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Marketingkooperationen haben aufgrund wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und marketingseitiger Veränderungen an Bedeutung gewonnen. Vor allem in der Modebranche sind derartige Kooperationen ein großes Trendthema. Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, welche Chancen und Risiken von Marketingkooperationen in der Theorie bereits bestehen und wie sich diese in der Praxis der Modebranche äußern. Nach einer kurzen Einführung in die, für diese Arbeit grundlegenden Begriffe Marke und Marketing, wurden die Chancen und Risiken zunächst sowohl kompilatorisch als auch empirisch ausgearbeitet. Anschließend wurden diese auf die drei Praxisbeispiele der Kooperationen von H&M mit Balmain, Kenzo und Erdem übertragen. Auf diese Art und Weise und aufgrund der Ähnlichkeiten und Unterschiede bezüglich der Marketingstrategie, des Stils und des bestehenden Bekanntheitsgrades konnte festgestellt werden, dass Marketingkooperationen für Modemarken in der Praxis mehr Chancen bringen, als Risiken bergen. Damit diese Chancen jedoch eintreten und genutzt werden können, müssen die kooperierenden Modeunternehmen einen essentiellen Faktor berücksichtigen: Die Bedürfnisse ihrer Käufergruppe.
Die vorliegende Bachelorarbeit bahandelt das Thema Markenkooperationen zwischen Automobil- und der Modemarken. Die Markenkombinationsstrategie Co-Branding ist ein spannendes und hochaktuelles Thema des Marketings geworden. Denn durch eine gestiegene Wettbewerbsintensität rückt die Marke zur Differenzierung und Präferenzschaffung gegenüber den Konkurrenten wieder ins Licht der Markenpolitik. Am Beispiel der Kooperation zwischen dem deutschen Sneakerladen “Asphaltgold” und der Automobilmarke “Smart”, analysiert die Arbeit hierzu, die Bündelung verschiedener und spezifischer Kompetenzen und Ressourcen.