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Die Geräusche im Fahrgastraum von Schienenfahrzeugen sind ein wesentlicher Faktor für den Komfort der Fahrgäste. Da die messtechnische Bestimmung solcher Geräusche während des Entwicklungsprozesses meist nicht möglich ist, sind Prognosemethoden notwendig, um die Einhaltung vorgegebener Zielwerte im Laufe des Entwicklungsprozesses sicherzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird ein bestehendes Verfahren für die Prognose von Schalldruckpegeln im Fahrgastraum von Straßenbahnen während des Fahrzeugstillstandes erweitert und mithilfe von Messungen an einem realen Fahrzeug validiert. Aus den Messungen werden neben Referenzwerten zu Validierung der Prognose auch Eingangsdaten für das Prognosemodell gesammelt. Zusätzlich zur Einordnung der Genauigkeit des Verfahrens erfolgt auch eine Charakterisierung des Schallfelds im Fahrgastraum.
Die Beurteilung der Schallabstrahlung von Parkplätzen an Einkaufsmärkten ist besonders im innerstädtischen Bereich ein essenzieller Bestandteil der Genehmigungsplanung.
Als Datengrundlage dient dabei häufig die Parkplatzlärmstudie. Die Betrachtung der, durch die Bewegung von Einkaufswagen erzeugten, Rollgeräusche fehlt jedoch in dieser Untersuchung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eben diese Geräuschquelle näher untersucht. Dabei wurde mit Hilfe von Schalldruckpegelmessungen und Verkehrszählungen eine empirische Datengrundlage für die Prognose der verursachten Schallemissionen von Einkaufswagen ermittelt. Dabei wurde ein Messverfahren nach DIN 45642 erprobt und auf die Ermittlung von Rollgeräuschen durch Einkaufswagenbewegungen erweitert. Mit diesen neu gewonnenen Erkenntnissen wird einerseits eine alternative Simulationsmethode zur Parkplatzlärmstudie für Schallimmissionsprognosen aufgezeigt, andererseits werden bisher angenommene Verhaltensweisen von Einkaufswagenmodell und Fahrbahnoberfläche in Bezug auf die Lärmentwicklung aufgezeigt.
In der Filmsprache setzt sich der Film, als audiovisuelles Medium aus der Bild- und der Tonebene zusammen. Auf beiden Ebenen versucht der Filmemacher bestimmte Wirkungen zu erzielen und damit Emotionen beim Rezipienten auszulösen. Vor allem die Tonebene bietet da viele Möglichkeiten gerade unbewusst Wirkungen zu vermitteln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Geräuschen im Film und der damit verbundenen Wirkung. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Wirkung auf den Rezipienten beeinflussbar ist und durch welche Mittel sich das realisieren lässt. Die Fragestellung wird auf Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur und vorhandener Filmanalysen diskutiert bzw. analysiert.
In dieser Bachelorarbeit beschäftigt sich der Verfasser mit der Entwicklung und Erprobung eines Systems zur elektronischen Klangerzeugung von Fußschritten für die Geräuschsynchron-Vertonung im Film und Fernsehbereich. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln ein geschichtlicher Rückblick unternommen, sowie die Grundlagen des Sounddesigns und der Audiopostproduktion eingehend analysiert. Weiterhin werden die Arbeitsweisen, Techniken und die wirtschaftlichen Aspekte von Geräuschsynchronaufnahmen durch Geräuschemacher näher untersucht, um anschließend einen Lösungsansatz für das System zu erarbeiten. Für die Erarbeitung dieses Lösungsansatzes werden unter anderem klangliche Analysen verschiedenster Fußschritte durchgeführt, unterschiedliche Synthese Verfahren näher betrachtet, eine Software für die Realisierung bestimmt, sowie ein Bedienkonzept für das System entwickelt. Dieses Konzept wird anschließend vom Verfasser in Form eines Beispiels technisch umgesetzt und nachfolgend getestet.