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Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, Möglichkeiten und Hindernisse der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung anhand von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
einer westsächsischen Kleinstadt zu prüfen. Innerhalb dieses Forschungsfeldes konnte mithilfe einer Mitarbeiterbefragung die aktuelle Weiterbildungssituation der
mitarbeitenden pädagogischen Fachkräfte abgebildet werden. Grundlage hierfür war eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik sowie die Einbeziehung
bundesweit durchgeführter Vergleichsstudien. Die vorliegende Arbeit scheint für den Träger der befragten Einrichtungen insofern interessant und hilfreich, das bestehende
Personalentwicklungskonzept an aktuellen Erfordernissen und Erkenntnissen ausrichten zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit supervisorisches Arbeiten im Freien und in der Bewegung möglich ist. Eine Falldarstellung zeigt erste Erfahrungen dazu auf. Anschließend werden die Aspekte Naturraum, Bewegung, Beziehung und Situation als Wirkfaktoren näher erörtert und mit dem Praxisbeispiel abgeglichen. Die Schlussfolgerungen daraus legen nahe, dass Supervision/Coaching im Gehen und in Naturräumen eine sinnbasierte Grundlage haben und sich einer vertieften konzeptionellen Auseinandersetzung empfehlen.
Die Bachelorarbeit behandelt den Einfluss von Anforderungen in der sozialen Arbeit auf die Sozialarbeiter_innen. Untersucht wird die Auswirkung vermeintlicher Risiken von Burn- Out und Sekundärtraumatisierung. Mit Hilfe eines Vergleichs werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede veranschaulicht.
Anhand einer Literaturanalyse wird das Thema bearbeitet und aufgeschlüsselt. Schwerpunkte liegen in der Analyse der Anforderung und deren Auswirkung. Zudem wird aufgezeigt, welchen Einfluss Präventionsarbeit darstellt.
Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen und Bedarfskonstellationen in der vollstationären Pflege bei der Versorgung der Heimbewohner mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Das Ziel dieser Arbeit war es, die wichtigsten theoretischen Konzepte zur angemessenen Versorgung der an Demenz erkrankten Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten wissenschaftlich zu überprüfen und mit der Praxis zu vergleichen. Dazu wurde eine genaue Literaturrecherche mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien präsentiert. Als Basis für den praktischen Vergleich über die aktuelle Situation in Pflegeheimen und reale Versorgung der Betroffenen dienen meine Erkenntnisse aus der Fachtagung der 22. Holler Runde in Hildesheim mit vielen anerkannten Pflegeexperten und meine gesammelten Berufserfahrungen. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Altenpflege sich in einer sehr prekären Situation befindet und braucht neue Versorgungskonzepte für eine gute Pflegequalität nach dem Stand des Wissens. Es wurden klare Handlungsempfehlungen und Forderungen formuliert, die auf der politischen Ebene diskutiert und umgesetzt werden sollten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Erfolgsfaktoren bei der Gründung von Sozialunternehmen. Dabei wurden Erfolgsfaktoren von Sozialunternehmen aus der gegebenen Literatur lokalisiert beziehungsweise von Faktoren wirtschaftlicher und Non-Profit Unternehmen abgeleitet. Zudem wurden qualitative Experteninterviews mit Sozialunternehmensgründende und beratenden Personen von Sozialunternehmen geführt und Angaben über Erfolgsfaktoren bei der Gründung erfragt. Anschließend erfolgte ein Abgleich und eine Einschätzung ermittelter Faktoren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Flucht und deren Ursachen, Wirkungen und begleitenden Traumatisierungsprozessen im Hinblick auf unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Ein besonderes Augenmerk richtet sich hierbei auf Sequentielle Traumatisierungsprozesse und welche Rolle eine Aufnahmegesellschaft am Beispiel Deutschlands dabei spielt. Unter Zuhilfenahme von Fachliteratur und aktuellen Statistiken sowie Studien soll dargestellt werden, wie Traumatisierungsprozesse bei geflüchteten Minderjährigen entstehen und verlaufen können.
Weiterhin soll ermittelt werden, welche Chancen zur Linderung beziehungsweise Risiken zur Verstärkung dieser Prozesse die Gegebenheiten einer Aufnahmegesellschaft wie Deutschland für unbegleitete minderjährige Geflüchtete mit sich bringen. Als Grundlage dienen bekannte Konzepte, Ansätze und Theorien der Sozialen Arbeit, welche mit aktuellen Entwicklungen und Ergebnissen der Fachliteratur auf ihre Gültigkeit hin verglichen werden. Ein fachlicher Diskurs über die Beteiligung und die Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit im Arbeitsfeld der Begleitung und Betreuung dieser Menschen soll am Ende Reflexions- und Denkanstöße gebe
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Methode der Traumdeutung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Anwendung der Methode in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu werden die methodischen Möglichkeiten und Grenzen der Traumdeutung untersucht und die entwickelten Empfehlungen anhand von Fallvignetten näher erläutert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema „Trauma und Traumapädagogik bei Kindern“. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, inwieweit das wichtige Feld der Traumapädagogik Anwendung in einer stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung findet, welche bedeutsame Rolle sie bei der praktischen Arbeit besitzt und wie sie angewendet werden kann.
Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen dabei zum einen auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die der Zugang zum Bereich der Traumapädagogik erlangt wird. Zum anderen wird anschließend deren Anwendung auf dem Gebiet der stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung dargestellt.
Als Fallbeispiel innerhalb der stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung wird ein sieben jähriger Junge Namens Lucas vorgestellt. Seine Traumatisierung, die aufgrund von mehreren seelischen und körperlichen Misshandlungen hervorgerufen wurde, soll zum Ausdruck gebracht werden. Lucas dient somit innerhalb dieser Arbeit als Beispiel, wie Traumapädagogik in der Praxiseinrichtung des „BR-AWO LAND[s] der AWO Soziale Dienste Rudolstadt gGmbH“ zu seiner Anwendung findet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit traumapädagogischen Konzepten, dem Umgang mit von Trauma betroffenen Kindern und Jugendlichen und die Einbindung dieser Verfahren in die Soziale Arbeit.
Der Fokus liegt auf einer tiefgreifenden Recherche der vorhandenen Literatur und der Beantwortung daraus resultierender Fragen.
Der Abschluss der Arbeit definiert die Position der Traumapädagogik im Bereich der Sozialen Arbeit und mögliche Ansatzpunkte aus Sicht des Autors.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der transgenerationalen Weitergabe unverarbeiteter traumatischer Erfahrungen der Bindungsperson auf das Kind. Auf Grundlage der Bindungstheorie John Bowlby´s werden Folgen für die Bindungsqualität und mögliche pathologische Auswirkungen dargestellt. Thematisiert wird die Verortung der Sozialen Arbeit in Präventions- und Interventionsmöglichkeiten sowie deren Unterstützungspotential. Zur Bearbeitung der Thematik dient eine intensive Literaturrecherche.
Tiergestützte Intervention als Mittel der ressourcenorientierten Förderung für demenzkranke Menschen
(2019)
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Einbeziehung der tiergestützten Intervention in die Behandlung und Therapie von demenzerkrankten Menschen. Sie wurde auf die Krankheit Demenz präzisiert und informiert, wie Demenz entsteht, was im Gehirn passiert und was sich ändert. Sie befasst sich damit, wie vielfältig die Therapien und Behandlungsmöglichkeiten sind, wie die tiergestützte Intervention bei Demenz helfen kann und beschreibt die Möglichkeiten und Formen der tiergestützten Intervention mit demenzerkrankten Menschen. Diese Arbeit basiert auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche.
In der vorgelegten Arbeit wird die im Deutschen übliche Form zwecks eines besseren Leseflusses verwendet. Es werden jedoch immer alle Geschlechter im gleichen Maße angesprochen.
Die veränderte Prioritätensetzung der Arbeitnehmer von heute und die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, welche durch einen zunehmenden Fachkräftemangel gekennzeichnet ist, erfordern einen Perspektivwechsel. Diese Thesis befasst sich aufgrund dieser Problematik mit Möglichkeiten zur Teilhabe im Arbeitsfeld Kindertagesstätte, um pädagogische Fachkräfte an die Organisation zu binden. Im Zentrum dieser Arbeit werden die Voraussetzungen für Teilhabe auf der Makro-, Meso- und Mikroebene analysiert sowie mögliche Chancen und Grenzen untersucht. Dabei stützt sich die Arbeit auf eine Recherche von Literatur und Studien. Beantwortet werden soll, ob und in welchem Maß Beteiligung von pädagogischen Fachkräften unter den gegebenen Rahmenbedingungen in Kindertagesstätten sinnvoll ist.
Supervision und Coaching als Instrumente bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung in Sozialberufen
(2019)
Die Arbeit beschreibt eine bedarfsorientierte und theoriegeleitete
Konzeptentwicklung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung für soziale Berufe. Dabei ist ein zentraler Teil die grundlegende Ermittlung von psychischen Beanspruchungen in realen Teams und daraus folgend die Ableitung von zweckmäßigen Maßnahmen. Ein darüber hinaus dargestellter Schritt mündet in die Bereiche des „Betrieblichen Eingliederungsmanagements“ und des zunehmend etablierten „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“.
Für all diese Handlungsebenen werden relevante Schnittmengen zu Supervision und Coaching aufgezeigt. Zugleich ist diese Arbeit ein Versuch,
Arbeitswissenschaften und Supervision im Sinne gegenseitiger Bereicherung an Qualität und sich überschneidenden Betätigungsfeldern praktisch anzunähern.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf die älteren Erwerbstätigen – aktuell zählen hierzu insbesondere Mitglieder der Generation der Babyboomer. Es
werden ihr Arbeitscharakter herausgearbeitet und ihre Bedürfnisse analysiert.
Um das Verhalten dieser Erwerbstätigen besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es der Betrachtung von Eigenschaften aus ihrer
Generationsprägung und den daraus resultierenden Wertvorstellungen. Ziel ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten der Personalentwicklung aufzuzeigen, mit denen sie die Potenziale dieser Zielgruppe für ihr Unternehmen nutzten können.
Die Beteiligung und Förderung von älteren Mitarbeitern im Arbeitskontext rückt hierbei aus Sicht von Leitungs- bzw. Personalverantwortlichen in den Mittelpunkt. Auch die Zielgruppe selbst soll Anregungen erhalten, wie sie sich eigenverantwortlich die Zeit bis zu ihrem gesetzlichen Renteneintritt gesund und leistungsstark gestalten kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Gesundheitskompetenzen und deren Erhaltungsmaßnahmen in dem Arbeitsfeld der Behindertenhilfe. Untersucht wird, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die Risikofaktoren in der
Behindertenhilfe zu minimieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. So werden mehrere Studien analysiert, welche die Arbeitsbelastungen in diesem Arbeitsfeld untersucht haben. In der Arbeit werden Strategien vorgestellt, wie die Fachkraft lernt, mit den Risikofaktoren besser umzugehen oder diese zu vermeiden. Am
Ende folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und es wird auf Handlungsmöglichkeiten für die Fachkräfte hingewiesen.
Die Masterarbeit widmet sich der rechtsextremen Identitären Bewegung und ihren Strategien zur gesellschaftlichen Einflussnahme. Als strategisch zentrale Dimensionen werden die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Informationskultur, Rhetorik, Ästhetik, Intellektualität und Zielgruppen herausgearbeitet. Ausgehend von der Strategieanalyse erfolgt eine Ableitung von Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ergeben. Zu diesen Herausforderungen zählen die Vereinnahmung sozialarbeiterischer Methoden und gesellschaftliche Diskursverschiebungen durch die Identitäre Bewegung sowie ihre Attraktivität für junge Menschen, steigender Rechtfertigungsdruck auf die Soziale Arbeit und die intellektuelle Selbstinszenierung der Gruppierung. Aufgrund der politischen Dimension der Thematik wird in diesem Zuge auch der Frage nach einem politischen Mandat Sozialer Arbeit nachgegangen.
Das fünfte Kapitel behandelt potentielle Handlungsmöglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit. Hier wird zunächst die Erforderlichkeit einer professionellen und selbstreflektierten Haltung beleuchtet, um den Herausforderungen begegnen zu können. Im Anschluss folgt die adressat_innenbezogene Ebene und es werden Handlungsspielräume aufgezeigt, die sich in den Bereichen der Bildungsarbeit, des digitalen Raumes sowie in der Jugend- und Gemeinwesenarbeit als miteinander verwobene Felder er-geben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Bewegungsinterventionen als Hilfestellung und Therapieform für von Demenz betroffene Menschen. Neben der Beschreibung und Darstellungen der Möglichkeiten und Grenzen von Bewegungstherapien wird im Besonderen der Frage nachgegangen, inwiefern sich die Soziale Arbeit einen allgemeinen Zugang zu demenzbetroffenen älteren Menschen verschaffen kann und wie sich die sozialarbeiterische Intervention für Pflegende und Angehörige im Pflegeheim gestalten könnte. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Akteure der Sozialen Arbeit und deren Handlungsmethoden im Pflegekontext gelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt im ersten Teil eine theoretische
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen der Einsamkeit im Kontext von
sozialer und kultureller (Nicht-) Teilhabe durch Erfahrungen von
Langzeitarbeitslosigkeit dar. Im zweiten Teil werden Ergebnisse einer Analyse von zwei
narrativen Interviews mit Betroffenen von Einsamkeit und Langzeitarbeitslosigkeit
diskutiert. Ziel der Analyse soll es sein, einen Einblick in Erfahrungen mit Einsamkeit
von Langzeitarbeitslosen zu erhalten und ggf. Bewältigungsstrategien im Umgang mit
Einsamkeit kennenzulernen.
Das Ziel der Arbeit ist die Auswirkung von sexuellen Gewalterfahrungen von Müttern auf die Bindung zwischen Mutter und Kind zu erforschen und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Mithilfe einer grundlagenfundierten Literaturrecherche werden Formen der sexuellen Gewalt dargestellt und deren Auswirkung auf die spätere Mutter-Kind-Bindung eruiert und erläutert.
Im Nachgang werden Handlungsmöglichkeiten und Möglichkeiten der Intervention am Beispiel von Mutter-Kind-Einrichtungen aufgezeigt.
Diese Bachelorarbeit soll sich mit dem Thema der Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit beschäftigen. Hierbei soll sich auf das Berufsfeld der rechtlichen geführten Betreuungen beschränkt werden. Genauer betrachtet werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, Grundlagen und Voraussetzungen sowie Organisation, Hürden und Finanzierbarkeit. Weiterhin soll das Berufsbild sowie das gerichtliche Betreuungsverfahren näher beschrieben werden. Dabei wird versucht, einen Praxisbezug herzustellen und eigene Erfahrungen als freiberuflicher Berufsbetreuer einfließen zu lassen, um künftigen Interessierten einen Einblick in dieses Arbeitsfeld zu ermöglichen.
Diese Arbeit soll versuchen zu klären, ob die Theorien des Selbst ein hilfreiches Konzept und die selbstkonzeptrelevante Rückmeldung eine hilfreiche sprachlich sensibilisierte Methode sein können und ob beide in der Supervision bewusst zur Anwendung gebracht werden könnten. Im Rahmen dieser Arbeit werden das Selbst, das Selbstkonzept und die selbstkonzeptrelevante Rückmeldung besprochen.
Es stellt sich die Frage, ob das Modell des Selbstkonzeptes nur ein weiteres Konzept zur Verstehbarkeit psychischer Phänomene oder Verhaltensweisen ist, oder ob es möglicherweise zur Steigerung von Reflexionsmöglichkeiten für SupervisorInnen und SupervisandInnen führen kann.
Jede*r Supervisor*in kennt die Situation, in der Supervisand*innen schweigen und scheinbar nichts sagen wollen.
Das Schweigen steht scheinbar im Kontrast zum
sprachlichen Gehalt der Supervision und erscheint zunächst als irritierendes sowie unkontrollierbares, dysfunktionales Moment. Auch der leibliche Ausdruck oder, moderner ausgedrückt, körpersprachliche Ausdruck erscheint als nicht-sprachliches Element der Supervision, der jedoch in seiner Wirksamkeit im supervisorischen Prozess sowie in seiner Funktion für einen Erkenntnisgewinn nicht zu unterschätzen ist. Versteht man Supervision als strukturierten, versprachlichten Erkenntnisprozess, so stellt sich dabei die Frage, wie das Schweigen und der leibliche Ausdruck in diesem Kontext verstanden werden können. In meiner Auseinandersetzung mit dieser Frage will ich zudem die Wirksamkeit dieser beiden Phänomene als nicht-intendierte Elemente von Supervision betrachten.
Reinventing Social Work : über den Weg, neue Möglichkeitsräume der Sozialen Arbeit zu betreten
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dilemmata und der Destabilisierung des Berufsfeldes Sozialer Arbeit, welche maßgeblich durch die derzeitigen neoliberalistisch-beeinflussten Strukturen der Gesellschaft im Allgemeinen und der Sozialpolitik im Besonderen entstanden sind.
Ziel der Arbeit ist dabei die Entwicklung eines wirkungsvollen Konzepts zur Organisationsentwicklung, welche den Dilemmata des sozialen Berufsfeldes mit geeignete Maßnahmen begegnet. Um ein wirkungsvolles Konzept entwickeln zu können, mussten die Dilemmata herausgearbeitet werden. Dazu wurde unter Verwendung der Schriften von Prof. Dr. Mechthild Seithe sowie dem Forschungsbericht von be/pe/so („Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft) die derzeitigen Dilemmata des Berufsfeldes Sozialer Arbeit extrahiert und Erkenntnisbausteine formuliert. Diese Erkenntnisbausteine wurden einer weiteren integraltheoretischen Analyse unterzogen um infolgedessen Entwicklungsziele zu generieren, welche eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit bewirken. In Anlehnung an die integraltheoretischen Leitlinien für Organisationsentwicklung nach Frederic Laloux wurden entsprechend der generierten Ziele geeignete Maßnahmen formuliert, die ein wirkungsvolles Konzept für die Weiterentwicklung von Organisationen Sozialer Arbeit ermöglichen. Dabei wurde besonderer Fokus auf die Kernelemente „Selbstführung“, „Ganzheit“ und „Sinnhaftigkeit“ integraler Organisationen gelegt, welche als wirkungsvoll und zukunftsweisend eingeschätzt wurden.
Rassismus und Ressentiments im Schulalltag : Möglichkeiten der sozialpädagogischen Intervention
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Problematik von Rassismus und Ressentiments im Schulalltag sowie mit sozialpädagogischen Interventionsmöglichkeiten im Kontext der Schulsozialarbeit. Rassistische Einstellungen unter der Zielgruppe der Jugendlichen werden anhand einschlägiger Studien untersucht. Die überwiegend gesamtgesellschaftlichen
Erkenntnisse werden daneben mit einer quantitativen Umfrage in einer achten Klassenstufe an einer mittelsächsischen Oberschule ergänzt. Hierzu erfolgen die Herleitung und Erläuterung der Fragebogenerstellung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Abschließend wird anhand eines Beispielplanes ein erarbeitets Konzept mit Interventionsmöglichkeiten erläutert sowie ein erster Durchlauf in den beiden befragten Klassen der Oberschule geschildert.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Entlassmanagements im Krankenhaus vor und nach der Einführung des Rahmenvertrages Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a Satz 9 SGB V zum 1. Oktober 2017. Diese wird beispielhaft an einem sächsischen Krankenhaus der Regelversorgung dargestellt. Ziel der Untersuchung ist es, mit Hilfe einer Prozessanalyse, Dokumentenanalyse und einer Sekundäranalyse bereits in der Organisation vorliegender Daten zu Fällen des Kliniksozialdienstes herauszufinden,
a) Wie der Umsetzungsprozess des Rahmenvertrages Entlassmanagement im Krankenhaus stattgefunden hat,
b) Welche vorliegenden Instrumente und Dokumente Hinweise auf Veränderungen und Verbesserungen im Entlassmanagement geben und
c) Wie sich der Rahmenvertrag auf die Arbeit des Kliniksozialdienstes hat.
Zu Beginn werden die für die nachstehende Arbeit relevanten Begrifflichkeiten näher bestimmt, um eine definitorische Grundlage herzustellen. Weiterführend werden die jüngsten Entwicklungen des Entlassmanagement im Krankenhaus im deutschsprachigen Raum untersucht.
Im praktischen Teil dieser Arbeit wird das Klinikum Glauchau als Organisation vorgestellt und die Herangehensweise an die Thematik Entlassmanagement seit 2009 und die Umsetzung des Rahmenvertrages 2017 analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit bildet neben den weitreichenden Recherchen und der Prozess- sowie Dokumentenanalyse eine Sekundäranalyse von bereits erhobenen Daten des Sozialdienstes des untersuchten Krankenhauses.
Im weiteren Verlauf wird die deskriptive Auswertung der Daten mit dem bereits vorgestellten Diskurs im Theorieteil verknüpft, um das Entlassmanagement visionär und kritisch betrachten zu können.
Es werden Vorschläge gemacht, wie Instrumente im Rudolf Virchow Klinikum Glauchau angepasst werden können, um eine Weiterentwicklung des Entlassmanagements zu fördern.
In dieser Arbeit wird der Unterschied zwischen Pädophilie, Pädosexualität und Kindesmissbrauch verdeutlicht. Mit Hilfe der hier angeführten Literaraturarbeit möchte die Autorin einen Eindruck ermöglichen, welche Herausforderungen an
die Betroffenen aus dieser sexuellen Orientierung resultieren. Hierbei werden die psychischen, gesellschaftlichen, sowie strafrechtlichen Aspekte einbezogen. Diese Arbeit soll auf keinen Fall einen Menschen mit dieser Neigung viktimisieren, dennoch ist es wichtig sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, denn nur so ist das Vermeiden neuer Täter und somit auch Opfer möglich
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Erstarken rechter Ideologien und geht der Frage nach, ob diese Analogien zu denen des Nationalsozialismus haben. In dieser Verbindung soll überlegt werden, welche Bedeutung Stolpersteine besitzen und ob diese im Rahmen der politischen Jugendbildung in Gera erschlossen werden können, um exklusiven Tendenzen zu begegnen.
Die folgende Arbeit wurde auf Basis einer intensiven Literaturrecherche erstellt und setzt sich mit dem Thema der Bedeutung von Geschwisterbeziehung im Rahmen einer Fremdunterbringung in Pflegefamilien auseinander. Dabei geht es um die grundsätzliche Frage der getrennten oder gemeinsamen Inpflegenahme von Geschwisterkindern, sowie den damit verbundenen möglichen Ressourcen und Belastungen. Auch die Pflegekinderperspektive im Zusammenhang mit der Thematik der Unterbringungsart wird genauer beleuchtet. Außerdem wird die Notwendigkeit einer Einführung von fachlichen Standards in der Pflegekinderhilfe genauer betrachtet.
Möglichkeiten generationsübergreifender Interaktionen am Beispiel einer Gemeinde im Landkreis Meißen
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit sozialen Interaktionen im Rahmen von Generationenarbeit über die familiären Grenzen hinaus. Um die Thematik für eine Gemeinde im Landkreis Meißen anwendbar zu gestalten, werden im ersten Schritt theoretische Hintergründe, entwicklungspsychologische Aspekte sowie verschiedene Formen generationsübergreifendem Handelns auf Basis einer Literaturrecherche erarbeitet.
Nach einer Strukturanalyse vorherrschender Bedingungen für Generationenarbeit in einer sächsischen Kommune werden im Anschluss Möglichkeiten sozialer intergenerativer Interaktionen abgeleitet. Im Rahmen dessen fließen Inhalte aus zwei Interviews mit Akteur*innen vor Ort ein. Die Gespräche stellen dabei keine beweisführende Empirie dar, sondern dienen der Untermauerung, Verdeutlichung und differenzierten Betrachtung im Vorfeld aufgeführter Theorien.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Rahmen einer Literaturanalyse mit den Perspektiven tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit am Beispiel von Selbstwertsteigerung. Nach einführender Erklärung der Mensch-Tier-Beziehung und der Bedeutung von Tieren für Kinder und Jugendliche, folgt die Beschreibung der Kommunikationsarten zwischen Mensch und Pferd. Außerdem wird dargestellt, welche konkreten Formen tiergestützter Interventionen die Kompetenzen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern und wie sich diese auf bio-psycho-sozialer Ebene auswirken können. Anschließend wird die Verhaltenstherapie zu Grunde gelegt, um den therapeutischen Aufbau des Selbstwertgefühls näher zu beschreiben. Anhand eigener Beobachtungen sollen ebenso theoretische Fakten praktisch gestützt werden.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Übergangsbegleitung junger Menschen in ein eigenständiges Leben. Untersucht wird, wie sozialpädagogische Fachkräfte aus der stationären Jugendhilfe jungen Menschen, die von dort aus ein eigenständiges Leben beginnen, Unterstützungsmöglichkeiten anbieten können.
Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer qualitativen Forschungsmethode.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Beziehung zwischen Jugendlichen und dem Medium Musik und wie dieses als Brücke zu einem grundlegenden Bestandteil der Trauerbewältigung im Rahmen sozialpädagogischer Begleitung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit einen positiven Nutzen finden kann.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt sowie Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Der Fokus wird auf die Spezifik der Trauer von Jugendlichen mit dem Einflussfaktor Musik in dieser Lebenszeit gelegt. Dabei ist eine Auswahl von Methoden aufgeführt, die Anregungen dazu geben, um einen Transfer in die berufliche Praxis zu unterstützen. Die Anforderungen und Grenzen der Profession Soziale Arbeit
werden im letzten Teil betrachtet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Einarbeitung von neuen Mitarbeitern in sozialen Berufen am Beispiel von Kindertagesstätten und deren aktuellen Bedeutsamkeit. Es wird über intensive Literaturrecherche erläutert, welche umfangreichen Maßnahmen ein Integrationsprozess in neue Unternehmen oder Organisationen benötigt, um eine effiziente Einarbeitungsphase für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Im zweiten Teil der Arbeit wird, über den empirischen Zugang, das Thema mit Hilfe eines selbst entwickelten Fragebogens kritisch betrachtet und über die Befragung von 26 Mitarbeiterinnen aktuelle Standards in Bezug auf Einarbeitung in den Kindertagesstätten der Stadt Oschatz wiederspiegeln.
Dabei sind zwei Betrachtungsansätze von entscheidender Bedeutung, die Sicht des Neuankömmlings und die Erwartungen des Unternehmens beziehungsweise der Einrichtungsleitung und des Teams.
Die Auswertung der Fragebögen soll als empirische Darstellung die Sichtweisen der wissenschaftlichen Literatur unterstützen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Zusammenhängen der Wahrung von Menschenrechten in Bezugnahme auf die Institution Psychiatrie. Hierbei wird der Blick auf menschenrechtsverletzende Maßnahmen gerichtet. Die Soziale Arbeit und ihre Professionsethik nehmen eine relevante Bedeutung für die Autonomie von Betroffenen in den psychiatrischen Kliniken ein. Diese Arbeit stellt einen Überblick zu den Rahmenbedingungen des Persönlichkeitsrechts und den zu entwickelnden Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit in der Psychiatrie dar.
Im Mittelpunkt dieser Bachelorarbeit stehen die lebensgeschichtlichen Erzählungen von zwei Frauen und drei Männern, die ihre Kindheit im zweiten Weltkrieg erlebten.
Das Ziel war, herauszuarbeiten, welche Relevanzstruktur den Erzählungen zugrunde liegt, was diesen Menschen wichtig ist und nicht vergessen werden soll.
Grundlagen für die Rekonstruktion der Biografien waren ausgewählte Forschungsergebnisse zur Zeitgeschichte und die Methodologie qualitativer Interviewforschung nach Gabriele Rosenthal und Jan Kruse. Hierzu wurden narrative Interviews durchgeführt, die transkribiert und ausgewertet wurden.
Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
(2019)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Dabei wird eine intensive Literaturrecherche genutzt, um die Möglichkeiten und Grenzen von künstlerischen Methoden aus dem Bereich der bildenden Kunst aufzuzeigen. Daraufhin werden konkrete Anforderungen an Sozialarbeiter*innen gestellt und ausgewählte Methoden kurz vorgestellt. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die von traumatischen Erlebnissen geprägt sind.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erfassung und Untersuchung bestehender Konzepte der Tiergestützten Intervention in der Sozialen Arbeit.
Um den Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht zu überschreiten, wird eine Eingrenzung auf Konzepte der Tiergestützten Intervention mit Hunden in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche die Bedeutung und Möglichkeiten der Tiergestützten Intervention für die Soziale Arbeit verdeutlicht sowie zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten für ihre weitere Etablierung und Professionalisierung erfasst werden.
Zur Erweiterung und Verdeutlichung der Erkenntnisse aus der
wissenschaftlichen Literatur wurden Expertenbefragungen durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit ist eine Literaturrecherche und befasst sich mit Kommunikationsansätzen und -modellen, die bei Menschen mit geistiger Behinderung zur Verständigung im Sterbeprozess eingesetzt werden können. Für das Verständnis der Lebenswelt der Personengruppe, wird die gesellschaftliche Stellung anhand des Wandels der Begriffsbestimmung, Sichtweisen und Konzepte vorgestellt und ausgewählte Lebensbereiche genauer beschrieben. Die aufgezeigten Lebenssituationen haben wesentlichen Einfluss auf das Sterbeerleben. Aus diesem Zusammenhang heraus ergeben sich wichtige Handlungsansätze für die Soziale Arbeit. Verschiedene Kommunikationsansätze und -modelle werden vorgestellt und auf Menschen mit geistiger Behinderung, die im Sterben liegen, übertragen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und dessen Auswirkungen auf die Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfangreichen Literaturanalyse, die neben der Beantwortung der Forschungsfrage auch den aktuellen Forschungsstand erfassen soll. Bei der Recherche soll herausgefunden werden, welche Chancen, aber auch Herausforderungen der gesellschaftliche Wertewandel für die gegenwärtige Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit mit sich bringt. Hierbei wird die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgt und in die Betrachtung mit einbezogen.
In dieser Bachelorarbeit wird die Freizeitgestaltung von Kindern in der heutigen mittleren Kindheit näher beleuchtet, vor allem im Hinblick auf die Freizeitgestaltung durch die Nutzung der Medien. Der Wandel der Freizeitgestaltung und das Nutzungsverhalten von Medien in der heutigen Kindheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Anhand spezifisch ausgewählter Medien wird untersucht, welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen diese Nutzung auf die Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit haben kann
Kinder in Haft- wenn Kinder gemeinsam mit ihren Müttern in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden, führt dies zu zahlreichen Diskussionen. Eine Trennung des Kindes von der Mutter hätte für beide weitreichendere Folgen, als eine gemeinsame Unterbringung in einem Gefängnis.
Die Masterarbeit thematisiert die kindlichen Entwicklungsbedingungen und -verläufe in einer Mutter-Kind-WG des offenen Vollzugs in der JVA Chemnitz. Hierfür wurden eine umfassende Literaturrecherche und eine empirische Untersuchung mittels teilnehmender Beobachtung und leitfadengestützter Interviews durchgeführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Junge Erwachsene mit Krebs“. Dabei werden die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, denen junge Erwachsene mit einer Krebserkrankung gegenüberstehen, herausgearbeitet und mit den verfügbaren Hilfsangeboten speziell für diese Altersgruppe am Beispiel der Stadt Gera verglichen. Darüber hinaus werden die Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit sowie der Nutzen eines Netzwerkes von Betroffenen näher analysiert.
Die Lebensphase Jugend bietet in ihrer Definition und der Beschreibung der in ihr verorteten Entwicklungsaufgaben eine wesentliche Grundlage für die Ausgestaltung Sozialer Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe. Jugend als soziales Phänomen aber ist keine universell gleichlautende Kategorie, sondern das Ergebnis sozialer Austauschprozesse zwischen gesellschaftlichen Forderungen und individuellen Interpretationen in konkreten Handlungen innerhalb spezifischer kultureller Kontexte. Diese Orientierung der Jugendhilfe gerät im Fall unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge an ihre Grenzen. Denn sowohl die unterschiedliche Interpretation von Jugend in den Herkunftsländern als auch die spezifischen Fluchterfahrungen bedingen ein Überdenken der herkömmlichen Ausrichtung von Jugendhilfe. Am Beispiel unbegleiteter afghanischer Jugendlicher werden mögliche Konsequenzen für die Jugendhilfe und die Soziale Arbeit diskutiert, denn die Notwendigkeit zwangsläufig geforderter interkultureller Aushandlungen innerhalb der Lebensphase Jugend erfordern die Ausbildung interkultureller Kompetenzen bei allen am gesellschaftlichen Integrationsprozess Beteiligten.
Intergenerationeller Wandel der Vaterrolle : Beschreibung
und Analyse anhand von drei Generationen
(2019)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Vaterrolle innerhalb einer Generationslinie. Anhand einer qualitativen Forschung soll der Wandel der Vaterrolle, speziell in einer Generationslinie, beschrieben und analysiert werden. Ziel ist es einhergehend mit der Analyse zu beweisen, dass ein Wandel der Vaterrolle stattgefunden hat und zu beschreiben wie diese wahrgenommen und gelebt wird. Als Interviewpartner stehen Väter einer Generationslinie zur Verfügung. Des Weiteren wird beschrieben was die möglichen Ursachen für den Wandel der Vaterrolle sind.
In der vorliegenden Masterarbeit ist von einer geschlechtergerechten Sprache auszugehen. Aufgrund der besseren Lesbarkeit werden die sprachlich männlichen Varianten von Begriffen verwendet. Sie gelten selbstverständlich, jeweils auch für das weibliche Pendant und für alle, die sich nicht in das Zwei-Geschlecht-System einordnen lassen oder einordnen wollen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die wichtigsten Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte, die die Kriegs und Flüchtlingskinder im Hort begleiten, darzulegen. Es wird beleuchtet, was die syrischen Kinder in ihrem Herkunftsland geprägt hat, in welchem Zustand sie zu uns kommen, und auf welche Lebensformen sie im Ankunftsland im Prozess der Integration stoßen. Diese Faktoren werden anhand einer Horteinrichtung als Ausgangsbasis der Praxiserfahrung näher betrachtet.
In den folgenden Abschnitten dieser Bachelorarbeit, wird sich mit dem Thema „Informationsaustausch bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und bei Wechsel der Fallzuständigkeit“ auseinandergesetzt. Anhand des Titels kann man erkennen, dass es sich grundsätzlich um zwei verschiedene Themenkomplexe handelt. Dementsprechend werden diese beiden unterschiedlichen Grundlagen, welche verantwortlich für den jeweiligen Informationsaustausch sind, getrennt voneinander betrachtet. Zunächst werden rechtliche Grundlagen des Themas beschrieben und erklärt. So werden rechtlich relevante Paragraphen aufgearbeitet und Inhalte dargestellt, welche in Verbindung zu dem Thema stehen (z.B. allg. Datenschutzregelungen in der Jugendhilfe, DSGVO, Bundeskinderschutzgesetz). Im zweiten Teil dieser Arbeit wird der Evaluationsbericht der Bundesregierung vorgestellt und die, für diese Bachelorarbeit wesentlichen, Inhalte (des Berichts) präsentiert. Somit wird auf die praktischen Aspekte Bezug genommen. Abschließend wird die Thematik noch in Verbindung mit der Sozialen Arbeit gebracht und erörtert, was der Gegenstand dieser Bachelorarbeit für die Profession bedeutet.