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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den einzelnen Aspekten einer Ak-quise, die für eine mittelständige Filmproduktionsfirma von Bedeutung ist.Hierbei wird am Beispiel der Firma eachfilm GmbH eine Marktanalyse so-wie der aktuelle IST Zustand der Firma beschrieben um im weiteren Verlauf wichtige Methoden aus dem Marketing vorzustellen und auf die Bedürfnis-se der Firma anzupassen. Bei dieser Arbeit stehen vor allem Faktoren zur Kundengewinnung eachfilms im Vordergrund, die mit einzelnen Beispielen belegt werden und in der abschließenden Empfehlung zusammengefasst den SOLL Zustand der Akquise beschreiben.“
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Prävisualisierung als einen neuen Teilbereich der Filmproduktion. Es soll herausgearbeitet werden, ob sich die Gründe für die Entwicklung von Prävisualisierung Anfang der 90er Jahre von den Gründen für die heutige Verwendung unterscheiden oder mit ihnen identisch sind. Die hier zugrunde gelegte These besagt, dass die Gründe —Zeit, Geld und Kreativität — gleich geblieben, aber heute in einer anderen Gewichtung als früher von Bedeutung sind. Diesem Sachverhalt wird sowohl theoretisch, als auch empirisch nachgegangen werden. Im theoretischen Teil wird der derzeitige Forschungsstand zu diesem Thema herausgearbeitet werden. Der empirische Teil wird durch eine schriftliche Befragung der in dieser Branche Tätigen realisiert. Anhand der Ergebnisse soll abschließend der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung den Gründen beigemessen werden kann.
Analyse des Berufsbildes des Produktionsleiters bei deutschen Spielfilm- und Serienproduktionen
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Tätigkeit und Verantwor-tung des Produktionsleiters bei Filmproduktionen. Sie soll Filminte-ressierten und Berufsanfängern eine Einführung in die Thematik der Filmproduktion geben und darstellen welche zentrale Funktion dem Produktionsleiter bei der Erstellung eines Spielfilms zukommt. Es wird die Position des Produktionsleiters innerhalb des Filmteams dargestellt und seine Arbeit am Beispiel des Ablaufs einer Spielfilm-produktion erläutert. Durch praktische Beispiele werden die theoreti-schen Ausführungen veranschaulicht um Außenstehenden das Zu-sammenspiel der verschiedenen involvierten Abteilungen verständ-lich zu vermitteln. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Zusammenfassung des Berufs-bildes des Produktionsleiters bei Spielfilm- und Serienproduktionen zu geben. Abschließend wird ein Ausblick auf einen möglichen Aus-bildungsgang zum Produktionsleiter gegeben, da es bis zum heuti-gen Zeitpunkt keine einheitliche Berufsausbildung oder einen Stu-diengang für das Berufsbild des Produktionsleiters in Deutschland gibt.
Den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit bilden die Entwicklung und Funktionsweisen der Raumbildprojektionen in Kinos. Mit der Analyse der einzelnen Techniken soll ein Überblick über deren Architektur gegeben werden. Neben den Techniken werden auch die Grundlagen der Stereoskopie behandelt und erläutert, damit eine tiefgründige Analyse möglich ist. Außerdem werden die Entwicklung und Veröffentlichungen der 3D - Filme betrachtet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Projektionstechniken bezüglich ihrer Vorzüge und Nachteile vergleichen zu können und eine Prognose über mögliche Entwicklungschancen zu erarbeiten.
In der Film- und Fernsehbranche werden heutzutage unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS - Unmanned Aircraft Systems) eingesetzt, um Luftbildaufnahmen zu produzieren. Der UAS-Markt bietet vielfältige Lösungen für Anwendungen in diversen Branchen. Für einen potentiellen Käufer ist es aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und UAS-Eigenschaften schwer, eine objektive Entscheidung treffen zu können, welches UAS-Modell sich für den eigenen Anwendungsfall am besten eignet. Deswegen schafft
diese Arbeit eine Entscheidungsgrundlage für UAS, die innerhalb der EU in der Film- und Fernsehbranche eingesetzt werden können. Die in dieser Arbeit beschriebene Methode ermöglicht einen strukturierten und nachvollziehbaren Entscheidungsprozess, wie auch anhand von zwei Beispielen veranschaulicht wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Zustand der deutschen Produktionslandschaft im Bereich Film. Ziel der Arbeit ist es aus den historischen Grundlagen und modernen Entwicklungen des europäischen und deutschen Films die Situation der zeitgenössischen Produktionskultur herauszufinden. Hierbei sei angemerkt, dass die Filmproduktionskultur sowohl ökonomischen als auch kulturellen und politischen Einflüssen ausgesetzt ist. Im Laufe der Arbeit werden diese untersucht. In der Analyse werden die deutschen sowie die europäischen Filmförderungsstrukturen herangezogen um deren Wirkung auf die Produktionskultur zu betrachten. Anschließend werden am Beispiels der deutschen Produktionsfirma X- Filme Creative Pool Ansätze für Produktionsstrukturen und deren Wirkungsweise auf dem nationalen und internationalen Filmmarkt untersucht, wobei Chancen und Risiken des Konzeptes der unabhängigen Produktionsfirma erläutert werden. Am Ende der Arbeit werden die aktuellen Veränderungen in der Filmbranche wie die zunehmende Digitalisierung kritisch betrachtet.
Durch die technischen Möglichkeiten wird das Medium Film- und Fernsehen immer atemberaubender in Szene gesetzt. Die Intention dieser Arbeit ist es anhand von Beispielen zu beschreiben in wie fern sich die Spezialeffekte seit ihren Anfängen gewandelt haben. Wie kommt CGI (Computer Generated Imagery) zustande und in welchen Bereichen werden diese priorisiert? Auch nimmt der Autor sich der Frage an, welche Rollen die Thematiken ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) und Epilepsie
in dieser Branche spielen. Der Verfasser bezieht sich dabei auf ein Experteninterview.
Ein Vergleich zwischen den US-Amerikanischen und deutschen Film- und
Fernsehproduktionen ist ebenso Bestandteil dieser Abschlussarbeit, wie die Beschreibung eines energiegeladenen Anbietermarkts.
Betrachtung der Filmbudgetentwicklung im Hinblick auf visuelle Effekte und deren Wirtschaftlichkeit
(2014)
Visuelle Effekte sind der ständige Begleiter der heutigen großen Filme. Häufig wird vermutet dass dahinter eine enorme Kostenersparnis steckt. Visuelle Effekte waren seit jeher dazu da zu beeindrucken, visuelle Eindrücke realistisch darzustellen und somit die Zuschauerschaft in die Kinos zu locken. Die Bachlorarbeit untersucht was es mit dieser Vermutung auf sich hat.
Virtual Production wird seit ein paar Jahren als die Revolution für die Erweiterung von Filmsets gesehen. Daher ist es wichtig zu verstehen was die Technik so besonders macht und wo sie vielleicht auch ihre Schwächen – im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitsweisen – aufweist. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es hierbei, die Chancen zu ermitteln, die Filmemachern durch dieses neue Themenfeld geboten wird. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Produktionen mit kleineren Budgets liegen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Studie zu den aktuellen Gegebenheiten der Arbeit mit Virtual Production durchgeführt. Dabei wurde eine Marktanalyse der momentan einsatzbereiten Systeme mit ihren Stärken und Schwächen realisiert und mit Hilfe mehrerer Experteninterviews die Rahmenbedingungen ausgelotet, die es Produktionsfirmen ermöglichen einen wirtschaftlichen und kreativen Mehrwert aus Virtual Production zu ziehen. Hierbei wurde festgestellt, dass die wirtschaftliche Attraktivität stark von der Art der Projekte abhängt und eine Investition in eigene Technik nur in Einzelfällen sinnvoll ist. Ein großes Potenzial bildet sich aber durch die Weiterbildung von Mitarbeitern, um sie als Freelancer an andere virtuelle Produktionen zu “verleihen“.
Eine 360°-Bewegtbildaufnahme stellt jeden Winkel einer Umgebung lückenlos dar und lässt den Betrachter die gefilmte Situation auf eine vollkommen neue Weise erleben. Möchte man eine solche Aufnahme mit dramaturgischen Inhalten eines Spielfilmes verbinden, so entsteht zwangsläufig die Frage, ob ein solches 360°-Set für Spielfilme überhaupt machbar ist.
Die vorliegende Arbeit thematisiert daher die Frage, ob ein 360°-Spielfilmset sowohl aus Sicht der Kamera, als auch aus Sicht nötiger Filmgewerke realisiert werden kann. Dazu werden eine 360°-Spielfilmkamera und die Arbeitsweisen von Filmgewerken an einem solchen Set erörtert. Die gesammelten Informationen fließen in die praktische Realisierung eines 360°-Versuchsaufbaus ein, der die Machbarkeit eines solchen Sets untersucht.
Amazon und Netflix drängen mit immer mehr Eigenproduktionen auf den deutschen Produktionsmarkt und verändern die Arbeit am Filmset durch Ihre Größe und neuen Anforderungen. Diese Arbeit untersucht den Strukturwandel an deutschen Filmsets und die Einflüsse des amerikanischen Produktionssystems auf deutsche Produktionen.
Der Einfluss des sozialen Netzwerks Instagram auf die
Konzeption und Produktion von Werbefilmen
(2019)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftig sich mit dem Einfluss des sozialen Netzwerks Instagram auf die Konzeption und Produktion von Werbefilmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Werbefilmproduktion für das soziale Netzwerk Instagram und dessen Verwendung des vertikalen 9:16 Formats. Dabei wird Instagram als Werbeplattform im Vergleich mit anderen sozialen Netzwerken betrachtet. Zudem steht im Fokus der Arbeit, welchen Einfluss das vertikale 9:16 Format auf die Werbefilmproduktion hat, welche Herausforderungen es mit sich bringt und wie ein Werbespot im 9:16 Format erfolgreich produziert werden kann.
Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil wichtige theoretische Grundlagen zu sozialen Netzwerken und insbesondere Instagram, zu Werbefilmen, zu dem Filmproduktionsprozess, Filmformaten, Seitenverhältnissen und zu Instagram als Werbeplattform. Als Grundlage zur Beantwortung der Forschungsfrage dienen drei Experteninterviews mit Medienschaffenden, welche im Rahmen einer Werbekampagne bereits vertikale 9:16 Videos gedreht oder in Auftrag gegeben haben. Im zweiten Teil der Arbeit werden diese Interviews ausgewertet. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Relevanz von Instagram als Werbeplattform für 9:16 Videos und der Einfluss von Instagram und dessen vertikalem 9:16 Format für die einzelnen Phasen des Filmproduktionsprozesses festzustellen. Abschließend soll die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick in die Zukunft der Werbefilmproduktion gegeben werden.
Videospiele ist ein stetig wachsender Markt. Immer mehr Leute spielen Videospiele und gleichzeitig steigt der Einfluss von Videospielen auf die Gesellschaft und somit auch auf Filme. In dieser Arbeit werde ich anhand zweier Filmbeispiele untersuchen, wie dieser Einfluss in den Filmen dargestellt wird und in deren Handwerk zu sehen ist.
In den letzten Jahren ist die Nutzung von FPV-Drohnen in der Medienproduktion stark angestiegen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, wie diese in der Medienproduktion eingesetzt werden, was FPV-Drohnen sind und wie sie sich von konventionellen Drohnen unterscheiden. Weiterhin wird besprochen welche Neuerungen und Komplikationen in der Nutzung von FPV-Drohnen entstehen. Um eine besondere Perspektive auf die alttägliche Nutzung dieser Drohnen in der Medienproduktion zu erhalten, nutzt diese Arbeit eine Umfrage, die sowohl Produktionsfirmen als auch Piloten nach ihrer Nutzung dieser Drohnen befragt. Das Ergebnis der Arbeit ist es, das FPV-Drohnen im Allgemeinen neue und kreative Möglichkeiten der visuellen Umsetzung für Produktionsfirmen bieten und die Nutzung in den letzten fünf Jahren stark angestiegen ist. Außerdem konnte festgestellt werden, dass Produktionsfirmen eher dazu neigen externe Piloten für ihre Produktionen zu buchen, statt selbst Mitarbeiter auszubilden.
In dieser Arbeit wird der Wandel des Kinos unter der Digitalisierung untersucht. Es werden die Unterschiede in den Prozessen der Distribution, Projektion sowie Filmproduktion erläutert und die einzelnen Elemente sowie Gründe des Wandels analysiert. Anhand der 4 Hauptpunkte in der Filmproduktion; Produktion, Kamera, Regie und Postproduktion, sowie der Geschichte und fortlaufenden Veränderung des Lichtspielhauses oder Kinos werden Veränderungsmuster der vergangenen Wandelungen mit einbezogen. Als Ziel dieser Arbeit soll die Aufschlüsselung der Veränderungen eine Analyse für die künftige Gestaltung in der Produktionslandschaft geben sowie Aufschluss über die Gründe und die Rentabilität des Wandels weg vom analogen Filmschaffen geben. Als Einleitung wird der historische Wandel anhand von 6 verschiedenen Dispositifs erklärt. Je Department; Produktion, Kamera, Regie und Postproduktion, werden Vor und Nachteile sowie Unterschiede und Entwicklungen untersucht und analysiert. Im Fazit fließen die Resultate der Arbeit in eine Theorie zur Begründung der Frage „Warum wurde von analog auf digital umgestellt?“ sowie einer Prognose für die Filmproduktion und den Kinobetrieb mit ein.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der fortlaufenden Digitalisierung in der Filmbranche und zeigt die Unterschiede, die sich dadurch im Workflow und in der Stabsbesetzung am Set ergeben. Im Laufe der Arbeit werden die einzelnen digitalen Systeme und das Medium Film miteinander verglichen, wobei es hier nicht um einen Qualitätsvergleich geht, sondern vielmehr um die Umstellung am Set was die Crew, Einleuchtung, Ausstattung und den Dreh selbst betrifft. Es wird herausgestellt, dass sich durch neue Kamerasysteme auch neue Berufsfelder ergeben. Filme digital zu produzieren ist bei weitem nicht so einfach und schnell wie man glaubt. Die heutigen digitalen Modelle sind zu groß, und der Aufwand am Set ist es ebenfalls. Die Systeme werden sich weiterentwickeln, kompakter werden und der Workflow wird einfacher. Momentan ist und bleibt Film das ökonomischste Aufzeichnungsmedium am Set.“
Filme sind allgegenwärtig. Dabei werden diese nicht nur aus Unterhaltungszwecken produziert, sie können auch eine wichtige Rolle in der Unternehmenskommunikation eines jeden Unternehmens einnehmen. Dazu werden zunächst die grundlegenden Erkenntnisse der Unternehmenskommunikation aufgezeigt und erklärt, um in einem
zweiten Schritt die spezifische Rolle des Businessfilms in der
Unternehmenskommunikation darzustellen. Es wird darauf eingegangen welcher enorme Aufwand hinter den Herstellungsprozessen von Filmproduktionen steckt und wie dieser auch von Unternehmen mit geringerem Budgetrahmen bewältigt werden kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den visuellen Effekten und deren Funktion während der Anfangszeiten des Films. Im weiteren Verlauf werden die Techniken in ihrem Einsatzgebiet und ihrer Funktion im narrativen Film erklärt. Anhand von Filmbeispielen werden die Entwicklung und die Verbesserung der visuellen Effekte beschrieben, bis zu ihrer Perfektionierung. Anschließend wird die Entwicklung der digitalen Techniken zur Erstellung von visuellen Effekten erklärt. Auch hier werden konkrete Filmbeispiele zur Veranschaulichung genannt. Im letzten Teil werden die analog-maschinellen und die digitalen Techniken, ebenfalls anhand von Filmbeispielen, in einem Vergleich gegenübergestellt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Green Consultant in der ökologisch nachhaltigen Spielfilmproduktion sowie punktuell die Rolle in der Entwicklung der ökologisch nachhaltigen Filmbranche allgemein. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde die Literatur zum Thema analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag auf der Durchführung und Auswertung von vier qualitativen Expert:inneninterviews. Nach der Abhandlung der Ergebnisse aus Literatur und Interviewanalyse wird die Rolle mittels einer Kategorienzusammenfassung definiert. Am Ende werden neue über die Untersuchung hinausgehende Fragen in den Blick genommen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den durch George Lucas beeinflussten Veränderungen in der Produktion von Science Fiction Filmen. Anhand der Darstellung der Produktionsweise der zwei „Star Wars“ Trilogien wird erläutert, welche Auswirkungen die von Lucas und seiner Firma ILM erfundenen und immer weiter optimierten digitalen Techniken auf die Filmwirtschaft hatten. Zum allgemeinen Verständnis wird im ersten der fünf Hauptkapitel der Bachelorarbeit die Struktur der Filmwirtschaft erklärt. Im zweiten Kapitel folgt ein geschichtlicher Abriss der Filmproduktion, speziell von Science Fiction Filmen. In den weiteren drei Kapiteln wird die Produktion der Trilogien beschrieben und ein kurzer Ausblick auf die zukünftigen „Star Wars“ Filme gegeben. Fazit der Darstellung ist, dass der Einsatz der innovativen Methoden und der technischen Möglichkeiten, wie der Einsatz von non-linearen Schnittsystemen, von computergenerierten Bildern und von digitaler Aufnahmetechnik, die Lucas als einer der ersten anwendete, die Filmwirtschaft nachhaltig beeinflusste.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den vielfältigen Auswirkungen der vollständigen Digitalisierung der Spielfilmproduktionskette. Ziel ist es, anhand eines Rückblicks auf ähnlich bedeutsame Veränderungen in der Vergangenheit und eines aktuellen Vergleichs der analogen und digitalen Filmtechnik eine Prognose zu geben, ob und wann die Digitaltechnik die Chance haben wird, die bisherigen Technologien einmal völlig zu verdrängen. Es zeigt sich, dass in absehbarer Zeit beide Techniken vorerst parallel weiterbestehen werden, die Digitaltechnik aber als erste das Potential hat, den Standard 35mm-Film endgültig zu verdrängen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Situation von Tieren bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen werden zusammengefasst, um anschließend ihre Bedeutung bei der Durchführung im Produktionsalltag zu erklären. Im Folgenden wird der Einsatz von Tieren aus Sicht der Produzenten und Zuschauer zusammengefasst und analysiert, um die Bedeutsamkeit der Tiere für den Film herauszustellen. Um Tiere im Film zu zeigen, muss die Arbeit mit Tieren tierschutzgerecht umgesetzt werden. Das Ergebnis der Arbeit zeigt die Notwendigkeit der Aufklärung von professioneller Arbeit in der Film- und Fernsehbranche. Außerdem werden Lösungsmöglichkeiten zur Ausgrenzung unseriöser Filmtiertrainer aufgezeigt. Dies geschieht sowohl auf gesetzlicher Ebene, als auch auf Interner durch die Trainer selbst.
Die Spielfilmproduktion ist in Deutschland eine wirtschaftlich und kulturell relevante Branche und aus methodischer Sicht Projektarbeit. Ob und in welchen Bereichen der deutschen Spielfilmproduktion neben oder alternativ zu der vorhandenen Methodik agile Projektmanagementmethoden sinnvoll eingesetzt werden können, analysiert diese Arbeit auf theoretischer Grundlage.
Hierbei wird die Abwicklung einer Spielfilmproduktion in Phasen unterteilt, mit dem Fokus auf Rollen, Verantwortlichkeiten und Organisation beschrieben und den gängigsten Methoden agilen Projektmanagements wie Kanban und Scrum gegenübergestellt. Phasen und Arbeitsbereiche der Spielfilmproduktion, in denen der Einsatz von agilen Projektmanagementmethoden sinnvoll erscheint, werden ermittelt, deren potentieller Nutzen beschrieben und Handlungsmöglichkeiten identifiziert.
In dieser Abhandlung wird die Arbeit in Realtime anhand von Grafik, Teamstruktur, Pipeline und Workflow, Rendering sowie allgemeinen Grundlagen mit der Arbeit in filmischen Visual Effects verglichen. Anhand theoretischer Ausarbeitung und Experteninterviews wird ein Leitfaden geschaffen, der beinhaltet, was VFX-Unternehmen beachten müssen, wenn sie mit Realtime arbeiten wollen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Kamera-Equipment im Einsatz für Low- und Non-Budgetfilme. Hierbei werden verschiedene Systeme und deren Einsatzgebiete diskutiert. Zuerst geht diese Bachelorarbeit auf die Anfänge des Filmemachens ein, um dann die immer größer werdende Bedeutung von zusätzlichem Kameraequipment zu verdeutlichen. Es wird untersucht, welche Arten von Kameraequipment es gibt und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden im Besonderen Aufbauanleitungen (so genannte Do-It-Yourself Anleitungen) geboten, die Ansporn und Ideen erzeugen sollen, das benötigte Equipment für die Kamera selber herzustellen. Diese Selbstbauten sollen jungen Regisseuren mit begrenzten finanziellen Verfügungsrahmen einen guten Start geben, um in die Welt der professionellen Filmemacher einzusteigen. Dabei werde ich auch meine ersten Schritte erläutern und zeige auf, wie ich mir meine Aufbauten vorgestellt und geplant habe. Zum besseren Verständnis werden noch die wichtigsten Eigenschaften der Geräte dargestellt.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist es, den Wechsel von analoger zu digitaler Technik bei der kommerziellen Kinofilmproduktion und die Gründe für den Wechsel zu analysieren. Entwicklungen in der Filmbranche verwandten Bereichen werden bezüglich der fortschreitenden Digitalisierung betrachtet und ein historischer Überblick der Bildaufnahme wird, zur Einordnung in den geschichtlichen Kontext, geschaffen. Die qualitativen Faktoren analoger und digitaler Technik in Aufnahme und Distribution werden verglichen. Die digitale Distribution wird als wirtschaftliche Kraft in der Produktionsmittelwahl erläutert und die Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Diese Arbeit beschäftigt sich primär mit dem Kommunikationsphänomen der Glaubwürdigkeit und Authentizität und welchen Einfluss diese auf das Verhältnis zwischen Rezipient und den Sendern von Botschaften, im speziellen innerhalb Onlinemedien, haben. Und inwieweit das die Videoproduktion für das Internet beeinflusst. Nachdem die Begriffe der Glaubwürdigkeit und Authentizität geklärt und Theorien vorgestellt wurden, werden ausgewählte Ansätze kurz mit dem YouTube-Kanal und Designstudio „Kurzgesagt – in a Nutshell“ verglichen. Danach wird eine Studie der „Bill and Melinda Gates Foundation“ über die Ausstrahlung von Glaubwürdigkeit und des Einflusses auf den Rezipienten vorgestellt und untersucht. Im Anschluss wird ein bewertendes Fazit gezogen und ein Ausblick auf den dargestellten Themenkomplex dargestellt.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Erfolg der deutschen und der französischen Filmbranche und vergleicht diese – sowohl die Filmlandschaften, als auch den Erfolg-miteinander. Die Einwirkung seitens des jeweiligen Staates auf das Filmschaffen in den beiden Produktionsländern liegt dabei im Vordergrund.
Wir leben in einem Zwiespalt – auf der einen Seite gibt es den industriellen Fortschritt und ein weitreichendes Angebot an Waren, Konsumgütern und Aktivitäten. Auf der anderen Seite tragen genau diese und weitere Faktoren unserer modernen Welt dazu bei, dass Natur und Umwelt vernachlässigt werden. Klimawandel und das daraus resultierende Aussterben von Tieren und Pflanzen sind nur ein paar der erschreckenden Folgen, mit denen wir in Zukunft konfrontiert werden. In der Gegenwart ist das Verständnis für umweltbewusstes Handeln noch sehr gering. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema Nachhaltigkeit als Chance für eine bessere, umweltfreundlichere Zukunft. Dabei sollen besonders Ansatzpunkte für die Filmindustrie ermittelt werden, mit denen Umweltaspekte während einer Filmproduktion berücksichtigt werden können. Mit Hilfe einer Ist-Analyse und ersten Maßnahmen, Filme grün zu produzieren, werden schlussendlich Möglichkeiten für eine langfristige Umstellung auf Green Filming in Deutschland aufgeführt. Hierzu wird ein Blick auf die Vorreiter-Länder England, Frankreich und Holland geworfen und deren Einfluss auf die Entwicklung in Deutschland eingeordnet. Mit Hilfe des nachhaltig produzierten Kinospielfilms BUDDY, der als Anerkennung dafür mit dem Grünen Drehpass ausgezeichnet wurde, werden die aktuell möglichen Maßnahmen aufgezeigt und erweitert. Vor allem aber lässt sich durch die aufgetretenen Stolpersteine und Erfahrungen ermitteln, welche Schritte für ein zukünftig standardisiertes Green Filming in Deutschland noch zu gehen sind.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Keying Sie ist in unterschiedliche Themenbereiche gegliedert. Zum ersten in einen theoretischen Teil welcher sich mit der Geschichte und der technischen Grundlage auseinandersetzt so wie einen praktischenTeil. Hierbei werden Keyverfahren sowie spezielle Methoden an dem Projektbeispiel „Fast & Furious Five“ veranschaulicht und vorgeführt. Obwohl einige Beispiele mit dem CompositingprogrammNuke demonstriert werden, soll diese Arbeit nicht als Anleitung oder Tutoriell verstanden werden. Desweiteren basiert diese Arbeit nicht ausschließlich auf dem Compositingprogramm Nuke sondern kann mit jedem Compositingprogramm, das die beschrieben Funktionen enthält, realisiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem amerikanischen Independent Film, der Entstehung und Entwicklung von Miramax und der später folgenden The Weinstein Company. Hierbei wird sich auf die Weinstein Brüder und ihren Einfluss auf die Filmbranche, sowie auf den Film „Pulp Fiction“ konzentriert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien zu dem großen Erfolg der Weinstein Brüder, sowie „Pulp Fiction“, geführt haben und, ob The Weinstein Company heute noch in den Independent-Sektor einzuordnen ist. Hierfür wird zunächst eine ausführliche Definition, sowie ein Einblick in die Geschichte des amerikanischen Independent Films gegeben. Außerdem wird die Entstehung und Entwicklung der Firma Miramax erläutert und die heutigen Erfolge von The Weinstein Company durchleuchtet. „Pulp Fiction“ wird mittels einer Filmanalyse in den Independent-Sektor eingeordnet und durch eine Betrachtung der Marketingstrategien der Gebrüder Weinstein wird der Grund für deren Erfolg ermittelt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die außergewöhnliche Art, Independent Filme zu vermarkten, die Gebrüder Weinstein so erfolgreich hat werden lassen und, dass der Film „Pulp Fiction“ eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Weg zu dem heutigen Imperium der Weinstein Brüder gespielt hat. Außerdem wird bei näherer Betrachtung der heutigen Filme des Unternehmens The Weinstein Company deutlich, dass sich die Brüder nicht mehr mit kleinen low-budget Produktionen befassen, sondern fast ausschließlich großbudgetierte Filme produzieren und vermarkten. Trotzdem beschäftigen sich die Gebrüder weiterhin mit außergewöhnlichen Themen, die von den Majors weit-gehend gemieden werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Arbeit von Tieren als filmischen Darstellern. Dabei bilden die Berichte der Tiertrainer die Grundlage. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen mit welchen Methoden und mit wie viel Einfallsreichtum es den Tiertrainern gelingt, ihre Tiere zu Höchstleistungen vor der Kamera zu bewegen. Dabei folgt die Arbeit chronologisch dem Vorgang von der Ausbildung, über die Drehvorbereitungen bis hin zu den Dreharbeiten. Schließlich wirft sie einen Blick auf einige Besonderheiten bestimmter Tierarten mit vielen Beispielen aus der Praxis.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung von Multi-Channel-Produktion in der Film- und Videobranche darzulegen. Anhand empirischer Erforschung der Unternehmensprofile, angebotener Leistungen und dem Nutzungsverhalten von Social Media ausgewählter Filmschaffender und Filmproduktionsfirmen wird eine Strategie für eine erfolgreiche, kanalspezifische Erstellung von Bewegtbildern erarbeitet. Die Verfasserin fokussiert sich auf vier Contentformen des Bewegtbildes und vier Social Media Kanäle.Dazu wird ein Fragebogen, eine Untersuchung initiiert und durchgeführt. Die Ergebnisse werden diskutiert, sowie auf Anwendbarkeit und Relevanz geprüft.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Video Multikopter. Es geht dabei speziell um die Art der elektrisch betriebenen Multikopter, die eine Videokamera tragen kann und für professionelle Filmproduktionen eingesetzt wird. Durch eine rasche Verbesserung auf dem Gebiet der Steuerung und der Tragkraft, haben diese Geräte enorm an Potenzial gewonnen, um die konventionelle Technik, wie zum Beispiel Kamerakräne, Dollys oder Videohubschrauber an einem Kino Set zu unterstützen oder sogar günstig zu ersetzten. Das Thema ist sehr aktuell, immer mehr Fernseh- und Kinoproduktionen setzten diese Technik ein. Die Entwicklung auf dem Dienstleister - Markt ist immer noch stark, obwohl die Technik prinzipiell schon längst angekommen zu sein scheint. Sieht so die nahe Zukunft aus, werden bald nur noch Videodrohnen an statt üblicher Techniken für Video Produktionen eingesetzt? Mit Hilfe der, in Rahmen dieser Arbeit geführten Experteninterviews und weiteren Quellen, geht die Arbeit dieser Frage nach und betrachtet den Sachverhalt unter unterschiedlichen Aspekten.
In dieser Arbeit werden die die kreativen und technischen Möglichkeiten bzw. Begrenzungen behandelt, die in einer Stereo3D Filmproduktion möglich sind bzw. auftreten. Dabei bezieht sich die Arbeit vorrangig auf die Personen Kameramann und Stereograf. Im Mittelpunkt stehen dabei Parameter der Bildgestaltung, die die Stereo3DTechnik bei der Aufnahme, der Wiedergabe und im optisch-gestalterischen Sinne charakterisieren. Die geschichtliche Entwicklung der Stereoskopie sowie wahrnehmungsphysiologische Grundlagen und Grenzen werden untergeordnet behandelt, sowie der Umgang mit Dramaturgie und Schnitt. Anhand von mathematischen Gleichungen werden die Beziehungen am Ende der Arbeit näher betrachtet. Diese Arbeit macht deutlich, welche Herausforderungen für das Filmteam und welche für die Stereo3D-Technik an sich existieren, um eine hohe Qualität und eine bereichernde Erfahrung beim Zuschauer zu erreichen
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den neuartigen Marketingmöglichkeiten für Kinofilme, die sich durch das Web 2.0 ergeben haben. Das einseitige Senden von Botschaften durch die Massenmedien wurde aufgebrochen und durch den interaktiven Dialog ersetzt. Ziel meiner Arbeit ist es, die Vermarktungsmöglichkeiten von High- Concept- und Independentproduktionen auf Social Media Plattformen aufzuzeigen und zu analysieren. Es stellt sich vordergründig die Frage, ob die neuen Möglichkeiten des Web 2.0 einen Mehrwert für die Filmvermarktung bringen und inwiefern sie die klassische Filmvermarktung beeinflussen. Im Laufe der Arbeit wird anhand von Beispielen das Potential der neuen Marketingstrategien behandelt, aber auch deren Grenzen aufgeführt. Am Beispiel von drei ausgewählten Marketingkampagnen soll aufgezeigt werden, wie die Möglichkeiten in der Praxis genutzt werden können
Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt auf, welchen Einfluss Inserts auf erzählerisch-dramaturgischer Ebene haben können und wie die gestalterische Umsetzung aussehen kann. Dazu werden anhand stichhaltiger Quellen theoretische Grundlagen gelegt und die Anwendungsbeispiele in „Sherlock“ und "#Zeitgeist“ analysiert. Aus den gesammelten Informationen wird eine Orientierungshilfe für künftige Produktionen erstellt. Die Leseempfehlung gilt besonders Film- und Fernsehschaffenden, die etwas über das Einsatzpotenzial von Inserts in Fiction-Produktionen erfahren möchten.
Seit der Entwicklung des Internets haben zahlreiche Onlinetools immer wieder für Aufsehen gesorgt. Nicht nur Onlinechats sondern auch unzählig andere Anwendungen ermöglichen mitt-lerweile die Kommunikation zwischen Menschen rund um den Erdball. Viele dieser Tools hel-fen dabei orts- und zeitunabhängig miteinander zu arbeiten, zu entwickeln oder einfach ge-meinsam etwas zu schaffen. Großer Vorteil dieser Anwendungen ist, dass diese zumeist platt-formunabhängig und preisgünstig zu nutzen sind. In dieser Arbeit wird untersucht, ob und wie sich mit diesen Tools die Workflows bei einer Filmproduktion optimieren lassen. Konkreter werden in allen Produktionsabschnitten ver-schiedene Lösungsansätze für gemeinschaftliches Arbeiten analysiert und es wird getestet, wie diese Ansätze in den klassischen Produktionsablauf integriert werden könnten. Zudem werden neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen bei Medienproduktionen und die Debatte um eine Novellierung des Jugendarbeitsschutzgesetzes, im speziellen Paragraph 6 „ Ausnahmen für Veranstaltungen“. Nach Schilderung der Ausgangslage, werden die Ziele und Forderungen der unterschiedlichen Interessengruppen gefiltert und deren Argumentationen in der Diskussion um die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen bei Film- und Fernsehproduktionen gegenüber gestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Zusammenhängen und Unterschieden zwischen der Produktion von Spielfilmen und der Theorie des Projektmanagements sowie den darin integrierten Methoden. Es soll herausgefunden werden, ob Filmschaffende, allen voran die Produzenten, in ihren Prozessen zur Herstellung eines Films bereits Elemente aus dem Projektmanagement anwenden oder ob sich zusätzliche Herangehensweisen in den etablierten Produktionsablauf integrieren lassen. Diese Arbeit folgt schrittweise dem üblichen Vorgehen bei Filmproduktionen und versucht Parallelen mit dem Projektmanagement festzustellen. Dabei ist es unter anderem auch Gegenstand der Arbeit, in der von oftmals gegensätzlichen Zielen geprägten Filmbranche, Potenziale aufzudecken, mit denen Vorgänge optimiert, Kosten gesenkt und Risiken besser gesteuert werden können, um letztendlich die vom Projektmanagement angestrebte wirtschaftliche Sicherheit zu schaffen sowie für Transparenz und die Minimierung der Aufgabenkomplexität zu sorgen. Zur Erörterung der gestellten Problematik stand als unterstützendes Hilfsmittel eine umfangreiche Auswahl an Fachliteratur zum Thema des Filmproduktionsmanagements, der Filmlogistik und dem Projektmanagement zur Verfügung. Für den Nachweis als auch die Überprüfung der Projektmanagementtheorie fanden sich in der Filmhistorie zahlreiche Beispiele inklusive ihrer eingesetzten oder unterlassenen Maßnahmen zur Handhabung eines Filmvorhabens mit ihren negativen wie positiven Ausgängen. Die Auswertung der ermittelten Herangehensweisen hat gezeigt, dass in Projekten des Filmgeschäftes durchaus Einflüsse des Projektmanagements zu finden sind und sie lediglich zweckgebunden in leicht abgewandelter Form sowie unter einer anderen Bezeichnung in Erscheinung treten. Auf der anderen Seite konnten ebenso effektive Möglichkeiten ausgemacht werden, bei denen die Anwendung von Projektmanagementmaßnahmen weitreichende Chancen zur Verbesserung bieten würde.
Den mittelständischen Produktionsunternehmen in der Medienbranche wird in der heutigen Zeit ein hohes Maß an Präzision abverlangt. Der große Konkurrenzdruck lässt keinen Spielraum für Fehler. Es ist unerlässlich, dass multimediale Projekte schnell und kostengünstig umgesetzt werden. Die Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit dem Arbeitsablauf in der Postproduktion, bei der Erstellung eines Werbefilms. Es wird die Frage beantwortet, ob durch eine gut durchdachte und konsequent angewandte Organisation ein reibungsloser Arbeitsablauf gewährleisten werden kann. Die Begründung erfolgt unter der Betrachtung von Projekt-, Zeit- und Qualitätsmanagement-Faktoren. Das Ziel der Arbeit besteht darin, einen einheitlichen, technikunabhängigen Workflow zu entwickeln, der allgemeingültig ist und in abgewandelter Form auf andere Projekte angewendet werden kann. Anhand der Analyse eines bestehenden Projektes werden Möglichkeiten und Schwachstellen aufgezeigt, die „Mensch und Maschine“ beherbergen. Aus diesen Erkenntnissen wird ein neuer Leitfaden erstellt, der sowohl in den Projekten selbst, als auch in der konkreten Ordnerstruktur anzuwenden ist. Er soll als eine Grundlage für eine bessere Zeiteinteilung und Ressourcenausnutzung dienen. Bei der praktischen Umsetzung des entwickelten Systems zeigt sich, welche Schwierigkeiten es trotzdem gibt und was daraus folgend für kommende Projekte beachten werden muss.