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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Planung und Entwicklung einer mobilen Webseite für das Nachrichtenportal news.de. Grundlegend dafür werden die Anforderungen an mobile Webseiten anhand der Besonderheiten mobiler Geräte und der Nutzung des mobilen Internets ermittelt. An-hand der gewonnenen Erkenntnisse wird ein Konzept für die mobile news.de Seite auf Basis des vorhandenen Angebotes erstellt und die Kernfunktionalität umgesetzt. Den Abschluss bildet die Beschreibung verschiedener Testmöglichkeiten mobile Webseiten.
Seitdem die de novo Gensyntese es vergleichsweise kostengünstig ermöglicht Gensequenzen außerhalb eines Organismus künstlich nach Wunsch zu erstellen, bieten sich viele neue Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und Optimierung. Besondere Bedeutung wird dabei der aus dem degenerierten Code der DNA resultierenden Codon Usage zugeschrieben. Als Codon Usage bezeichnet man die unterschiedliche Präferenz für bestimmte Codons pro Aminosäure durch verschiedene Organismen. Ist die Codon Usage bei einer heterologen Expression nicht an den Zielorganismus angepasst, kann dies unterschiedliche Effekte haben. Es soll gezeigt werden welchen Einfluss die Codon Usage auf eine solche Expression haben kann, zum einen mit besonderem Fokus auf den Vergleich optimierter Versionen für E.coli K12 von verschiedenen Gensynthese Anbietern und zum anderen mit Fokus auf das zweite Codon des Open Reading Frames (ORF) und seine möglicherweise besondere Bedeutung.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Verwendung von mobilen Durchleuchtungsgeräten im Operationsbereich einer Klinik zu beobachten. Dabei wird die Patientenstrahlungsdosis bei durchleuchtungsgestützten Operationen im Klinikalltag analysiert und insbesondere das Handeln des Anwenders von mobilen Durchleuchtungsgeräten betrachtet. Aus Sicht des Strahlenschutzes ist dabei die Durchleuchtung im Lendenwirbelsäulenbereich von besonderem Interesse. Die Ergebnisse der Studie zeigen Schwachstellen im Klinikalltag auf. Aufgrund dessen erfolgt die Formulierung von praktischen Hinweisen, um Strahlungsdosis zu reduzieren. Außerdem werden Funktionen an den mobilen Durchleuchtungsanlagen als Möglichkeit zur Dosisreduktion in Betracht gezogen und überprüft.
Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit Vorgehensweisen und Konzepten zum automatischen Testen von Web- und Desktopanwendungen. Es wird dabei allerdings auch auf das allgemeine Auslieferungs- und Testmanagement von Software eingegangen. Dazu gehören unter anderem der Ablauf des Auslieferungsprozesses, Einführung zum Testen von Software oder verschiedene Testmethoden.
In der vorliegenden Masterarbeit werden die neuesten Entwicklungen kryptoanalytischer Verfahren zur Lösung des diskreten Logarithmus in der Elliptischen-Kurven-Kryptographie zusammengefasst, um Schlussfolgerungen über die Sicherheit aktuell verwendbarer Schlüssellängen aufzustellen. Dabei werden auch derzeit eingesetzte Hardwarelösungen betrachtet, die ebenfalls die Sicherheit aktuell verwendbarer Schlüssellängen beeinflussen
Das Ziel dieser Arbeit ist die Implementierung eines Event Tracking Service (ETS) zum Aufzeichnen von Benutzeraktionen in einer Web-Anwendung und der anschließenden Verwendung dieser Daten. Der Service vereint zwei für eine Web-Anwendung hilfreiche Komponenten: das Tracking-System und den Empfehlungsdienst. Mit Hilfe des ETS sind Produktempfehlungen berechnet, eine Funktionalität zur dynamischen Anpassung von Empfehlungen implementiert und umfangreiche Auswertungen und Statistiken erstellt worden. Nach der Einführung und der Vorstellung der A3S Services wird auf die Implementierung des ETS in die Web-Anwendung eingegangen. Wichtige Bestandteile sind u.a. die Analyse von aufzuzeichnenden Aktionen und die Bereitstellung eines Frameworks, welches die Implementierung in Web-Anwendungen vereinfacht. Darauffolgend wird die Verwendung der Daten für den Empfehlungsdienst (A3S Recommendation Services) und für Auswertungen erläutert. Abschließend werden die Ergebnisse aus dem produktiven Einsatz des ETS bewertet und Vorschläge für Fortführungen dieser Arbeit gegeben
In dieser Arbeit werden die Multipotenz und Seneszenz juveniler und adulter mesenchymaler Stammzellen miteinander verglichen. Für den Vergleich der Multipotenz werden die Zellen zu Fett – und Knochenzellen differenziert, welche durch verschiedene Methoden (u.a. qRT PCR, Flow Cytometry, verschiedene Färbemethoden) quantifiziert werden. Der Nachweis der Seneszenz (Alterung) wird über die Passagierung der Zellen über einen längeren Zeitraum hin erreicht. Dabei werden aus bestimmten Passagen die DNA isoliert und auf die Telomerverkürzung mit Hilfe einer qRT PCR untersucht.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines modularen Softwaresystems. Dies soll anhand eines Shop-Systems umgesetzt werden. Ziel ist es einen lauffähigen Prototypen zu erstellen. Dieser soll aus Modulen bestehen und damit das Pluggable-Konzept umsetzen. Zuerst werden wichtige Begriffe erläutert um einen theoretischen Einstieg zu gewährleisten. Aufbauend auf dieser Basis werden verschiedene bekannte Shop-Systeme im Open Source Bereich ausgewählt und deren Aufbau mit einander verglichen. Im nächsten Punkt wird anhand der gewonnen Erkenntnisse und der vorhanden Anforderungen ein Grundkonzept für den Prototyp erstellt. Und mögliche Ansätze besprochen. Daraufhin erfolgt eine Auswahl von weiteren benötigten Technologien, um das erstellte Grundkonzept umsetzen zu können. Nachfolgend wird die eigentliche Implementierung erläutert und eventuell auftretende Probleme aufgeführt. Im letzten Schritt werden die gewonnen Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln zusammengefasst und ausgewertet. Darauf aufbauend erfolgt ein genereller Ausblick.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, inwiefern sich Integration
neuer Mitarbeiter in ein laufendes Softwareentwicklungs-Projekt gestaltet. Dabei
werden die Anforderungen der jeweiligen projektspezifischen Rollen berücksich-tigt. Die Untersuchung stützt sich auf die Situation in der T-Systems Multimedia
Solutions GmbH in Dresden. Anhand der unternehmensinternen Rollenprofile ist
zu prüfen, ob existierende Einarbeitungsmethoden und -instrumente auf die je-weiligen Anforderungen eingehen. Ferner werden Mitarbeiter der T-Systems
Multimedia Solutions GmbH bezüglich ihrer eigenen Einarbeitung befragt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Migration des Internetprotokolls von der Version 4 zur Version 6. Dazu werden zuerst die Grundlagen des neuen Protokolls und die speziell dafür entwickelten Migrationsmechanismen vorgestellt. Diese werden in einem Testnetzwerk überprüft, um die dabei erlangten Kenntnisse auf das Produktivnetzwerk der Gesellschaft für Informationsverarbeitung perdata mbH zu übertragen. Das letzte Kapitel gibt eine Empfehlung, wie bei der Migration vorzugehen ist und was dabei beachtet werden sollte.
In der industriellen Abwasserbehandlung stieg in den letzten Jahrzehnten die Nachfrage nach effektiven Behandlungsmethoden mit dem Schwerpunkt der weitmöglichen Kreislaufschließung unter Minimierung der Betriebskosten erheblich an. Besonders industrielle Abwässer mit einer hohen Schmutzfracht (CSB) besitzen ein erhebliches Energiepotential. In der heutigen Zeit, in der Umweltschutz, betriebskostengünstige Produktionen und Energiekosteneinsparungen eine wesentliche Rolle spielen, wird die anaerobe Abwasserreinigung immer attraktiver. Die in den hochbelasteten Abwasserströmen enthaltenen Stoffe können anaerob abgebaut und in Biogas überführt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Optimierung der Biogasausbeute bei der Behandlung von Abwässern aus der Produktion von weißem Verpackungskarton. Im Rahmen der Zielstellung wurde zunächst eine Prozessanalyse der großtechnischen Anlage durch Beprobung und labortechnische Untersuchungen der Anaerobreaktoren durchgeführt. Anhand der gewonnen Daten konnten weitere Versuche, wie u.a. die Herabsetzung der Verweilzeit des Abwassers in der Versäuerung erarbeitet werden. Alle ermittelten Daten wurden im Anschluss umfangreich ausgewertet und diskutiert.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Untersuchungen der Einflüsse von unterschiedlichen Schichtdicken, des Beschichtungswinkels und der Dotierungspartner sowie des Dotierungsgrades auf die Schichteigenschaften von ta-C – Schichten durchgeführt. Als Dotierungspartner wurde Silber und Bor ausgewählt. Zur Herstellung der Schichten standen zwei KrF - Excimerlaser der Typen LPX Pro 305, davon einer mit stabilem und einer mit instabilem Resonator, der Firma COHERENT zur Verfügung. Im Vordergrund standen die Analysen der Partikulatdiche, der Oberflächenrauheit, die Untersuchung der Haftfestigkeit und der Härte, sowie die Bestimmung der Schichteigenspannungen. Ziel ist es superharte, verschleißfeste und spannungsfreie ta-C – Schichten herzustellen
Bei einer zentralen Konzentratversorgung wird Konzentrat gemischt und aus Tanks in eine Leitung gespeist. In den am Leitungssystem hängenden Dialyse-maschinen wird das Konzentrat gemischt und verwendet. Ist ein Tank mit Kon-zentrat leer, muss dies erkannt und auf einen vollen Tank geschaltet werden, damit die Leitung immer gefüllt ist. Mit der Optimierung der technischen Realisierung dieser Umschaltung befasst sich diese Arbeit. Dabei ist das wesentliche die Sensorik zum Erkennen, ob sich im Tank noch Konzentrat befindet, die Steuerung und die Aktorik, bei der auf den anderen Tank geschaltet wird.
Diese Bachelorarbeit soll am Beispiel des HELIOS Krankenhaus Leisnig zeigen, welche grundsätzlichen Ansätze beachtet werden sollten und welche gesetzlichen Auflagen erfüllt werden müssen, um in einem Krankenhaus Umstrukturierungen planen und umsetzen zu können. Des Weiteren soll ein Überblick gegeben werden, welche Anforderungen an die gerätetechnische Ausstattung auf einer Intensivtherapiestation empfohlen werden. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit stellt das Monitoringsystem im Intermediate Care Bereich und auf der Intensivtherapiestation im HELIOS Krankenhaus Leisnig dar.
In der Diplomarbeit werden neue Risikomerkmale für die Krankenversicherung gesucht. Es wird die Wirkung der Risikomerkmale auf die Rechnungsgrundlagen und damit auf den Beitrag eines Krankenversicherungsproduktes untersucht. Diese Wirkung wird auf der Grundlage von Daten des Münchener Vereins mit geeigneten statistischen Test nachgewiesen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit biologischen und physiko-chemischen in-vitro-Testsystemen zur Bestimmung der Lichtschutzwirkung und des Irritati-onspotenzials von kosmetischen Fertigprodukten. Für die Abschätzung der Lichtschutzwirkung wurde eine Screening-Methode für orientierende und vergleichende Untersuchungen von Sonnenschutzpräparaten in Lösungen entwickelt. Die Methode ermöglicht außerdem eine Abschätzung der Photostabilität der Produkte sowie der verbleibenden Lichtschutzwirkung nach der Einwirkung von ultravioletter Strahlung. Zur Abschätzung des Irritationspotenzials wurde überprüft, ob sich der Red-blood-cell-Photohämolysetest für kosmetische Fertigprodukte eignet. Es wurden sowohl der Einfluss der chemischen Inhaltsstoffe als auch die Beeinflussung des Testsystems durch UV-Strahlung untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Herstellung, Reinigung sowie der physischen und funktionellen Charakterisierung von Einkettenantikörpern (scFv´s) gegen den Abscisinsäure-Rezeptor RCAR1 (regulatory components of ABA receptor). Dabei besteht das Hauptziel darin, einen Beitrag zum Verständnis der Abscisinsäure (ABA) vermittelten Signaltransduktion zu leisten. ABA ist ein zentraler Regulator bei der Reaktion auf Stress und spielt außerdem in zahlreichen Entwicklungsstadien der Pflanze eine Rolle. Derzeit ist noch offen, ob die 14 entdeckten ABA-Rezeptoren über eine spezielle Funktion verfügen, was beispielsweise durch eine Immunmodulation untersucht werden kann. Dafür werden spezifische und hoch affine Antikörper bzw. Antikörperfragmente benötigt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde bei der Herstellung von spezifischen scFv´s gegen den Rezeptor RCAR1 eine Erzeugung von Dimeren angestrebt. Die Expression der scFv´s erfolgte in N. benthamiana. Die Proteine wurden affinitätschromatographisch gereinigt. Für die physische Charakterisierung wurden Western Blot-Analysen durchgeführt. Die Bindungseigenschaften wurden mit Hilfe verschiedener ELISA-Experimente charakterisiert.
In der vorliegenden Arbeit wird die Untersuchung verschiedener Wasser- und Sedimentproben der ehemaligen Uranerzgrube Königstein, sowie der Gruben Pöhla und Schlema auf mikrobielle Lebensgemeinschaften thematisiert. Dies wird unter Verwendung molekulargenetischer Methoden, wie PCR, T-RFLP-Analyse und Klonierung durchgeführt. Anschließend wird durch einen Abgleich mit bereits vorhandenen Daten aus vorangegangenen Untersuchungen die Identifizierung der Organismengruppen vorgenommen und die Diversität festgestellt. Weiterhin werden erhaltene Klonsequenzen hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit bestimmter Bakterienstämme analysiert und zugeordnet.
Die Arbeit beschreibt wie in IBM Connections Erweiterungen integriert werden können, um die Informationstransparenz zu steigern. Dabei wird die Entwicklung eines Prototyps beschrieben, der die zuvor analysierten Programmschnittstellen nutzt. Der Prototyp wird verwendet um fehlende Funktionen zu ergänzen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer neu zu entwickelnden Technologie im Bereich der Abwasseraufbereitung. Primäres Ziel ist es, die Anforderungen für einen Zusammenschluss zweier eigenständig auf dem Markt existierenden Verfahren zu ergründen. Die beiden Verfahrensstufen werden in Feldversuchen zusammengeführt. Auf deren Grundlage sind ausschlaggebende Verfahrensparameter unter verschiedenen Bedingungen zu analysieren und zu bewerten. Mit der neuartigen Verfahrenskombination soll zukünftig eine Abwasserbehandlungsanlage entwickelt werden, die im Vergleich zu anderen biologischen Verfahren mit Membranfiltrationsstufe einen geringeren wirtschaftlichen Aufwand aufweist und dennoch sehr hohe Ablaufqualitäten garantiert, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zudem sind derzeitige Marktchancen für die neue Technologie auf industrieller und kommunaler Ebene zu untersuchen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, Mobiliar bei raumakustischen Prognoseberechnungen zu berücksichtigen. Neben der 3D-Darstellung dieser Einrichtungsgegenstände sind Umrechnungsalgorithmen zu erarbeiten, mit welchen der Einfluss des jeweiligen 3D-Mobiliars auf eine vereinfachte 2D-Fläche in der Raumsimulationssoftware EASE übertragen werden kann. Um diesen Einfluss besser quantifizieren zu können, werden umfangreiche Nachhallzeit- und Sprachverständlichkeitsmessungen (STI-PA - Speech Transmission Index for Public Address Systems) mit und ohne Mobiliar in einem kubisch geformten Raum durchgeführt. Diese messtechnisch ermittelten Nachhallzeitverläufe und STI-PA-Werte bilden die Grundlage zur rechnerischen Ermittlung derselben mit EASE. Betrachtet werden mobile Einbauten, wie Schränke, Regale, Tische und Stühle. Die Umsetzung obiger Forderung soll über die Umrechnung von Absorptionsgraden erprobt werden. Des Weiteren soll der Gültigkeitsbereich der Algorithmen durch Variation verschiedener möglicher Einflussfaktoren geprüft werden. Bei diesem programminternen Problem der 3D- und 2D-Darstellung des Mobiliars wird als maximal zulässige Abweichung der Nachhallzeit ± 0,10 s und der Sprachverständlichkeit in Form des STI-PA ± 0,05 vorgegeben
Die Arbeit befasst sich mit der Problematik der Lasermarkierung von rotationsymmetrischen Bauteilen. Ziel war dabei die Entwicklung eines Verfahrens, das hohen Genauigkeitsanforderungen genügt und somit in der Mikrostrukturierung Anwendung finden kann. Als Lösungsansatz wurde der Einsatz einer Schrittmotor-Rotationsachse und deren Synchronisation mit einem Galvanoscanner gefunden. Durch die Überlagerung der Bewegungen dieser Einzelkomponenten können einfache Geometrien (Vektoren, n-Ecke, Kreis) auf Mantelflächen markiert werden. Zur Steigerung der Genauigkeit des Verfahrens ist der Einsatz und die Auswertung eines Winkelmessgerätes an der Rotationsachse nötig.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Methoden zur Diagnostik katheterassoziierter Infektionen. Das Hauptziel ist es, einerseits eine für die Routinediagnostik anwendbare Methode mit hoher Sensitivität und Spezifität sowie einer einfachen Handhabung zu finden. Andererseits soll überprüft werden, ob die Agar-Roll-Technik, die nur für zentrale Venenkatheter etabliert wurde, auch auf andere Kathetertypen übertragen werden kann.
Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) bilden die erste Verteidigungslinie gegen Virusinfektionen und entartete Zellen. Für die immunologische Routinediagnostik ist es von größter Bedeutung möglichst genaue Aussagen über die zytotoxische NK-Zellaktivität zu treffen. Deshalb musste der bereits etablierte NK-Zelltoxizitätstest optimiert werden. Für die Entwicklung von laborinternen Normwerten wurden 14 gesunde Probanden auf ihre NK-Zelltoxizität getestet. Aus den Werten konnten erfolgreich Referenzbereiche erstellt und eine Normalverteilung ermittelt werden
In dieser Bachelorarbeit wurde der Spinnenfaden auf molekularer Ebene betrachtet. Da es eine Vielzahl verschiedener Spinnenfäden gibt, wurde zunächst ein kurzer Überblick über die Besonderheiten der einzelnen Fadentypen geschaffen und daraufhin einer dieser Fäden ausgewählt, den es näher zu untersuchen galt. Dieser Faden wurde hinsichtlich des Aufbaus und Proteinzusammensetzung mittels bioinformatischer Software analysiert. Die gewonnenen bioinformatischen Daten wurden mit den Erkenntnissen aus verschiedenen Experimenten wie Röntgenanalyse, Kernmagnetresonanz, Gelelektrophorese, u.a. verglichen. Es galt, Übereinstimmungen bzw. Widersprüche zwischen den bioinformatischen Daten und den praktischen Experimenten zu finden.
Die Erbse (Pisum sativum) wird aufgrund ihrer charakteristischen Biomasse-zusammensetzung als Modellorganismus für zahlreiche Stoffwechseluntersuchungen verwendet. Beispielsweise werden mithilfe von Enzymassays und den damit ermittelten kinetischen Parametern die Stoffwechselwege in mathematischen Modellen zusammengefasst. Speziell für die Erbse wurde in der vorliegenden Arbeit die maximale Reaktionsgeschwindigkeit diverser Enzyme zweier Pflanzen mit unterschiedlichem Genotyp, Wildtyp Eiffel und RNAi AGP3, analysiert. Auswirkungen der gentechnischen Veränderung fielen besonders bei dem direkt betroffenen Enzym auf. Die Modifikation des Genotyps erfolgte durch eine RNA-Interferenz, wodurch eine verminderte Genexpression mit einer reduzierten Enzymaktivität vorlag. Bei der Untersuchung des Saccharoseabbaus und der Stärkesynthese zeigten sich außerdem veränderte Aktivitäten der Phosphoglucose Isomerase, der Saccharose Synthase und anderen analysierten Enzymen. Mithilfe eines Microarrays, bei denen die Genexpression der eben genannten Erbsengenotypen analysiert wurde, und den darin enthaltenen Oligonukleotid -Sequenzen einzelner Isoformen wurde in verschiedenen Datenbanken nach homologen Sequenzen gesucht. Die neuen Sequenzen wurden dann in die Webapplikationen TargetP 1.1 und WoLF PSORT zur Vorhersage der subzellulären Lokalisierung eingesetzt. Allerdings erwiesen sich die Ergebnisse als unpräzise, da die Sequenzen unvollständig waren. Durch Expressionsdaten wurde die Signalstärke der Isoenzyme prozentual ermittelt und anhand von maximaler Reaktionsgeschwindigkeit auf die Verteilung der einzelnen Aktivitäten geschlossen. Diese Methode war jedoch sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Temperatur oder Erntezeitpunkt. Daher ist es sinnvoll nach wesentlich genaueren Vorgehensweisen zur Vorhersage der subzellulären Verteilung von Enzymaktivitäten zu suchen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Laserstrukturierung von spintronischen Schichtstapeln. Die Strukturierung erfolgt dabei mittels UVLaserstrahlung einer Wellenlänge von 355 nm und einem direktschreibenden Verfahren. Um die notwenigen Laserfluenzen für die Strukturierung abzuschätzen werden Untersuchungen zur Abtragsschwelle des Schichtstapels gemacht. Es wurden die Einflüsse der Laserparameter auf die Bearbeitungsqualität und die erreichbaren Strukturbreiten experimentell untersucht. Die Laserstrukturierung soll die Funktionalität des spintionischen Schichtstapels nicht beeinflussen, das wurde durch eine Nano-Moke Messung überprüft.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Verfahren zur Detektion und Quantifizierung von anaeroben Bakterien. Eine Methode zur Zellzählung mittels Fluoreszenzmikroskopie in Reinkulturen wurde modifiziert und anschließend zur Bestimmung des optimalen Zellaufkonzentrierungsverfahrens für das Bakterium CBDB1 benutzt. Des Weiteren wurde ein quantitativer Real Time PCR-Versuchsansatzes entworfen, welcher es ermöglicht das relative Vorhandensein der den Dehalococcoides zugehörigen Chloroflexi, einer noch weitestgehend unerforschten Bakteriengruppe in Sedimenten zu bestimmen
Genexpressionsanalysen und Optimierung von qRT-PCR Assays : Anwendungen für die Krebsdiagnostik
(2011)
Ziel der Bachelorarbeit ist die Analyse und Identifizierung signifikant differentiell exprimierter Sense- und miRNA-Transkripte zur Erforschung und Entwicklung geeigneter diagnostischer Tumormarker für Magenkrebs. Dies dient der Austestung der Wirksamkeit eines Krebstherapeutikums, welches bei Darmkrebs bereits zum Einsatz kommt. Mit Hilfe des von der GenXPro GmbH entwickelten und patentierten SuperSAGE/ST-DGE-Verfahrens können RNA-Transkripte, die sowohl aus gesundem als auch aus an Krebs erkranktem Magengewebe isoliert werden, quantifiziert und entsprechende Genexpressionsprofile erstellt werden. ...
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines IT-Konzepts zur internen Kommunikation bei der Lufthansa Technik Logistik GmbH. In diesem Zusammenhang wird ein geeignetes Verfahren zur effektiven und nachhaltigen Datenspeicherung der Inhalte beschrieben. Dazu wird auf allgemeine Content-Management-Systeme und den damit verbundenen Eigenschaften eingegangen. Anschließend wird ein Softwaresystem zur passenden Darstellung der Inhalte entworfen und die Anbindung an ein Content-Management-System erläutert. Eine prototypische Umsetzung der Machbarkeit des Konzepts wird abschließend durch ausgewählte Programmfunktionen und Methoden erläutert.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit aktuell gängigen mathematischen Methoden und Verfahren numerischer Löser zur Bearbeitung groÿer Optimierungsprobleme der Energieversorgung, welche überwiegend zur Klasse der gemischt-ganzzahligen nichtlinearen Optimierungsprobleme gehören. Es wird ein Beispiel für solch ein Problem modelliert und dessen Ergebnisse ausgewertet. Die Grundlage liefert ein umfangreiches Projekt des DFG-Forschungszentrums Matheon, welches sich mit der Neugestaltung des deutschen Gasnetzes bezüglich der zukünftigen Bedarfs- und Rechtslage beschäftigt
In einer Studie wird der Einfluss innovativer Trainingsmethoden auf das post operative Gangbild und das Gleichgewicht von Patienten nach Implantation von
Endoprothesen an den unteren Extremitäten untersucht.
Ziel dieser Studie ist der Nachweis, dass durch das twall®-Training eine Verbesserung des Gangsbildes (gleichmäßig ohne Seitendiffernz) und des
Gleichgewichts eintritt und damit eine verbesserte Frührehabilitation der Patienten nach Implantation einer Prothese eines Knie- oder Hüftgelenks möglich ist.
Die Diplomarbeit umfasst den technischen Teil der Durchführung dieser Studie.
Dabei wurde eine organisatorisch-technische Aufgabe zu einem Teilgebiet der
orthopädischen Rehabilitation gelöst, die ein en neuartigen Test und innovative Trainingsmethoden umfasst.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Nachreservierung von konventionellen Rentenversicherungen in einem deutschen Versicherungsunternehmen, die aufgrund der Einführung der Sterbetafel DAV 2004 R nötig geworden ist. Dabei werden auch Möglichkeiten der Finanzierung dieser Nachreservierung untersucht
Das Gras Brachypodium distachyon, dessen Kerngenom im Jahre 2008 vollständig sequenziert wurde, ist die neue monokotyle Modellpflanze für die Getreidearten der gemäßigten Breiten und somit für die anwendungsorientierte Pflanzenforschung von größter Bedeutung. Bereits etablierte Regenerations- und Transformationssysteme, die eine grundlegende Voraussetzung für Modellpflanzen darstellen, greifen jedoch bislang auf unreife Embryonen als Explantate für Kalluskulturen zurück und sind somit stets auf Gewächshauskulturen angewiesen. In der vorliegenden Arbeit sollte eine neue Methode zur Induktion und Transformation von Kalluskulturen aus Sprosssegmenten und deren Regeneration zu vollständigen Pflänzchen etabliert und optimiert werden. Des Weiteren befasst sich ein Teil der Arbeit mit dem Versuch ein Binärplasmid zu klonieren, welches der Problemstellung entsprechend anhand eines Fusionsreporterproteins aus GFP und GUS zukünftig den Nachweis von Transformationsereignissen erleichtern sollte.
In dieser Arbeit wurde der Einfluss von Sauerstoff auf das Redoxpotential bei der Fermentation mit Bacillus subtilis untersucht. Des Weiteren wurde erforscht, ob und wie sich die Produktsynthese des Mikroorganismus‘ durch eine Regelung des Redoxpotentials beeinflussen lässt. Dabei wurde festgestellt, dass der Sau-erstoffeintrag eine wesentliche Rolle beim Verlauf des Redoxpotentials besitzt, wobei gebildete Produkte während der stationären Phase der Mikroorganismen-kultur zusätzlich Einfluss nehmen. Durch eine Regelung des Redoxpotentials über den Sauerstoffeintrag veränderte sich das Produktspektrum, sowie die Konzentration an gebildeten Stoffen.
Ziel dieser Arbeit ist es die Genauigkeit der Vereinfachung für die Bestimmung des Schalldämm-Maßes für den Schalleinfallswinkel von 45°, anstelle eines diffusen Schalleinfalls, zu prüfen. Dazu wurde zunächst nach einer Möglichkeit gesucht ein dif-fuses Schallfeld mittels FE-Modellen nachzubilden. Auf Grundlage dieser Untersu-chungen wurde dann das Schalldämm-Maß einer Wand vergleichsweise für ein diffuses Schallfeld und einer einfallenden Welle von 45 ° bestimmt.
Identifikation humanpathogener Pilze auf der Grundlage von qualitätsüberprüften DNA-Sequenzen
(2011)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Formulierung einer Strategie zur Identifizierung humanpathogener Pilze. Sie soll so formuliert werden, dass sie als Grundlage für die Automatisierung und Entwicklung einer entsprechenden Software dienen kann. Wei-terhin beschäftigt sich ein Großteil dieser Arbeit mit der Qualität von DNA-Sequenzen, wie sie bestimmt werden und welche Fehler auftreten können.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, verfahrenstechnische Fragestellung bezüglich des Downstream Processing eines fermentativ erzeugten Biopolymeres zu untersuchen. Der industrielle Verwendungszweck des Produktes erfordert die Bewertung verschiedener Fällmittel, Trocknungsparameter und der Rücklöseeigenschaften hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Durchführbarkeit.
Im Entwicklungsprozess komplexer, technischer Systeme spielen Simulationsmethoden, denen parametrische Modelle zugrunde liegen, eine wichtige Rolle. Diese Modelle bilden physikalische oder technische Eigenschaften von Bauteilen oder ganzen Funktionssystemen ab und ermöglichen deren Simulation und virtuelle Entwicklung. Durch den Einsatz geeigneter mathematischer Optimierungsmethoden ist es möglich, das Potential dieser Systeme besser auszuschöpfen und wichtige Teile dieses Prozesses zu automatisieren. Die Kombination verschiedener Verfahren ist einer der erfolgversprechendsten Trends in der Optimierung. Dabei spielt insbesondere die Hybridisierung naturinspirierter, heuristischer Verfahren eine wichtige Rolle. Mit hybriden Optimierungsstrategien wird beispielsweise das Ziel verfolgt, die guten Eigenschaften verschiedener Verfahren zu vereinen, vorhandene Informationen besser auszunutzen oder Verfahrensparameter der Optimierungsverfahren adaptiv im Verlauf einer Optimierung geeignet anzupassen. Im Rahmen dieser Arbeit werden verschiedene hybride Strategien untersucht und bewertet. Als Ergebnis wird das neue hybride Optimierungsverfahren AHMOS (Adaptive Hybride Multicriterion Optimization Strategy) konstruiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Applikation zu entwickeln, über welche Videos auf mobile Endgeräte gestreamt werden können. Bei der Programmierung werden Smartphones und Tablet-Computer betrachtet. Darüber hinaus wird das Hauptaugenmerk auf die Geräte gelegt, welche mit dem mobilen Betriebssystem iOS von Apple ausgestattet sind. Die Anwendung soll für verschiedene Unternehmen zur Verfügung stehen, wobei jedem Unternehmen Videos seiner Veranstaltungen zugeordnet werden. Die Umsetzung der Arbeit erfordert einen Einblick in den technischen Stand der Mobilgeräte sowie in die Voraussetzungen für Streaming Media.
Vergleichende Genanalyse zur Identifizierung human-pathogener, allergener und toxinogener Pilze
(2011)
In dieser Arbeit wird die Erstellung eines Datenpools beschrieben. Dieser beinhaltet Sequenzdaten eines zuvor ausgewählten Zielgens (rRNA-Operon). Es wird die Generierung der Datenbank und die Qualitätssicherung der Sequenzen erläutert. Ebenso sind erste Anwendungen des Datenpools, als Grundlage für die artspezifische Identifizierung von medizinisch relevanten Pilzen aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern eine Glättung einer mikrostrukturierten Quarzglasoberfläche durch die Verwendung von Laserstrahlung möglich ist. Es werden generelle Umsetzbarkeit, Grenzen des Verfahrens und die optimalen Parameter diskutiert. Das Ziel der Untersuchungen ist die Beseitigung der Bearbeitungsspuren, welche bei der Herstellung von diffraktiven optischen Elementen mittels Lasermikrostrukturierung entstehen