Refine
Document Type
- Diploma Thesis (5)
- Master's Thesis (1)
Language
- German (6)
Keywords
- Elektrizitätsmarkt (6) (remove)
Mit der Umsetzung des ElWOG im Jahre 2001 wurde der Strommarkt in Österreich vollständig liberalisiert. Beginnend mit dem Strommarkt setzte sich diese, von der EU geforderte Liberalisierung, auch am Gasmarkt und in weiteren Märkten fort. Politische Entscheidungen müssen umgesetzt werden, aber ob diese, oft in kurzer Zeit beschlossenen politischen Entscheidungen wirtschaftlich ideal sind, ist fraglich. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und in welcher Form die Liberalisierung dem Endkunden Vorteile verschafft oder wo es in Ausführung und Umsetzung Probleme gibt. Die Aufarbeitung des Themas gibt so einen Einblick und einen Überblick in die E-Wirtschaft Österreichs. In den abschließenden Bemerkungen wird auf die grundsätzliche Problematik noch einmal eingegangen und Verbesserungen angedacht
Das Internet ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen präsentieren sich mit eigenen Websites und Angeboten im Internet, gleichzeitig steigt die Anzahl der Internetnutzer. Die Dynamik des Online-Marktes führt zu einem sich kontinuierlich verschärfenden Wettbewerb. Auch andere Medien aus dem Bereich Print oder TV verweisen auf zusätzliche Informationen oder Kontaktmöglichkeiten im Internet. Regionale Energieversorger, die im liberalisierten Strommarkt weiter bestehen wollen, kommen nicht mehr daran vorbei, sich ernsthaft mit den spezifischen Auswirkungen des Online-Marketing-Mixes zu befassen, um sich langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über die einzelnen Formen des Online-Marketings zu vermitteln. Des Weiteren wird auf die verschiedenen Instrumente eingegangen und aufgezeigt, wie diese bei einem regionalen Energieversorger Anwendung finden. Abschließend wird diese Form des Marketings kritisch gewürdigt und ein Fazit dazu abgegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des europäischen Strommarktdesigns. Fand es in den vergangenen zwei Jahrzehnten nur wenig Beachtung in der breiten Bevölkerung, so führte die Energiekrise 2021/2022 zu unvorstellbaren Strompreisentwicklungen und das Marktmodell der Merit-Order-Systematik fand im Zuge dessen große mediale Aufmerksamkeit. Im Rahmen dieser Arbeit soll nach Aufbereitung der historischen Entwicklung des europäischen Strommarktes, eine Evaluierung des angewandten Marktmodells stattfinden. Dabei gilt es zu erforschen, welche Vor- und Nachteile sich damit ergeben, sodass bewertet werden kann, ob eine weitere Anwendung berechtigt erscheint. Neben dieser Thematik werden weiters auch alternative Lösungsansätze, welche zum Teil auch bereits innerhalb Europas Anwendung finden, herausgearbeitet und auf deren mögliches, flächendeckendes Umsetzungspotential in der Europäischen Union untersucht. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand einer Literaturrecherche eine aktuelle Fakten- und Datenbasis aufzubauen, welche sowohl auf die kurzfristigen Ereignisse im Kontext der Energiekrise 2022, als auch auf die langfristigen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem voranschreitenden Ausbau der Erneuerbaren Energien abzielt. Eine Gegenüberstellung der erarbeiteten Informationen soll am Ende eine schlussfolgernde Interpretation der Ergebnisse ermöglichen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von Stundenterminpreiskurven für den rumänischen Strommarkt. Nach einem kurzen Überblick über den rumänischen Strommarkt wird der Aufbau des Spotpreis-basierten Mehr-Faktor-Modells erklärt. Für die deterministische Kurve werden verschiedene Verfahren verglichen und getestet. Anschließend wird das Mehr-Faktor-Modell auf ein Zwei-Faktor-Modell spezifiziert. Für die Parameterschätzung wird die Einbettung des Kalman-Filters in die Maximum-Likelihood-Optimierung erklärt. Diese Arbeit dient dem Unternehmen OMV Gas & Power GmbH als wissenschaftliche Grundlage zur Erstellung und Simulation stündlicher Forward-Kurven für den rumänischen Strommarkt.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Energieerzeugung und deren daraus zu gewinnenden Erlöse aus Wasserkraft an der Intraday - Stromhandelsbörse EPEX zu optimieren. Des Weiteren wird an verschiedenen Fallbeispielen dargestellt, ob das Benchmarking Day-Ahead gegen Intraday in dem liberalisierten Strommarkt heute noch zeitgemäß ist. Die rasante Entwicklung in der Erzeugung von Strom mit Wind und Sonne in den letzten Jahren stellen die Großanlagenbetreiber vonKraftwerken vor neue Herausforderungen. In den Vordergrund der Erzeugung drängt im hohen Maße die Wirtschaftlichkeit, nicht so sehr die bis dahin wichtige Versorgungssicherheit. Um mit den neuen Marktteilnehmern auf diesem Gebiet erfolgreich agieren zu können, ist es notwendig, weitere Möglichkeiten der Erlösoptimierung in Betracht zu ziehen. Der Hydro-Kraftwerksverbund, hier im speziellen vonVERBUND, bestehend aus Laufkraft-, Laufschwellkraft- und den Speicher– und Pumpspeicherkraftwerken, als die zentralen Bausteine, bietet hier in Verbindung mit der Intraday Stromhan-delsplattform derzeit die entsprechenden Voraussetzungen, um in einem wirtschaftlich immer schwieriger werdenden Umfeld doch zu reüssieren.