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Die Industrie 4.0 bringt viele Veränderungen in der unternehmerischen Umwelt mit sich. Vor allem sind die Prozesse in Unternehmen sehr stark davon betroffen. Unternehmen müssen ihre Prozesse an die ständig wandelnden Gegebenheiten fortlaufend anpassen und optimieren. Viele Unternehmen setzten dabei auf Standardisierung und Automatisierung von Prozessen. Doch die aktuell etablierten Prozesse sind noch weit von einer optimalen Nutzung entfernt. Deshalb ist es wichtig für Unternehmen, die Methoden und Tools der Prozessoptimierung und -automatisierung zu kennen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen Methoden aufzuzeigen und deren konkrete Anwendung anhand eines Tools zu erforschen. Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Welche Methoden und Tools es zur Prozessoptimierung und -automatisierung im Bereich Industrie 4.0 gibt und welche Auswirkungen die Anwendung eines entsprechenden Tools auf die Performance in Unternehmen hat?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde im späteren Verlauf der Arbeit das Tool Power Automate in einem Projekt des Unternehmens NTT DATA angewendet und die erzielten Ergebnisse ausgewertet und bewertet. Dabei wurde ein Umfrageprozess modelliert und automatisiert. Es wurde untersucht, welche Auswirkungen der automatisierte Prozess auf die Performance in Unternehmen hat. Zur Messung der Performance wurden die bedeutendsten Indikatoren Zeit, Qualität und Kosten betrachtet.
Die Ergebnisse der Anwendung von Power Automate im Projekt haben herausgestellt, dass eine Optimierung des Prozesses und der genannten Indikatoren stattgefunden hat. Doch damit sich eine signifikante Performancesteigerung ergibt, muss in diesem Fall der Umfrageprozess unternehmensweit genutzt werden. Andernfalls kann der optimierte Prozess als Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter oder das Projekt angesehen werden.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Analyse der Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Hinblick auf die Veränderungen und Herausforderungen für Unternehmen. Dahingehend wird der Bereich der Digitalisierung in Bezug auf Unternehmensabläufe untersucht und herausgestellt, wie sich die Digitalisierung auf die Prozessgestaltung auswirkt.
Für die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit wurde verschiedene Literatur über die Geschäftsprozesse, die Industrie 4.0, die Digitalisierung und die diversen neuen Technologien studiert, um herauszufinden, wodurch sich die Digitalisierung und die Industrie 4.0 auszeichnen und inwiefern sie die Geschäftsprozesse von Unternehmen verändern. Unterstützt werden diese Erkenntnisse durch Analysen im Business Process Management, sodass zum Abschluss dieser Arbeit Handlungsempfehlungen für Unternehmen herausgearbeitet werden können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine detaillierte Analyse der Geschäftsprozesse in Unternehmen, anhand der die verschiedenen Wirkungsfelder der Digitalisierung aufgezeigt und Herausforderungen untersucht werden.
Konsumgüterhersteller stehen in einem immer größer werdenden Preis/ Effizienz Wettbewerb in der Digitalisierung und Industrie 4.0. Ein Konzept, um hier sich weiter zu entwickeln, sind intelligente Anwendungen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer mobilen Applikation für die Konsumgüterindustrie zur Optimierung von Prozessabläufen. Als Basis dieser Bachelorthesis werden die Themen Konsumgüterindustrie, Prozessmanagement (operativ), Digitalisierung und Industrie 4.0 erläutert. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird das Konzept an Unilever näher betrachtet. Die Umsetzung der mobilen Applikation und ihre Funktion wird gezeigt. Ziel der Arbeit ist es, eine digitale Erfassung der gesamten Dokumentationen von Meldungen wie zum Beispiel Anomalien, Verbesserungsvorschläge, unsichere Zustände und Handlungen in einer Datenbank zu hinterlegen und dabei die Einführung einer mobilen Applikation bei Unilever in Mannheim als Praxisbeispiel auszuarbeiten. In dieser Arbeit schreibt der Verfasser über Digitalisierung des Prozessmanagements. Das schafft ein besseres Verständnis für die Herausforderungen, denen sich die Unternehmen von heute gegenübersehen. Diese Arbeit soll helfen, die Bedeutung der Digitalisierung besser zu verstehen und wie es die Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstütz.
In dieser Arbeit soll an der fehlenden Ausgestaltung angesetzt werden und in erster Linie die Forschungsfrage beantwortet werden, welche bereits im Titel verankert ist:
„Wie geeignet sind die ausgewählten Führungskonzepte im Zeitalter Industrie 4.0?“
Abgeleitet davon lassen sich zwei weitere Nebenfragen für die Bachelorarbeit definieren:
Welche Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken weisen die Führungskonzepte auf? Welche Umsetzungsempfehlungen lassen sich im Transfer mit der VUCA-Umwelt für Unternehmen ableiten? Diese drei Fragen sollen möglichst unabhängig von der Führungsebene beantwortet werden und für die Praxis eine Hilfestellung in Bezug auf die Anwendung von Führungskonzepten im Zeitalter Industrie 4.0 geben. Die Zielgruppe dieser Bachelorarbeit sind die Wissenschaft, Führungskräfte sowie die Personal- und Führungskräfteentwicklung. Die Relevanz der Bachelorarbeit für die Wissenschaft wurde bereits in der Problemstellung beschrieben. Die Thematik befindet sich in einem fortlaufenden Wandel, welcher in der Wissenschaft weiterhin erforscht werden muss. Außerdem bietet es sich an, die gewonnen Erkenntnisse bei der Entwicklung von Studiengängen und -themen mit einfließen zu lassen.
Führungskräften soll ein Einblick gegeben werden, wie geeignet die ausgewählten Führungskonzepte im Zeitalter Industrie 4.0 sind. Außerdem soll Führungskräften eine Umsetzungsempfehlung für die analysierten Führungskonzepte gegeben werden. Zudem soll eine Reflexion für eigene Führungskonzepte ermöglicht werden und erste Ansatzpunkte
gezeigt werden, die beim Nutzen eigener Führungskonzepte zu verändern sind. Für die Personal- und Führungskräfteentwicklung kann die Arbeit als Ansatzpunkt dienen, um zu klären, in welche Richtung sich die Führungskonzepte entwickeln. Zudem kann sie erste Richtungen aufzeigen, wie Führungskräfte und Mitarbeiter sich zukünftig weiterbilden müssen. Die Bachelorarbeit lässt sich in die Wirtschaftsdisziplin der Wirtschaftswissenschaften einordnen.
Schlüsselt man dies weiter auf, so lässt sich das Thema in das Themenfeld der Führung bzw. Unternehmensführung und Mitarbeiterführung kategorisieren.
Die Arbeit ,Einflüsse der vierten Industriellen Revolution und der Digitalisierung auf die Individualisierung von kleinen und mittleren Events mit einem Schwerpunkt auf die Integration externer Dienstleister‘ befasst sich mit den tiefgreifende Veränderungsprozesse, welche, angetrieben durch die technologischen Innovationen der vierten Industriellen Revolution, aktuell in der Eventbranche stattfinden. Hierzu wurden Texte zu den Hintergründen der vierten Industriellen Revolution und zur Digitalisierung analysiert, verglichen und ausgewertet sowie ein eigenständig konzipiertes Praxisinterview mit leitenden Mitarbeitern von Eventagenturen geführt. Basierend auf diesen Quellen wurde das Ausmaß des Einflusses neuer Technologien und Kommunikationsformen, insbesondere in den Sozialen Medien, auf die Eventbranche als zentrale Fragestellung herausgearbeitet. Ergänzend wurde die Veränderung des allgemeinen Kommunikationsverhaltens innerhalb der Eventbranche und zu den Zielgruppen sowie die Integration von externen Dienstleistern mit Hilfe von digitalen Systemen betrachtet.
Insgesamt kann nach Auswertung aller Quellen die Hypothese unterstützt werden, dass die Digitalisierung und Industrie 4.0 einen erheblichen Einfluss auf die Eventbranche haben. Die derzeit zu beobachtenden Veränderungen sind allerdings erst der Auftakt zu einer grundlegenden Restrukturierung und Umwälzung der Branche mit einem hohen Druck zur Teilnahme an der Vernetzung vorhandener Systeme und Nutzung neuer digitaler Kommunikationskanäle. Als Ursachen für diese Veränderungen konnte eine Neuausrichtung der Kundenerwartungen einhergehend mit erheblichen Individualisierungswünschen sowie geänderte Kommunikationskanäle der Zielgruppen, insbesondere in den Sozialen Medien, identifiziert werden. Derzeit versucht die Eventbranche durch Innovationen und Anpassung ihrer Systeme mit der Digitalisierung Schritt zu halten, um von ihren derzeitigen hauptsächlich reaktiven Geschäftsmodellen wieder zu einer proaktiven Führungsrolle am Markt zu kommen. Insbesondere in Bezug auf die Integration externer Dienstleister muss die Eventbranche in den kommenden Jahren Standards etablieren, um diese erfolgreich abschließen zu können. Zukünftig ist von entscheidender Bedeutung mit welcher Reaktionszeit die Branche auf neue Technologien reagiert, diese integriert und insgesamt ihre Vernetzung und Prozessautomatisierung vorantreibt.