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Der pharmazeutische Aussendienst erbringt Leistungen von großem Nutzen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesundheit der Bevölkerung im allgemeinen, indem er zur Weiterbildung der Ärzteschaft beiträgt, und Informationen zu innovativen Therapieoptionen und Wirkweisen weitergibt. Der pharmazeutische Aussendienst besteht aus hochqualifizierten Personen und stellt eine dementsprechend teure Ressource dar. Der pharmazeutische Markt ist ein spezielles, stark reguliertes Umfeld, geprägt von hohem unternehmerischem Risiko und großem Preisdruck, weswegen die Notwendigkeit eines effizienten und effektiven Ressourceneinsatzes besteht. Um die Leistung des pharmazeutischen Aussendienstes beurteilen, und auf Basis dieser Beurteilung entwickeln zu können, empfiehlt sich der Einsatz von geeigneten Kennzahlen. Für die Wahl dieser Kennzahlen ist es notwendig, die Marktgegebenheiten und den Beruf des Pharmareferenten zu verstehen. Aus diesem Grund widmet sich diese Arbeit der Beschreibung des pharmazeutischen Marktes in Österreich, der Interessensvertreter am Markt und den verfügbaren Datenquellen, bevor zu der Beschreibung von Kennzahlen übergegangen wird.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Fa. Flora, mittels Umsatzsteigerung und der damit verbundenen Fixkostendegression, eine Gewinnerhöhung erreichen kann. Es wird überprüft, ob die Einführung eines leistungsorientierten Entlohnungssystems eine geeignete Option ist. Ein Provisionssystem soll die Identifikation der Mitarbeiter zum Unternehmen stärken. Die Mitarbeitermotivation steht im Vordergrund dieser Arbeit. Praxisbeispiele zeigen wie sich verschiedene Provisionssysteme auf den Gehalt verschiedener Mitarbeiter auswirken könnte. Die Frage: „Provisionssystem: Ja oder nein?“, soll beantwortet werden