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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und inwieweit der Mannschaftssport in Deutschland beiträgt. Die Literaturrecherchen zu ausgewählten Projekten und deren Evaluationen zeigen, welche Integrationspotenziale die Sportorganisationen haben. Aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten werden dadurch aufgezeigt. Hier kann Soziale Arbeit als Schnittstelle agieren.
Nach einer Umfrage zum Thema Jugendbeteiligung im Mai 2022 in der Gemeinde Frohburg, werde ich vertiefende Interviews vornehmen. Die Umfrage haben wir im Rahmen eines Seminares in einer Studierendengruppe durchgeführt. Ich habe das Verständnis von Jugendbeteiligung untersucht. Bei den Interviews werden zentrale Akteur*innen befragt, die im Prozess der Jugendbeteiligung mitwirken.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei politischen Entscheidungsprozessen in der Stadt Chemnitz. Der Autor dieser Arbeit, der seit über zehn Jahren in der Stadt Chemnitz bei einem freigemeinnützigen Träger beschäftigt ist und mit Menschen mit Behinderung für deren Belange aktiv ist, möchte herausfinden, inwieweit Diese an Beteiligungsprozessen partizipieren können. Dafür sprach er mit Politik, Verwaltung, Interessenvertreter:innen von Menschen mit Behinderung und professionell im Feld Tätigen. Ein weiterer Fokus lag darauf, ob sich bei den Vertreter:innen der Stadt ein Bewusstsein identifizieren lassen würde, für die Wichtigkeit der Expertise von Menschen mit Behinderung bei der Weiterentwicklung der Stadt Chemnitz.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftig sich mit dem Tätigkeitsfeld der Kita-Sozialarbeit und wie diese in dem sozialpädagogischen Handlungsfeld Kita tätig wird. Für die Erläuterung dessen, wird zunächst beschrieben, wie in Kitas sozialpädagogisch gearbeitet wird und was der Sozialraum Kita bedeutet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Betrachtung der Kita als sozialarbeiterisches Handlungsfeld. Dabei werden verschiedene Aspekte, wie Aufgaben, handlungsleitende Prinzipien und Methoden, Adressat:innen und Ziele der Kita-Sozialarbeit näher beleuchtet. Im Zuge dessen wird auch betrachtet, wie Kita-Sozialarbeit umgesetzt wird und welche Chancen und Herausforderungen das Arbeitsfeld mit sich bringt. Dabei stützt sich die Arbeit auf Literaturrecherche. Beantwortet werden soll die Frage, warum und inwieweit Kita-Sozialarbeit als zusätzliche Arbeitskraft in dem bereits bestehenden sozialpädagogischen Tätigkeitsfeld der Kita wichtig ist und wie diese gelingen kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit. Diese hat den Anspruch, im Umgang mit dem Fachkräftemangel, mögliche Strategien hinsichtlich Personalgewinnung und Personalauswahl im Arbeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung aufzuzeigen.
Der Schwerpunkt der Literaturarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche zunächst Anforderungen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Tätigkeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung abbildet, um anschließend Lösungsmöglichkeiten in der Personalgewinnung und Personalauswahl darzustellen.
Digitale Spiele sind eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher und für ihre Lebenswelt von großer Bedeutung. Damit einher gehen verschiedene Risiken und Chancen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Aggressivität und dem Konsum gewalthaltiger, digitaler Spiele, Computerspielsucht und sexualisierter Gewalt, speziell Cybergrooming in digitalen Spielen als mögliche Risiken. Außerdem werden die Chancen von Serious Games und eSports für die Stärkung und Entwicklung von Jugendlichen, sowie Möglichkeiten des moralischen Lernens durch digitaler Spiele betrachtet. Dabei werden stets Anknüpfungspunkte zur Sozialen Arbeit hergestellt.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Forschungsfrage: „Wie rekonstruieren Therapeuten ihre eigene Medienerfahrung und inwieweit beeinflusst diese die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen?
Die qualitative Studie untersucht das Verhältnis von tiefenpsychologischen KiJu-Therapeuten zu digitalen Medien. Sie befasst sich mit der Frage, welche Erfahrungen und prozesshaften medienbiographischen Bedingungen in einem Zusammenhang mit dem Medieneinsatz in der Behandlungspraxis stehen. Anhand dreier Narrative über die eigene Mediensozialisation, samt den persönlichen und berufsbezogenen Erfahrungen mit digitalen Medien, werden erworbene Überzeugungen zu digitalen Medien identifiziert und unterschiedliche Nutzungsweisen in der Praxis aufgezeigt.
Wie kann die (inklusive) Übergangsgestaltung durch sozialarbeiterisches Handeln begleitet und positiv unterstützt werden?
Der Fokus der Arbeit soll insbesondere auf der Unterstützung und Gestaltung des Ablösungsprozesses heraus aus dem geschützten Raum des Elternhauses, hinein in das selbstständige Wohnen und ein autonomes Leben liegen. Dies geschieht unter der Betrachtung der Perspektive der betroffenen Menschen selbst, sowie der Eltern bzw. Familien bei denen sie bis zu dem Auszug wohnen. Ziel der Übergangsgestaltung ist die Förderung der Autonomie der betroffenen Menschen.
Die Bachelorarbeit untersucht Stressfaktoren bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und entwickelt ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept entsprechend ihrer Bedürfnisse. Dem theoretischen Teil der Arbeit liegt eine ausführliche Literaturrecherche zugrunde. Eine empirische Erhebung mittels Fragebogen verdeutlicht die vielfältigen Stressquellen wie Zeitdruck, Personalmangel und schwierige Interaktionen.
Auf dieser Grundlage wurde ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept erstellt, das Maßnahmen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit beinhaltet. Die Arbeit betont die ganzheitliche Herangehensweise für bessere Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten und die Notwendigkeit der fortlaufenden Anpassung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Arbeitsbedingungen in Kindertageseinrichtungen und nimmt dabei die Perspektive der Führungskraft ein.
Den Schwerpunkt legt die Arbeit auf die Analyse der Arbeitsbedingungen anhand des JD-R Modells. Daraus werden Veränderungsansätze abgeleitet und die Einflussmöglichkeiten von Führungskräften beschrieben. Dies erfolgt mittels Literaturrecherche.
Die Masterarbeit befasst sich mit einem neuen Konzept der Wohnungslosenhilfe – Housing First. Ausgehend von der Lebenslage wohnungsloser Menschen und bisheriger Hilfsstrukturen wird die Entwicklung und aktuelle Anwendung des Konzeptes näher beleuchtet. Mit Hilfe der Empirie werden Erfahrungswerte von in der Praxis Involvierten aufgegriffen und Perspektiven diskutiert.
Die Bachelorarbeit wird sich mit der Umsetzung einzelner Punkte der UN-Kinderrechtskonvention durch das deutsche Recht beschäftigen und ob oder wie diese Umsetzung aussieht. Danach werden diese Ergebnisse auf ihren Einfluss auf soziale Ar-beit betrachtet. Zentrale Fragen werden sein: Wird die UN-Kinderrechtskonvention im deutschen Recht ausreichend umgesetzt? Welche Folgen hat diese Umsetzung auf soziale Arbeit?
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII im Rahmen der U-Haftvermeidung junger tatverdächtiger Jugendliche zu vermeiden ist. Es soll anhand der fachlichen Literaturrecherche aufgezeigt werden, dass das frühzeitige Eingreifen der Jugendhilfe mithilfe von erzieherischen ambulanten Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit der Justiz sowie Staatsanwaltschaft als Haftalternative zur U-Haft unumstößlich ist.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem Thema Kinderschutzkonzeptentwicklung in Kindertageseinrichtung auseinander. Zunächst werden theoretische Zugänge zu Kindertageseinrichtungen als Organisationen , den Kinderrechten und Schutzkonzepten in Kindertageseinrichtungen erarbeitetet. Schwerpunkt liegt im Weiteren auf vier geführte Experteninterviews mit Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe sowie mit Leitungskräften. Anhand dieser wurde geprüft, wie es Organisationen gelingen kann Kinderschutzkonzepte in ihren Einrichtungen zu entwickeln . Diese Arbeit soll Träger von Kindertageseinrichtungen Anregungen bieten, wie der gesellschaftliche Auftrag umgesetzt werden kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der komplexen Belastungssituation von Angehörigen bei der häuslichen Demenzpflege. Besonders das fortgeschrittene Stadium und die Sterbephase bei Demenz stellen große Anforderungen an Pflegende, die innerhalb der Arbeit dargestellt werden. Untersucht wird anhand einer Literaturanalyse, wodurch das Belastungsempfinden gemindert werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, um zu einem besseren psychischen und physischen Wohlbefinden von Angehörigen beizutragen.
Gesundheit bei berufsbegleitenden StudentInnen : Auswirkungen von Stress auf Arbeit und Beruf
(2024)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheit von berufsbegleitenden Studentinnen und Studenten. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welchen Stressbelastungen Studentinnen und Studenten ausgesetzt sind und welche Auswirkungen dieser Stress auf das Familien- und Arbeitsleben hat.
Dazu wird im ersten Teil eine theoretische Wissensgrundlage zu den Begriffen Stress, Stressoren, ausgewählten Stressmodellen, Folgen und Stressbewältigung geschaffen, die durch intensive Literaturrecherche ermittelt wird. Nachfolgend wird das berufsbegleitende Studium anhand von Definitionen, Studienform, Zielgruppe, Zugangsbedingungen und Herausforderungen darlegt.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt eine empirische Untersuchung in Form von drei Leitfadeninterviews mit berufsbegleitenden Studentinnen und Studenten zum oben genannten Ziel. Diese werden im Anschluss transkribiert, ausgewertet und Kernaussagen ermittelt. Sie werden zum Schluss zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Ausmaß von Kinder- und Jugendarmut in der Europäischen Union mit einer gesonderten Betrachtung der Armutslage in Deutschland und Slowenien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Analyse von Sekundärdaten und einer vorhergehenden Literaturrecherche. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse weiterführende notwendige Überlegungen für den Abbau der bestehenden Problematiken aufzuzeigen.
Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema „Wohnungslosigkeit“ auseinander. Diese bezieht sich auf die Situation, in der Menschen keine angemessene und dauerhafte Unterkunft haben.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Wechselwirkung zwischen dem Auftreten psychischer Erkrankungen und Wohnungslosigkeit zu untersuchen und mögliche Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit abzuleiten. Die Bewältigung erfordert verschiedene Maßnahmen, die aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit negativen Auswirkungen von Stress auf Sozial Arbeitende. Es wird erläutert, wie sich Stress auswirkt und wie Bewältigungsstrategien aussehen könnten. Die Arbeit stützt sich auf zwei Studien und Literaturrecherche. Die in der vorliegenden Arbeit genannten Personenbezeichnungen beziehen sich, soweit nicht anders kenntlich gemacht, auf alle Geschlechter.
Diese Bachelorarbeit widmet sich dem Thema „Familie im Wandel“ und untersucht die Bedeutung der Ehe, verschiedene Lebensmodelle und die Singularisierung der Gesellschaft. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Familie zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für den gegenwärtigen Zustand der Familien in unserer Gesellschaft zu gewinnen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Singularisierung der Gesellschaft Auswirkungen auf die Gestaltung des Familienlebens hat und welche Folgen sich daraus für die Zusammenarbeit mit Familien im Rahmen der Sozialen Arbeit ergeben.
Die vorliegende Arbeit möchte mittels einer intensiven Literaturrecherche einerseits mit der besonderen Situation von Jugendlichen, die die stationäre Hilfe zur Erziehung auf Grund ihrer Volljährigkeit verlassen müssen, beleuchten. Andererseits beschäftigt sie sich mit der Frage, was das Thema Einsamkeit ausmacht und welche individuellen Möglichkeiten, aber auch Gefahren sich aus ihr ergeben können. Ein Blick auf aktuelle Forschungsstände bezüglich junger Menschen und Einsamkeit stellt eine Überleitung dar. Schlussfolgernd wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten pädagogische Fachkräfte der stationären Hilfe zur Erziehung haben, Care Leaver im Zusammenhang mit dem Thema Einsamkeit zu begleiten und an welcher Stelle ihre Möglichkeiten begrenzt sind oder werden.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
Die vorliegende Arbeit prüft das Phänomen Humor beginnend mit einer Annäherung, was Humor überhaupt ist und wie er sich in der praktischen Anwendung ausdrücken kann. Anschließend werden die Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema und die Bedeutung von Lachen und Heiterkeit für unsere Gesundheit und unser berufliches Leben betrachtet. Nachdem im Kapitel vier, Humor in die professionelle Beratungspraxis eingeordnet wird, werden im Kapitel fünf dessen Potentiale und Grenzen für Supervision und Coaching abgeklopft. Im abschließenden Kapitel „Humor ist Geschmackssache“ wird die Individualität von Beratenden und die Stimmigkeit von Humor in Beratungen betrachtet. Am Ende wird geschaut, wie die Auseinandersetzung mit dem Thema, mein eigenes supervisorisches Handeln, verändert hat. Damit das Thema lebendig (und auch unterhaltsam) bleibt, sind viele reale Praxisbeispiele aus meinen Supervisionssitzungen an geeigneten Stellen, in kursiver Schrift, eingeflossen.
> Lebenslagen und Probleme älterer Drogenabhängiger
> Voralterung von suchtkranken Menschen
> Abhängigkeits- und Suchtbegriff
> Komorbidität und Polytoxikomanie
> Hauptsubstanzen und Hauptdiagnosen
> Studien zu den Problemlagen von älteren Drogenabhängigen
> gesetzliche Rahmung für pflegebedürftige Drogenabhängige
> Grenzen der stationären Sozialen Arbeit mit älteren Drogenabhängigen
> Konzepte für Pflegeeinrichtungen für ältere Suchterkrankte
In den vergangenen Jahren hat Deutschland Fortschritte bei der Verbesserung der Bedingungen für Asylanträge gemacht. Trotzdem bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt an abgeschlossene Asylverfahren gebunden, und obwohl die deutsche Regierung Bemühungen unternommen hat, den Arbeitsmarktzugang zu erleichtern, sind weitere Anpassungen notwendig. Die Regelungen im Aufenthaltsrecht sind nach wie vor komplex, und eine Vereinfachung wäre wünschenswert, um die Integration der Schutzsuchenden zu fördern. Trotz der Einführung des Integrationsgesetzes bleibt nur begrenzte Untersuchung seiner Auswirkungen auf die tatsächliche Integration der Schutzsuchenden. Insbesondere die Dauer der Asylverfahren und die Komplexität des Aufenthaltsgesetzes sind dabei bisher nur oberflächlich behandelt worden, was die Notwendigkeit weiter vertiefter Analysen hervorhebt.
Dieser Bachelorarbeit wirft einen Blick auf die Entwicklung der Asylbedingungen in Deutschland und die anhaltende Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsrecht und dem Integrationsprozess.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde mit Hilfe von zwei Ex-pert*inneninterviews beim Sozialen Dienst der Justiz im Landgericht Zwickau die Bedeutung von Geschlecht in Bezug auf die Arbeit mit Sexualstraftätern analysiert und erforscht. Die Arbeit umfasst einen theoretischen Teil, um dem Thema eine allgemeine Rahmung zu geben und in die Materie von Sexualstraf-taten und dessen Tätern im Kontext der Bewährungshilfe tiefer einzusteigen. Darauf aufbauend folgt der empirische Teil, welcher die Ergebnisse der Interviews enthält, um folglich die Forschungsfrage zu beantworten. Dabei umfasst das Ziel dieser Arbeit, die Geschlechter von Bewährungshelfer*innen in der Zusammenarbeit mit Sexualstraftätern zu beleuchten und Unterschiede und oder Gemeinsamkeiten festzustellen, um demzufolge neue Erkenntnisse in Bezug auf dieses Thema zu gewinnen.
Ausgehend von meinem Eindruck, dass regelmäßige Supervisionen für Mitarbeiter*innen in Migrationsberatungsstellen in Sachsen-Anhalt nicht selbstverständlich zu sein scheinen, habe ich mit Leitungspersonen drei qualitative Interviews geführt, welche in dieser Zertifizie-rungsarbeit ausgewertet werden. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen und Aspekte des beruflichen Arbeitsfeldes Migrationsberatung zur Sprache. Schlussfolgerungen für das For-mat Supervision und für die supervisorische Praxis werden gezogen.
Zu Beginn gilt es, die theoretischen Grundlagen zur Pflegefamilie, der Pflegekinderhilfe, dem Weg zur Pflegeelternschaft und der Öffentlichkeitsarbeit zusammenzufassen. Anschließend wird der Caritasverband Chemnitz und Umgebung e.V. als freier Träger in der Pflegekinderhilfe vorgestellt. Die Verantwortliche der Öffentlichkeitsarbeit im Team „Pflegeeltern für Chemnitz“ beim Chemnitzer Caritasverband wurde zudem als Expertin für den folgenden empirischen Teil ausgewählt.
Zur Darlegung der Empirie wird auf die Forschungsfrage und das Forschungsdesign mit dem Methodeninstrumentarium zur Erhebung, dem Auswertungsverfahren sowie der praktischen Durchführung eingegangen. Danach werden die Erkenntnisse in Form von Kategorien und Codes beschrieben und interpretiert. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die kritische Reflexion des Forschungsvorhabens.
Zwecks leichterer Verständigung schließt in der vorliegenden Arbeit der Begriff „Kind“ alle Minderjährigen ein. Dies bedeutet, dass er auch für Jugendliche gilt und somit die Altersstufen von null bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres umfasst.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Betrachtung von Formen und Ausprägungen von Gewalt in der häuslichen Pflege und beleuchtet die Problematik dabei im Hinblick auf Dynamiken in der Pflegebeziehung zwischen pflegenden Ange-hörigen und pflegebedürftigen Menschen. Die Thematik wird in den Kontext zu Hilfsmaßnahmen gesetzt, indem Pflegenotfalltelefone als Beispiel von Handlungsmöglichkeiten des sozialen Sektors betrachtet werden. Das vorliegende Thema wurde mittels einer intensiven Literaturrecherche unter-sucht, durch die die vorhandene Problemstellung analysiert werden soll, um an-schließend Möglichkeiten und Grenzen der Pflegenotfalltelefone als Hilfsmaßnahme in diesem Bereich herauszuarbeiten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: Kinderrechte - Elternrechte - Ganztagsschule/Hort. Betrachtet werden die Rechte und Perspektiven der Akteure sowie die Schnittstellen in der Ganztagsschule. Theorie und Praxis werden miteinander verglichen. Untersucht wird in welchem Spannungsfeld sich die Akteure im Ganztagsschulsystem befinden. Die Untersuchungen stützen sich auf Literaturrecherchen und Studien.
Die Bachelorarbeit diskutiert den Reformbedarf des Zeugnisverweigerungsrechts (ZVR). Ausgehend vom Blickwinkel der Fanprojekte und der Arbeit mit jungen Fußballfans wird verdeutlicht, dass die fehlende Einordnung von SozialarbeiterInnen als Berufsgeheimnisträger ein generelles Problem für Beschäftigte in der Sozialen Arbeit darstellt. Eine rein juristische Betrachtungsweise spricht unter Verweis auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1972 SozialarbeiterInnen ein ZVR ab. Die Arbeit
argumentiert aus einer berufsethischen und berufspraktischen Perspektive unter
Einbeziehung sowohl gesellschaftlicher Veränderungen als auch solcher der Sozialen Arbeit selbst. Insbesondere mit Blick auf die Professionalisierung des Berufsstandes wird so die Notwendigkeit der Reform des ZVR ersichtlich.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über mögliche Ursachen und Entstehungsbedingungen von Schulangst im Grundschulalter. Dabei beleuchtet sie auch das deutsche Schulsystem und geht in diesem Zusammenhang auf mögliche Belastungsfaktoren für Grundschüler*innen ein. Außerdem werden Folgen und Konsequenzen für die weitere Entwicklung der betroffenen Kinder aufgezeigt. Zudem wird erläutert, warum das Thema der Schulangst für die Soziale Arbeit relevant ist und welche Handlungsmöglichkeiten sich dadurch für diese Profession ergeben. Damit ist diese Bachelorarbeit interessant für Studierende und Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit, aber auch für Lehrer*innen, Erzieher*innen und andere Berufsgruppen, welche mit Grundschulkindern arbeiten.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, mithilfe derer theoretische Aspekte von Schulangst sowie Präventions- und Interventionsmöglichkeiten herausgearbeitet werden. Außerdem werden aufbauend auf dieser Literaturanalyse eigene Schlussfolgerungen gezogen.
In der wissenschaftlichen Literaturarbeit wird die Rückfallgefahr von alkohol-abhängigen Menschen nach einer abstinenten Phase dargestellt. Zentral beschäftigt sich die Arbeit mit der Rückfallprävention und den Möglichkeiten der Interventionsmaßnahmen innerhalb einer Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle. Es wird dargestellt, welche Risikofaktoren zu einem Rückfall führen können. Um das Zusammenwirken der Risiko- und Schutzfaktoren zu verdeutlichen, bezieht die Autorin das Konzept der Resilienz ein und stellt eine Verbindung zur Rückfallbehandlung her. Dadurch wird verdeutlicht, wie kritische Lebensphasen und -situation durch den Einsatz von personellen und umweltbezogenen Ressourcen bewältigt werden können. Ergänzend dazu, ist die Förderung der Schutzfaktoren und Bewältigungsstrategien der Betroffenen von wesentlicher Bedeutung, welche abschließend vorgestellt werden.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Gehälter von Fußballern der deutschen Bundesliga. Unter Beachtung der marktwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Fußballs werden die Gehälter analysiert und mit historischen Daten, Daten aus anderen Ligen und Sportarten sowie vorliegenden Daten zum Frauenfußball verglichen. Anhand eines Fallbeispiels wird die Gesamtentwicklung verdeutlicht und abschließend auf Faktoren eingegangen, die die Gehaltsentwicklung in Zukunft beeinflussen könnten.
Ausgehend von der Habituskonzeption nach Pierre Bourdieu, erwirbt ein Mensch durch Sozialisation und einer Abgestimmtheit zwischen Habitus und Feld in seinem Leben neue Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungspräferenzen, welche sich in der Bildung neuer Teilhabitus (Pl.) auszeichnen. Welche (mir bewusstwerdenden) Habitusveränderungen sind notwendig, um von der diplomierten Musiktherapeutin zur zertifizierten Supervisorin zu gelangen und, werden beide professionalisierten Habitus (Pl.) in mir existieren können, so dass ich in beiden Professionen tätig sein kann? Worin bestehen mögliche Fallstricke, aber auch sich unterstützend und sich ergänzende Chancen beider Professionen?
Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit : soziologische Perspektiven in der Supervision
(2024)
Die Zertifikatsarbeit „Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit – soziologische Perspektiven in der Supervision“ stellt zuerst allgemeine Grundlagen der soziologischen Forschung zum Professionsbegriff vor. Sie umfasst auch aktuelle Entwicklungen wie Professionalisierung, Hybridisierung und Deprofessionalisierung. Vertieft wird das Konzept der Professionalisierungsformen nach Dewe/Stüwe et al.
Weiterhin wird betrachtet, wie in dieser Weise professionalisierte Mitarbeiter*innen die Supervision verstehen und nutzen. Aus der Perspektive der Supervisor*innen kann das Konzept der Professionalisierung in der sozialen Arbeit als Verstehens- und Bearbeitungsfolie dienen. Das wird anhand von Praxisbeispielen dargelegt.
In einem gesonderten Kapitel wird beschrieben, welchen Beitrag eine Organisation zur Professionalisierung ihrer Mitglieder leistet, das geschieht am Beispiel der Römisch-katholischen Kirche Sachsens und Ostthüringens. Auf die Möglichkeiten der Supervision in diesem Kontext wird eingegangen. Dabei findet das Verhältnis von Professionalisierung und der hierarchischen Kirchenstruktur Beachtung.
In dieser Arbeit stelle ich die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, auf individueller Ebene, bezogen auf die Arbeit in Teams und auf das Führen von Teams dar. Des Weiteren wird ein Abriss über die Entwicklung digitalen Arbeitens in Supervision und Coaching gegeben sowie ein Fokus auf die Veränderungen der Supervision seit Beginn der Corona-Pandemie gelegt. Die Arbeit schließt mit einer Reflexion der eigenen Erfahrungen mit Online-Supervision im Rahmen meiner Tätigkeit als Supervisor und als Student des Studiengangs Supervision und Coaching.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit möglichen Auswirkungen einer Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern auf den familiären Alltag. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Zusammenwirken von unterschiedlichen Lebensbereichen wie Familie, Schule, Hort, Beruf und Freizeitverhalten der Familienmitglieder gelegt. Tägliche familiäre Strukturen und Abläufe sowie Beziehungen und Rollenerwartungen werden näher betrachtet. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Datenerhebung durch Befragung von Familien mit Grundschulkindern.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Rolle der Supervision und ihrer inneren Arbeit, welche sie vor, während und nach einer Supervision leistet. Davon ausgehend, dass jede Supervision anstrebt, erfolgreich zu arbeiten und sich dennoch in Supervisionsprozessen zuverlässig Unbehagen einschleicht, ist dies eine Spurensuche, was sie als Erfolg konstruiert und wie ein Umgang mit dem Unbehagen gelingen kann.