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Die Masterarbeit befasst sich mit der achtsamen Lebenseinstellung von Therapeuten und deren Einfluss auf die Beziehungsqualität zum Klienten. Dabei werden anhand eines Fragebogens, Therapeuten verschiedener Bereiche, zu ihrer Lebenseinstellung und selbst eingeschätzter Empathie, Akzeptanz und Echtheit, im therapeutischen Setting, befragt. Das Konzept der „Achtsamkeit“ wird von seinem buddhistischen Ursprung, bis hin zur Anwendung im (sozial-) pädagogischen und psychologischen Bereich, erläutert. Um die Bedeutung der Beziehungsqualität für den Therapieverlauf zu klären, werden deren Besonderheiten herausgearbeitet und deren Schlüsselkonzepte vorgestellt. Im empirischen Teil erfolgt die Untersuchung des Zusammenhangs beider Themen. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum therapeutischen Kontext und der Praxis sozialer Arbeit hergestellt.
Achtsamkeit als wichtige Säule fernöstlicher Meditationskultur ist bereits seit mehr als 2500 Jahren bekannt. In den letzten Jahrzehnten ist sie zum festen Bestandteil psychotherapeutischer Behandlungsmethoden avanciert und auch in Supervision und Coaching gewinnt sie mehr und mehr an Bedeutung.
In der vorliegenden Arbeit wird an drei praktischen Beispielen ihre Stellung als tragendes Prinzip im supervisorischen Prozess betrachtet.
Im Ergebnis ermöglicht eine achtsame Haltung des Supervisors seine
Verortung, die notwendig ist, damit er der im Prozess an ihn herangetragenen Vielgestaltigkeit, Komplexität und Zerrissenheit begegnen kann, um an Knotenpunkten und Schnittstellen als Impulsgeber für neue Perspektiven zu sorgen. Im Idealfall wird sich die achtsame Haltung des Supervisors auch auf die Supervisanden übertragen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wandel des Altersbildes in Ab-hängigkeit unterschiedlicher Lebensalter. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Erforschung aktueller Wahrnehmungen und Vorstellungen der gesellschaftlichen Konstruktion Alter und deren Auswirkungen auf das bestehende Altersbild der verschiedenen Generationen. Mithilfe von Fragebögen werden dazu Altersbilder von Frauen und Männern im Alter von 18 bis 88 Jahren auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht und interpretiert. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden im Anschluss Schlussfolgerungen für einen professionellen Umgang mit aktuellen Bildern und Perspektiven von Alter und Handreichungen für die praktische soziale Arbeit formuliert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich der Alzheimer-Krankheit mit einer Gruppe von Demenzen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten – den Neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen. Dabei soll eine dieser Formen die juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuszinose genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Suchen und Finden gemeinsamer Schnittstellen und Parallelen sowie Unterschieden von der Krankheitsentstehung bis hin zur Pflege. Dies erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche. Hierbei gilt es zu klären, ob eine Demenzerkrankung bei Kindern und alten Menschen ähnliche Belastungen und Folgen mit sich bringt oder sich deren Bedürfnisse weitestgehend unterscheiden. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll geschaut werden, ob gemeinsame Konzepte entwickelt werden können und alte und junge Menschen mit dementiellen Erkrankungen gemeinsam in Einrichtungen untergebracht werden können. Außerdem wird die gesetzliche Rahmung mit ihren wichtigsten Eckpunkten benannt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fehlerkultur im Bereich der Schule. Es wird untersucht, welchen Umgang es mit Fehlern in diesem gibt und welchen Einfluss die Soziale Arbeitnehmen kann, um eine positive Fehlerkultur in der Schule zu etablieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Aus Gründen der besseren Leserlichkeit, verwende ich im folgenden Text immer die männliche Form, meine damit aber, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt, immer beide Geschlechter.
Die Abschlussarbeit stellt das Modell des Psychologischen Vertrages vor. Konkret wird die Anwendung des Konzeptes im Verhältnis zwischen einem angestellten Fachbereichsleiter und seinen Unterstellten im Feld der Ingenieurunternehmen untersucht. Dabei wird zunächst die Eignung der Betrachtungsweise der inneren Haltung und Situationseinstellung der Ingenieure als Psychologischer Vertrag herausgearbeitet. Es werden Einflüsse auf die Balance des Psychologischen Vertrages und den daraus folgenden Ausgang von alltäglichen Konflikten im Arbeitskontext betrachtet. Für den Fachbereichsleiter werden Gestaltungsoptionen bezüglich der in den Teams zu etablierenden Wertesysteme, seiner eigenen Haltung und der zu führenden Gespräche abgeleitet. Auch Grenzen der Analyse und Anpassung der Psychologischen Verträge werden aufgezeigt.
In der Masterarbeit geht es um die Klärung der Anliegen der Personen, die an einer Psychotherapie von Kindern bzw. Jugendlichen beteiligt sind. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder und Jugendliche selbst beteiligt werden können und sollten. Die Bearbeitung des Themas beschränkt sich auf eine intensive Literaturrecherche innerhalb der psychodynamisch orientierten Fachliteratur und der Darstellung wichtiger, ausgewählter Aspekte. Es werden Besonderheiten von Psychotherapien mit Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung bei der Klärung der Aufträge beschrieben. Die Arbeit soll, als Theoriearbeit zu einer praktischen Fragestellung, hilfreiche Anregungen für die Praxis liefern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik und der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Bezug auf junge Frauen. Dabei wird der Film KRIEGERIN von David Wnendt analysiert. Es findet eine Betrachtung der Medienpädagogik statt und wie diese umgesetzt werden kann. Um die medienpädagogische Arbeit zu unterstreichen an einem Beispiel, wurde der Film einer Gruppe Jugendlicher gezeigt und anschließende eine Diskussionsrunde dazu geführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Bedürfnislagen pflegender Angehöriger, mit deren Möglichkeiten und Grenzen in der Pflege und Betreuung alter und hochaltriger Familienmitglieder. Untersucht werden die Belastungen der pflegenden Angehörigen in der häuslichen Pflege, die Konfliktsituationen im Pflegedual als auch in den Familiensystemen. Thematisiert wird, in welchen Spannungsverhältnissen von Liebe und Verpflichtung, Anhänglichkeit und Abhängigkeit die pflegebedürftigen Menschen zu Ihren Angehörigen stehen. Den Kern dieser Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit den Problemen und Belastungsfaktoren im Pflegealltag, die durch leitfadengestützte Interviews im direkten sozialen Umfeld erhoben werden. Die empirischen Erkenntnisse bilden ein theoretisches Konzept; die Analyse der Interaktionen zeigen die psychodynamischen Gesichtspunkte auf, die das Erleben der Pflegenden prägen. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, pflegende Angehörige zu verstehen, um die empirisch gewonnenen Erkenntnisse in den Arbeitsalltag einzubinden.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept am Beispiel von Roßwein
(2014)
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept.
Unter Zuhilfenahme von Fachliteratur, einer quantitativen Erhebung und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Vorgaben bei der Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes bezüglich der BürgerInnenbeteiligung existieren und wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt. Dies wird exemplarisch an Roßwein, einer Kleinstadt Mittelsachsens dargestellt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Themen Beteiligung und Beschwerde im Kontext der Neureglungen zur Qualitätsentwicklung §79a SGB VIII
durch das Bundeskinderschutzgesetz. Die Umsetzung der Neuregelungen wird am Beispiel der Stadt Chemnitz untersucht. Von zentralem Interesse ist die Perspektive der freien und öffentlichen Träger im Bereich der offenen Jugendarbeit hinsichtlich der Etablierung von Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren im Rahmen der Qualitätsentwicklung nach §79a SGB VIII. Dazu wurden mit VertreterInnen von freien Trägern aus den Leistungsbereichen §11, §13 und §14 SGB VIII und dem öffentlichen Träger der Stadt Chemnitz insgesamt sechs leitfadengestützte Interviews geführt, welche den
spezifischen Umgang sowie Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Umsetzungsprozess beleuchten und gleichzeitig eine Einschätzung der Neuregelungen
durch die Fachkräfte aus der Praxis liefern sollen.
Bindungstheorie und die Möglichkeiten ihrer Anwendung in derSozialpädagogischen Familienhilfe
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit geht, neben Risiko- und Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung und Deprivation, vor allem auf die Bindungstheorie ein. Verschiedene Bindungsmuster werden ausführlich dargestellt und Annahmen zu ihrer transgenerationalen Übertragung, Kontinuität und Veränderbarkeit beschrieben. Die durch intensive Literaturrecherche gewonnenen theoretischen Erkenntnisse bilden im Folgenden die Grundlage für die Formulierung von Anwendungsvorschlägen für die Arbeit der Sozialpädagogischen Familienhilfe.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung von Möglichkeiten und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit in Mehrgenera-tionshäusern bezogen auf den Umgang mit an Demenz Erkrankten sowie mit dem Blick auf die Unterstützung deren überlasteter Angehöriger. Ausgehend von der demografischen Entwicklung speziell in den Neuen Bundesländern wird der immer höhere Pflegebedarf sowie der Trend zur steigenden Anzahl von an Demenz leidender Mitmenschen einerseits dokumentiert und andererseits auf die daraus resultierende politischen Reaktionen der Bundesregierung durch die Arbeit in ehrgenerationshäusern eingegangen. Zusätzlich soll als dritter Schwerpunkt die Bedeutung der freiwilligen Arbeit in den Mehrgenerationshäusern verdeutlicht werden. In welcher Form die Ehrenamtlichen die Mitarbeiter diesen Bereich unterstützen können, soll in diesem Zusammenhang separat und kritisch betrachtet und der Mehrwert Ihres Engagements für unsere Gesellschaft beleuchtet werden.