Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (75)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
Keywords
- Sportberichterstattung (76) (remove)
Institute
- 06 Medien (76)
In dieser Bachelorarbeit wird die Berichterstattung der überregionalen deutschen Tagespresse über das Thema Damentennis untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich die Berichterstattung zwischen 1993 und 2008 dahingehend verändert hat, dass der sportliche Aspekt immer weiter in den Hintergrund geriet wohingegen das Aussehen und die Selbstdarstellung der Spielerinnen stärker in den Vordergrund traten. Zudem wird vermutet, dass der „Tonfall“ in dem über Damentennis geschrieben wird, zunehmend kritischer und spöttischer geworden ist. Es wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt, um oben genannte Vermutungen zu be- oder widerlegen. Im Anschluss an die ausführliche Offenlegung der Analyse werden mögliche Ursachen für die Ergebnisse aufgezeigt und diskutiert. Insbesondere wird auf Veränderungen im Damentennis und dessen Umfeld eingegangen
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse derVorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Vorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Dafür werden die festgelegten auflagenstärksten Printmedien beider Länder jeweils zwei Jahre vor der WM im eigenen Land mithilfe der Methode der Medieninhaltsanalyse untersucht. Ziel der Arbeit ist es sowohl die deutsche als auch die südafrikanische Berichterstattung im untersuchten Zeitraum und in ausgewählten Printmedien zu analysieren, indem sie beschrieben, interpretiert sowie verglichen werden und somit Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt werden. Sowohl der Umfang der Berichterstattung als auch die Themenbereiche spielen in der Ergebnisdarstellung u. a. eine wichtige Rolle. Zum Schluss der Arbeit zeigen sich deutliche Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung der Printmedien beider Länder
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Sportvideoangeboten und dem Stellenwert der Videos auf den Internetseiten der Anbieter Spiegel.de/kicker.de, Sport1.de und bild.de. Die drei Marktführer gehen mit völlig unterschiedlichen Konzepten an den Start und haben diese zuletzt verändert und angepasst. Das Fachmagazin KICKER arbeitet mit der TV Produktionsfirma Spiegel TV zusammen. Sport1.de hat sich im April diesen Jahres mit dem Fernsehsender DSF zur Dachmarke SPORT1 zusammengeschlossen. Und die Bildzeitung zeigt als einziger Bundesliga-Spielbilder. Diese drei unterschiedlichen Herangehensweisen werfen die Frage auf: Brauchen wir in Deutschland so viele Anbieter und sind sie langfristig nebeneinander überlebensfähig? Welches Konzept verfolgen sie? Welche Anpassungen haben sie vorgenommen und mit welchem Erfolg? Zur Klärung des gegenwärtigen Standes des Sportvideoangebots und zur zukünftigen Entwicklung werden die Anbieter befragt. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich gezogen und es werden mögliche weiterführende Tendenzen für die Entwicklung des Stellenwerts von Internetvideos auf den Webseiten herausgestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der Fuß-ballbundesliga am 34. Spieltag der Saison 2009/2010 in unter-schiedlichen Massenmedien. Hierbei wird untersucht inwieweit die Berichterstattung heterogene Züge aufweist. Analysiert werden Sen-dungen und Berichte verschiedener Massenmedien im TV-, Online- und Printbereich. Die Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Frage welche Nachrich-tenfaktoren für das Ereignis des 34. Bundesligaspieltages relevant sind und welche Faktoren von den zu untersuchenden Medien be-vorzugt werden. Auf der Basis einer Nachrichtenwerttheorie wird die Auswertung mit Hilfe grafischer Darstellungen belegt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem öffentlich-rechtlichen Sportprogramm am Beispiel der Hauptsportsendungen der Dritten Programme. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die ARD-Fernsehanstalten vielfältig und umfangreich über unterschiedliche Sportarten berichten. Um das angebotene Sportprogramm beurteilen zu können, müssen die Rahmenbedingungen bekannt sein. Im Laufe der Arbeit werden die rechtlichen Voraussetzungen geschildert und auf das Zuschauerverhalten einge-gangen. Zudem folgt eine Auflistung der Wettbewerbe, die im Zeitraum der Untersuchung stattgefunden haben. Hauptbestandteil der Bachelorarbeit ist die Analyse der einzelnen Sportsendungen vom März 2009. Diese werden kurz inhaltlich vorgestellt und hinsichtlich der Verteilung der Sendeminuten an die Sportarten ausgewertet. Am Ende werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sportsendungen herausgearbeitet. Dadurch ergibt sich ein umfassendes Bild über die Sportberichterstattung in den Dritten Programmen.
Volleyball - zwischen Realität und Anspruch : zu den Wechselwirkungen einer Sportart und den Medien
(2009)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation im deutschen Volleyball im Hinblick auf die mediale Präsenz und mögliche Ansätze der weiteren Etablierung der Sportart in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Ziel der Arbeit ist es – aus Mangel an einer ausführlichen Betrachtung des Themenkomplexes in der Literatur – primär durch eine Beschreibung der aktuellen Situation, eine Grundlage zur Diskussion und Analyse dieser zu schaffen. Dabei soll nach der Betrachtung der Motive des Konsums von Sportveranstaltungen und der Beschreibung der Motive der Rezeption des Sports in den Medien die Untersuchung eines möglichen Potentials der Sportart Volleyball anhand dieser Motive erfolgen. Die Arbeit geht dazu auch auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Deutschen Volleyball-Verband ein. Außerdem wird die Tendenz der Verstädterung bzw. der Regionalisierung der Volleyball-Bundesliga betrachtet und schließlich anhand der Konsumkapitaltheorie die Schwierigkeit beim Reputationsaufbau für die Sportart Volleyball dargestellt. Neben der Beschreibung der Entwicklung der Fernsehpräsenz der Sportart Volleyball wird außerdem der Nutzen des Pay-TV-Anbieters sportdigital.tv bewertet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der deutschen Medienberichterstattung der ersten - auf deutschem Boden ausgetragenen - Olympischen Spiele von 1936 in Berlin im Vergleich mit den 72 Jahre später veranstalteten Olympischen Spielen 2008 in Peking/Beijing1, 2. Der Schwerpunkt der Recherche liegt im Bereich Print in Verbindung mit Online sowie der Berichterstattung über die Sportart Radsport. Wie wurde damals über das heute größte Sportereignis berichtet, nach welchen Kriterien lässt sich dies einteilen und wie haben sich diese Kriterien in den darauffolgenden 72 Jahren weiterentwickelt, wie wurden sie adaptiert, verändert oder ganz ersetzt? Hierzu wird eine inhaltliche Analyse der Medienberichterstattung als Grundlage genommen. Im Laufe der Arbeit wird die Wirkung der Medien analysiert und es werden die dahinterliegenden Strategien herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird die These untersucht, dass es im Rahmen der Olympischen Spiele immer einen Zusammenhang zwischen Sport und Politik gibt und sich dieser in der Kommunikation widerspiegelt. Ergänzend hierzu wird ein Vergleich der Eröffnungs- und Schlussfeiern beider Olympischen Spiele Aufschluss über die politische Motivation des Gastgeberlandes geben und dies weiterführende Argumente für die These liefern.
Weiterverwertung von TV-Content im Internet : Unterschiede und Gemeinsamkeiten von ran.de und Sky.de
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem weiterverwertetem Internetcontent der beiden TV-Formate „ran“ und „Sky“. Beide bieten dem Internetuser mit unterschiedlichen Intentionen und Konzepten TV-Content kostenlos auf deren Webauftritten ran.de und Sky.de an. Sky.de besitzt dank des umfassenden Rechtepakets von "Sky" weitaus mehr Möglichkeiten dem User ein großes Videocontentangebot zu bieten. Ran.de hingegen besitzt wesentlich weniger Sportrechte, aber denselben Anspruch dem Onlinenutzer möglichst viele exklusive Videoangebote zu präsentieren. Diese Arbeit vergleicht im Folgenden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Onlineangebot eines FreeTV-Formats und eines PayTV-Formats. Besitzen beide Anbieter dieselben Möglichkeiten im Internet? Welches Ziel verfolgt jeder der beiden Anbieter mit seiner Onlinestrategie und welchen journalistischen und technischen Standard haben die Inhalte des Onlineauftritts? Zur Klärung des gegenwärtigen Standes des Sportvideoangebots und zur zukünftigen Entwicklung werden die Anbieter befragt. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich gezogen und es werden mögliche weiterführende Tendenzen für die Entwicklung des Stellenwerts von Internetvideos auf den Webseiten herausgestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung über die deutsche Nationalmannschaft im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 1934 in Italien und 1938 in Frankreich und untersucht mit Hilfe der Inhaltsanalyse von zwei Sportzeitungen, ob die Sportberichterstattung die Nationalmannschaft für die Propaganda benutzt hat. Dafür wurde die Zeitungen nach verschieden Gesichtspunkten analysiert. Diese Arbeit gibt eine guten Einblick in den Sportjournalismus und dessen Rolle im Nationalsozialismus. Außerdem wiederlegt diese Arbeit die vom Verfasser aufgeworfene Behauptung der Propagandatätigkeit der Sportjournalisten mit der deutschen Nationalmannschaft. Diese Buch kann dazu dienen anderen an dem Thema interessierten einen schnellen Einblick zu bekommen und das Forschungsinteresse zu wecken.
Sport hat sich in den letzten 200 Jahren zu einem universellen Kulturgut der Menschen gewandelt. Sein Aufstieg in der Gesellschaft ist auch eng verknüpft mit seinem medialen Aufstieg. Der professionelle Mediensport ist heute ein omnipräsenter Unterhaltungsgegenstand der Menschen und definiert sich in erster Linie über seine mediale Verwertbarkeit. Dabei geht der Sport eine enge Bindung mit den Medien ein. Das heutige Sport-Medien-System ist daher in erster Linie ein System der gegenseitigen Abhängigkeiten und hat sich durch den Einfluss der werbetreibenden Wirtschaft in den letzten 30 Jahren weitestgehend kommerzialisiert und aneinander angepasst. Besonders das Medium Fernsehen ist seit dieser Zeit zum unverzichtbaren Präsentator und Geldgeber des weltweiten Sports geworden. Dabei hat sich die Sportberichterstattung zunehmend in Richtung Unterhaltung und Event entwickelt. Einige Sendungen wie „Das aktuelle Sportstudio“ haben diesen Trend nachhaltig beeinflusst und in Gang gesetzt. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen Überblick über das heutige Sport-Medien-System in Deutschland geben. Dabei soll der Fokus der Arbeit auf dem Medium Fernsehen und der ZDF-Sendung „Das aktuelle Sportstudio“ liegen.
Die Bedeutung der Fußball-Berichterstattung für den Fernsehsender Sat.1 in Historie und Gegenwart wird anhand der Auswirkungen auf Ökonomie, Image, Marktanteil und Programmgestaltung untersucht. Eine große Rolle spielt das Format "ran", unter dessen Marke die Sportberichterstattung von 1992-2003 lief und seit 2009 wieder läuft.
Der Spitzensport erfährt in der heutigen Zeit eine Nachfrage, wie es sie noch nie gegeben hat. Angesichts des Unterhaltungs- und Informationsbedürfnisses der Zuschauer spielen die Medien bei der sportlichen Vor- und Nachberichterstattung eine immer größer werdende Rolle, da sie den Akteuren oftmals Ziele auferlegen, nicht erbrachte Leistungen drastisch kommentieren und entsprechende Kosenamen verteilen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Spitzensport und Medien, wobei genauer auf die individuelle psychische Belastung durch die Medienberichterstattung eingegangen wird. Der Analyse von unterschiedlichen Spitzensportlern, die dem medialen Druck erlegen sind, folgt eine Reihe von präventiven Trainingsmetho-den, die zum Ziel haben, dass der Leistungssportler unterschiedliche Strategien erlernt, mit denen er sich gegen Stressoren und allgemeinen Druck immunisieren kann.
Als Sven Hannawald zur Saison 2001/2002 die 50. Vierschanzentournee mit vier Siegen gewann, war es nicht nur die Krönung seiner erfolgreichen Karriere, sondern auch der Höhepunkt der medialen Berichterstattung. Skispringen war die Wintersportart Nummer eins und in allen Medien großflächig vertreten. Als Hannawald jedoch 2004 seine Karriere offiziell beendete, ging auch die mediale Präsenz zurück. Ein erfolgreicher Nachfolger wurde gesucht. Diese Arbeit soll klären, ob es in den letzten Jahren gelungen ist, einen Skispringer zu finden, der die Medien ebenso beeinflussen kann wie es einst Sven Hannawald konnte. Inwiefern veränderte sich die Berichterstattung nach dem Ende seiner Karriere? Und was benötigt ein Sportler, um die Medien zu beeinflussen? In die Print-Analyse dieser wissenschaftlichen Arbeit werden die beiden Skisprung-Saisons 2005/2006 und 2009/2010 einbezogen.
Die Arbeit „Die Entwicklung der Sportberichterstattung und die Rezeption durch das Sportpublikum im Wandel der Zeit“ beschreibt den Stellenwert und die Ent-wicklung der Sportberichterstattung sowie die Entwicklung des Sports in Bezug auf den medialen Einfluss. Außerdem wird genauer auf aktuelle Zahlen und Fakten in Fußball und Tennis eingegangen und die Rezeption der Sportberichterstattung durch Männer und Frauen beschrieben.
Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich die gesellschaftlichen Veränderungen in der Weimarer Republik in der Zeit von der wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung in der Mitte der 1920er Jahre bis zum Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise und im Übergang zur nationalsozialistischen Diktatur in der Sportberichterstattung der Tageszeitung Berliner Morgenpost widerspiegeln. Grundlage bildet die Ermittlung von Daten zur Sportberichterstattung, bezogen auf Artikel (Zahl und Zeilen nach Sportarten) und Illustrationen (Pressezeichnung und -fotografie). Im Untersuchungszeitraum wächst mit dem öffentlichen Interesse am Sport der Umfang der Sportberichterstattung. Vor allem Breitensport und publikumswirksame Sportarten, die breite Bevölkerungskreise mobilisieren, kristallisieren sich als die wichtigsten The-men in der Berichterstattung heraus, wobei auch der spezifische Leserkreis der Zeitung Einfluss gewinnt auf den Umfang der Berichterstattung zu einzelnen Sportarten. Die Gesellschaftskrise am Ende der 1920er und zu Beginn der 1930er Jahre fördert das Interesse am Sport, dem eine wichtige Massenunterhaltungsfunktion zukommt. Es lassen sich auch politische Absichten in der Förderung der Sportberichterstattung nachweisen. Im Untersuchungszeitraum wird die Pressezeichnung von der Sportfotografie abgelöst.
Die folgende Arbeit befasst sich mit einem Vergleich der Sommer-Paralympics 2004 und 2012. Dabei werden allgemeine Daten verglichen, sowie die Berichterstattung verschiedener Medien analysiert. Es wird die Entwicklung des Behindertensports, vor allem in Bezug auf die Medienberichterstattung, dargestellt.
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung zum Frauenfußball am Beispiel der in Berlin und Umgebung erscheinenden Zeitung Fußball-Woche im Zeitraum von 1971 bis 2011. Mithilfe einer Inhaltsanalyse werden verschiedene Aspekte der Berichterstattung untersucht. Macht es einen Unterschied, ob der Autor eines Textes männlich oder weiblich ist? Wo liegen die thematischen Schwerpunkte? Wird zu markanten Ereignissen wie Welt- und Europameisterschaften anders und häufiger berichtet? Gibt es eine Tendenz zur Personalisierung? Darüber hinaus wird der Einsatz sprachlicher Mittel analysiert. Die Aussagen darüber ergeben in ihrer Gesamtheit ein Bild darüber, inwiefern ein Wandel in der Berichterstattung zum Frauenfußball stattgefunden hat.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich im Rahmen einer Inhaltsanalyse der Printberichterstattung über die Fußball-Europameisterschaften von 1988 und 2012 angestellt. Untersuchungsgegenstände sind die beiden Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung und Bildzeitung. Das Ziel dieser Forschung ist es grundsätzliche Unterschiede in der Arbeitsweise der Printmedien festzustellen. Der Theoretische Bezugsrahmen beschäftigt sich mit der allgemeinen Entwicklung des Pressewesens bis zur Gegenwart. Die Inhaltsanalyse aus dem empirischen Teil beinhaltet sowohl quantitative, als auch qualitative Aspekte der Berichterstattung. Im Vordergrund der quantitativen Analyse stehen dabei die Bereiche Umfang, Thematisierung, Personalisierung und Nationalisierung. Der qualitative Untersuchungsteil geht verstärkt auf die Wirkung sprachlicher Gestaltungsmittel ein und welchen Einfluss die verschiedenen Schreibstile der Journalisten haben können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Eine Analyse der lokalen Sportberichterstattung der Bild-Zeitung am Beispiel der Berichterstattung über den Hamburger SV“. Die Bild-Zeitung ist die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands. Trotz dieser Stellung hat die Boulevardzeit und einen sehr umstrittenen Ruf in der Gesellschaft. Als „Zeitung der Unterschicht“ wird sie oftmals bezeichnet und doch hat sie eine treue Leserschaft. Ob dieses an der (lokalen) Sportberichterstattung der Bild-Zeitung liegt, wird in dieser Arbeit erörtert bzw. analysiert. Eine Sonderstellung hat die lokale Sportberichterstattung inne, da sie eine tägliche Sportzeitung ersetzt. Durch ein plakatives und provozierendes Layout erfüllt der Sportteil der Bild-Zeitung die optischen Merkmale einer Boulevardzeitung. Auch inhaltlich bedient sich die Sportberichterstattung einer boulevardistischen Sprache. Jedoch hebt sich der Sportteil der Bild-Zeitung scheinbar vom Rest der Tageszeitung ab. Um diesem Phänomen nachzugehen, wird zunächst die Bild-Zeitung bzw. der Axel-Springer-Verlag beschrieben, um dann die Arbeit der Sportredaktion der Boulevardzeitung zu analysieren. Zu diesem Zweck wurden drei Monate lang die Redakteure der Sportredaktion begleitet, die ausschließlich über den Hamburger Sportverein berichten, und beobachtet, in welcher Wechselbeziehung der Fußballverein zu den Sportredakteuren der Bild-Zeitung steht. Zudem werden der Pressesprecher des HSV Jörn Wolf und der HSV-Redakteur der Bild-Zeitung zum Verhältnis der jeweils anderen Position befragt, um zu analysieren, in welcher Beziehung sie sich selber sehen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob Paywalls für journalistische Sportinhalte im Internet ein zukunftsfähiges Modell sein können oder nicht. Zunächst wird auf die Aspekte eingegangen, die für die Finanzierung der Medien eine Rolle spielen. Dabei werden u. a. die Problematik der Werbefinanzierung, die Finanzierungskrise der Zeitungen und die zunehmende Bedeutung des Internets näher betrachtet. Zudem wird dargelegt welche Medienunternehmen bereits Paywalls für Onlineinhalte eingeführt haben und warum ausgerechnet für Sportinhalte im Internet in Zukunft bezahlt werden könnte. Ein Experteninterview mit WDR-Sportchef Steffen Simon ergänzt die Ergebnisse. Der Hauptteil der Arbeit umfasst die Auswertung, der mittels eines Onlinefragebogens erhobenen Daten. Es wird u. a. ermittelt, inwiefern und für welche sportjournalistischen Onlineinhalte die Konsumenten bereit sind zu bezahlen und welche Art bzw. Form der Abrechnung bevorzugt wird. Des Weiteren wird die Konkurrenz zwischen Onlineinhalten mit Bezahlschranke und kostenlosen Onlineangeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks deutlich. Letztlich wird festgestellt, dass Paywalls für sportjournalistische Onlineinhalte nicht zum Scheitern verurteilt sind und diese durchaus ein zukunftsfähiges Modell sein können - auch wenn Hindernisse, wie kostenlose Onlineangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder das Umgehen von Paywalls durch die Konsumenten, deutlich werden.
Diese Arbeit analysiert die eingesetzten Medien der beiden Basketballvereine FRAPORT SKYLINERS und TBB Trier. Anhand der Analyseergebnisse wird das Potential der Medienpräsenz betrachtet und mögliche Vorteile durch crossmediale Verknüpfungen der Medien erarbeitet. Insbesondere wird die Wichtigkeit eines crossmedialen Ansatzes für die Öffentlichkeitsarbeit der beiden untersuchten Vereine diskutiert.
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob weibliche Fußballmoderatorinnen im deutschen Sportfernsehen beim Publikum akzeptiert oder toleriert sind. Vor dem empirischen Teil wird im theoretischen Teil auf verschiedene Theorien der Medienwirkungsforschung sowie die aktuelle Situation im deutschen Sportjournalismus eingegangen bevor eine Hypothesenformulierung und die Rezipientenumfrage erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online- Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit 25 themenbezogenen Items konzipiert. Dieser war vom 15.05.2014 bis 10.06.2014 im Internet freigeschaltet und für die Testpersonen verfügbar. Insgesamt gab es einen Rücklauf von 128 bearbeiteten Fragebögen, wobei einige vor vollständiger Beendigung die Befragung abbrachen. Bei den Probanden handelt es sich um 58 weibliche und 70 männliche Teilnehmer, wobei 59% aller Befragten der Stichprobengruppe in einem Alter von 15-25 Jahren sind. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in sieben verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.. Die Betrachtung und Interpretation der Daten er gibt, dass die Forschungsfrage anhand der Befragung nicht eindeutig zu beantworten ist, jedoch die Tendenz erkennen lässt, dass Frauen vor allem eher hingenommen und toleriert werden, jedoch keine starke Wiedererkennung oder ein wahrnehmbarer Wunsch nach vermehrtem Einsatz von Frauen beim Zuschauer vorhanden ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Statistik in der printmedialen Berichterstattung über Profifußball, insbesondere im Kontext der deutschen Fußballbundesliga. Auf der Basis von leitfadengestützten Experteninterviews mit Sportjournalisten sowohl regionaler als auch überregionaler Printredaktionen verfolgt die qualitative Studie einen hypothesengenerierenden Ansatz. Moderne Statistiken über Profifußball bezüglich der Ballkontakte, gewonnener Zweikämpfe (Scoutingdaten) als auch der Laufstrecken und sogenannter „Heat Maps“ (Trackingdaten) werden heutzutage nicht nur als statistischer und graphischer Zusatz in der Zeitung genutzt, sondern bilden mitunter selbst den qualitativen Mehrwert großer Schlagzeilen, beispielsweise wenn ein Spieler in einer Sparte einen positiven oder negativen Wert aufzeigt. In gewissem Maße entscheide die Statistik in nicht unerheblicher Weise über Sieg oder Niederlage einer Mannschaft. Dieser Umstand der modernen Nutzung von Statistiken hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich der Verfasser diesem Thema gewidmet hat. Ziel ist es, mit den Einschätzungen der Interviewpartner die Nutzung von Statistiken in der Berichterstattung, ihre Herkunft sowie mögliche Entwicklungspotenziale zu analysieren. Die daraus abgeleiteten Hypothesen eignen sich in einem wissenschaftlich wenig erforschten Feld für die Überprüfung in weiteren Untersuchungen. Die Arbeit beginnt mit allgemeinen theoretischen Überlegungen zur Statistik, zum Sportjournalisten sowie zu den Dienstleistern, welche die Medien mit Statistiken ver-sorgen. Danach folgt die detaillierte Analyse der Experteninterviews. Die vorliegende Bachelorarbeit besitzt einen explorativen Charakter. Die vielen gesammelten Daten durch die Experteninterviews bilden einen ersten Anknüpfungspunkt, für eine wissenschaftliche bis dato kaum behandelte Thematik.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Optimierungen der Social Media Kommunikation. Hierzu werden erst einmal verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten aufgeführt. Im weiteren Verlauf der Arbeit beschäftigt sich der Verfasser mit den Messmethoden für Social Media. Im praktischen Teil der Arbeit zeigt der Verfasser aus den Grundlagen resultierende Optimierungen für die Sportberichterstattung auf. Eine Umfrage der SPORT1-Nutzer bildet den Abschluss der Arbeit. Das Experteninterview im Anhang stützt die Thesen des Verfassers.
Die 2013 von der niedersächsischen Landesmedienanstalt in Auftrag gegebene Studie „Hörfunklandschaft Niedersachsen 2013 – Strukturbeschreibung und Programmanalyse“ hat ergeben, dass die in Niedersachsen ansässigen Hörfunkanbieter nicht über lokalen Amateursport berichten. Die Arbeit hat sich als Ziel gesetzt die Fragestellung, ob das Thema ‚lokaler Amateursport‘ eine hohe informative Relevanz für die Hörfunknutzers des Raums Hannover besitzt, zu klären. Des Weiteren enthält die Ausarbeitung eine Konzeption einer Amateursport-Hörfunksendung für das Sendeprogramm des privaten Hörfunkanbieters ‚Radio Hannover‘. Die theoretische Grundlage hinsichtlich der Fragestellung und Konzeption wird mittels der Auswertung von relevanter Fachliteratur geschaffen. Eine quantitative, schriftliche Stichprobenbefragung dient als Forschungsmethode zur Klärung der Fragestellung. Die Konzeption richtet sich nach Interessen der Befragten, wie auch zwei Experteninterviews, welche mit Verantwortlichen von Radio Hannover geführt werden. Die Auswertung der quantitativen Erhebung zeigt, dass sich ein großer Teil der Probanden mehr Informationen innerhalb der Berichterstattung von Hörfunkanbietern über lokalen Amateursport wünschen und sie eine dies bezügliche Hörfunksendung im Programm ihres favorisierten Radiosenders mehrheitlich begrüßen würden.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob der Einsatz von Zweitkommentatoren die Fußball-Liveberichterstattungen in Deutschland qualitativ verbessert und ob diese Methode der Kommentiertechnik bei den Rezipienten gewünscht ist. Im theoretischen Teil werden zunächst die journalistischen Grundlagen definiert und erörtert, bevor dann im empirischen Teil Hypothesenformulierungen, eine Rezipienten-Umfrage und ein Experteninterview erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online-Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit themenbezogenen Komponenten konzipiert. Die Online-Umfrage startete ihre Untersuchung für die Testpersonen am 01. November 2017 und wurde am 30. November 2017 geschlossen. Es ergab sich eine Gesamtteilnehmerzahl von insgesamt 693 Personen. Davon waren 634 Online- Fragebögen auswertbar, da diese komplett zu Ende geführt und vollständig bearbeitet wurden. Aufgrund fehlender Angaben oder dem frühzeitigen Abbruch der Beantwortung der Fragen konnten 8,5 Prozent der Datensätze nicht in die Analyse mit einbezogen werden. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.
Anhand der Forschungsergebnisse können beide Forschungsfragen bestätigt werden. So wünschte sich eine deutliche Mehrheit der Befragten, dass bei Fußball-Berichterstattungen häufiger ein Zweitkommentator eingesetzt werden sollte. Weiterhin machten die Befragten einige Punkte aus, die verdeutlichen, dass eine Verbesserung der Qualität von Fußball-Berichterstattungen durch den Zweitkommentatoren stattfindet.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicherund weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Berichterstattung der Formel 1 Weltmeisterschaft 2016 in einer deutschen und einer britischen Tageszeitung miteinander verglichen. Sowohl die Artikel der deutschen Bild, als auch die des britischen Daily Mirror werden untersucht. Berücksichtigt werden dabei die Artikel, die nach einem Weltmeisterschaftsrennen in den jeweiligen sogenannten Boulevardzeitungen veröffentlicht wurden. Durch eine vergleichende und beschreibende Medieninhaltsanalyse werden anhand von vorher formulierten Hypothesen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vorliegenden Berichterstattungen herausgearbeitet.
Diese Arbeit untersucht das Zusammenspiel von TV und Internet im Bereich Sport und zeigt die Chancen und Risiken, die die neuen Medien mit sich bringen. Der Fokus liegt dabei auf den oft diskutierten Themen interaktives Fernsehen und Online-Streaming. Wann und wie kann ein Sender die Zuschauer in eine Sendung einbinden? Und finden die Live-Übertragungen künftig überhaupt noch im Fernsehen statt? Nach einer Analyse des Status quo im deutschen Sportfern-sehen geben die ausführlichen Ergebnisse von Interviews mit Experten von TV-Sendern und Online-Anbietern Aufschluss über diese und weitere Fragen.
Ziel der Arbeit ist es, Sportberichterstattungsangebote in Video-Form von Fernsehanbietern und Streamingdiensten zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Abschließend wird die Frage beantwortet, über welchen der beiden Kanäle in Zukunft in Deutschland welche Art von Sportberichterstattung konsumiert wird.
Das Ziel der Bachelorarbeit war es herauszufinden, ob Sportereignisse zukünftig vermehrt im Internet übertragen werden und welche Folgen das für Sportübertragungen im klassischen Fernsehen haben wird. Um zu zeigen, dass sich das Fernsehen im ständigen Wandel befindet, wurde zuerst seine geschichtliche Entwicklung erzählt. Dann wurden klassische Fernsehsender und die Online-Streaming-Dienste DAZN und Telekom Sport beleuchtet und miteinander verglichen. Danach wurden ihre jeweiligen Eigenschaften den aktuellen Trends, Statistiken und einer quantitativen Umfrage gegenübergestellt. Durch dieses Verfahren war es dem Verfasser möglich eine für die Masse geeignete Prognose für den zukünftigen Sportübertragungsmarkt abzugeben. Die Bachelorarbeit richtet sich an Sportinteressierte, die offen für neue Dinge im Sportübertragungsmarkt sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Potenziale des Profi-Handballsports in puncto Medienwirksamkeit und Vermarktungsfähigkeit. Analysiert werden hauptsächlich Themenpunkte wie das Handball-Interesse, die Handball- Berichterstattung sowie die aktuelle Vermarktungssituation. Dabei wird der gesamteuropäische Profi-Handball berücksichtigt, wobei das Hauptaugenmerk auf der nationalen Lagebewertung liegt. Zur Einführung in die Arbeit, werden vor allem Fachbücher des Sport-Marketings und der Medienwissenschaften herangezogen. Des Weiteren trugen qualitative Experteninterviews zur Themenfelderschließung und Ausmachung von Problemstellungen sowie möglichen Weiterentwicklungsansätzen bei. Somit konnten abschließend Schwierigkeiten und Potenziale des professionellen Handballsports in Bezug auf mediale und vermarktungstechnische Aspekte festgestellt werden.
This study presents an analysis of the coverage made by the journals El País (Spain), Folha de S. Paulo (Brazil) and Süddeutsche Zeitung (Germany) about the protests in Brazil against the 2013 Confederations Cup and the 2014 FIFA World Cup to establish a comparison between them and see which topics were emphasized by the newspapers and which tone they use in their reporting. Based on the research questions, four categories were developed for the analysis of the journals: article structure; topic of the article; actors/group of persons and tone of the reporting, all of them composed by several subcategories. It was concluded that the themes highlighted by the European newspapers were different from those stressed on the Brazilian diary. Nonetheless, all the reviewed newspapers made a neutral coverage of the protests.
Es ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland: Wie angesehen sind Frauen in der Sportberichterstattung? Hier gehen die Meinungen zum Teil sehr weit auseinander. Aussagen wie „Frauen haben im Sport nichts zu suchen“ bis „Es wird endlich Zeit, dass auch im Sport Frauen eine wichtige Rolle spielen“ sind immer wieder zu hören, ohne dass ernsthaft und dezidiert hinterfragt wird, wie es eigentlich wirklich um die Rolle der Frau in der Sportberichterstattung steht. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Frau in der Gesellschaft und im Sportjournalismus auseinander. Die Verfasserin untersucht in dieser Thesis die Bedeutung der Frau in der Sportberichterstattung. Wie schwer hat es eine Sportmoderatorin in der heutigen Medienlandschaft, speziell im TV-Bereich? Wird sie ausschließlich auf ihr Äußeres reduziert und auch nur so gesehen, oder ist sie mittlerweile aufgrund ihrer Fachkompetenz akzeptiert? Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe einer durchgeführten quantitativen und qualitativen Studie herauszufinden, wie weit die Frau ihren Platz im Sportjournalismus durch Anerkennung ihrer Leistung gefunden hat.
Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, wie die Berichterstattung im Behindertensport verbessert werden kann. Dazu wurde der aktuelle Wissensstand analysiert und anhand eines Fallbeispiels der Paralympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro aufgezeigt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden mehrere Experteninterviews mit Journalisten, Sportlern und TV-Koordinatoren durchgeführt. Aus den Antworten der Experten wurden in dieser Arbeit Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für Journalisten und Sportler herausgearbeitet. Hauptaussage der Empirie war, dass die Berichterstattung im Behindertensport qualitativ sowie quantitativ großes Verbesserungspotential hat. Dabei sind Medienvertreter, Sportler und auch Vereine in der Pflicht, eine positive Entwicklung zu erzeugen. Dies kann beispielweise geschehen, indem bei der Berichterstattung der Fokus auf der sportlichen Leistung und nicht auf der Behinderung liegt.