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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Analyse über das Bild der Frau in der Werbung im Verlauf der Geschichte. Der Beobachtungszeitraum analysiert die Printanzeigen von 1950 bis 2000. Es werden zudem die Begrifflichkeiten Werbung und Werbewirkung betrachtet. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Rollenbilder der Frau in der Werbung und ob diese nach wie vor Teil der Gegenwart sind.
Der Filmregisseur Billy Wilder war bekannt dafür, durch seine Filme auf gesellschaftliche Missstände und moralisches Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der enthaltenen Kritik in seinen berühmtesten Filmen Manche mögen´s heiß und Das Appartement. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Darstellung der Frauen.
Soziale Bewegungen, wie die Frauenbewegungen, bringen Umstrukturierungen für jeweils betroffene Länder- ebengenannte auch in den jeweiligen Rollenbildern der Frau. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich ein solcher Wandel im Rollenbild der Frau auch in Disneyfilmen feststellen lässt. Zusätzlich gilt es Überlegungen über eventuelle Rollenverständnisse und Intentionen der Filmemacher anzustellen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Spiegelt sich der Wandel des Rollenbilds der Frau in Disneyfilmen wider und was sagt das über das Rollenverständnis der Filmemacher aus? Über eine literaturbasierte Analyse werden zunächst die vier Wellen der Frauenbewegung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Die Wahl der Länder wird mit dem Herkunftsland der Filme, USA, und damit der Betrachtung des Wandels des westlichen Rollenbildes der Frau begründet. Aus den jeweiligen Ergebnissen oder aktuellen Ständen der Wellen der Frauenbewegung, werden Aspekte des weibliche n Rollenbildes und Lebens namentlich in einen Kriterienkatalog gefasst und mit einer literarisch-historischen Begründung versehen. Mit den fünf entstandenen Kriterienkatalogen wird eine qualitative Inhaltsanalyse an Schneewittchen und die sieben Zwerge, Arielle, die Meerjungfrau, Lilo & Stich und Zoomania vorgenommen. Durch die Wahl dieser Exemplare wird sich auf ausschließlich von den Disney-Studios produzierte Animationsfilme beschränkt, welche das Original und keine Fortsetzung bilden. In der Analyse traten Kriterien sowohl nur rein namentlich auf, als auch partiell mit den literarisch-historischen Begründungen übereinstimmend, diese völlig erfüllend oder von diesen abweichend. Durch das quantitative und qualitative Aufkommen der Kriterien in den Filmen wird ein Wandel der weiblichen Rollenbilder in diesen als Ergebnis festgehalten. Diese Wandel lassen sich zum einen von Film zu Film feststellen, dabei in starker Nähe zu den Rollenbildern der jeweiligen Welle der Frauenbewegung. Zum anderen kann er als Gesamtkontext vom Wandel des konservativen weiblichen Rollenbildes hin zu einer vollemanzipierten Frau gesehen werden. Zum Rollenverständnis der Filmemacher ergeben sich jedoch inkohärente und unterschiedliche interpretative Ansätze.
Die Bachelorarbeit untersucht anhand von bestimmten Kriterien die Diskriminierung von Frauen in der Werbung. Es werden die Ziele und Strategien der Werbungmaßnahmen dargestellt. Dabei wird untersucht, welche zentrale Rolle das Frauenbild in der Werbung in früheren Zeiten gespielt hat sowie auch heute noch spielt. Es wird weiterhin aufgezeigt, wie die Zunahme an frauendis-kriminierender Werbung in den letzten Jahren gestiegen ist. Um schließlich einen praxisnahen Eindruck der frauendiskriminierenden Werbung in den heutigen Medien zu erlangen, werden aktuelle Fälle der Medien aufgegriffen und anhand von bestimmten Kriterien des Werberates differenziert betrachtet und beschrieben.
Ziel dieser Arbeit ist es, die weiblichen Figuren von Quentin Tarantino zu analysieren und zu untersuchen, ob es sich bei den Frauen um Kämpferinnen oder Gefangene handelt. Die Recherche hat sich auf den Filmen Pulp Fiction (1994) und Kill Bill - Vol. I & II (2003-2004) konzentriert, weil diese zwei Werke miteinander verbunden sind und beide eine starke Präsenz an weiblichen Figuren haben: Beginnend bei der persönlichen Geschichte des Regisseurs, mittels der Analyse der Drehbücher und der kritischen Literatur wurde die Grundstruktur der weiblichen Darstellung in Quentin Tarantinos Filmen untersucht. Als weiteres Mittel der Untersuchung wurde der Bechdel Test benutzt. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass es sich bei Tarantinos Frauen um Gefangene handelt, eingesperrt von Stereotypen, die von Männern ausgedacht worden sind.
Frauenbilder in Sitcoms
(2014)
Obwohl die Gleichberechtigung von Mann und Frau schon sehr weit vorangeschritten ist, gibt es noch immer Bereiche, in denen das weibliche Geschlecht benachteiligt wird. Dazu gehören auch die Medien und insbesondere das Fernsehen. Besonders Sitcoms sind oft sexistisch und unterstützen Vorurteile über Frauen. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand von Beispielen und einer Umfrage, ob Sitcoms das Frauenbild der Zuschauer negativ beeinflussen können.
Diese Bachelorarbeit untersucht, ob Werbung die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland im Verlauf der 1950er Jahre bis heute gespiegelt oder vorangetrieben hat. Mithilfe der Analyse von Werbespots ausgewählter Produkte und der Darstellung der deutschen Geschichte sowie der Frauenrolle, erfolgt ein Abgleich, ob es sich bei den durch Werbung kommunizierten Rollenbildern um die vorherrschenden Verhältnisse innerhalb der Gesellschaft handelt. Insgesamt eignet sich Werbung mit umfassenden Untersuchungen sehr gut, um die Mentalität einer Gesellschaft darzulegen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Frauenbild in der deutschen Fernsehwerbung. Ziel der Arbeit war es, der Frage nachzugehen, ob die deutsche Fernsehwerbung dazu beiträgt, dass sich das Rollenbild der Frau von der Hausfrau zur Karrierefrau entwickelt und ob somit die Möglichkeit besteht, dass in ungewisser Zukunft das männliche Geschlecht in unserer Gesellschaft neben der Frau in den Hintergrund rückt. Da der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Darstellung der Frau wie auch Stereotypisierungen der Frau in der deutschen Fernsehwerbung liegt, wurden im folgenden Inhalt einige Theorien und Forschungsergebnisse verschiedener Autoren/-innen und Forscher/-innen dargelegt. Zum einen werden Inhalte zum Frauenbild in der Fernsehwerbung aus früherer Zeit aufgezeigt und zum anderen befasst sich die vorliegende Arbeit mit Forschungen zum aktuelleren Frauenbild in der Fernsehwerbung. Um jedoch die Darstellung des Mannes in der Fernsehwerbung nicht außer Acht zu lassen, wurden auch hierzu einige Annahmen und Forschungsergebnisse dargestellt, wie auch allgemein zur Rolle des Mannes in der heutigen Gesellschaft. Schlussendlich wurde erkenntlich, dass die weiblichen Geschlechterrollen im Fernsehen nach und nach von den bisher bekannten abweichen. Das Rollenbild der Frau wird beweglicher, was einen Schritt in Richtung Emanzipation in der Fernsehwerbung – und somit auch in der Gesellschaft – bedeuten könnte.
Frauenbilder bei Polanski
(2018)
Die Darstellung der Rolle der Frau hat sich über die letzten Jahrzehnte stark gewandelt. Roman Polanski hat in diesem Zeitraum viele bedeutende Filme gedreht und ist seinem Stil dabei immer treu geblieben. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich unter Anwendung des psychoanalytischen Ansatzes Laura Mulveys mit der Frage, wie seine Frauenfiguren in Hinblick auf feministische Werte zu betrachten sind.
Der erste Teil untersucht zunächst die Grundlagen der Frauenbewegung. Im zweiten Teil wird Polanski mit seinen typischen Stilmitteln näher vorgestellt und im dritten Teil geht die Autorin auf Polanskis Frauenrollen in den Filmbeispielen Nóz w wodzie, Repulsion, Rosemary's Babyund La Vénus à la fourrureein.
In der folgenden Arbeit wird die Darstellung der Frau mit den Werken Verstand und Gefühl aus dem Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert mit dem Werk The Kissing Booth aus dem 21. Jahrhundert verglichen. Anhand einer Charakteranalyse und einer anschließenden Gegenüberstellung der weiblichen Hauptcharaktere soll festgestellt werden, in welchen Aspekten sich die Darstellung der Frau verändert hat und welche Werte
an junge Rezipientinnen vermittelt werden.
Die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained
(2013)
Diese Bachelorarbeit vergleicht die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Quentin Tarantino als Autor und Regisseur und nimmt Bezug auf die Charakteristika des postmodernen Kinofilms und die Intertextualität in Tarantinos Werken. Der zweite Teil befasst sich mit der Film- und Figurenanalyse der Filme Kill Bill Vol. 1 und 2 und Django Unchained. Das Augenmerk liegt hierbei besonders auf den unterschiedlichen Frauenfiguren der Filme und deren Eigenschaften. Während bei Kill Bill sich eine deutlich starke Figurenzeichnung der Frau hervorhebt, ist bei Django Unchained die Frau nur in Nebenrollen und als romantisches Element in der Handlung vertreten.
Fußball-Deutschland 2018. Claudia Neumann kommentierte als erste Frau bei einer Männer-Weltmeisterschaft Fußballspiele im Fernsehen und löste damit im ganzen Land Debatten über Sexismus und die tatsächliche Akzeptanz weiblicher Rollenbilder im Fußballjournalismus aus. Wie sehr sind Frauen in der sonst so männerdominierten Fußballjournalismus-Branche, ob von Zuschauern, aktiven Sportlern, Trainern, Kolle-gen oder Vorgesetzten, also heute tatsächlich anerkannt? Um diese Frage zu beant-worten, wurde in dieser Arbeit das berufliche und mediale Umfeld von Frauen im Fußball- und Sportjournalismus genauer analysiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Frauenbild in der Werbung Deutschlands und untersucht, ob die Werbekampagne des Körperpflegemittel-Herstellers „Dove“ dieses nachhaltig verändert hat. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Analyse vierer Werbespots auf die darin verwendeten Rollenbilder und Stereotypen von Frauen. Dabei werden aktuelle Gesellschaftssituationen sowie vorangegangene Klischees der Frauen in der Werbung betrachtet und versucht, eine Prognose für die Zukunft zu stellen
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird anhand eines historischen Überblicks über Frauenbewegungen in Europa und dem Frauenbild des 20. Jahrhunderts bis Heute inhaltlich qualitativ analysiert, inwiefern sich das Frauenbild der weiblichen Protagonistinnen in einzelnen James-Bond-Film verändert und ob es sich an der realen Welt spiegelt oder eine rein fiktive Inszenierung darstellt.
Es ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland: Wie angesehen sind Frauen in der Sportberichterstattung? Hier gehen die Meinungen zum Teil sehr weit auseinander. Aussagen wie „Frauen haben im Sport nichts zu suchen“ bis „Es wird endlich Zeit, dass auch im Sport Frauen eine wichtige Rolle spielen“ sind immer wieder zu hören, ohne dass ernsthaft und dezidiert hinterfragt wird, wie es eigentlich wirklich um die Rolle der Frau in der Sportberichterstattung steht. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Frau in der Gesellschaft und im Sportjournalismus auseinander. Die Verfasserin untersucht in dieser Thesis die Bedeutung der Frau in der Sportberichterstattung. Wie schwer hat es eine Sportmoderatorin in der heutigen Medienlandschaft, speziell im TV-Bereich? Wird sie ausschließlich auf ihr Äußeres reduziert und auch nur so gesehen, oder ist sie mittlerweile aufgrund ihrer Fachkompetenz akzeptiert? Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe einer durchgeführten quantitativen und qualitativen Studie herauszufinden, wie weit die Frau ihren Platz im Sportjournalismus durch Anerkennung ihrer Leistung gefunden hat.
Schon seit langer Zeit gibt es verschiedene Geschlechterrollen in der Gesellschaft. Der Frau werden meist schwächere Eigenschaften zugeschrieben, die von ihrer vorherrschenden Rolle in der Gesellschaft bestimmt werden. Frauen kämpfen schon lange dafür, dass das traditionelle Frauenbild der Hausfrau und Mutter nicht mehr dominiert und die Geschlechter gleichberechtigt behandelt werden. Doch trotz politischem Fortschritt und der rechtlichen Gleichberechtigung wird diese im Alltag in vielen Bereichen noch nicht vollständig umgesetzt. Ein Grund dafür kann die immer noch so prägende Vorstellung der Geschlechter — insbesondere der Frau — sein.
Das Ziel dieser Arbeit ist, zu bestimmen, ob Social Media ein Faktor ist, der das Frauenbild in der heutigen Zeit beeinflusst. Hier liegt der Fokus primär auf der Sozialen Plattform Instagram. Diese Untersuchung erfolgt anhand der kritischen Auseinandersetzung und Analyse aktueller Studien und Literatur. Mithilfe dieses Vorgehens soll zum einen herausgearbeitet werden, wie sich das Frauenbild in der Gesellschaft seit 1968 entwickelt hat und welche wichtigen Meilensteine dafür nötig waren. Zum anderen wird untersucht, inwieweit Social Media die vorherrschende Rolle der Frau in der Gesellschaft beeinflusst und mit welchen Folgen dies einhergeht. Außerdem gilt es herauszuarbeiten, inwieweit Social Media zu einem emanzipierten Frauenbild beiträgt und welche Chancen sich daraus ergeben.
Die Ergebnisse der Studien und der Textanalyse zeigen, dass Soziale Medien, und dabei besonders Instagram, einen negativen Einfluss auf das Frauenbild haben, indem sie vorwiegend traditionelle Geschlechterrollen und klassische Schönheitsideale vermitteln. Es hat sich herausgestellt, dass dieser Einfluss sich ebenfalls auf die analoge Realität und die Gleichberechtigung auswirkt, da Nutzer*innen mit häufigem Konsum eine weniger emanzipierte Meinung bezüglich Geschlechterrollen und Gleichberechtigung zeigen. Da Social Media jedoch einen großen Einflussfaktor für die Einstellung und das Denken der Nutzer*innen darstellt, können Soziale Plattformen auch dazu genutzt werden, eine bewusste Veränderung des Frauenbildes zu erzielen. Es ist empfehlenswert, die Nutzer*innen zunehmend über die Wirkung von Sozialen Medien aufzuklären und diese für einen positiven Fortschritt zu nutzen.
Durch die Digitalisierung finden auch Bewegungen, die sich sonst von der eigentlichen Norm abzukapseln versuchten ihren Weg in den Mainstream. Vor allem auf sozialen Medien sind verschiedene Abzweigungen des Feminismus einerseits und Sexualisierung sowie Bodyshaming auf der anderen Seite zu beobachten, die nach persönlicher Begegnung oft auch Auswirkungen auf das Leben haben können. Mit der Generation Z als einer der Hauptzielgruppen der sozialen Medien werden in dieser Bachelorarbeit daher die Auswirkungen von Bodyshaming und Sexualisierung auf Instagram auf die Bekleidungsauswahl von Frauen dieser Generation betrachtet.
Im Verlaufe der Arbeit stellte sich heraus, dass noch rund um 2012 die Darstellung von Frauen abseits des Schönheitsideals in einer bekannten Zeitschrift als nicht gut und ablenkend empfunden wurde. Darauf basierend wurde im Rahmen der quantitativen Online-Umfrage auch betrachtet, ob junge Frauen solche Darstellungen auf Instagram als unterstützenswert empfinden. Dabei wurde sich auf eine Zielgruppe von 15 bis 25 konzentriert. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge kam es zu einem eindeutig positivem Schluss: Fast ausschließlich empfinden Frauen der Generation solche Darstellungen als unterstützenswert.
Auch Billie Eilish wird im Rahmen ihres feministischen Statuses und als Fashion Ikone beispielhaft vorgestellt. Sie bestätigte den Ansatz, der bereits die Literatur vermuten ließ, dass es möglich ist sowohl viel, als auch wenig Haut zu zeigen und dennoch als Feministin betrachtet werden zu können.
Dennoch sind alle Ergebnisse mit Vorsicht zu betrachten, da die Stichprobe nur 94 Personen umfasst und daher recht klein ausgefallen ist. Gewisse Tendenzen lassen sich allerdings gut erkennen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Bild der Frau in der Werbung. Sie beleuchtet dabei die theoretischen Grundlagen der Werbung sowie der Markenführung. Das Kapitel Frauenbild befasst sich mit den Gründen des heutigen entstandenen Frauenbildes, woraufhin die einzelnen Frauentypologien anhand von Beispielen aufgezeigt werden. Neben der Vorstellung der Frauenbilder wird die Gender bezogene Werbung erläutert. Abschließend stellt die Arbeit das Frauenbild in der Praxis am Beispiel der Automobilbranche dar. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Darstellung und das Wirken von Frauen in Verbindung mit der Werbung sowie der Automobilbranche aufzuzeigen und zu erläutern, welche Faktoren zu dem heutigen entstandenen Frauenbild beigetragen haben.
Die Verfasserin, Tanja Schindlauer setzt sich in ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema „Das Bild der Frau im Wandel der Zeit – Wie NIVEA das wechselnde Frauenbild in ihrer Werbung in Deutschland spiegelt“ auseinander. Intention der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer visuellen Inhaltanalyse der Printwerbung von NIVEA zu untersuchen, wie sich das wechselnde Frauenbild darin spiegelt. Im Fokus des Forschungsinteres-ses steht dabei die Fragestellung, wie die unterschiedlichen Geschlechterbilder und Geschlechterrollen der Frau konstruiert werden. Und ob sich die Darstellung der Frau im zeitlichen Verlauf ändert oder die Werbung die Stereotype der Frau lediglich in neu-er zeitgemäßer Verpackung festigt bzw. (re-)produziert.
Dies wird anhand einer visuellen Inhaltanalyse der NIVEA-Printwerbung von 1911 bis 2015 – unter Berücksichtigung grundlegender Themen, wie Marketing, Werbung und Gender Media Studies - herausgearbeitet. Während der gesamten Arbeit liegt der Fokus auf der Printwerbung der Kosmetikmarke NIVEA. Um das Frauenbild in der NIVEA-Werbung methodisch zu analysieren werden 6 geschichtliche Analysezeiträume festgelegt.
Die Arbeit zeigt, dass sich das Frauenbild im Wandel der Zeit - abgesehen von neuen Schönheitsidealen und der zeitgemäßen Mode - nicht verändert. Die Darstellung der weiblichen Stereotype der Frau bleibt im zeitlichen Verlauf gleich.
Die Arbeit setzt sich zum Ziel zu untersuchen, ob und inwiefern sich das Frauenbild des Nationalsozialismus in den deutschen Unterhaltungsfilmen der 50er Jahre widerspiegelt. Durch einen Vergleich von filmischen Produktionen hinsichtlich der Frauendarstellung wird das Bild der Frau zwischen der Diktatur und der Demokratie analysiert. Als Grundlage hierfür werden historische Gegebenheiten bezüglich der Rolle und Darstellung der Frau sowie Ansätze der feministischen Filmtheorie erläutert. Die Untersuchung findet an den Spielfilmen Schwarzer Jäger Johanna, Auf Wiedersehen, Franziska!, Das Wirtshaus im Spessart und Kohlhiesels Töchter statt.
Hip-Hop ist längst im Mainstream angelangt und bei der jüngeren Generation das beliebteste Musik-Genre in Deutschland. Musikvideos spielen dabei eine immer größere Rolle und erfreuen sich immenser Klickzahlen auf Plattformen wie YouTube. Besonders der Inszenierung von materiellen Gütern wird dabei eine interessante Bedeutung zugesprochen.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der Künstler The Notorious B.I.G. und Migos, inwieweit sich die Darstellung von Konsumgütern und die Rolle der Frauen in Musikvideos innerhalb der letzten Jahrzehnte verändert hat.
Hinsichtlich der Beantwortung der Forschungsfrage wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt und der Gesamtzusammenhang zwischen Schnittwechseln, den gezeigten Motiven und ihrer Darstellung untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen, dass nicht nur die Häufigkeit von Schnitten und verschiedenen Konsumgütern in Musikvideos zugenommen hat, sondern sich auch die Art der Präsentation verändert hat.
Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es zu bestimmen, wie sich die klassischen Frauenbilder aus dem Superhelden-Genre im Superheldenfilm entwickelt haben. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern ist eine Entwicklung der stereotypischen Frauenbilder aus dem Superhelden-Genre im Superheldenfilm zu erkennen? Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden drei Filmanalysen durchgeführt: Superman (1978), Batman Returns (1992) und Captain Marvel (2019). Im Fokus dabei stehen die Protagonistinnen dieser Filme, die mithilfe der Figurenanalyse nach Werner Faulstich analysiert werden. Die Analysen haben bewiesen, dass Entwicklungen stereotypischer Frauenbilder im Superheldenfilm vorzufinden sind. Superheldenfilme distanzieren sich immer weiter von klischeehaften Frauenbildern. Female Empowerment und die Gleichstellung der Geschlechter spielen eine immer größere Rolle. Anstatt vorgefertigter Klischeebilder versuchen aktuelle Superheldenfilme unterschiedliche Arten von Weiblichkeit aufzuzeigen, sei es im Sinne von Sexualität, Nationalität, Äußerlichkeiten oder anderen Merkmalen.