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„Telefonieren kann jeder“ - Unter diesem Motto wurden im Jahr 2007 in Deutschland an einem Tag ca. 20 Millionen Anrufe von sogenannten Callcenteragenten angenommen, bearbeitet, weitergeleitet und lösungsorientiert abgeschlossen. Hinter dieser Berufsbezeichnung verbirgt sich die Tätigkeit eines Kundenberaters der passiv (Inbound) oder aktiv (Outbound) die Anliegen und Probleme der Konsumenten bearbeitet. Das Ziel ist möglichst viele Anrufer in kürzester Zeit zufriedenzustellen. Jeder Callcenteragent muss perfekt in seinem Projekt geschult sein, Grundlagen der Gesprächsführung beherrschen, Probleme erkennen und möglichst zeitnah lösungsorientiert bearbeiten. ...
„Mein Körper gehört mir!“ Sexueller Missbrauch an Kindern : Möglichkeiten und Grenzen der Prävention
(2012)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik des sexuellen Missbrauchs an Kindern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Möglichkeiten und Grenzen der Prävention. Es wird die Dresdner Fachstelle SHUKURA zur Prävention sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen vorgestellt und zu dem präventiven Workshop-Programm „Mein Körper gehört mir!“ eine Fragebogenerhebung für die Eltern und Lehrer/innen entwickelt, durchgeführt und deren Ergebnisse diskutiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beziehungen der Kinder und Jugendlichen zu den pädagogischen Fachkräften innerhalb der Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Personalfluktuation. Neben dem Aufzeigen von Faktoren, die die Beziehungen im Heim beeinflussen, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einer qualitativen Untersuchung, die die persönliche Sichtweise von drei interviewten Heimbewohnern im Umgang mit ihren Beziehungen zu den Betreuungspersonen und des Personalwechsels in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen u. a. den Einfluss der institutionellen Strukturen und pädagogischen Fachkräfte auf die Beziehungsgestaltung. Es werden aber auch entscheidende Faktoren aufgezeigt, die erfüllt sein müssen, damit die Heimbewohner Beziehungen eingehen können.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Menschen mit einer geistigen Behinderung selbstbestimmt Elternschaft leben können. Genauer untersucht wird dabei vor allem der Konflikt zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Eltern und dem Kindeswohl. Da die professionelle Hilfe von pädagogischen Fachkräften eine essenzielle Rolle beim Gelingen der Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung spielt, wird außerdem das Verständnis dieser Berufsrolle als professioneller Helfer unter dem Paradigma der Selbstbestimmung herausgearbeitet. Diese Arbeit stellt eine Theoriearbeit dar, bei der durch intensive Literaturrecherche die oben genannte Fragestellung beantwortet werden soll.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Verrechtlichung und Bürokratisierung auf die sozialarbeiterische Praxis. Untersucht werden die Projekte der ESF-Richtlinie im Erzgebirgskreis. Der Schwerpunkt liegt auf einer empirischen Untersuchung, die mittels Leitfadeninterviews durchgeführt wurde. Aus dem theoretischen Fundament der Kolonialisierungsthese von Jürgen Habermas wurde der deduktiv entwickelte Fragekomplex in Hypothesen überführt und in persönlichen Interviews angewendet. Die Auswertung erfolgt anhand der inhaltlichen Strukturierung nach der Qualitativen Inhaltsanalyse von Philipp Mayring. Die Ergebnisse werden mit der Theorie zurückgekoppelt, um das Ausmaß der Kolonialisierung der Kompetenzprojekte zu ermitteln.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse, die sich mit der Philosophie und dem Wirken des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty befasst. Dabei werden drei verschiedene Schaffensphasen nacheinander analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Einführung in die Grundbegriffe der Ethik. Im Mittelpunkt steht dann die Suche nach Moralvorstellungen sowie allgemeinen Ableitungen für ein ethisches Denken im Wirken des Philosophen und Intellektuellen. Der Schwerpunkt liegt auf einer wahrnehmungsorientierten Herangehensweise an das Moralische.
Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Entstehungsgeschichte der sozialpä-dagogischen Familienhilfe und den familiären Veränderungsprozessen innerhalb der Gesellschaft. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Ansätze und Methoden der sozialpädagogischen Familienhilfe als eine Form der ambulanten Erziehungshilfe vorgestellt werden. Die Frage, ob die sozialpädagogische Familienhilfe noch ein sinnvolles Hilfeinstrument in der heutigen Gesellschaftsform darstellt, wird näher beleuchtet. Vor diesem Hintergrund wurden aktuelle Forschungsprojekte zu vorhandenen Problemstellungen herangezogen, um daraufhin Perspektiven für eine Leistungssteigerung innerhalb der sozialpädagogischen Familienhilfe aufzuzeigen.
In der vorliegenden Masterarbeit soll die Problematik einer Diagnoseerstellung bei Kindern mit „psychischen Störungen“ aufgezeigt werden. Vor allem soll verdeutlicht werden, welche sozialen Einflüsse die Symptome einer psychischen Störung bei einem Kind hervorbringen kann und ob die Feststellung einer psychiatrischen Diagnose auf Grund des fortlaufenden Entwicklungsprozess bei Kindern eine angemessene Vorgehensweise darstellt. Anhand der Bindungstheorie, der Psychoanalyse und der kognitiven Theorie soll die Entwicklung möglicher „psychischer Störungen bei Kindern“ aufgezeigt werden. Hierbei werden unterschiedliche Anforderungen und Sichtweisen der Gesellschaft an Kinder und nicht normgerechten Verhaltensweisen eruiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Stellenwert von Musikprojekten bei der Bewältigung von Risikolagen junger Menschen. Erforscht wird dies am Beispiel des Projektes einer Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Chemnitz. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen neben einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und auf projektbezogene Aktivitäten der Jugendarbeit übertragen werden, in der Auswertung von Interviews, die in der genannten Institution durchgeführt wurden.
Gegenstand der vorliegenden Masterarbeit ist eine empirische Untersuchung über den Bestand und die Entwicklung bzw. Bedürfnisse an das Wohnen älterer und alter Menschen. Es gilt, erfolgreiche Arbeit in den Stadtteilen aufzuzeigen und auf mögliche Potentiale hinzuweisen. Wie erfolgreich ist die zielgruppenorientierte Quartiersarbeit im gesundheitsrelevanten Sinne bereits und wo liegen mögliche Potentiale?
Diese Masterarbeit befasst sich in groben Zügen mit der Sozialen Landwirtschaft, einer alternativen Betreuungs- und Beschäftigungsform fürMenschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen, in landwirtschaftlichen Betrieben und auf Bauernhöfen. Zur Bereicherung und als Informationsquelle wurden Experteninterviews durchgeführt. Dadurch wird eine Spezialisierung und detailliertere Analyse der drei Teilbereiche Zielgruppen, Grenzen und Effekte ermöglicht. Die vorgenommene Spezialisierung erzeugt eine tiefgründige Betrachtung Sozialer Landwirtschaft und soll die Vor- und Nachteile dieser widerspiegeln.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis von Arbeit und der Work-Life-Balance zweier für diese Forschung ausgewählter Sozialarbeiterinnen. Es wird untersucht, ob und inwiefern die Zugehörigkeit zu einer Generation Einfluss auf die jeweilige Einstellung zu Arbeit und Work-Life-Balance hat und welche besondere Bedeutung das im Bereich der Sozialen Arbeit hat. Um diesen Fragestellungen nachzugehen und mögliche Antworten zu finden, wird im Rahmen einer qualitativen Forschung auf verschiedene Werkzeuge der Grounded Theory zurückgegriffen, die dieses Thema beleuchten sollen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Wirkungsweise sowie der Funktion gesellschaftlicher Ausgrenzungsprozesse. Es wird deutlich, dass Ausgrenzung auch Idealisierung beinhalten kann. Anhand des Beispiels von Wohnungslosigkeit wird dargestellt, wie sich diese Ausgrenzungs- und Idealisierungsprozesse konkret gestalten. Die Grundlage dafür bildete eine gründliche theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema. Zudem wurde eine ethnographische Feldforschung durchgeführt, welche sowohl das direkte Gespräch mit Betroffenen als auch die Analyse vorhandener Daten beinhaltete
Die Masterarbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren Wohlfahrtsstaat und Rollenbildern auf die Inanspruchnahme von Elternzeiten durch Väter. Dabei werden das Elterngeld in seinen wohlfahrtsstaatlichen Bezügen sowie die Rollenbilder in ihren Auswirkungen auf Makro-, Meso- und Mikroebene betrachtet. Es wird herausgearbeitet in welchem Umfang die beiden Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Elternzeit von Männern bedingen. Hierzu werden einschlägige Literatur herangezogen und statistische Daten ausgewertet. Über bereits vorhandene Surveys und Panelstudien wird besonders der Einflussbereich der Rollenbilder dargestellt. Eigene Daten wurden nicht erhoben.
Die Masterarbeit setzt sich mit den theoretischen Seiten von Schulabsentismus, sowie dem Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus-einander. Dabei werden unter anderem Definitionen, Formen, Ursachen, sowie gesetzliche Regelungen betrachtet und mittels eines Fallbeispiels Verknüpfungen hergestellt. Anhand von Erlebnissen und Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis, sowie Expert-/innengesprächen wird über Voraussetzungen, Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer internen Beschulung in Wohngruppen in Sachsen berichtet. Dabei wird der Fokus auf
die Intensivtherapeutische Kinder- und Jugendwohngruppe "Die Distel", die sich im Landkreis Mittelsachsen befindet, gelegt.
Ziel der Masterarbeit ist es, Überblick über die Besonderheiten sozialer Unternehmen, insbesondere Unternehmen der Aus- und Weiterbildung, zu geben. Hauptbestandteil soll dabei die Betrachtung von Prozessen in wachsenden Unternehmen in Wechselwirkung auf die Besonderheiten sozialer Unternehmen sein. Im Ergebnis sollen sensible Bereiche für soziale Unternehmen in Wachstumsprozessen herausgearbeitet werden, welche von erheblicher Bedeutung für die Unternehmenskultur sowie Leitbild- und Corporate-Identity-Prozesse in den Unternehmen sind. Dabei zeigen sich vier Schwerpunkte, die in Wachstumsprozessen sozialer Unternehmen beachtet werden sollten: Eine einheitliche Außendarstellung, unklare Erfolgskriterien bei sozialer Arbeit, fehlende Anerkennung von Führungs- und Leitungsaufgaben sowie der Einfluss von Wachstumsprozessen auf die Mitarbeiter. Es wird zudem deutlich, dass vor allem die Besonderheit der politischen und gesellschaftspolitischen Abhängigkeit sozialer Unternehmen und der damit notwendigen einheitliche Außendarstellung des Unternehmens gegenüber seinen Anspruchsgruppen zu den prägnantesten Gründen für die Wichtigkeit einer Leitbildentwicklung führen.