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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der italienischen Genossenschaft, speziell der Sozialgenossenschaft. Die Sozialgenossenschaften Italiens erhalten dabei einen modellhaften Charakter, bei der nicht nur das Interesse der Gemeinschaft gefördert wird, auch die Integration am Arbeitsleben wird ermöglicht. Exemplarisch wird gezeigt, wie Teilhabe von sozial benachteiligten Menschen durch das Genossenschaftsprinzip und den gesetzlichen Rahmenbedingungen Italiens ermöglicht wird. Durch dieses Unternehmertum gehen die Ziele der Nachhaltigkeit einher, deren Bedeutung für die Gesellschaft sichtbar gemacht wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der historisch herangewachsenen Macht und Kontrolle Silvio Berlusconis in Italien. Um den Zusammenhang zwischen politischer Macht und medialer Einflussnahme und Kontrolle deutlicher herauszustellen wird das italienische Mediensystem nach dem Zweiten Weltkrieg erläutert und dargestellt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Ist in Italien der Medienpluralismus noch gegeben oder konzentriert Silvio Berlusconi das italienische Mediensystem auf seine Person? Im ersten Teil der Arbeit wird neben einer einführenden Beschreibung des Medienpluralismus in Deutschland und der Pluralismussicherung durch die Europäische Union, vor allem auf die historischen Wurzeln des italienischen Mediensystems eingegangen. Aufbauend auf dieser Erläuterung wird im dritten Teil dieser Arbeit das „berlusconialisierte“ Italien dargestellt. Dabei wird die mannigfaltige Person Silvio Berlusconi beschrieben um mit Hilfe einer Charakter-Analyse auf den „Erfolg“ Berlusconis in Italien schließen zu können. Abschließend wird die Eingangsfrage erneut aufgenommen und, mit Hilfe der vorherigen Erläuterungen und Analysen, evaluiert.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Situation des italienischen Fernsehmarktes auseinander. In der ersten Hälfte werden die einflussreichsten Marktteilnehmer anhand ausgewählter Kriterien vorgestellt und ihr Verhältnis zueinander analysiert. Der anschließende Teil widmet sich der italienischen Medienpolitik. Er untersucht neben ihren Eigenschaften und Besonderheiten auch die wichtigsten Mediengesetze, die entscheidend zur Entwicklung der italienischen Fernsehlandschaft beigetragen haben. Zudem wird im Lauf der Arbeit die Problematik der gegenseitigen Einflussnahme von Medien und Politik aufgezeigt, die sich im Fall Italien vor allem auf die Person Silvio Berlusconi fixiert. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über das Fernsehsystem des Landes zu erhalten und mittels der Analyse zu klären, ob in Italien der Medienpluralismus und die Mediendemokratie gewahrt werden können oder ob beide sich durch die Einflussnahme Berlusconis zu ihrem Nachteil entwickelt haben.