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This work deals with the automatic knowledge-based classification of forensic texts. For this purpose, a sematic web server in the form of a local DBpedia instance, which runs on a Virtuososerver to be created. Mainly it was checked for how the installation works and this recorded in an illustrated instructions. In addition, it was checked how far an online access to the global DBpedia works.
Methodenvergleich zur Hydroxyprolinbestimmung in Kollagenmaterialien von verschiedenen Tierarten
(2019)
Kollagen kommt ausschließlich bei Wirbeltieren vor und ist eines der bedeutsamsten Proteine im Reich der Säuger (Menschen inbegriffen). Etwa 25% aller Proteine eines Säugetieres sind Kollagene. Kollagen kommt hauptsächlich in Knochen, Unterhaut, Sehnen, Bändern, Knorpel und Blutgefäßen vor und gewährleistet dem Gewebe Struktur und Stabilität durch Ausbildung zugfester Kollagenfibrillen.
Hyper- und Hyponatriämie
(2019)
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Natrium auf die Hypo- und Hypernatriämie. Zusätzlich soll die These über die Wirkung von Östradiol auf die Hyponatriämie gestützt oder widerlegt werden, um herauszufinden ob Frauen im fortpflanzungsfähigem Alter besonders anfällig für eine Hyponatriämie sind. Bei einem Zusammenhang zwischen der Hyponatriämie und dem Östradiolwert, ergeben sich neue relevante Aspekte die bei der Prävention oder bei der Aufnahme einer Frau in der Klinik von großer Bedeutung sind.
Die grundlegende Theorie des Blutsalzes sowie die Ursachen, Symptome und Therapie werden erläutert. Anschließend werden die bei Labopart Medizinische Laboratorien gemessenen Werte aus dem Jahr 2018 betrachtet und ausgewertet. Der Weg der Proben wird von der Blutabnahme bis zum Messergebnis dokumentiert. In der klinischen Chemie durchlaufen diese die in der Arbeit beschriebenen Stationen. Diese grundlegende Basis soll eine Diskussion und Interpretation der fünfzig höchsten und niedrigsten Natriumwerte erlauben, damit ein Natriumungleichgewicht schneller in Betracht gezogen oder behandelt werden kann. Zugleich lassen sich die Ergebnisse in der Prävention einsetzen.
Die Bachelorarbeit erläutert, was Deepfakes sind und inwiefern solche, unter Zuhilfenahme von maschinellem Lernen erzeugten, Bild- und Videomanipulationen in juristischen Zusammenhängen in Erscheinung treten oder Einfluss auf Vorgänge im Bereich des Rechtsverkehrs haben können. Dies wird unter anderem anhand dreier ausgewählter Szenarien verdeutlicht.
Die forensische Daktyloskopie findet seit über 100 Jahren Anwendung in der Kriminalistik zur Identifizierung von Personen, welche die für jede Person einzigartige Anordnung von Papillarleisten auf einer Oberfläche hinterlässt. Dabei kann oft nur das Muster des Fingerabdruckes forensisch relevante Informationen bereitstellen. Untersucht man den Fingerabdruck jedoch auch auf Anhaftstoffe, so können sich für Ermittler neue Erkenntnisse über den Träger ergeben und womit er in Berührung kam. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob sich der Ansatz der optischen Detektion mit forensischen Lichtsystemen auch in die Daktyloskopie übertragen lässt und den Träger eines Fingerabdruckes mit Anhaftungen von Brandbeschleuniger oder Schmauchspuren als solchen identifizieren kann.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, verschiedene Säuren auf ihre Phosphorrücklösewirkung bei Klärschlamm zu untersuchen. Als Untersuchungsobjekt dient chemisch phosphoreliminierter Klärschlamm aus dem Klärwerk Leipzig Rosental. Bei den Säuren handelte es sich um Schwefelsäure, Zitronensäure, Methansäure, Ethansäure und Kieselsäure. Die Ergebnisse dieser Arbeit können für die Verfahrensentwicklung von speziellen hydrothermalen Prozessen, in Kläranlagen oder sonstigen Verfahren zur Phosphorrückgewinnung verwendet werden.
In der vorliegenden Arbeit werden geeignete Kriterien zur Beurteilung von Bienenvölkern in der Bienenhaltung (Imkerei) ermittelt. Für die datentechnische Erfassung dieser Kriterien wird prototypisch ein Internet of Things (kurz: IoT) System konzeptioniert und implementiert. Dieses System nutzt zur drahtlosen Datenübertragung die Technologie LoRa/LoRaWan. Eine Darstellung der Informationen erfolgt abschließend in einer IoT Plattform. Für diese Gesamtlösung wer-den dazu geeignete Hard- und Softwarelösungen verglichen und prototypisch implementiert. Eine Inbetriebnahme erfolgt an einem Referenzbienenstock
Die Bachelorarbeit behandelt die automatische Überprüfung hinsichtlich "Indicators of Compromisse" auf Linux-Systemen.
Sie beschreibt die Anfertigung eines forensischen Hilfstools welches die Aufgabe der automatisierten Überprüfung so weit wie möglich übernehmen soll. Hierbei waren 26 Indicators of Compromise als Grundlage gegeben, welche im Rahmen der Arbeit betrachtet werden. Das forensische Hilfstool setzt sich im Ergebnis aus zwei Hauptskripten zusammen, wovon eines zur Datenerhebung auf dem zu untersuchenden System dient, das andere zur Datenanalyse auf einem separaten Analysesystem. Die Arbeit stellt für jeden der betrachteten Indikatoren ausführlich dar wie eine automatisierte Überprüfung erfolgt, und falls nicht möglich ist, wodurch diese eingeschränkt wird und welche Schritte manuell erfolgen müssen. Als Endergebnis der Arbeit wird festgehalten, dass für alle Indikatoren mindestens eine Teilautomatisierung umsetzbar ist. Eine komplette Automatisierung für alle Indikatoren ist nicht möglich. Jedoch gelingt es durch das Hilfstool die manuelle Arbeit entscheidend zu verkürzen und zu erleichtern.
Bioaerosole kommen ubiquitär in der Atmosphäre vor. Sie sind meist ungefährlich, aber sie können auch Bestandteile enthalten, welche eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen darstellen. Um ihre Inhaltsstoffe zu ermitteln werden sie beprobt. Die biologische Untersuchung dieser Proben erfolgt über Kulturen und molekularbiologisch. In den Fokus der molekularbiologischen Auswertung rückt zurzeit das third generation sequencing via Nanopore. Ziel dieser Arbeit ist es zu prüfen, ob die durch den Coriolis μ generierten Luftproben zur molekularbiologischen Analyse mit Nanopore Sequenzierung nutzbar sind. Dazu werden kulturbasierte und molekularbiologische Untersuchungsmethoden angewendet und miteinander verglichen. Es wird gezeigt, dass die Proben für eine weitere Nutzung durch Nanopore Sequenzierung geeignet sind.
Die Daten auf Mobilgeräten besitzen als Beweise in kriminalpolizeilichen Ermittlungsverfahren eine große Bedeutung. Besonders interessant sind dabei die Chats von diversen Instant-Messaging-Diensten. Aufgrund der stetigen technischen Weiterentwicklung der Smartphones und der Sicherheitsarchitektur des Android-Betriebssystems wird es jedoch zunehmend erschwert bzw. unmöglich, diese Chats mit den klassischen forensischen Sicherungsverfahren zu extrahieren. In der vorliegenden Arbeit wird daher die Entwicklung eines Tools zur Sicherung von Chats über die Benutzerschnittstelle beschrieben. Die angewandte Methodik erstellt dafür Screenshots über die Android Debug Bridge. Diese werden anschließend mit einer Texterkennungs-Software weiterverarbeitet, um die Durchsuchbarkeit der Chatinhalte für die Ermittler sicherzustellen.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, über das Thema Verschlüsselungstrojaner aufzuklären und dabei auf eine mögliche Prävention durch die Produkte Sandstorm und Intercept X der Firma Sophos einzugehen. Dabei wird besonders auf die Gefahren und Präventionsmöglichkeiten im Allgemeinen eingegangen sowie eine Sicherheitsanalyse im Themenspezifischen Kontext durchgeführt. Weiterhin wird der Anbieter Sophos mit anderen Anbietern verglichen und anhand von verschiedenen Parametern bewertet.
Diese Arbeit thematisiert das Zusammenspiel verschiedenster Projektmanagement Ansätze mit den Psychologischen Persönlichkeitstypen nach dem Myers-Briggs-Typenindikator.
Es wird hierbei auf die Erstellung eines dynamischen Evaluationstools eingegangen und den konkreten Hintergedanken zur Fragenerstellung selbiger. Ziel war es ebenfalls die Arbeitsmoral und Vorstellungen einzelner Teammitglieder zu verbessern. Außerdem ist eine Verbindung der Arbeitsstile und Persönlichkeitstypen eine große Chance, Teams zu optimieren und die Produktivität zu steigern
In dieser Arbeit wird ein Messgerät zur Bestimmung von emotionalen Erregungszuständen vorgestellt.
Dieses soll eine Anwendung in der Untersuchung von Probanden in VR-Umgebungen finden. Hierdurch stellen sich Anforderungen, die von klassischen Messgeräten nur begrenzt erfüllt werden.
Die somit erfassten Vitaldaten benötigen eine Verarbeitung, bevor aus ihnen Rückschlüsse gezogen werden können. Hierfür werden drei verschiedene Algorithmen verwendet. Die so gewonnen Ergebnisse werden untereinander und mit professionell gewonnen Daten verglichen.
In dieser Arbeit wurden neuartige Proteasen aus psychrotoleranten Bakterienstämmen isoliert und auf ihre biochemischen Eigenschaften charakterisiert. Des Weiteren konnten S8 Familie Proteasen Gene amplifiziert werden und Unterschiede in der Aminosäuresequenz konnten in Zusammenhang mit den biochemischen Eigenschaften der Proteasen in Verbindung gebracht werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema Leichendaktyloskopie im Rahmen der Identifizierung von unbekannten Toten. Dabei wird zunächst auf die Grundlagen der Daktyloskopie eingegangen. Im zweiten Teil werden verschiedene Leichenerscheinungen und Arten sowie die speziellen und Standardmethoden der Leichendaktyloskopie erläutert. Der praktische Teil dreht sich um den Vergleich zwischen Fingerabdrücken von lebenden und verstorbenen Personen. Dafür wurden in verschiedenen Testreihen Fingerabdrücke mithilfe von Fingerabdruckscannern aufgenommen und diese anhand von fünf Kriterien bewertet. Es soll herausgefunden werden, ob signifikante Unterschiede zwischen den Fingerabdrücken von lebenden und verstorbenen Personen bestehen.
Möglichkeiten zur Aufnahme und Kategorisierung von
Knochenveränderungen und deren Interpretation
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Aufnahme, Kategorisierung und Interpretation von Knochen verändernden Merkmalen. Ziel ist es, eine möglichst einheitliche und allgemein verständliche Methode zu entwerfen, die der Aufnahme von knöchernen Veränderungen dient und worauf aufbauend Klassifikationen erfolgen können. Diese wiederum soll dahingehend überprüft werden, ob eine Feststellung der Ursache möglich ist.
Ziel dieser Arbeit ist es, an ausgewähltem Material aus einer Skelettsammlung eine morphologische Geschlechtsbestimmung am Os ilium (Darmbein), einem Teil des Os coxae (Hüftbein), durchzuführen und deren Zuverlässigkeit zu überprüfen. Um die Bestimmung des Geschlechts sicherer zu machen, werden weitere morphologische Analysen am Cranium sowie an den Ossa coxae und eine osteometrische Analyse am Femur durchgeführt und mit den Ergebnissen der Geschlechtsbestimmung am Os ilium verglichen.
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind wichtige Proteinkomplexe für unzählige physiologische Funktionen und dienen als Startpunkt für moderne pharmazeutische Eingriffe. Trotz ihrer Fülle, bemerkenswerten Größe und Molekularstruktur, welche Zell- und Matrixkontakte in einer Vielzahl von Organsystemen ermöglicht, sind GPCR die am wenigsten verstandene Rezeptorklasse. Die Grundlagenforschung an der räumlichen GPCR-Struktur dient dem besseren Verständnis ihres strukturbasierten Wirkstoffdesigns, wodurch pharmazeutisch interessante Proteine mit Medikamenten spezifisch interagieren können. Dafür werden GPCR in „Human Embryonic Kidney“-Zellen (HEK293S-Zellen) exprimiert und anschließend mit der röntgenkristallografischen Analyse untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beeinhaltet Untersuchungen zur Gewinnung leistungsverbesserter Mutanten des Produktionsstammes Penicillium verruculosum M28-9. Dazu wurde die chemische Mutation mittels N-Methyl-N-Nitro-Nitroso-Guanidin angewendet. Die Selektion von Mutanten mit partiell bzw. vollständig ausgeschalteter C-Katabolitrepression erfolgte mittels eines Submers-Screening.
Das nach der Mutation folgende Submers-Screening wurde unter Verwendung der Antimetabolite 2-Deoxy-D-Glukose sowie 1- oder 2-Thioglycerol in unterschiedlichen Konzentrationen durchgeführt. Die mutierten Konidien wurden kultiviert und konnten anschließend mittels Klonselektionierung auf Agarmedien mit amorpher Cellulose und dem Einsatz der wachstumsbegrenzenden Substanz Bengalrosa selektiert werden.
Im Rahmen der Untersuchungen konnten potentielle Mutanten auf einem Medium mit amorpher Cellulose und 25 g/l Glukose als Repressor erhalten werden.
Diese Arbeit vergleicht die drei populärsten Frontend-Frameworks in der Webentwicklung in Bezug auf barrierefreie Umsetzungsstrategien. Dabei wird der Begriff Barrierefreiheit definiert, aktuelle Standards dargestellt und diese dann anschließend methodisch innerhalb der gewählten Frameworks umgesetzt.
Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit sollte ein Add-On zur semi-automatischen Phantombilderstellung in Blender erstellt werden. Hierfür wurden bereits bestehende Add-Ons von Einzelprozessen der Gesichtsweichteilrekonstruktion miteinander verbunden und einem einheitlichen Bild angepasst. Zudem wurden Anpassungen und Erweiterungen an den Add-Ons vorgenommen, um die Anwenderfreundlichkeit zu erhöhen. Abschließend wurde das Ergebnis mit anderen Computergestützten Rekonstruktionsmethoden verglichen.
In dieser Arbeit wurden verschiedene kaliumselektive Elektroden hergestellt. Diese wurden auf Funktion und Selektivität überprüft. Anschließend wurden Messungen mit ausgewählten Elektroden in aufgeschlämmten Bodenproben durchgeführt, um das Einstellverhalten und das pflanzenverfügbare Kalium, angelehnt an eine Methode der VDLUFA, zu bestimmen. Da diese Methode aber auf der Analyse mit Atomabsorptionsspektrometrie beruht, wurden die Ergebnisse beider Messmethoden miteinander verglichen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es verschiedene Methoden der Platzierung von Vegetation zu vergleichen und in Hinsicht auf die Qualität der Ergebnisse zu beurteilen. Zum Vergleich dient in diesem Fall die Natur selbst als Maßstab, denn diese soll bei den meisten Methoden simuliert werden. Die Methoden zur Generierung sind vielfältig und unterschiedlich komplex. Einem Entwickler stellt sich nun die Frage zu welcher Methode oder welcher Kombination er greifen soll unter den Aspekten Entwicklungsaufwand, Performanz, Qualität und Flexibilität. Es soll erkundet werden, bei welchen Vorhaben es sich für einen Spielentwickler lohnt ein solches System zu implementieren oder ob herkömmliche Produktionsketten sinnvoller wären.
Durch die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte fallen im alltäglichen Leben zahlreiche personenbezogene Daten an. Zu diesen Daten gehören unter anderem auch GPS-Positionen, die von handelsüblichen Smartphones erhoben werden. Besonders Android-Geräte sammeln eine große Menge an Positionsdaten, die für verschiedene Wissenschafts-Domänen, wie beispielsweise Medizin oder Forensik, eine Rolle spielen. Für verschiedene Anwendungsfälle kann eine Aggregation der einzelnen GPS-Positionen zu Orten und verbindenden Strecken relevant sein.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Algorithmus zur Aggregation von GPS-Standorten zu Orten, deren Besuchen und Verbindungen. Nach Implementierung des Algorithmus wurde dieser in eine Java-Applikation eingebettet, die unter anderem der Visualisierung der erzielten Ergebnisse dient. Für die Evaluation des Algorithmus wurden über einen Zeitraum von zwei Monaten Standortdaten mit Hilfe eines Android-Smartphones erhoben, welche unter Verwendung des implementierten Algorithmus ausgewertet wurden. Die Evaluation resultierte in einem Parameterset, welches sich für die Auswertung des vorliegenden Testdatensatzes als geeignet herausstellte. Das Ergebnis der Arbeit ist ein funktionstüchtiger Algorithmus, der vielfältige Anwendungsmöglichkeiten aufweist und dessen Erweiterung ein hohes Potenzial für Folgeprojekte bietet.
A relatively new research field of neurosciences, called Connectomics, aims to achieve a full understanding and mapping of neural circuits and fine neuronal structures of the nervous system in a variety of organisms. This detailed information will provide insight in how our brain is influenced by different genetic and psychiatric diseases, how memory traces are stored and ageing influences our brain structure. It is beyond question that new methods for data acquisition will produce large amounts of neuronal image data. This data will exceed the zetabyte range and is impossible to annotate manually for visualization and analysis. Nowadays, machine learning algorithms and specially deep convolutional neuronal networks are heavily used in medical imaging and computer vision, which brings the opportunity of designing fully automated pipelines for image analysis. This work presents a new automated workflow based on three major parts including image processing using consecutive deep convolutional networks, a pixel-grouping step called connected components and 3D visualization via neuroglancer to achieve a dense three dimensional reconstruction of neurons from EM image data.
Die vorliegende Arbeit befasst sich umfangreich mit der Thematik der »Security Incident and Event Management« (SIEM) Systeme und ihrer Installation, Organisation und Anwendung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Am Anfang wird dem Leser die Funktionsweise eines solchen SIEM Systems erklärt, um im Anschluss am Beispiel der miteinander interagierenden Softwares Elasticsearch, Logstash, Beats und Kibana schrittweise in einer IT-Infrastruktur zu implementieren. Außerdem wird die Eignung eines solchen Systems für kleine und mittlere Unternehmen in gesetzlicher und organisatorischer Hinsicht auf Basis zweier Studien untersucht, welche den aktuellen Zustand der Thematik IT-Sicherheit in KMU widerspiegeln. Das Ziel der Arbeit ist es festzustellen, in welchem Rahmen ein SIEM System in KMU nötig ist und helfen kann, um die IT-Sicherheit des Unternehmens zu fördern. Dabei wird sowohl auf die Installation, als auch auf die Nutzung eins SIEM Systems unter den in KMU vorherrschenden Bedingungen betrachtet.
Inhalt dieser Arbeit ist der Einfluss von Rhamnolipiden auf die Vesikulation von Gram-negativen Bakterien am Beispiel von Pseudomonas putida. Es soll unter-sucht werden, ob die Vesikulation durch Zugabe von Rhamnolipiden erhöht wird und ob die Anwesenheit von Rhamnolipiden die Wirkung langkettiger Alkohole (hier wurden 1-Octanol und 1-Decanol verwendet) abschwächt.
Messengerdaten auf Mobiltelefonen sind häufig für Ermittlungs- und Strafverfahren relevant. Eine händische Untersuchung dieser ist für einen digitalen Forensiker jedoch sehr arbeits- und zeitintensiv. Aus diesem Grund wird in dieser Bachelorarbeit ein möglichst effektives Verfahren
zur Auswertung und Aufbereitung von Messengerdaten auf Mobiltelefonen vorgestellt, welches digitalen Forensikern als Leitfaden dienen soll. Das vorgestellte Verfahren kann für jeden Messenger verwendet werden und basiert auf der Methode des Reverse Engineerings. Um dessen Anwendung zu demonstrieren und seine Funktionalität unter Beweis zu stellen, werden die Daten des Messengers TamTam, insbesondere die Datenbanken, exemplarisch ausgewertet und aufbereitet.
In dieser Arbeit werden ausgewählteWerbenetzwerke in Android-Apps im Hinblick auf deren Datenerhebung betrachtet. Dabei stellen sich folgende Forschungsfragen: Welche Daten werden an die Werbenetzwerke übermittelt? Wie decken sich die übermittelten Daten mit den Angaben seitens der Werbenetzwerke? Wie werden die Daten von dem Android-Gerät erhoben und welchen Einfluss haben die Daten auf die Privatsphäre des Benutzers? Um die Forschungsfragen zu beantworten, ist eine Auswahl von 100 Apps aus dem Google Play Store getroffen und auf deren enthaltenen Werbenetzwerke analysiert worden. Anschließend wurde der Netzwerkverkehr von ausgewählten Werbenetzwerken mithilfe eines Proxy-Server betrachtet, um die übermittelten Daten abzufangen. Gleichzeitig sind die Datenschutzerklärungen
der ausgewählten Werbenetzwerke im Hinblick auf deren Angaben zu erhobenen Daten betrachtet worden.
Abschließend wurde der Quellcode von den Werbenetzwerken angeschaut, um herauszufinden wie die Daten aus dem Android-System erhoben werden.
Die Ergebnisse der Analyse des Datenverkehrs zeigen, dass neben Daten über das verwendete Gerät, die ausführende App, zur ungefähren Positionsbestimmung und zu Einstellungsparameter auch Statusinformationen, wie Ladezustand der Batterie und freier Speicherplatz, übertragen werden. Es wurde festgestellt, dass Werbenetzwerke erheblich mehr Daten erheben und übermitteln als in deren Datenschutzerklärungen angegeben. Durch die Analyse des Quellcodes der Werbenetzwerke konnte herausgefunden werden, dass Daten zum einen über API-Aufrufe an das Android-System ermittelt werden und zum anderen durch entsprechende Algorithmen der Werbenetzwerke. Mithilfe der Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass seitens der Werbenetzwerke eine bessere und umfangreichere Angabe zu den erhobenen Daten wünschenswert ist.
Weiterhin konnten unter den Daten keine personenbezogenen Informationen gefunden werden, welche eine Zuordnung zu einem einzelnen Individuum erlauben. Jedoch wurden Informationen gefunden, die eine Zuordnung der Daten zu einem einzelnen Gerät erlauben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von ShellBags in Windows-Betriebssystemen. Die Untersuchungen beziehen sich auf Windows XP, 7 und 10, welche als virtuelle Maschinen in VMware Workstation Pro integriert wurden. Da die ShellBag-Registrierungsschlüssel neben Ansichtseinstellungen im Datei-Explorer auch Einträge zu Aktivitäten in und mit verschiedenen Ordnern, in Netzlaufwerken sowie mit externen Speichermedien enthalten, liefern sie für forensische Analysen wertvolle Hinweise. Darüber hinaus können auch die darin befindlichen Zeitstempel zur Auswertung herangezogen werden. Hierfür wurden verschiedene Testreihen durchgeführt. Der Vergleich von ShellBag-Zuständen vor und nach einer Aktivität basiert auf dem Tool Compare It!, welches die Gegenüberstellung zweier .reg-Dateien erlaubt. Die Ergebnisse bestätigen,
dass auch heute noch eine Weiterentwicklung der ShellBags erfolgt, da stets Änderungen vorgenommen und neue Informationen hinzugefügt werden. Dennoch hat sich zum großen Teil eine einheitliche Ablage der Informationen herausgebildet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines 3D-Sehnen-Gewebemodells aus einer Triplettkultur. Dafür wurden Triplettkulturen aus Synovial-zellen, skelettalen Muskelzellen und mesenchymalen Stammzellen bzw. Tenozyten in 2D etabliert, wobei die Stammzellen tenogen differenziert werden sollten. Mithilfe der qPCR wurde die Expression von Markergenen eines jeden Zelltyps untersucht, um den Differenzierungserfolg, sowie den Einfluss der Triplettkultur zu charakterisieren. Zum Schluss erfolgte die Übertragung in eine 3D Umgebung.
Mobile-Games haben in den letzten Jahren einen großen Teil des Spielmarktes eingenommen. Viele dieser Mobile-Games greifen auf Free-to-Play-Modelle zurück und betreiben Monetarisierung über Ingame-Purchases und Microtransactions. Damit gewinnt die Player-Retention in diesen Spielen immer weiter an Bedeutung und verschiedene Mechaniken in Spielen sind darauf ausgelegt, die Retention zu steigern. In dieser Arbeit wurden fünf Titel aus dem Mobile-RTS-Genre betrachtet und dabei herausgestellt, dass Spiele dieses Genres stark Energy-Systeme undSkinner-Box-Systeme verwenden und die Spielzeit der Spieler dadurch begrenzen. Es wurde die These aufgestellt, dass sich verlängerte Spielzeiten einzelner Sessions ebenso positiv auf die Retention auswirken können. Daraufhin wurden verschiedene Mechaniken in den Spielen untersucht, die zu einer Verlängerung der Spielzeit führen und deren Effekt auf die betrachteten Spiele. Diese Mechaniken eignen sich ebenso gut zur Generierung von Retention, jedoch sind die in Mobile-RTS etablierten Mechaniken auf eine Begrenzung der Spielzeit ausgelegt. Es wurde als alternative Spiel-Mechanik das Portal-System vorgestellt, das längere Spielzeiten ermöglicht und dadurch positiven Einfluss auf die Retention haben soll. Da es sich nur um eine theoretische Betrachtung handelt, steht hierbei eine praktische Betrachtung noch aus.
In dieser Arbeit beschäftigt sich der Autor mit der Identifikation eines Spielertyps für das Videospiel-Genre "Soulslike". Er erläutert dafür Spielertyp-Theorien und die Theo-rie des Spaßes. Zusätzlich analysiert er das "Soulslike"-Genre, indem er verschiedene Spiele aus dem Genre durchleuchtet. Um einen Spielertyp zu erfassen, wertet er eine Umfrage aus, die er Spielern diesen Genres ausfüllen lässt.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Thematik der vergleichenden Untersuchung zur Ausprägung sehnenspezifischer Marker in Scaffold- versus Sphäroid-basierten Tissue Engineering Konstrukten. Dafür sollten humane aus dem Knochenmark stammende mesenchymale Stammzellen verwendet und tenogen differenziert werden und auf einem Kollagen-Scaffold oder als Sphäroid im Kollagen-Hydrogel kultiviert werden. Aussagen über eine mögliche Differenzierung sollten durch mikroskopische Untersuchungen und durch qPCR ermittelt werden.
Die Bildung von Sphäroiden sollte durch die Kultivierung im Hanging-Drop mit der Kultivierung in Mikrotiterplatten mit zellabweisender Oberfläche vergleichend untersucht werden. Dafür wurden neben mikroskopischen Untersuchungen, Färbemethoden und Gefriermikrotomschnitte herangezogen.
Als Positivkontrolle wurden humane Tenozyten (Sehnenzellen) verwendet.
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Testung der zytotoxischen Eigenschaften von zehn Eisen(III)-Salophenderivaten auf die malignen Zelllinien MDA-MB-MB-231, A2780, A2780-Cis, HTB-77, HL-60 und Colo 699. Zur Bestimmung der Spezifität der Wirkstoffe wurden zusätzlich die Zelllinien HS-5 und SV-80 mitgetestet.
Mit verschiedenen Untersuchungsmethoden soll geklärt werden, welche Zelltodmechanismen durch die Eisen(III)-Salophenkomplexe induziert werden. Von besonderem Interesse ist hierbei der Nachweis des 2012 entdeckten Ferroptosemechanismus.
Es wird die Entwicklung eines Reversen Genetik Systems für das Respiratorische Synzytial Virus beschrieben. Die Ergebnisse für die Versuche zur Subklonierung von RSV-Antigenomfragmenten in Klonierungsvektoren, sowie der Ligation zweier RSV-Antigenomfragmente miteinander und anschließend in einem Expressionsvektor werden dargestellt und diskutiert. Die Methoden die zu diesen Ergebnissen führten werden aufgeführt, diskutiert und mit Literatur verglichen. Des Weiteren werden die Erfolge und Misserfolge zusammengefasst und in Form des Ausblickes dargestellt, welche weiteren Schritte zur Entwicklung eines Reversen Genetik Systems für das Respiratorische Synzytial Virus geplant sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Implementierung eines Serious Game-Prototypen. Nachdem zunächst die Eigenschaften und Vorteile von E-Learning und Serious Games erläutert werden, widmet sich die Arbeit der ausführlichen Analyse der Möglichkeiten und Besonderheiten von unbemannten Luftfahrtsystemen, sowie den Systemen zu deren Detektion und Abwehr. Neben dem entwicklungstechnischen Stand, aktuellen Ereignissen, sowie potenziellen Bedrohungen werden stellvertretend Beispiele für Abwehr- und Erkennungssysteme aufgezeigt, um einen Überblick über die Gefahren von Drohnen und die möglichen Konsequenzen verschiedener Interventionsmaßnahmen aufzuzeigen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Implementierungsschritte des entwickelten Serious-Game-Prototypen erläutert und die Zusammenhänge einzelner Gameplay-Elemente und der Realität hervorgehoben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Bild- und Videomaterial auf Anzeichen von Manipulationen. Erst werden Methoden vorgestellt, die bei regulären Manipulationen zu Erfolgen führen können. Anschließend werden mit den gleichen Methoden Deep-Fake Videos untersucht, um zu prüfen, ob diese einfachen Methoden auch bei Deep-Fakes funktionieren können.
Innerhalb dieser Bachelorarbeit werden zuerst theoretische Grundlagen für das Balancing von Spielen erarbeitet, die sich im späteren Verlauf immer weiter auf rundenbasierte Strategiespiele spezialisieren. Diese dienen nach einer Analyse bekannter und erfolgreicher Beispiele von rundenbasierten Sammelkartenspielen im praktischen Teil dazu einen Algorithmus zu formulieren, welche wichtigen Aspekte beim Balancing eines Spiels in diesem eben diesem Genre zu beachten, und, wie diese grob umzusetzen sind. Schlussendlich wird dieses Verfahren Anhand von Statistiken eines dieser näher betrachteten Beispiele auf seine Genauigkeit hin untersucht, um Schlussendlich ein Fazit über die praktische Anwendbarkeit dieses Algorithmus ziehen zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Datenschutz allgemein und der DSGVO im Konkreten als Herausforderung für Unternehmen.
Die Einhaltung rechtlicher Vorschriften, vertraglicher Bestimmungen, externer sowie interner Regelwerke, im Begriff Compliance zusammengefasst, ist ein wichtiges Unternehmensziel. Die DSGVO, die am 25.05.2018 in
Kraft trat, bringt für Betriebe einige zu beachtende Änderungen mit sich, so beispielsweise die Rechenschaftspflicht des Verantwortlichen und die verschärften Sanktionen bei Verstößen.
Zusätzlich muss durch sie als Verordnung, aufgrund ihrer Vorrangstellung gegenüber nationalen Gesetzen, auch die Anwendbarkeit einiger bestehender Regelungen in Frage gestellt werden.
Schimmelpilze spielen als Zersetzer eine große Rolle in allen Ökosystemen der Erde. Auch in der Forensik wird ihnen eine bedeutende Rolle zuteil, da sie meist totes organi-sches Material besiedeln. Neben der Leichenliegezeitbestimmung und ihrem Nutzen als biologische Spuren an Tatorten, können Schimmelpilze einen Nutzen als Mykotoxinbild-ner aufweisen. In ihrem sekundären Stoffwechsel produzieren sie abhängig von Art und äußeren Einflüssen Toxine. Über ausgewählte Gattungen, deren Arten und Mykotoxine wird in dieser Arbeit ein Überblick gegeben. Analysen dieser Mykotoxine sollen unter Umständen auf die Art Rückschlüsse erlauben. Hierbei präferierte und dargestellte Methoden sind GC-MS, LC-ESI-MS, UHPLC-Qtof-MS und andere Methoden aus der Chromatografie und Massenspektrometrie. Diese werden in der Arbeit mit ihren Grund-lagen gemeinsam erläutert. Über diese Methoden wird der forensische Nutzen von Mykotoxinen als Differenzierungsmerkmal diskutiert und am Ende der Arbeit wird ein Aus-blick auf zukünftigen Nutzen dieser Methoden und der Mykotoxinanalyse in der Forensik gegeben.
Die folgende Arbeit handelt von der Umstellung der Kommunikationssoftware eines Servers in der Logistikabteilung der KOMSA AG. Ziel ist es den Ist-Zustand zu analysieren und darauf basierend einen Prototyp zu erstellen oder einen Gerätevorschlag zu unterbreiten, welche die Fortführung der Prozesse im Logistikbereich ermöglichen. Um einen Prototyp zu entwickeln, ist eine Analyse der IT-Infrastruktur der betreffenden Logistikabteilung durchgeführt und darauf aufbauend Konzepte zum Ablösen der alten Telnet-Server entwickelt worden. Der Telnet-Server des Anbieters Pragmasys konnte den Anforderungen am besten gerecht werden, daher wurde der Prototyp mit diesem entworfen. Der KOMSA AG wird empfohlen vorerst den Prototypen zu nutzen und eine Ablösung der MDE-Geräte in Erwägung zu ziehen, da das Telnet-Protokoll zu unsicher ist.
Ziel dieser Arbeit die Bereitstellung von Sensordaten sowie dessen Auswertung und Weitergabe an Aktoren. Die Bereitstellung dieser Daten soll mittels Datenbank-Abfragen und einer nachrichtenorientierten Infrastruktur bereitgestellt werden. Nach dieser erfolgreichen Implementierung soll ein Datenformat sowie -standard erörtert werden.
Nur auf der Grundlage homogener Daten kann eine effektive Nutzung dieser Daten er-reicht und ein sinnvolles Zusammenarbeiten verschiedener Institute sichergestellt werden.
Prototype-based classification methods like Generalized Matrix Learning Vector Quantization (GMLVQ) are simple and easy to implement. An appropriate choice of the activation function plays an important role in the performance of (deep) multilayer perceptrons (MLP) that rely on a non-linearity for classification and regression learning. In this thesis, successful candidates of non-linear activation functions are investigated which are known for MLPs for application in GMLVQ to realize a non-linear mapping. The influence of the non-linear activation functions on the performance of the model with respect to accuracy, convergence rate are analyzed and experimental results are documented.
Zielführend der vorliegenden Bachelorarbeit soll über den Einsatz von Methoden und Technologien in der Hochschulbildung zur effektiven Vermittlung von Lerninhalten informiert werden. Zielführend elaborieren die vorliegenden Ausführungen darüber strukturiert, organisiert und motiviert die Lerneffektivität der Studierenden zu steigern. Im Fallbeispiel erforschte Erkenntnisse und Zielstellungen wurden dafür verwendet, um das Learning-Management-System OPAL unterstützend in den Lernprozess zu involvieren. Erstellt wurde ein OPAL-Kurs zur Vermittlung von Grundlagen der 3DModellierung. Unter Einbezug von Lernkarten, Selbsttests, Bonusaufgaben, Live-Abstimmungen, Erklärvideos sowie detail-markierte Visualisierungen soll die Effektivität der Vermittlung von Wissensinhalten optimal an die Studierenden transferiert werden.
Wissen aneignen, wiederholen, festigen und vertiefen werden durch angewandte Methoden im Kurs repräsentiert. Das Unterstützen der Studierenden im Prozess der Befähigung des eigenständigen Lernens sowie aus eigen-Initiative Lösungen zu erörtern steht zudem als Motivation über dieser Bachelorarbeit. Dem entwickelten Grundlagenkurs der 3D-Modellierung, lassen sich folglich die Komponenten Motivationsträger, Lösungsorientiert, Wissensfestigend, Vergleichsbasierend und Planungsorientiert zuordnen. Bereits in einer Umfrage zur Wahrnehmung der entwickelten Kursstruktur konnten 60 Teilnehmende verzeichnet werden mit dem Ergebnis das angewandte Methoden und Technologien tendenziell zielführend verlaufen. Um den Erfolg der realisierten Methodiken und Techniken realistisch einschätzen zu können wurde mittels AttrakDiff die hedonische und pragmatische Qualität des interaktiven OPAL-Kurses evaluiert. Inquiriert wurden insgesamt 16 Untersuchungsteilnehmer in einem Beobachtungszeitraum von sechs Tagen. Die online, automatisch berechneten Ergebnisse der Auswertung durch AttrakDiff bezüglich des Grundlagen Kurses der 3D-Modellierung, definieren eine Produktcharakteristika von „begehrend“ basierend auf den 28 verschiedenen semantischen Differenzialen. Ergänzend kann verzeichnet werden, dass eine hohe Konfidenz in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit der Bewertung eruiert werden konnte. Im Ergebnis kann darauf geschlossen werden, dass die entwickelte und umgesetzte Kursstruktur am Fallbeispiel eines Grundlagenkurses der 3D-Modellierung tendenziell als positiv und ziel-erfüllend gewertet werden kann. Der Grundlagenkurs, vereint zudem den Vorteil der adaptiven Anwendung auf beliebige andere Bereiche und gilt somit als positives Beispiel, welches in der Lehre Anwendung finden kann.
Kocuria spp. - Bakterien sind in der Natur omnipräsent vorkommende Gram-positive Kokken.
Einige Studien beschäftigten sich bereits mit der Biodiversität und den biotechnologischen Applikationen dieser Bakterien. Jedoch ist trotz dessen nur wenig über die Gattung Kocuria bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es, Aufschluss über die Biodiversität und das biotechnologische Potential von Kocuria spp. - Stämmen, die aus z.B. Meeressedimenten und der Atacama-Wüste isoliert wurden, zu gewinnen. Dafür werden mikrobiologische, chemische sowie genetische Methoden verwendet, wie z.B. Wachstumstests zur Untersuchung physiologischer Eigenschaften, analytisch chemische Methoden und phylogenetische Analysen. Es wird gezeigt, dass die Kocuria spp. - Isolate spezifische Merkmale hinsichtlich ihrer Biodiversität aufweisen und in der Lage sind, biotechnologisch nutzbare Substanzen zu produzieren.
Cryptorchidism describes a disease, in which one or both testes do not descend into the scrotum properly. With a prevalence of up to 10%, cryptorchidism is one of the most common birth defects of the male genital tract. Despite its associated health risks and accompanying economic damage, resulting from surgery and losses in breeding, studies on canine cryptorchidism and its causes are relatively rare. In this study a relational database for genetic causes of cryptorchidism was established and used as a basis for the identification of candidate genes. Associated regions were analysed by nanopore sequencing with the goal to identify genetic variants correlated with cryptorchidism in German Sheep Poodle.
In der Restwasserklärung einer Papierfabrik treten seit Jahren Korrosionsprobleme auf, die die Funktionalität der Anlagen gefährden. Besonders stark ist der Schaden an Kupferbauteilen in den Schaltschränken. Verantwortlich sind aggressive Gase mit Schwefelwasserstoff als Hauptverursacher. Analysen haben ergeben, dass Schwefelwasserstoff in der Restwasserklärung ausgast, eine besonders starke Quelle ist der Krümelstoffhaufen, in dem optimale Bedingungen für mikrobielle Aktivität herrschen. Die Experimente haben ergeben, dass auch das Prozesswasser Sulfidionen bis zur Konzentration von etwa 0,8 mg/l führt. Die Schlammmischbütte ist ebenfalls ein Ort mit guten Bedingungen für die Sulfatreduktion, nur die niedrige Verweilzeit des Wassers von 20 Minuten dient dort als begrenzender Faktor für einen mikrobiellen Bewuchs. Der durchschnittlichen Sauerstoffkonzentration von 0,12 mg/l kann in der Gemeinschaft einer Sielhaut standgehalten werden. Direkt im Wasser sorgen in Verbindung mit Feuchtigkeit und Wärme Chloridionen für Korrosion an den Entwässerungsanlagen. Diese Schäden sind allerdings tolerierbar, die Standzeit der Anlagen wird nicht so extrem beeinträchtigt wie die der Schaltschränke. Als wirtschaftlich betrachtet beste Methode zum Schutz der Kupferkomponenten vor dem Schwefelwasserstoff erwies sich die Installation eines chemischen Filtersystems.