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- 05 Soziale Arbeit (77) (remove)
Die Diplomarbeit befasst sich mit Wünschen und Bedürfnissen von psychiatrieerfahrenen Menschen an die stationären Dienste und ambulantkomplementären Angebote. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Leipzig und Glauchau. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer betroffenenorientierten Befragung von Psychiatrieerfahrenen, durch die gesammelte Erfahrungen während ihres Leidens dargestellt, Bedürfnisse ermittelt und neue konzeptionelle Entwürfe hilfreicher Unterstützung entwickelt werden sollen. Die Interviews stellen keine vollständige empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Ausgehend von den Begriffsbestimmungen „Behinderung“ und „geistiger Behinderung“, wird ein geschichtlicher Abriss zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung von der Historie bis zur Gegenwart gegeben. Dabei wird insbesondere auf die Besonderheiten und Prinzipien des Wohnens eingegangen und das Normalisierungsprinzip näher betrachtet. Es folgen Ausführungen über die Entwicklung von Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung in der BRD. Im Weiteren wird eine besondere Betrachtung der Wohnformen für über 60-jährige Menschen mit geistiger Behinderung in den Einrichtungen der Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V. vorgenommen und es wird ein praktikables Beispiel in Form eines Modellprojektes herausgearbeitet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland, den Aspekten Gehörlosigkeit und Trauma bzw. Traumafolgestörungen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer Literatur- und Internetrecherche, welcher die aktuelle Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland so weit wie möglich erfassen soll. Die Recherchen werden im zweiten Teil der Arbeit ausgedehnt auf die Erfassung von Daten, die im Zusammenhang mit Traumata und Pathologisierung gehörloser Menschen stehen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Gehörlosigkeit, Traumata und Pathologisierung Kausalzusammenhänge existieren. Wenn ja, welche Bedingungen müssen gegeben sein, um einer Pathologisierung aufgrund von Gehörlosigkeit wirksam zu begegnen? Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven, kurativen und nachsorgebezogenen Hilfen, die in der psychosozialen Arbeit mit gehörlosen Menschen bereits zum Einsatz kommen bzw. angewendet werden können.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Wertevermittlung in den Kindertagesstätten. Herausarbeiten möchte ich die Aufgaben und die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft um den Bildungs- und Erziehungsauftrag im Bereich der Werteerziehung zu erfüllen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der sozialen Bildung des Vorschulkindes. Dabei wird im theoretischen wie praktischen Teil der Diplomarbeit, die unterstützende Funktion der Erzieherinnen und Erzieher bei der elterlichen Werteerziehung erarbeitet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der gegenständlichen Ausstattung der Kinderzimmer, deren Einfluss der Familie, Peer-group und Medien. Herausgestellt wird der Wandel innerhalb der Altersgruppen im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Auswertung von Fragebögen, durch die der Wandel und der Einfluss der Sozialisationsinstanzen ermittelt und Erklärungsversuche gefunden werden sollen. Es wurden Fragebögen in Vor- und Grundschule und in einem Gymnasium ausgeteilt. Die Auswertung der Fragebögen stellt die Basis im Sinne einer Beweisführung dar. Aus dem Vergleich der Daten werden Konstanten und Wandel herausgearbeitet.
Die Diplomarbeit analysiert, welche Verbindung die Verwahrlosung als eine der Ursachen zu Traumatisierung hat. Der Theorieteil gibt einen Überblick über verschiedene fachwissenschaftliche Definitionen und Theorien zum Begriff Verwahrlosung und Trauma, welche grundlegende Voraussetzungen sind, um pädagogisches Denken und Handeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu erweitern. Im Hauptteil rücken die Aspekte in den Mittelpunkt,die die Traumabearbeitung für verwahrloste Kinder und Jugendliche, als eine mögliche Form der pädagogischen Hilfe und Unterstützung anbietet. Anhand einer postalischen Befragung wird der Ist-Zustand traumapädagogischer Arbeit in stationären Einrichtungen in Chemnitz herausgearbeitet und mit den aus der Literaturrecherche gewonnenen Daten beleuchtet.
Diese Arbeit dient dem besseren Verständnis von 8- 12-Jährigen, die vom Tod eines Elternteils betroffen sind. Anhand einiger Betrachtungen zu gesellschaftlichen Tendenzen im Umgang mit Tod und Trauer sowie der kindlichen Entwicklung werden die spezifischen Bedürfnisse des Kindes und der Unterstützungsbedarf in der Trauerarbeit abgeleitet. Die weiterführende Auseinandersetzung mit der Trauer und dessen Verarbeitung sowie den Besonderheiten, die bei Kindern zu berücksichtigen sind, bietet die theoretische Grundlage um Kinder professionell in ihrer Trauer zu begleiten. Ergänzt wird dieses Wissen durch die verschiedenen Faktoren, die sich aus der Eingebundenheit des Kindes in das System Familie, in das soziale Umfeld und die Schule ergeben, und welche dessen Trauerarbeit maßgeblich beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse bzgl. der kindlichen Bedürfnisse innerhalb der Trauerarbeit und des Bedarfs selbiger werden anschließend in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt, um angemessene sozialpädagogische Handlungsansätze zur Begleitung des Kindes aufzuzeigen. Diese Arbeit kann die Grundlage für eine konzeptionelle Erarbeitung eines Angebotes zur Trauerbegleitung von betroffenen Kindern in der eingegrenzten Altersgruppe bieten und zur Befähigung in diesem Arbeitsfeld beitragen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Stellung der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik im Rahmen der stationären Kinderhospizarbeit. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und problembezogen dargestellt. Der praxisbezogene Teil enthält eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Am Beispiel des Kinderhospizes „Bärenherz“ in Leipzig wurde die adäquate, personelle und angebotsspezifische Abdeckung der Problemfelder der Familien mit Kindern, die lebensverkürzend erkrankt sind, untersucht. Dabei wurden mögliche Schnittstellen zwischen dem Berufsbild der Sozialen Arbeit und dem Berufsfeld der stationären Kinderhospizarbeit aufgedeckt und entsprechende Aufgabengebiete für den Sozialarbeiter abgeleitet.
Die Diplomarbeit befasst sich ausführlich mit dem Themengebiet „Selbstverletzendes Verhalten“. Den Anfang der Arbeit bildet allerdings die Borderline-Thematik, welche häufig als Diagnose in Verbindung mit selbstverletzenden Verhalten auftritt. In diesem Zusammenhang wird auf die Fragestellung eingegangen, ob Borderline mit Selbstverletzung gleichgesetzt werden kann. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird Selbstverletzung umfangreich aus den verschiedensten Aspekten betrachtet. Wichtige Fragen, die in diesen Zusammenhang bearbeitet werden, sind beispielsweise: Was bewegt Menschen, sich selbst zu verletzen? Ist selbstverletzendes Verhalten eine eigenständige psychische Störung oder „nur“ ein Symptom? Wie kann die soziale Arbeit helfen? etc. Der Schwerpunkt der Arbeit und zur Beantwortung liegt hierbei auf intensiven Literaturrecherchen, durch die die vorhandenen wissenschaftlichen Fragestellungen ermittelt und dementsprechende Antwortmöglichkeiten gefunden werden sollen. Überdies werden partiell meine Erfahrungen als Betroffene einfließen.
Gegenwärtig ist die Thematik Schulvorbereitung aktueller Bildungsschwerpunkt im Land Sachsen. Mit den Ergebnissen, Fakten und Daten sowie Ergebnisse aus den Forschungsgebieten des Lernens und Denkens der Kinder wird ein aktueller Entwicklungsstand der fünf- bis sechsjährigen Kinder möglich. Mit den Diskussionen zur Schulvorbereitung und der damit verbunden Aufgabe der Kindertagesstätte zur Schulvorbereitung wird ersichtlich, welche Schwerpunkte gegenwärtig im Elementarbereich greifen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzept der Resilienz als Suchbegriff innerhalb einer rekonstuktiven Fallarbeit. Über einen biographieanalytischen Zugang werden am Beispiel eines durchgeführten narrativen Interviews Aspekte von Resilienz herausgearbeitet, die für den konkreten Einzelfall gültig sind. Damit wird die Bedeutung des Konzepts der Biographie im Kontext der Sozialen Arbeit hervorgehoben.
Die vorliegende Arbeit enthält eine Schülerbeobachtung und eine Schülerbefragung zur pädagogischen Arbeit in der Gedenkstätte Bautzen. Im Vorfeld werden grundlegende Aspekte der Gedenkstätten als Orte historischer Erinnerung und historisch-politischer Bildung und der demokratischen Erinnerungskultur dargestellt. Berücksichtig wurde des Weiteren der Lehrplan für Geschichte an Förderschulen und Mittelschulen sowie Gymnasien des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Professionalisierung des pädagogischen Handelns durch die Nutzung jugendspezifischer Musik. Gezeigt wird dies an Beispielen aus der stationären Jugendhilfe in Sachsen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Musikrezeption von Jugendlichen und den Möglichkeiten, die sich aus dem Aufgreifen der durch die Jugendlichen dargereichten Themen ergeben können. Es wird der Frage nachgegangen, wie Jugendliche ihre Musik nutzen, ob Musik sie beeinflusst und dieses Verständnis pädagogisch sinnvoll genutzt werden kann.
Die Diplomarbeit thematisiert die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Arbeit mit delinquenten Mädchen und jungen Frauen im Kontext von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche zur Sozialisation und Gewalt als Form der Delinquenz. Am Beispiel des Sozialen Trainingskurses „MiA“ wird die Umsetzung der spezifischen ambulanten Maßnahme dargestellt und die Bedeutung für involvierte Institutionen und mehrfach straffällige Mädchen untersucht. Dazu wurden Interviews mit Fachkräften und Kursteilnehmerinnen geführt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes in Kindertagesstätten im Raum Chemnitz / Stollberg. Sie gibt Auskunft über Entstehung, Ziele und Inhalt des Bildungsplanes. Des Weiteren werden Aussagen über die Geschichte des Kindergartens getroffen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Frage, inwieweit Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes nehmen. Die empirische Untersuchung hierzu wurde mittels eines Interviewleitfadens durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Hinweise für die Umsetzung des Bildungsplanes in Kitas mit weniger günstigen Rahmenbedingungen formuliert und andererseits Anregungen gegeben, inwieweit auch außerhalb der Kitas etwas für eine gute Umsetzung des Bildungsplanes getan werden kann.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit in der Bewährungshilfe. Diese wirkt im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle, mit dem Ziel erneute Rückfälligkeit unterstellter Probanden zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, welchen Beitrag die Bewährungshilfe zur Verhinderung erneuter Straffälligkeit unterstellter Probanden wirklich leisten kann. Damit nicht nur eine theoretische Aufarbeitung der Thematik erfolgt, wird durch Einbeziehung einer schriftlichen Befragung und eines Fallbeispiels, ein praktischer Bezug hergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit drei verschiedenen Projekten des Mehrgene-rationenwohnens in Deutschland und deren Etablierung als neue Wohnform. Untersucht werden Kriterien, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Wohnpro-jekte sprechen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Lite-raturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lö-sungsansätze gefunden werden sollen. Daneben wurden Interviews mit Be-wohnern und Bewohnerinnen der Wohnprojekte durchgeführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, son-dern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und die formulierte Ausgangsthese belegen.
Jugendliche und Heranwachsende nutzen Medien zwar selbstverständlich und unbedarft, so macht es zumindest den Anschein. Mediennutzung ist jedoch an Bedürfnisse, Ziele, Fähigkeiten/Fertigkeiten geknüpft und nicht zuletzt zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit geworden. Aspekte wie Nutzungsmotive, Zugangsvoraussetzungen und vorhandene oder fehlende Kompetenzen im Umgang mit den Medien müssen demnach unbedingt Beachtung finden. Die hier vorliegende Arbeit soll auf anschauliche Weise zeigen, welche Zusammenhänge zwischen jugendlichen und heranwachsenden Mediennutzern, ihrem Mediennutzungsverhalten und Mediennutzungsmotiven bestehen und welche Auswirkungen Ungleichheiten, im Zugang und im Nutzungsverhalten zu den Medien, nach sich ziehen können.
Was männliche Sozialisation beinhaltet und wie es zur Herausbildung einer männlichen Identität kommt, wird anhand einiger zentraler Themen herausgearbeitet. Der Abriss der Entwicklung und Geschichte der Jungenarbeit findet Beachtung. Anhand der Thematik sexueller Missbrauch beschreibt diese Arbeit die Inhalte, die Wirksamkeit und die Voraussetzungen gelingender Jungenarbeit und die Anforderungen an die Fachkräfte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Nutzung des Internets durch Kinder und Jugendliche (im Alter zwischen ca.6-17jahren) und den damit verbundenen Vor-und Nachteilen, sowie diesen begegnet werden kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich insbesondere auf aktuelle repräsentative Studien wie z.B. der KIM-Studie 2008 (Kinder + Medien, Computer + Internet) oder BITKOM-Studie 2009 (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien e.V.).
Die vorliegende Arbeit stellt das pädagogische Konzept – Selbstbestimmte Lebenswelt – einer Intensivgruppe der Lebenshilfe e.V. R.V. Oschatz für schwer verhaltensauffällige, geistig und sekundär seelisch behinderte Kinder und Jugendliche auf eine vorab entwickelte Theoriegrundlage. Zur Untersuchung des Projektes werden Momentaufnahmen aus der Theoriegrundlage in die Aufzeichnung des Projektes impliziert. Die Begriffserläuterung zur Intensivpädagogik gibt Aufschluss über diesen Oberbegriff. Die auszugsweise Darlegung eines weiteren Intensivpädagogischen Projektes illustriert sowohl das untersuchte Intensivpädagogische Projekt als auch den Begriff Intensivpädagogik.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den vielfältigen Formen von Sozialer Integration im Kindergartenbereich und weist die Existenz dieser Vielfalt in der täglichen pädagogischen Praxis durch eine empirische Untersuchung im Raum Leipzig nach. Die sich in der Untersuchung ergebenen Bedarfe für integrative Arbeit werden aufgeschlüsselt und in möglichen Arbeitsansätzen für vielfältige Integration weiterentwickelt.
In der Diplomarbeit wird die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in ausgewählten Kindertagesstätten des Vogtlandkreises (Freistaat Sachsen) im Jahr 2009, unter Einbeziehung des Nationalen Integrationsplanes Deutschlands untersucht. Schwerpunkt wird auf die frühzeitige Sprachförderung und die Förderung der Mehrsprachigkeit, insbesondere der Herkunfts- und Familiensprache von Migrantenkindern, sowie der interkulturellen Erziehung im Elementarbereich gelegt. Mit den Befragungen der Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter und einer Elternbefragung in den Kindertagesstätten des Vogtlandkreises soll herausgefunden werden, wie die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, unter Einbeziehung ihrer Eltern, in diesen Einrichtungen gelingt.
Vorliegende Diplomarbeit befasst sich aus Sicht der drei Grundaspekte des Geschlechtlichen - biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung - mit dem erreichten Stand im Juni 2009 bei der rechtlichen Gleichstellung und der Situation in der gesellschaftlichen Reflexion bei der Gleichbehandlung homosexuell orientierter Menschen im Freistaat Sachsen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Benachteiligung junger Männer, aus Sicht der Sozialarbeit, bei der Förderung auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Aspekt des Gender Mainstreaming in einem Bildungsträger. Schwerpunkt wird dabei auf die sozialen Hemmnisse der Zielgruppe, resultierend aus den arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, gelegt. Um Chancengleichheit von jungen Männern und Frauen im Alter bis zu 25 Jahren bei Förderung einen Berufsabschluss auf dem 2. Bildungsweg zu erreichen, ist die Grundsatzfrage. Ursachenerkennung, die Möglichkeit zur Beseitigung sowie die Aneignung neuer sozialer Kompetenz der Jugendlichen sind dabei der Hauptinhalt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Problematik der Arbeitsmarktintegration von Spätaussiedlerinnen im Landkreis Mittelsachsen. Spätaussiedlerinnen werden als eine besondere Gruppe dargestellt. Das Hauptanliegen meiner Arbeit ist zu untersuchen, welche Erfahrungen Spätaussiedlerinnen mit Erwerbslosigkeit erlebt haben und wie sie mit Erwerbslosigkeit umgehen. Weitere Schwerpunkte der Arbeit bilden die Analyse von Ursachen der Erwerbslosigkeit unter Spätaussiedlerinnen, Benachteiligungserfahrungen, Bewältigungsstrategien und auch möglichen sozialpädagogischen Ansätze zur besseren Arbeitsmarktintegration der Spätaussiedlerinnen.
Die Diplomarbeit setzt sich mit für die Entwicklungsgespräche relevanten theoretischen Konzepten und programmatischen Vorgaben unter Beachtung der Herausforderungen für eine pädagogische Fachkraft in einer Kindertagesstätte auseinander. Entwicklungspsychologische und lebensweltorientierte Erkenntnisse sowie theoretische Grundlagen zum Begriff Wohlbefinden stehen dabei im Mittelpunkt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit den programmatisch vorgegebenen Anforderungen an die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen. Der empirische Teil dieser Arbeit beinhaltet die Gesprächsanalyse auf der Grundlage von Kategorien, die aus der Vertiefung der theoretischen Ansätze in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen hervorgingen. Zusammenfassend wird der Bezug zu dem Berufsprofil einer Erzieherin und den momentanen Rahmenbedingungen hergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit inhaltlichen Aspekten des Empowermentkonzeptes und der Don Bosco Pädagogik. Sie benennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider pädagogischer Konzepte und deren Anwendbarkeit bei der sozialpädagogischen Arbeit mit jungen Rehabilitanden in der Berufsausbildung. Bezogen auf die Zielgruppe werden gesetzliche Grundlagen im Hinblick aufden Rehabilitationsprozess, die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit sowieder Betrachtung einer Rehabilitationseinrichtung am konkreten Beispiel der Don Bosco Jugend-Werk GmbH Sachsen herausgearbeitet. Eine empirische Untersuchung soll zeigen, inwieweit beide pädagogischen Konzepte mit den Bedürfnissen, Wünschen und Zielen der jungen Rehabilitanden konform sind und somit ihre Chancen auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration erhöhen.
Die Diplomarbeit befasst sich konkret mit der von pädagogischen Fachkräften der Kindertagesstätten besuchten Fort- und Weiterbildung „Curriculum zur Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen im Freistaat Sachsen“ und untersucht die Wirksamkeit dieser Bildungsprozesse des pädagogischen Personals in der Kindertagesstätten-Praxis. Dazu erläutert die Diplomarbeit zunächst das begriffliche Verständnis von Fort- und Weiterbildung und geht näher auf den Bildungs- und Erziehungsbegriff im Kontext von gesellschaftlicher Entwicklung ein. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt auf der Untersuchung der Wirksamkeit des eigens für die Qualifizierung des pädagogischen Personals entwickelten Fortbildungsprogramms „Curriculum zur Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen im Freistaat Sachsen“ in der Praxis von sechs ausgewählten Kindertagesstätten im Landkreis Bautzen. Zunächst beschreibt die Diplomarbeit das spezielle Fortbildungsprogramm ‚Curriculum’ im Kontext des Sächsischen Bildungsplanes und stellt die für die Untersuchung ausgewählten Kindertagesstätten im Landkreis Bautzen vor. Die empirische Untersuchung zur Beantwortung der Fragestellung erfolgt durch zwei eigenständig entwickelte Fragebögen an pädagogische Fachkräfte und Leitung der ausgewählten Kindertageseinrichtungen sowie ein Experten-Interview mit einem im ‚Curriculum’ im Landkreis Bautzen viele Jahre tätigen Fortbildner. An Hand ausgewählter Kriterien, welche in der Diplomarbeit beschrieben werden, wird die Wirksamkeit der Fortbildung in der täglichen pädagogischen Praxis der genannten Kindertagesstätten untersucht. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend für die an der Untersuchung Beteiligten formuliert und ihnen sowie der Fachberatung im Jugendamt Bautzen für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der praktischen Umsetzung des Schutzauftrages zur Sicherung des Kindeswohles gemäß § 8a SGB VIII des Jugendamtes in Chemnitz. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung von 5 Fachteams des All-gemeinen Sozialen Dienstes als ein Sachgebiet des Jugendamtes durchgeführt. Mit Hilfe eines Fragebogens wird die Qualität des täglichen Handelns der Fach-kräfte des ASD des Jugendamtes Chemnitz in Bezug auf den § 8a SGB VIII ermittelt und der Fragestellung nachgegangen, ob ihre praktische Arbeit der rechtlichen Neuregelung gerecht werden kann. Die Ergebnisse der Befragung bezüglich der praktischen Umsetzung des § 8a SGB VIII im ASD des Jugendamtes Chemnitz wurden anhand der rechtlichen Neuregelung und der „Handlungsorientierung des Amtes für Jugend und Familie bei Kindesmisshandlung“ bewertet.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Rolle und Funktion der Leitung einer Kindertagesstätte im Kontext der Zusammenarbeit mit Eltern. Dieser Zusammenarbeit kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Auf Grund des Wandels der Familiensysteme und den neuen Herausforderungen, denen sich Eltern heute gegenübersehen, werden den Kindereinrichtungen verstärkt begleitende, unterstützende, entlastende, aber auch präventive Aufgaben übertragen. Es ist notwendig sich mit den Auswirkungen dieser Wandlungen auf unsere pädagogische Arbeit auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung ist ein Ziel dieser Arbeit. Dabei geht es speziell um die Wahrnehmung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe der Elternund deren Positionierung in dieser Zusammenarbeit. In dieser Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern statt. Im weiteren Verlauf rückt die Bedeutung des Konzepts der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit für diese Zusammenarbeit in den Vordergrund und wird anschließend in der Begleitung des Übergangs des Kindes von der Familie in die Kindertagesstätte konkretisiert. Jede Einrichtung hat für die Begleitung dieses Übergangs ein entsprechendes Aufnahmeverfahren entwickelt. Mit diesem Verfahren und dem darin eingebundenenAufnahmegespräch befasst sich der letzte Abschnitt dieser Arbeit. Es wird hier mit dem Konzept der Lebensweltorientierte Sozialen Arbeitin Zusammenhang gebracht.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die möglichen pädagogischen Angebote für Alt Rehse als politisches Memorial darzulegen. Welche Methoden könnten Alt Rehse zur Verfügung stehen, aber auch an welche Grenzen könnte man bei der Aufarbeitung stoßen. Ziel der Diplomarbeit ist es nicht, eine fertige Konzeption vorzulegen, mit welcher die pädagogische Arbeit vor Ort sofort beginnen könnte. Die Arbeit kann lediglich Denkanstöße und Vorschlage liefern. Eine weitere Zielstellung der Arbeit ist es, dem Leser die Wichtigkeit der Verbindung zwischen den aktuellen Diskussionen im Gesundheitswesen und der historischen Aufarbeitung nahe zubringen.