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Die vorliegende Arbeit widmet sich der Rolle der Supervision und ihrer inneren Arbeit, welche sie vor, während und nach einer Supervision leistet. Davon ausgehend, dass jede Supervision anstrebt, erfolgreich zu arbeiten und sich dennoch in Supervisionsprozessen zuverlässig Unbehagen einschleicht, ist dies eine Spurensuche, was sie als Erfolg konstruiert und wie ein Umgang mit dem Unbehagen gelingen kann.
Ausgehend von der Habituskonzeption nach Pierre Bourdieu, erwirbt ein Mensch durch Sozialisation und einer Abgestimmtheit zwischen Habitus und Feld in seinem Leben neue Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungspräferenzen, welche sich in der Bildung neuer Teilhabitus (Pl.) auszeichnen. Welche (mir bewusstwerdenden) Habitusveränderungen sind notwendig, um von der diplomierten Musiktherapeutin zur zertifizierten Supervisorin zu gelangen und, werden beide professionalisierten Habitus (Pl.) in mir existieren können, so dass ich in beiden Professionen tätig sein kann? Worin bestehen mögliche Fallstricke, aber auch sich unterstützend und sich ergänzende Chancen beider Professionen?
Ausgehend von meinem Eindruck, dass regelmäßige Supervisionen für Mitarbeiter*innen in Migrationsberatungsstellen in Sachsen-Anhalt nicht selbstverständlich zu sein scheinen, habe ich mit Leitungspersonen drei qualitative Interviews geführt, welche in dieser Zertifizie-rungsarbeit ausgewertet werden. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen und Aspekte des beruflichen Arbeitsfeldes Migrationsberatung zur Sprache. Schlussfolgerungen für das For-mat Supervision und für die supervisorische Praxis werden gezogen.
Wie kann die (inklusive) Übergangsgestaltung durch sozialarbeiterisches Handeln begleitet und positiv unterstützt werden?
Der Fokus der Arbeit soll insbesondere auf der Unterstützung und Gestaltung des Ablösungsprozesses heraus aus dem geschützten Raum des Elternhauses, hinein in das selbstständige Wohnen und ein autonomes Leben liegen. Dies geschieht unter der Betrachtung der Perspektive der betroffenen Menschen selbst, sowie der Eltern bzw. Familien bei denen sie bis zu dem Auszug wohnen. Ziel der Übergangsgestaltung ist die Förderung der Autonomie der betroffenen Menschen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit. Diese hat den Anspruch, im Umgang mit dem Fachkräftemangel, mögliche Strategien hinsichtlich Personalgewinnung und Personalauswahl im Arbeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung aufzuzeigen.
Der Schwerpunkt der Literaturarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche zunächst Anforderungen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Tätigkeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung abbildet, um anschließend Lösungsmöglichkeiten in der Personalgewinnung und Personalauswahl darzustellen.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftig sich mit dem Tätigkeitsfeld der Kita-Sozialarbeit und wie diese in dem sozialpädagogischen Handlungsfeld Kita tätig wird. Für die Erläuterung dessen, wird zunächst beschrieben, wie in Kitas sozialpädagogisch gearbeitet wird und was der Sozialraum Kita bedeutet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Betrachtung der Kita als sozialarbeiterisches Handlungsfeld. Dabei werden verschiedene Aspekte, wie Aufgaben, handlungsleitende Prinzipien und Methoden, Adressat:innen und Ziele der Kita-Sozialarbeit näher beleuchtet. Im Zuge dessen wird auch betrachtet, wie Kita-Sozialarbeit umgesetzt wird und welche Chancen und Herausforderungen das Arbeitsfeld mit sich bringt. Dabei stützt sich die Arbeit auf Literaturrecherche. Beantwortet werden soll die Frage, warum und inwieweit Kita-Sozialarbeit als zusätzliche Arbeitskraft in dem bereits bestehenden sozialpädagogischen Tätigkeitsfeld der Kita wichtig ist und wie diese gelingen kann.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Nach einer Umfrage zum Thema Jugendbeteiligung im Mai 2022 in der Gemeinde Frohburg, werde ich vertiefende Interviews vornehmen. Die Umfrage haben wir im Rahmen eines Seminares in einer Studierendengruppe durchgeführt. Ich habe das Verständnis von Jugendbeteiligung untersucht. Bei den Interviews werden zentrale Akteur*innen befragt, die im Prozess der Jugendbeteiligung mitwirken.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei politischen Entscheidungsprozessen in der Stadt Chemnitz. Der Autor dieser Arbeit, der seit über zehn Jahren in der Stadt Chemnitz bei einem freigemeinnützigen Träger beschäftigt ist und mit Menschen mit Behinderung für deren Belange aktiv ist, möchte herausfinden, inwieweit Diese an Beteiligungsprozessen partizipieren können. Dafür sprach er mit Politik, Verwaltung, Interessenvertreter:innen von Menschen mit Behinderung und professionell im Feld Tätigen. Ein weiterer Fokus lag darauf, ob sich bei den Vertreter:innen der Stadt ein Bewusstsein identifizieren lassen würde, für die Wichtigkeit der Expertise von Menschen mit Behinderung bei der Weiterentwicklung der Stadt Chemnitz.
Digitale Spiele sind eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher und für ihre Lebenswelt von großer Bedeutung. Damit einher gehen verschiedene Risiken und Chancen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Aggressivität und dem Konsum gewalthaltiger, digitaler Spiele, Computerspielsucht und sexualisierter Gewalt, speziell Cybergrooming in digitalen Spielen als mögliche Risiken. Außerdem werden die Chancen von Serious Games und eSports für die Stärkung und Entwicklung von Jugendlichen, sowie Möglichkeiten des moralischen Lernens durch digitaler Spiele betrachtet. Dabei werden stets Anknüpfungspunkte zur Sozialen Arbeit hergestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Ehrenamts in der Diakonie am Beispiel der Stadtmission Zwickau e.V.. Viele engagierte Ehrenamtliche waren ein Merkmal kirchlicher Wohlfahrtsverbände zur Zeit der DDR. Seit der Wende unterliegen die Wohlfahrtsverbände einem Wandel und die Zahl der Ehrenamtlichen hat stark abgenommen. Wo liegen mögliche Ursachen dafür? Wieder mehr engagierte Ehrenamtliche ist der Wunsch vieler diakonischer Werke. Ist das möglich? Welche Strukturen braucht es, damit Ehrenamt in Zusammenarbeit von Kirchgemeinden mit kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelingt? Um die Ausgangsthese, dass das Ehrenamt in der Diakonie seit Jahren abnimmt, zu bestätigen wurden drei kurze Interviews, eher Informationsgespräch mit (ehemaligen) Mitarbeitern der Stadtmission Zwickau e.V. geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Ausgangsthese und mögliche Ursachen dafür ergänzend zur Literatur belegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche eventuelle Gründe des Rückgangs von Ehrenamtlichen in der Diakonie ermittelt und Lösungsansätze zur Stärkung des Ehrenamtes gefunden werden sollen
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den daraus resultierenden Möglichkeiten, die Gesundheit von älteren pädagogischen Fachkräften möglichst bis zum Eintritt ins Rentenalter zu erhalten. Für dieses Ziel werden verhältnis- und verhaltenspräventive gesundheitsförderliche Maßnahmen aufgezeigt, nachdem das Betriebliche Gesundheitsmanagement mit seinen drei Säulen näher erläutert wurde und die älteren Mitarbeiter*innen mit ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation beschrieben wurden
Der Einleitung folgend, wird im zweiten Kapitel das Augenmerk auf die gesellschaftliche Kleinkinderziehung, die institutionalisierte Kleinkindererziehung und die Qualifizierung und Professionalisierung im Elementarbereich gelegt. Hierbei wird herausgestellt, wie es zur Institution Kindergarten kam und wer Anspruch auf einen Betreuungsplatz hat. Zudem wird erläutert warum dieses Berufsfeld von je her frauendominiert ist, um Veränderungen zu heute abzubilden. Im dritten Kapitel wird die Bedeutung von Vorbildern und ihre Rolle beleuchtet, um die Wichtigkeit von männlichen Vorbildern für die Identitätsentwicklung von Mädchen und Jungen herauszustellen. Des Weiteren werden die Erwartungshaltungen an Männer als Erzieher und die Kompetenzansprüche an sie, unter Bezugnahme der Ergebnisse der Repräsentativbefragung des Delta-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung, vorgebracht. Anschließend wird im vierten Kapitel die gesellschaftliche Entwicklung von Geschlecht beleuchtet. Hierbei wird hinterfragt, ob Geschlechterdifferenzen eindeutig zugeordnet und nicht veränderbar sind und inwiefern die traditionelle Geschlechterordnung bedeutungslos oder bedeutsam für den Ort ‘Kita‘ ist. Des Weiteren wird erläutert, wie Geschlechterstereotype sich durchsetzen und zweigeschlechtliches Denken die Identitätsentwicklung einschränken kann. Die Ausführungen zu den Chancen einer gendergerechten Erziehung und die Zusammenfassung (inter-) nationaler Forschungsergebnisse vollenden das theoretische Fundament dieser Arbeit. Das fünfte Kapitel stellt die zugrundeliegende Forschungsmethodik vor. Hierbei werden die Methode selbst sowie der Ablauf der Untersuchung und die Auswertung der Ergebnisse abgebildet. Die einfachen Transkriptionen und die Darstellungen der Kategorienbildung nach Mayring befinden sich im Anhang. Das Fazit und der Ausblick erfolgen im siebten Kapitel. Es fasst die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte kurz zusammen, reflektiert diese kritisch und stellt eine Rückbindung zur Forschungsfrage her. Offene gebliebene Fragen, die sich bei der Auseinandersetzung mit der gesamten Thematik ergeben haben, werden präsentiert. Zum Abschluss bildet der Autor seine eigene Position zur Thematik ab.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung sozialer Netzwerke im Leaving Care Prozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der empirischen Auseinandersetzung mit Interviewfrequenzen, welche Manuel Theile im Jahr 2020 mit drei Careleaver*innen führte. Dabei wird ge-schaut, welche sozialen Netzwerkpatner*innen Careleaver*innen im Übergang von der Heimerziehung benennen und welche Funktion diese erfüllen. Am Ende werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte der stationären Jugendhilfe, den Aufbau und Erhalt sozialer Netzwerke begleiten und unterstützen können.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Behandlung von psychisch kranken Menschen zwischen 1933 und 1945 und den Auswirkungen der nationalsozialistischen Politik auf psychiatrische Heil- und Pflegeanstalten. Dafür wird beschrieben, wie sich das Verständnis von Psychiatrie veränderte und welche Folgen das für ihre Patient*innen hatte. Es wird untersucht wie sich die neuen Praktiken und Gesetzgebungen auf die Städtische Nervenklinik Chemnitz auswirkten und welche Rolle die sozialarbeiterische Profession bei deren Umsetzung spielte.
Die Masterarbeit befasst sich mit akuten, potenziell traumatisierenden Ereignissen im Tätigkeitsfeld der Eingliederungshilfe und betrachtet Möglichkeiten durch eine Krisenintervention psychosoziale Belastungsfolgen zu reduzieren.
Untersucht wird dies am Beispiel des Fachbereichs Teilhabe und Inklusion der Diakonie Leipzig e.V.. Eine Konzeption für ein internes Kriseninterventionsteam soll dadurch entwickelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch diese das Phänomen mit seinen Folgen erklärt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Daneben wurden Expert:inneninterviews mit Mitarbeiter:innen, Führungskräften und Klient:innen durchgeführt. Diese sollen anhand des ausgewählten Unternehmens das Auftreten des Phänomens verdeutlichen und ergründen welche speziellen Maßnahmen erforderlich sind, um die Etablierung eines internen Kriseninterventionsteams an die Bedarfe der Befragten anzupassen. Schlussendlich soll der abgeleitete konzeptionelle Rahmen auch auf andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe übertragbar sein.
Diese Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Schutzkonzepten. Es wird erarbeitet was unter eben diesen zu verstehen ist und wie sie aufgebaut sein sollten. Neben der Betrachtung von Risikofaktoren, welche zur Entstehung kindeswohlgefährdender Strukturen im institutionellen Kontext führen können, werden mögliche Zugänge für einen gelingende Implementierungsprozess aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema inklusiver Pädagogik in Kindertagesstätten und welcher Voraussetzungen es für eine gelingende Umsetzung bedarf. Der Schwerpunkt der Arbeit ist eine intensive Literaturrecherche. Diese erklärt den geschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung von Inklusion gesamtgesellschaftlich und auf das Bildungswesen bezogen, erläutert Begrifflichkeiten und einige Gesetze und stellt die Herausforderungen dar, die sich bei der Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten ergeben. Anhand eines Fallbeispiels aus einer Kindertagesstätte werden die theoretischen Hintergründe aus der wissenschaftlichen Literatur ergänzt und verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit gibt einen Einblick in die Thematik der Kindesvernachlässigung im familiären Umfeld und Handlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Der Leser erhält zuerst einen Eindruck über die Bedeutung von Familie in Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung. Dabei bekommt der Leser eine Vorstellung, über die Phase der frühen Kindheit und welche Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben Kinder in diesem Lebensabschnitt zu bewältigen haben. Des Weiteren wird auf das Phänomen Vernachlässigung eingegangen, wobei verschiedene Formen und dessen Folgen beleuchtet werden. Zuletzt werden dem Leser verschiedene Hilfsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
Die Arbeit beleuchtet Anforderungen an Beratung, insbesondere Familienberatung und deren Besonderheiten, die aus der Lebenswelt von Familien in der heutigen Zeit entstehen. Im speziellen wird auf Religiosität aus soziologischer Sicht eingegangen und eine Verbindung von Theorien zu Religiosität und Beratung untersucht.
In der vorliegenden Masterarbeit wird die Methode der "Aktiven Imagination" aus der Erwachsenenpsychotherapie der Analytischen Psychologie in die tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie angewandt und exemplarisch anhand von drei verschiedenen Patienten aus den Behandlungsfällen des Verfassers gezeigt.
In dieser Arbeit geht es um neue technologische Herausforderungen und Gefahren in den sozialen Netzwerken für die Adressaten und Adressatinnen der Sozialen Arbeit und wie diese mit Hilfe der Medienkompetenz und ihrer Dimensionen überwunden oder minimiert werden können. Untersucht wird dies anhand einer Literaturrecherche, sowie anhand einer Studie von Yves Wegmann zu dem Thema Deepfake und einer Studie der Stiftung Neue Verantwortung in Bezug zu dem Thema Informationskompetenz.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Beratung im Aufgabenfeld der Kita – Sozialarbeit und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft als Voraussetzung für eine gelingende Beratung in der Kita – Sozialarbeit gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Beratung, als eine Methode in der Zusammenarbeit mit Eltern gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, wie Beratung in einer Kindertageseinrichtung gestaltet werden kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Kindern, die von fetalen Alkoholspektrumstörungen betroffen sind und beschreibt die Unterstützungsangebote der Sozialen Arbeit. Dabei wird als eine Unterstützungsmöglichkeit der Pflegekinderdienst erläutert, da die meisten Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung in einer Pflegefamilie leben. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit die Entwicklung von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen unterstützen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des Kinderschutzes und des Ablaufes eines Fallbeispiels aus diesem Bereich. Dabei wird der Aufbau und die Qualität des Kinderschutzes in Deutschland und speziell in der Stadt Bremen, insbesondere bezogen auf die häusliche Gewalt, Zuständigkeiten, Vernetzungsarbeiten sowie die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Kooperationspartnern des Kinderschutzes ermittelt.
Im weiteren Verlauf dieser Bachelorarbeit wird der generelle Prozess eines Kinderschutzfalls sowie Defizite und Potenziale in der Kinderschutzarbeit anhand von eines Fallbeispiels aus der Stadt Bremen abgebildet. Das Gesamtziel besteht darin, in Erfahrung zu bringen, welche Handlungs- und Kooperationsmöglichkeiten genutzt werden können, um den Schutz für Kinder zu garantieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beziehungen und Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen in sächsischen Schulen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich als Erzieherin in einem Hort arbeite, in dem ich während meiner täglichen Arbeit mit teilweise für mich grenzwertigen Verhalten seitens der Lehrer*innen konfrontiert bin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Zusammenhänge und Ursachen für anerkennendes und grenzverletzendes Verhalten ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Beratung, Alkoholismus und Männlichkeit. Es werden die Aspekte einer Alkoholabhängigkeit genau betrachtet und die männliche Lebenswelt mit der Entwicklung einer männlichen Identität eruiert. Letztlich wird die Bedeutsamkeit einer geschlechtersensiblen Beratung aufgezeigt und die Herausforderungen der Männerberatung dargestellt. Zur Bearbeitung wurde aktuelle wissenschaftliche Literatur verwendet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Vergewaltigungsmythen. Dabei wird durch eine intensive Literaturrecherche die Funktionen von und Herausforderungen durch Vergewaltigungsmythen dargelegt, mit einem Fokus darauf, wie diese Betroffene sexualisierte Gewalt und die Profession Soziale Arbeit beeinflussen. Verbunden mit einer Befragung der zum Zeitpunkt der Bachelorarbeit immatrikulierten Studierenden der Fakultät Sozialen Arbeit in Mittweida stellte diese Arbeit die Prävalenz von Vergewaltigungsmythen dieser Gruppe dar und diskutierte die Ergebnisse in Kontext der Herausforderungen. Dabei wurde sich der Frage genähert, welche Bedeutung Vergewaltigungsmythen für die Profession Soziale Arbeit haben und welche weiteren Herausforderungen sich daraus ergeben.
Ziel der vorliegenden Masterthesis soll es sein, den Leser über die Möglichkeit der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zuge des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu informieren und Einblicke in die konkrete Ausgestaltung einer solchen KJHG-Therapie zu geben. Aufgrund persönlicher Erfahrungen in den Arbeitsbereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und dem 2019 in Kraft getretenen, novellierten Psychotherapeutengesetz halte ich es für unabdingbar, auf die Chancen einer multiprofessionellen und netzwerkorientierten, therapeutischen Arbeit hinzuweisen. Eine Verbindung von theoretischem Unterbau im ersten Teil und einer empirischen Studie im zweiten Teil soll dem Leser einen Gesamtüberblick über die Thematik geben. Zunächst erfolgt die Erörterung wichtiger Hintergründe und Begrifflichkeiten sowie rechtlicher Grundlagen zur therapeutischen Versorgung. Es schließt sich eine ausführliche Vorstellung des bereits etablierten, therapeutischen Angebotes des KJF e.V. in Chemnitz im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe an. Im Anschluss wird der Theorieteil mit einer empirischen Studie des therapeutischen Angebotes des KJF e.V. ergänzt, um dessen Potenziale und Entwicklungsbedarfe zu evaluieren. Die Ergebnisse werden mittels (Experten)Interviews im Feld erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen, welche die Forschungsfrage nach Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des KJHG für die allgemeine therapeutische Hilfelandschaft beantworten soll. Die Inhalte meiner Masterthesis sollen als Grundlage zur Schaffung weiterer netzwerkorientierter und multiprofessionell angelegter therapeutischer Hilfeangebote im Rahmen des KJHG anregen. Ziel therapeutischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien muss es sein, diese dabei zu unterstützen, ein weitestgehend selbstbestimmtes, der physischen sowie psychischen Gesundheit zuträgliches und vor allem an deren Lebenswelt orientiertes Leben führen zu können. Diesem Ziel sollte aus fachlicher Sicht durch Nutzung von Wissen aus allen zur Verfügung stehenden, relevanten Professionen entsprochen werden- so auch aus den Sozialberufen.
Der Inhalt der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften am Beispiel einer Kindertageseinrichtung in Sachsen, unter dem Fokus der Herstellung von Chancengleichheit bezüglich der frühkindlichen Bildung. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften auf den Abbau von Bildungsungleichheiten hat.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Qualität des Entlassmanagements der Diakonie Kliniken Zschadraß im Fachbereich Psychiatrie. Genauer soll in dieser Arbeit der Blick auf die Vorbereitung auf die Zeit nach der Therapie sein. Dazu wird die nachstehende Forschungsfrage gestellt und im Folgenden bearbeitet:
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Entlassmanagement und der subjektiven Patientenzufriedenheit in Bezug auf die Vorbereitung für die Zeit nach der Therapie?
Um dieser Frage nachgehen zu können, wurden Fragebögen zur Patientenzufriedenheit, welche von den Kliniken Zschadraß ausgegeben wurden, analysiert und ausgewertet. Unter Verwendung des Statistikprogrammes SPSS wurden diese Daten erhoben und verschiedene Inhalte auf ihre Korrelation untersucht. Die Auswertung der Korrelationen zeigt einen positiven Einfluss der untersuchten Angebote des Entlassmanagements auf die subjektive Patientenzufriedenheit in Bezug auf die Vorbereitung für die Zeit nach der Therapie.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Patientenzufriedenheit des psychiatrischen Fachbereichs des Diakoniewerks Zschadraß gGmbH. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Behandlungsinhalte haben einen positiven Einfluss auf die subjektive Beurteilung der Sozialberatung im psychiatrischen Kontakt? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie zur Patientenzufriedenheit durchgeführt. Die quantitative Studie zeigt, dass eine Korrelation einzelner Behandlungsinhalte mit der Sozialberatung besteht. Im ersten Teil wird sich mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit auseinandergesetzt, gefolgt von den Behandlungsoptionen und dem Stellenwert der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie. Genauer wird auf die psychiatrische Fachklinik Zschadraß gGmbH in Punkt fünf geschaut, ebenso wird hier die Auswertung erläutert und grafisch dargestellt. Im letzten Teil der Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit statt, in welcher die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Anspruch der Resozialisierung im Bereich der Arbeit von Strafgefangenen und den daraus entstehenden Herausforderungen für Institution, Staat und Personal. Unter den bestehenden Voraussetzungen soll dabei auf die Vielschichtigkeit der Thematik auf den einzelnen Ebenen eingegangen werden. Dabei soll sich in erster Linie kritisch mit den bestehenden Bedingungen auseinandergesetzt werden sowie an einem Beispiel/ Experteninterview herausgearbeitet werden, wie die Umsetzung in der Praxis aussehen kann. Den Schwerpunkt der Arbeit stellt die Herausarbeitung der Bedeutung der Erwerbsarbeit und deren Stellenwert für die Wiedergliederung von ehemaligen Strafgefangenen in die Gesellschaft. Die Aussagen der vorliegenden Arbeit stützen sich dabei auf einer umfangreichen Literaturstudie.
Ausgehend von der theoretischen Auseinandersetzung mit der Methode Familienrat widmet sich diese Masterarbeit einer qualitativen Untersuchung unterschiedlicher Familienratsangebote im deutschsprachigen Raum (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) und deren Zugangsvoraussetzungen für Nutzer:innen. Mittels dieser empirischen Untersuchung wird herausgearbeitet, welche impliziten Rahmenbedingungen auf die Angebotsetablierung des Familienrates und die Konstruktion von Zugangsvoraussetzungen wirken. Mittels der dokumentarischen Methode werden die erhobenen Daten vergleichend analysiert und interpretiert. Als Ergebnisse dieser Arbeit werden Orientierungstypen dargestellt, welche die Handlungspraxis von Fachkräften wie auch die Zugangsvoraussetzungen beeinflussen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entgeltsituation von Menschen mit Behinderungen, ihrer Tätigkeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und der Zugänglichkeit zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Ebenso wird untersucht, wie dieser Zugang/ die Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Kritiken und nachweisliche Missstände im System werden aufgegriffen und hinsichtlich einer wertschätzenden Bezahlung von Menschen mit Behinderungen begutachtet. Ergänzend fanden Studien und Forschungsberichte Beachtung, die die wissenschaftliche Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Herausforderungen, denen der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) im März 2020 während des Lockdown auf Grund der Corona-Pandemie durch die erste Corona-Schutzverordnung der Bundesregierung ausgesetzt war. Genauer wurden die Formen und Auswirkungen von häuslicher Gewalt an Kindern recherchiert sowie die Arbeits- und Herangehensweisen des ASD in Bezug auf Kindeswohlgefährdung bei der Ausführung des Schutzauftrages. Ziel der Arbeit ist es, auf Missstände im System aufmerksam zu machen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit möglichen Auswirkungen einer Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern auf den familiären Alltag. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Zusammenwirken von unterschiedlichen Lebensbereichen wie Familie, Schule, Hort, Beruf und Freizeitverhalten der Familienmitglieder gelegt. Tägliche familiäre Strukturen und Abläufe sowie Beziehungen und Rollenerwartungen werden näher betrachtet. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Datenerhebung durch Befragung von Familien mit Grundschulkindern.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der digitalen Selbsthilfe in Deutschland. Gerade während der Corona-Pandemie haben digitale Austauschformate in der Selbsthilfe stark zugenommen, so wurden u. a. Videokonferenzen für Gruppentreffen anstelle von persönlichen Treffen genutzt. Dieser audiovisuelle Austausch wird in dieser Arbeit in den Blick genommen. Ziel ist es, erste Erfahrungen zu dieser Art des Austausches darzustellen sowie Vor- und Nachteile für die Nutzenden zu benennen. Hieraus sollen Handlungsempfehlungen für die Selbsthilfeunterstützung in Deutschlandabgeleitet werden. Es wurden zehn Studien, die sich mit Selbsthilfegruppentreffen im Videokonferenz-Format beschäftigen, untersucht. In der Auswertung zeigte sich, dass die digitalen Treffen u. a. Vorteile in Bezug auf Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und Reichweite aufwiesen. Jedoch wurde die soziale, insbesondere die emotionale, Unterstützung unter den Teilnehmenden als geringer wahrgenommen im Vergleich zu klassischen Gruppentreffen. Es fehlten v. a. physische Kontakte und informelle Treffen. Die Umsetzung solcher informellen Treffen über Videokonferenzen sollte erprobt und bestehende Konzepte diesbezüglich evaluiert werden. Digitale und klassische Austauschformate in der Selbsthilfe haben beide ihre Berechtigung und entsprechende Nutzer*innengruppen. Sie sollten nicht als Konkurrenz, sondern als sich ergänzende Angebote wahrgenommen werden. Selbsthilfeunterstützungsstellen stehen in der Verantwortung den digitalen Wandel in der Selbsthilfe professionell zu begleiten.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der komplexen Belastungssituation von Angehörigen bei der häuslichen Demenzpflege. Besonders das fortgeschrittene Stadium und die Sterbephase bei Demenz stellen große Anforderungen an Pflegende, die innerhalb der Arbeit dargestellt werden. Untersucht wird anhand einer Literaturanalyse, wodurch das Belastungsempfinden gemindert werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, um zu einem besseren psychischen und physischen Wohlbefinden von Angehörigen beizutragen.
> Lebenslagen und Probleme älterer Drogenabhängiger
> Voralterung von suchtkranken Menschen
> Abhängigkeits- und Suchtbegriff
> Komorbidität und Polytoxikomanie
> Hauptsubstanzen und Hauptdiagnosen
> Studien zu den Problemlagen von älteren Drogenabhängigen
> gesetzliche Rahmung für pflegebedürftige Drogenabhängige
> Grenzen der stationären Sozialen Arbeit mit älteren Drogenabhängigen
> Konzepte für Pflegeeinrichtungen für ältere Suchterkrankte
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.