die Turing eXtender Language, auf die Möglichkeit der Transformation von Quellcode, untersucht. Im Anschluss wird anhand eines Beispiels erklärt, wie eine Transformation mit der Turing eXtender Language möglich ist. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung über diese Arbeit.
Der Einsatz von E-Learning zur Personalweiterbildung ist in Unternehmen längst nicht mehr wegzudenken. Als eine neue Art des Lernens bieten technisch unterstützte Lernprozesse Möglichkeiten der Weiterbildung von jedem beliebigen Ort aus. Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs geht der Trend dabei hin zum mobilen Lernen („Mobile Learning“). Die meisten bisher eingesetzten Autorenwerkzeuge für die Entwicklung von E-Learning geben jedoch Inhalte im Flash-Format aus, was von Mobilgeräten nicht oder nur unzu-reichend unterstützt wird. Der HTML5-Standard bietet hierzu zahlreiche Möglichkeiten, interaktive Web-Anwendungen zu erstellen, welche auf allen Web-Browsern gleichermaßen dargestellt werden können. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den technischen Aspekten zum praktischen Einsatz von HTML5 für E-Learning. Dazu werden die aktuellen HTML5-Spezifikationen vorgestellt und diskutiert, inwiefern Adobe Flash Inhalte sich ersetzen lassen. Außerdem wird untersucht, welche Möglichkeiten der SCORM-Nachfolger Tin Can API in Hinsicht auf mobiles Lernen bietet. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wird ein E-Learning-Kurs auf HTML5-Basis an einem praktischen Beispiel vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten am Beispiel der BASF-Abteilung Master Builders Solution diskutiert.
Aufgrund der hohen Sensitivität und der schnellen Durchführbarkeit gewinnt die
Wasserstoff-/Deuterium-Austausch-Massenspektrometrie immer mehr an
Bedeutung. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf der strukturellen Untersuchung von Protein-Zucker-Interaktionen am Beispiel von Interleukin-8 und Chondroitinsulfat, um mit Hilfe des Wasserstoff-/Deuterium-Austauschs die Interaktionsstellen zu identifizieren. In dieser Arbeit wurde mit zwei verschiedenen Herangehensweisen das Protein sowohl einzeln, als auch im Komplex mit einem Glykosaminoglykan hinsichtlich seines Austauschverhaltens untersucht. Im Rahmen dieser Arbeit gelang es mittels H-/D-Austausch-Massenspektrometrie die Bindungsstelle von Interleukin-8 zu oligomeren Chondroitinsulfat-Molekülen zu bestimmen.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Sorptionsfähigkeit des in der Pilotanlage
Tzschelln unter Mitwirkung von eisenoxidierenden Mikroorganismen synthetisierten Eisenhydroxisulfates, Schwertmannit (SHM) gegenüber den Oxoanionen Vanadat, Molybdat und Antimonat untersucht. Für die Ermittlung der Sorptionskapazität der bei G.E.O.S. entwickelten SHM-Agglomerate wurden Säulenversuche mit synthetisch hergestellten Salzlösungender Oxoanionen durch-geführt. Des Weiteren wurden Versuche zur Rückgewinnung der Oxoanionen aus dem Adsorbat durch Elution mittels stark alkalischer Lösung ausgearbeitet.
Die Versuchsergebnisse wurden schließlich mit Werten von kommerziell erhält-lichen Sorptionsmittel auf Eisenhydroxid/Eisenoxihydroxid-Basis verglichen und
ausgewertet, mit dem Ziel, die Einsatzmöglichkeiten der neu entwickelten SHM-Agglomerate hinsichtlich der Elemente Vanadium, Molybdän und Antimon zu
erweitern und damit neue Einsatzfelder für die Wasserreinigung einschließlich
Wertstoffrückgewinnung zu erschließen.
In der Hochschule Mittweida ist ein neues Projekt entstanden, welches sich mit dem Thema Smart City auseinandersetzt. Es soll ein System geschaffen wer-den, um informative Daten über die Verwendung von Verkehrsmitteln, zu beschaffen. In dieser Arbeit wird sich mit der Planung undUmsetzung dieses Systems beschäftigt
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Realisierung einer elektrooptischen Strahlweiche.
Mit elektrooptischen Modulatoren soll eine Strahlschaltung zwischen zwei Bearbeitungspunkten im Nanosekundenbereich realisiert werden.
Dabei wird das Schaltverhalten der einzelnen Komponenten sowie die Auswirkung der Modulatoren auf die räumlichen Strahleigenschaften untersucht.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit den geometrischen Fehlern des Gesamtsystems der perkutanen Strahlentherapie am Klinikum Chemnitz gGmbH. Das Gesamtsystem besteht aus einem Computertomograph, einem Bestrahlungsplanungssystem, einem Simulator und einem Linearbeschleuniger. An jeden dieser Einzelsysteme können gerätespezifische geometrische Fehler auftreten, die Einfluss auf den Gesamtfehler besitzen.
Das Ziel der Arbeit war es, die Einzelfehler zu identifizieren und zu quantifizieren. Dabei wird hauptsächlich auf die Bildgebung an dem jeweiligen Gerät eingegangen. Weiterhin erfolgt im Rahmen der Masterarbeit die Berechnung eines therapieabhängigen Gesamtfehlers exemplarisch für zwei Fallbeispiele.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine quantitative Analyse des dosismetrischen Gesamtfehlers im strahlentherapeutischen Ablauf der Radioonkologie des Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt. Untersucht wurden Dosisabweichungen, die durch CT-Zahl-Toleranzen des Computertomographen hervorgerufen werden. Weiterhinwurde das Bestrahlungsplanungssystem auf Fehlerquellen untersucht und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten ermittelt. Abschließend wurden die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems durch einen Vergleich berechneter und gemessener Werte bestätigt. Die Unsicherheiten der Einzelkomponenten wurden zu einem dosimetrischen Gesamtfehler zusammengefasst, der für 6 MV und 18 MV Photonenstrahlung 5,2 % und 4,6 % beträgt. Hierbei gehen die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems zu 70 % in den Gesamtfehler eingehen. Der dosimetrischen Gesamtfehler wurde mitveröffentlichten Toleranzen verglichen und diskutiert.
Die Produktion von Biowasserstoff mit unterschiedlichen Mikroorganismen ist einer der vielversprechendsten Wege, kostengünstig und umweltschonend molekularen Wasserstoff für die Wirtschaft zu gewinnen. Es existieren bereits viele Arbeiten zu diesem Thema. Die Komplexität und Vielfalt der Möglichkeiten ist jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Optimierung der bestehenden Methoden steht daher momentan im Vordergrund der Forschung. Daher befasst sich diese Arbeit mit der Optimierung der Kultivierungsbedingungen des Organismus Rhodobacter sphaeroides im kontinuierlichem Betrieb. Hauptsächlich sollen die Durchflussraten sowie die Glutaminsäurekonzentration für den Chemostat angepasst werden. Außerdem erfolgten einzel-ne Versuche zur Optimierung der Wasserstoffausbeute.
Hormonelle Belastungen in Grund-, Oberflächen und Trinkwasser sind weitreichend bekannt. Die daraus resultierenden Einflüsse auf das endokrine System bei Mensch und Tier, besonders durch das endogene Steroidhormon 17b -Estradiol (E2), sind bewiesen und führen unter anderem zu Feminisierung, Dezimierung von Spermien und kann als Indikator bei Brustkrebs wirken. Bisherige Filteranlagen können die rückstandslose Entfernung von pharmakologisch wirksamen Stoffen und deren Rückstände aus den Oberflächen-, Grund- und Trinkwässern nicht gewährleisten. Ein neuartiger Reinigungsansatz auf Aptamer-basis sollte untersucht werden und dessen Potential E2 aus belasteten Gewässern zu entfernen. Das bereits existierende und E2 selektive DNA Aptamer wurde in silico durch molekular dynamischen Simulationen untersucht um möglich Bindungsstellen zu identifizieren. Das ssDNA Aptamer wurde in die robustere PNA überführt. Diese soll anstelle der DNA in das Filtersystem integriert werden und in vivo Einsatz getestet werden.
In dieser Arbeit wurden vier feste chromogene Nährmedien auf den Nachweis von ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B (GBS) untersucht: CHROMagar TM StrepB (Mast Diagnostica), Granada TM - (bioMérieux), BrillianceGBS- (Oxoid) und StrepB Select-Agar (Bio-Rad). Zusätzlich wurden zwei Bouillons getestet: Granada TM Bouillon (bioMérieux) und GBS-Medium (medco Diagnostika GmbH). Die Nährmedien und Bouillons wurden hinsichtlich der Nachweisgrenze, Selektivität, Sensitivität und Spezifität verglichen. Ein bluthaltiges Selektivnährmedium (CNA-Agar) diente als Referenzmethode. Mittels VITEK 2-System (bioMérieux) und WalkAway-System (Siemens Healthcare Diagnostics GmbH) wurden von den nachgewiesenen Streptococcus agalactiaeStämmen die dazugehörigen Antibiogramme erstellt. Es konnten 316 Patientenproben mittels der Referenzmethode (CNA-Agar) auf ß-hämolysierende Streptokokken der Gruppe B untersucht werden. Davon wurden 28 Proben als positiv detektiert. Auf dem CHROMagar TM StrepB konnten auf sieben von 68 Proben ein Wachstum von S. agalactiaenachgewiesen werden. Eine Probe lieferte ein falsch negatives Ergebnis. Von 47 Proben konnteder Granada TM Agar eine Probe als positiv detektieren. Der BrillianceGBS Agar konnten 15 von 29 Proben als positiv detektieren. Von 33 Proben lieferten 15 Proben einen positiven Nachweis auf dem StrepB SelectAgar. Dieses Nährmedium lieferte drei falsch negative Resultate. Die Antibiogramme wurden sowohl mit dem VITEK 2-System (Resistenztestkarte: AST-ST01) als auch mit dem WalkAway-System (MICroSTREP plusPanel) von den insgesamt 28 positiv detektierten Proben erstellt. Beide Systeme konnten vergleichbare Resultate liefern.