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Inhalt dieser Arbeit ist es, die Finanzierungsmöglichkeiten im privaten Wohnbau vorzustellen und deren Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Ein umfangreicher Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten soll eine Entscheidungshilfe für potentielle Kreditnehmer darstellen. Es ist nicht Ziel dieser Arbeit, die beste Finanzierungsform zu finden. Es kann schon anfangs erwähnt werden, dass die vorteilhafteste Immobilienfinanzierung auf jeden Menschen individuell abgestimmt werden muss. Hierbei spielen sowohl finanzielle Aspekte im unmittelbaren Umfeld des Kreditnehmers als auch psychologische Aspekte (Risikobereitschaft) eine Rolle. Durch umfangreiche Literaturrecherche wird ein möglichst breites Meinungsspektrum abgebildet.
Das Thema der digitalen Vernetzung spielt in der heutigen Gesellschaft in fast allen Bereichen eine immer größere Rolle. Damit gewinnt auch die intelligente Heimvernetzung zunehmend an Bedeutung. Insbesondere im Einsatz intelligenter, smarter Systeme im Wohnungsbau liegen die größten Potenziale für die Verbreitung der Vernetzungstechnologien, mit welchen ein wertvoller Beitrag zu den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, wie dem demografischen Wandel und der Energiewende, geleistet werden kann. Die Verbreitung der intelligenten Heimvernetzung wird jedoch durch einige Herausforderungen, wie z.B. durch eine unübersichtliche Marktsituation sowie Unwissenheit und Bedenken der Nutzer und beteiligten Akteure, gehemmt. Aus diesem Grund soll die vorliegende Masterarbeit einen Überblick über die technischen Anforderungen intelligenter, smarter Systeme in Bezug auf den Wohnungsbau schaffen.
Vorliegende Arbeit soll der Fa. Stiefmüller Hohenauer Partner dienen, um ein Werkzeug zu entwickeln mit dem man sowohl verschiedene Energiesysteme quantitativ, als auch qualitativ Bewerten kann. Da es bisher in dem Unternehmen zumindest keine einheitliche Bewertungsverfahren diesbezüglich gab, wurde anhand eines Wohnbaues der Vergleich von verschiedenen Energiesystemen auf deren langfristige Wirtschaftlichkeit durchgeführt. Da der Wohnbau als Passivhausstandard ausgeführt wird, zeugt dies bereits von dem umweltbewussten Denken des Wohnbauträgers. Des Weiteren wurde in der Tiroler Bauordnung festgelegt, dass bei einem Neubau ein wirtschaftlicher, ökologischer, sowie technischer Vergleich von verschiedenen erneuerbaren Energiesystemen notwendig ist. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, am Beispiel der Wohnanlage , die verschiedenen Energiesysteme zu vergleichen, und abschließend dem Auftraggeber eine Empfehlung abzugeben, welche ihm die Entscheidungsfindung erleichtern soll.