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„Todesstrafe für Kinderschänder“ – wie Rechtsextreme soziale Themen politisch instrumentalisieren
(2014)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Rechtsextremismus in Deutschland bezüglich sozialer Themen, die durch Rechtsextremisten für politische Zwecke instrumentalisiert werden. Untersucht werden die Strategien zur Mobilisierung der Bevölkerung, die genutzten Mobilisierungsinstrumente und Beispiele für Handlungsfelder gegen Rechtsextremismus. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werdensollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Faktoren, die die Gesundheit der ErzieherInnen bei ihrer Arbeit in der Kindertagesstätte beeinflussen. Untersucht wird die gesundheitliche Situation in der Kindertagesstätte „Pfiffikusland“. Der Schwerpunkt dieser Arbeit beruht auf der Datenrecherche bei verschiedenen Krankenkassen mit Blick auf den aktuellen Krankenstand in den verschiedenen Berufsgruppen sowie die durchschnittliche Krankentage im Jahr. Meine Betrachtung liegt dabei speziell auf dem Problem Rückengesundheit bei ErzieherInnen. Durch eine Befragung aller MitarbeiterInnen der Einrichtung mit Hilfe eines Fragebogens wird der aktuelle IST – Stand in unserer Einrichtung beleuchtet. Durch spezielle Angebote sollen Lösungsmöglichkeiten geschaffen werden, welche der Gesunderhaltung sowie der Verbesserung der Arbeitsbedingungen dienen sollen. Die Befragung fand nur im Rahmen der Einrichtung „Pfiffikusland“ statt, da die betriebliche Gesundheitsförderung und deren Maßnahmen speziell für diese MitarbeiterInnen erstellt und aufgebaut werden sollen.
Möglichkeiten und Grenzen der Förderung psychischer Gesundheit durchehrenamtliches Engagement
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen ehrenamtlicher Tätigkeit auf die psychische Gesundheit. Untersucht werden die Zusammenhänge am Beispiel Ehrenamtlicher in der Projektarbeit des Lichtpunkt e.V. Freiberg – Verein zur Förderung kultureller und sozialer Strukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei neben grundlegenden Informationen zur Thematik des Ehrenamts in der Auswertung der Untersuchungsergebnisse und ihrer Deutung für psychische Gesundheit und Lebenszufriedenheit der Ehrenamtlichen. Die Auswertung stellt keine besonders auffälligen Ergebnisse vor, deckt sich aber mit anderen wissenschaftlichen Studien zu diesem Themenkomplex.
Ziel der vorliegenden Masterthesis soll es sein, den Leser über die Möglichkeit der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zuge des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu informieren und Einblicke in die konkrete Ausgestaltung einer solchen KJHG-Therapie zu geben. Aufgrund persönlicher Erfahrungen in den Arbeitsbereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und dem 2019 in Kraft getretenen, novellierten Psychotherapeutengesetz halte ich es für unabdingbar, auf die Chancen einer multiprofessionellen und netzwerkorientierten, therapeutischen Arbeit hinzuweisen. Eine Verbindung von theoretischem Unterbau im ersten Teil und einer empirischen Studie im zweiten Teil soll dem Leser einen Gesamtüberblick über die Thematik geben. Zunächst erfolgt die Erörterung wichtiger Hintergründe und Begrifflichkeiten sowie rechtlicher Grundlagen zur therapeutischen Versorgung. Es schließt sich eine ausführliche Vorstellung des bereits etablierten, therapeutischen Angebotes des KJF e.V. in Chemnitz im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe an. Im Anschluss wird der Theorieteil mit einer empirischen Studie des therapeutischen Angebotes des KJF e.V. ergänzt, um dessen Potenziale und Entwicklungsbedarfe zu evaluieren. Die Ergebnisse werden mittels (Experten)Interviews im Feld erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen, welche die Forschungsfrage nach Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des KJHG für die allgemeine therapeutische Hilfelandschaft beantworten soll. Die Inhalte meiner Masterthesis sollen als Grundlage zur Schaffung weiterer netzwerkorientierter und multiprofessionell angelegter therapeutischer Hilfeangebote im Rahmen des KJHG anregen. Ziel therapeutischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien muss es sein, diese dabei zu unterstützen, ein weitestgehend selbstbestimmtes, der physischen sowie psychischen Gesundheit zuträgliches und vor allem an deren Lebenswelt orientiertes Leben führen zu können. Diesem Ziel sollte aus fachlicher Sicht durch Nutzung von Wissen aus allen zur Verfügung stehenden, relevanten Professionen entsprochen werden- so auch aus den Sozialberufen.
Diese Bachelorarbeit widmet sich dem Thema „Familie im Wandel“ und untersucht die Bedeutung der Ehe, verschiedene Lebensmodelle und die Singularisierung der Gesellschaft. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Familie zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für den gegenwärtigen Zustand der Familien in unserer Gesellschaft zu gewinnen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Singularisierung der Gesellschaft Auswirkungen auf die Gestaltung des Familienlebens hat und welche Folgen sich daraus für die Zusammenarbeit mit Familien im Rahmen der Sozialen Arbeit ergeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Arbeitsbedingungen in Kindertageseinrichtungen und dem Einfluss dieser auf die Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes als wesentliche Arbeitsaufgabe der pädagogischen Fachkräfte in KITAs. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum sächsischen Bildungsplan und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zum Verhältnis von Arbeitsaufgaben und Arbeitsbedingungen. Durch eine schriftliche Befragung an den genannten Institutionen soll der aktuelle Stand in der Praxis untersucht werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Modellen zur Gewaltprävention im Kontext Schule. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch die vorhandene Präventionsmodelle erarbeitet und miteinander wurden. daneben wuden die verschiedenen Formen von Gewalt und deren Auftreten in der Schule herausgearbeitet. Des Weiteren wurde sich mit theoretischen Ansätzen befasst, welche zur Entstehung von Gewalt eine Erklärung bieten können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Salafismus in Deutschland. Dabei werden die Herausforderungen mit denen die Soziale Arbeit in diesem Zusammenhang konfrontiert ist, erläutert. Darüber hinaus wird Bezug auf die Radikalisierung genommen, die Identitätsbildung von Jugendlichen beschrieben und Salafismus als Jugendkultur eingeordnet. Zudem liegt der Fokus auf Präventionsmöglichkeiten und der Intervention von Jugendlichen. Zum besseren Verständnis werden zwei Projekte vorgestellt, die Radikalisierungen vorbeugen können. Die Arbeit wurde anhand von Literaturrecherchen angefertigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Zunahme der Burnout-Gefahr bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ich setze mich mit folgender Forschungsfrage auseinander. Welche Chancen und Grenzen der Prävention gibt es in Kindertagesstätten und welche Rolle hat Kindertagesstätten-Leitung, um die Burnout-Gefahr in diesem Berufsfeld durch Prävention zu minimieren oder zu vermeiden?
Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt eine Darstellung der Zunahme von Burnout in diesem Berufsfeld. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung der Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Burnout bei Erzieherinnen und welche Rolle dabei die Kindertagesstätten-Leitung hat. Es wird erklärt welche Faktoren zu psychischen Belastungen führen können und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die Ausführungen beruhen auf der Literaturrecherche. Die Arbeit zeigt, dass besonders Kindertagesstätten-Leitung in der Erfüllung ihrer Aufgaben eine entscheidende Rolle spielt, psychische Belastung rechtzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout der Erzieherinnen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Träger, Team und Externen spielt dabei eine große Rolle.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung unter dem Aspekt der Selbstbestimmung, dabei werden die Faktoren aufgezeigt, die das Selbstbestimmungsstreben fördern bzw. hemmen, wobei der Ablöseprozess im Jugendalter eine besondere Rolle einnimmt.
Eine empirische Studie in Form von Interviews rekonstruiert den Alltag erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und zeigt Formen von Selbst- bzw. Fremdbestimmung auf.
Diese Arbeit wird durch die Vorstellung alternativer Wohnformen sowie Unterstützungsangebote zur Aktivierung des Selbstbestimmungspotentials abgeschlossen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Angehörigen, welche den Suizid eines nahestehenden Menschen erfahren haben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, in der theoretische Aspekte zu Suizid, Risiko- und Schutzfaktoren von Suizidalität und Trauerprozessen bearbeitet werden. Ausführungen zu Auswirkungen eines Suizides auf die Lebenssituation von Hinterbliebenen und deren Hilfebedarfen unter Einbeziehung eines Fachgespräches mit einer Trauerbegleiterin schließen sich an. Der Fokus wird dabei auf die Spezifik der Trauer nach Suiziden sowie den Einflussfaktoren aus dem sozialen Umfeld und der Gesellschaft gelegt. Eine Betrachtung an die Anforderungen der Profession Soziale Arbeit unter den Blickwinkeln Beratung, Kompetenzen und Selbstfürsorge, Handlungsmöglichkeiten und Netzwerkbeziehungen werden im letzten Teil betrachtet
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation von Kindern in Kindertagesstätten. Aus den Perspektiven der Erzieherin-nen und Kinder der Kindertagesstätte Parthenflöhe soll untersucht werden, ob die in der Konzeption verankerten Möglichkeiten in der Praxis umgesetzt werden. Die daraus entstehenden Konsequenzen werden erarbeitet und Handlungsempfehlungen aufgezeigt
Die Arbeit versucht herauszufinden, wie der Ansatz der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) sich in das integrative Modell von Supervision und Coaching einfügen lässt. Dabei werden anhand der Veröffentlichung von Harlich Stavemann: „Im Gefühlsdschungel“ die Grundvoraussetzungen der KVT, die Verknüpfung von Gefühlen und Werten durch ein individuelles Denk- und Bewertungssystem, genauer betrachtet und beschrieben, ohne diesem in allem zu folgen. Im Weiteren wird die Übertragbarkeit des therapeutischen Ansatzes auf
arbeitsweltliche Fragestellungen geprüft, so werden Grenzen ausgelotet und einige unterstützende Methoden vorgestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Wahrnehmung und Nutzung von Gefühlen. Im Ergebnis wird aufgezeigt, wie diese Methode eine tolerante Grundhaltung und damit das Verständnis für Ambiguität stärken kann.
Der Digitalisierungsprozess ist, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, in vollem Gange und durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Im Arbeitsfeld der Beratung bewirkt dies die Etablierung des Blended Counseling – einer Kombination aus Face-to-Face- und Online-Beratung. Von Interesse ist die neue Beratungsform für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), welche Menschen mit Behinderungen ein umfassendes Beratungsangebot garantiert und Ratsuchenden dazu einen barrierefreien Zugang schaffen will. Welche Faktoren den Zugang zum EUTB-Angebot beeinflussen und wie dieser verbessert werden kann, wird mittels vier leitfadengestützter Expert*inneninterviews mit Beratenden der EUTB innerhalb des Freistaates Sachsen exemplarisch untersucht. Die Auswertung erfolgt mit der Grounded Theory. Diese ergibt, dass der Zugang multifaktoriell durch die Beratenden sowie die Ratsuchenden beeinflusst wird. Ein Mehrebenenmodell verdeutlicht diese Zusammenhänge. Für die Verbesserung des Zuganges eröffnen sich mehrere Anknüpfungspunkte, um zukünftig mehr Ratsuchende zu erreichen. Blended Counseling stellt dabei eine Möglichkeit dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung von Müttern und den Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung. Nach einem einleitenden Teil, wird ein Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung gegeben. Als nächstes folgt die Vorstellung bindungstheoretische Annahmen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei, die Folgen einer Borderline-Erkrankung der Mutter auf die Mutter-Kind-Beziehung zu ermitteln. Abschließend werden Therapie-und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die vorgelegte Arbeit befasst mit der Arbeitsplatzgestaltung für Schwerbehinderte als einem Themenfeld der Betrieblichen Sozialen Arbeit. Ausgehend von einer Positionsbestimmung des Praxiszweiges wird am Beispiel der Volkswagen AG das Instrument der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung vorgestellt und vor dem Hintergrund sozialer Unternehmensverantwortung in den Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention eingebettet. Die erkenntnisleitende
Fragestellung fokussiert auf die Einschätzung der Effekte von arbeitsplatzgestalterischen Maßnahmen durch betroffene Beschäftigte
auf Basis des Leitbildes Humane berufliche Teilhabe. Ziel der Untersuchung ist es, anhand qualitativer Interviews Potentiale der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung zu eruieren, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Beschäftigungsqualität für Menschen mit Behinderung bei Volkswagen beitragen können. Zu dieser Humanisierung der Arbeitswelt kann Betriebliche Soziale Arbeit mit der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung einen signifikanten Beitrag leisten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit und der Identitäts-entwicklung. Anhand des Rollenbildes der Frau, der belastenden Faktoren zum Thema Erwerbslosigkeit und der Biografiearbeit,wird anhand einer intensiven Literaturrecherche die Bedeutung von Identität und Autonomie verdeutlicht.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis von Arbeit und der Work-Life-Balance zweier für diese Forschung ausgewählter Sozialarbeiterinnen. Es wird untersucht, ob und inwiefern die Zugehörigkeit zu einer Generation Einfluss auf die jeweilige Einstellung zu Arbeit und Work-Life-Balance hat und welche besondere Bedeutung das im Bereich der Sozialen Arbeit hat. Um diesen Fragestellungen nachzugehen und mögliche Antworten zu finden, wird im Rahmen einer qualitativen Forschung auf verschiedene Werkzeuge der Grounded Theory zurückgegriffen, die dieses Thema beleuchten sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer weltweiten Pandemie und deren deutliche Auswirkungen auf arme Kinder. Sie zeigt, welche Anstrengungen zu deren Unterstützung von der Gesellschaft unternommen wird / oder nicht. Die theoretische Arbeit nutzt die Methode der intensiven Literaturanalyse. In dieser Arbeit werden die belasteten Lebenslagen der Kindheit vorgestellt und sich mit der Frage näher auseinandergesetzt, was Kinderfreundlichkeit in der heutigen Gesellschaft unter einer weltweiten Pandemie bedeutet. Unter diesem Aspekt werden die Auswirkungen von Kinderarmut, biografischer Belastungen der Kinder und deren Eltern sowie die fehlende Unterstützung der Gesellschaft näher betrachtet. Im Schlussteil werden politische Handlungsmaßnahmen und sozialpädagogische Handlungsansätze für eine perspektivische Gerechtigkeit mit Hilfe des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit abgeleitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Sozialen Betreuung in der Unterbringungsform des Pflegeheimes, das Hauptaugenmerk ist auf das Krankheitsbild Demenz gerichtet. Durch eine intensive Literaturrecherche wurde das Krankheitsbild der Demenz beleuchtet, sowie die Bedeutung der Sozial en Betreuung beschrieben. Zudem wurde die öffentliche Wahrnehmung betrachtet
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Arbeitsfeld des Pflegekinderwesens und dem Bereich Hilfen zur Erziehung. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von zwei Geschwisterkindern nach der Unterbringung in einer jeweils anderen Pflegefamilie. Sie soll, daraus resultierende Problemlagen aufzeigen. Ich habe analysiert, welchen Entwicklungsstand die Kinder zum Zeitpunkt der Herausnahme im Dezember 2010 aufwiesen und wie die Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt Mai 2013 ist. Der Schwerpunkt der Arbeit, liegt dabei nicht auf einer intensiven Literaturrecherche. Die Literaturrecherche, war für mich notwendig, um gut in dieses Thema herein zukommen um einen Leitfaden für das Leitfadengestützte Interview erstellen zu können und die Fragestellung eingrenzen zu können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Analyse und Beobachtung der Entwicklung der Kinder. Es war interessant zusehen, ob durch die Unterbringung in einer jeweils anderen Pflegefamilie auch eine unterschiedliche Entwicklung zu erkennen war. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne der Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Inklusion und Integration – zwei Begriffe, die für viele Menschen dasselbe bedeuten, jedoch für andere klar voneinander abzugrenzen sind. In der heutigen Fachliteratur ist der Begriff der Inklusion immer häufiger zu finden. Auch das Land Brandenburg ist in der Pflicht sich mit der Inklusionsentwicklung zu beschäftigen und beschreibt in seinem Empfehlungsschreiben die Umsetzung von Inklusion im Bildungs- und Erziehungsbereich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Integration- und Inklusionsbegriff aus
pädagogischer Sicht. ...
Viele Paare wünschen sich nach einer langjährigen Beziehung ein Kind, um ihre Partnerschaft zu bereichern und den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dennoch brechen gerade in den ersten drei Lebensjahren eines Wunschkindes viele Beziehungen auseinander. Eltern wollen für ihre Kinder ein stabiles Umfeld schaffen, ihnen Sicher-heit bieten und eine positive Zukunft gestalten. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Vorfeld mit möglicherweise auftretenden Veränderungen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, um nicht an dieser neuen Lebensaufgabe zu scheitern. Es lag daher in meinem persönlichen Interesse, ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Veränderungen zu entwickeln, die den Übergang zur Elternschaft erschweren können. Insbesondere habe ich mich im empirischen Teil der Arbeit mit der Bedeutung der Kommunikation und dem Einfluss der vereinbarten Rollenverteilung auf die Zufriedenheit in der Paarbeziehung beschäftigt, da diese Elemente einen hohen Stellenwert für ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander darstellen.
Ausgehend von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen und lokalen Besonderheiten, mit denen Soziale Arbeit in Entwicklungsländern konfrontiert ist, wird auf Grundlage einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes die Frage beantwortet, welche Methoden und Strategien Sozialer Arbeit – im Vergleich zu den Standards Sozialer Arbeit in Industrienationen – in Entwicklungsländern notwendig und hilfreich sind. Zudem wird untersucht, inwieweit die hierzu erlangten Erkenntnisse auf ein kon-kretes Fallbeispiel Sozialer Arbeit in Entwicklungsländern zutreffen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fehlerkultur im Bereich der Schule. Es wird untersucht, welchen Umgang es mit Fehlern in diesem gibt und welchen Einfluss die Soziale Arbeitnehmen kann, um eine positive Fehlerkultur in der Schule zu etablieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Aus Gründen der besseren Leserlichkeit, verwende ich im folgenden Text immer die männliche Form, meine damit aber, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt, immer beide Geschlechter.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Möglichkeiten, Chancen und Grenzen organisationsinterner Supervision im sächsischen Justizvollzug
(2016)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Organisation Justizvollzug, mit der Berufsgruppe des allgemeinen Vollzugsdienstes und der Supervisionssituation im sächsischen Justizvollzug sowie der internen Supervision im Allgemeinen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in den ersten Abschnitten auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die das System Justizvollzug und dessen Besonderheiten beschrieben werden und sich den vorhandenen Fragestellungen genähert und ein distanzierter Zugang ermöglicht werden soll. Geprüft werden persönliche Möglichkeiten und Grenzen des internen supervisorischen Einsatzes und damit verbunden erste Schritte zur Entwicklung einer veränderten beruflichen Perspektive.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen in der Phase der Adoleszenz. Verletzendes Verhalten, soll anhand von verschiedener Literaturen, zugänglich gemacht werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darin, das selbstverletzende Verhalten in der Phase der Adoleszenz ein Indiz für die Borderline – Persönlichkeitsstörung im Erwachsenenalter sein kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Einarbeitung von neuen Mitarbeitern in sozialen Berufen am Beispiel von Kindertagesstätten und deren aktuellen Bedeutsamkeit. Es wird über intensive Literaturrecherche erläutert, welche umfangreichen Maßnahmen ein Integrationsprozess in neue Unternehmen oder Organisationen benötigt, um eine effiziente Einarbeitungsphase für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Im zweiten Teil der Arbeit wird, über den empirischen Zugang, das Thema mit Hilfe eines selbst entwickelten Fragebogens kritisch betrachtet und über die Befragung von 26 Mitarbeiterinnen aktuelle Standards in Bezug auf Einarbeitung in den Kindertagesstätten der Stadt Oschatz wiederspiegeln.
Dabei sind zwei Betrachtungsansätze von entscheidender Bedeutung, die Sicht des Neuankömmlings und die Erwartungen des Unternehmens beziehungsweise der Einrichtungsleitung und des Teams.
Die Auswertung der Fragebögen soll als empirische Darstellung die Sichtweisen der wissenschaftlichen Literatur unterstützen, differenzieren und erweitern.
Forschungsgegenstand der Bachelorarbeit ist die Perspektive von Jugendlichen auf die von ihnen erlebte Unterstützung durch Erziehungsbeistandschaften.
Anhand von qualitativen Interviews werden die Lebenswelten erfasst und die Hilfeverläufe betrachtet. Im Vorfeld steht die theoretische Auseinandersetzung mit Lebensweltorientierung, Entwicklungsaufgaben im Jugendalter, Bewältigung und den Lebenswelten Jugendlicher im Allgemeinen. In Bezugnahme auf diese werden Hemmnisse, Belastungen, Ressourcen und Besonderheiten, welche die beiden interviewten jungen Menschen in der Hilfe erlebten, dargestellt.
Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern dienen dem Erkenntnisgewinn in Bezug auf die Sicht der jungen Menschen auf diese Hilfeform.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten des Einsatzes von Bildungs- und Lerngeschichten in Kindertagesstätten zur besseren Gestaltung von Bildungsräumen. Dazu wurde der sächsische Bildungsplan mit seinen grundlegenden Aussagen zum Bildungsverständnis und zum neuen Bild vom Kind genutzt. Weiter wurden Fachliteratur aus verschiedenen Bibliotheken und Aufsätze aus Fachzeitschriften gesichtet und ausgewertet. Über Internetrecherchen konnten weitere relevante Veröffentlichungen gefunden werden. Es wurden theoretische Grundlagen zum Lernen von Kindern sowie der Inhalt des Ansatzes der Bildungs- und Lerngeschichten untersucht. Zur Verdeutlichung wurde ein konkretes Beispiel aus einer Kindertagesstätte gewählt. Es zeigt, wie die Beobachtung als Grundlage für Veränderungen von Bildungsräumen dienen kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich, durch intensive Literaturrecherche, mit der permanenten Neugestaltung von Sozialstaatlichkeit und deren korrelierenden Krisen, Herausforderungen und Zielen sowie den daraus resultierenden Lösungs- und Modellansätze von Transferleistungen in Deutschland auseinander. Besonderer Fokus wird hier auf die Klärung begrifflicher Unschärfen sowie Gemeinsamkeiten gelegt, um daraus eine allgemeine und ideelle Klassifikation von Transferleistungsmodellen zu erarbeiten. Die im zweiten Punkt definierten Grundeinkommenskonzepte Bedingungsloses Grundeinkommen und Negative Einkommenssteuer werden weiterhin nach ihren Effekten in Bezug auf (Erwerbsarbeits-) Anreize und Umverteilung sowie deren jeweils zugrunde liegenden, gerechtigkeitstheoretischen Inhalten verglichen. Stellen diese beiden Grundeinkommenskonzepte realisierbare Alternativen zum bestehenden Grundsicherungssystem dar? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit literatur- und diskursanalytisch beantwortet werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der achtsamen Lebenseinstellung von Therapeuten und deren Einfluss auf die Beziehungsqualität zum Klienten. Dabei werden anhand eines Fragebogens, Therapeuten verschiedener Bereiche, zu ihrer Lebenseinstellung und selbst eingeschätzter Empathie, Akzeptanz und Echtheit, im therapeutischen Setting, befragt. Das Konzept der „Achtsamkeit“ wird von seinem buddhistischen Ursprung, bis hin zur Anwendung im (sozial-) pädagogischen und psychologischen Bereich, erläutert. Um die Bedeutung der Beziehungsqualität für den Therapieverlauf zu klären, werden deren Besonderheiten herausgearbeitet und deren Schlüsselkonzepte vorgestellt. Im empirischen Teil erfolgt die Untersuchung des Zusammenhangs beider Themen. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum therapeutischen Kontext und der Praxis sozialer Arbeit hergestellt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einteilung von Traumata, mit der Entstehung und Wirkung dieser und den vielfältigen Folgen von Traumata in der Kindheit, sowie mit einer Form der Therapie von Traumata. Ebenso zeigt sie die Beziehung zwischen Traumata in der Kindheit und späteren Folgen im Erwachsenenalter auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang einige Traumafolgestörungen näher. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Formen der Kindesvernachlässigung in Besonderheit mit der seelischen Vernachlässigung. Untersucht werden soll die Arbeit eines SPFH-Teams im Jahr 2009 anhand von zwei Fallbeispielen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer gründlichen Aktenanalyse, um die Grenzen und Chancen in Bezug auf die systemische Arbeit herauszuarbeiten. Daneben wurden Präventions- und Interventionsmöglichkeiten in der Soziale Arbeit erarbeitet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Sozialen Trainingskurs als ambulantes gruppenpädagogisches Angebot nach dem JGG. Untersucht wird die Wirkung der sozialen Trainingskurse auf die weitere Straffälligkeit der TeilnehmerInnen. In der Arbeit werden Zielgruppen, Einflussmöglichkeiten, Inhalte, Methoden, Ziele und die institutionelle Zusammenarbeit dargestellt. Am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen, Fachbereich Freiberg wird die praktische Umsetzung beschrieben und versucht, mehrere Kurse auszuwerten. Unterstützt werden die Ausführungen durch ein Fallbeispiel der JGH und eines, mit dem betreffenden Jugendlichen geführten, Interviews. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern beschreibt den Trainingskurs aus der Sicht eines Jugendlichen.
In meiner Bachelorarbeit betrachte ich das Thema der Notwendigkeit der betrieblichen Suchtprävention. Ich beziehe mich in meiner Literaturarbeit auf die Alkoholabhängigkeit, da sie eine der weitverbreitetsten Abhängigkeitsformen in Deutschland ist, stelle dabei heraus warum die Installation einer betrieblichen Alkoholprävention in Betrieben wichtig ist und welche wirksamen Maßnahmen hierfür ergriffen werden sollten. Weiterhin gehe ich auf Bedingungen einer Abhängigkeitsentwicklung durch beruflichen Stress und das Verhalten betroffener Arbeitnehmer ein.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um den Diskriminie-rungsbegriff, sowie den Möglichkeiten der Antidiskriminierungsarbeit an Hochschulen. Dabei werden Definitionen und gesetzliche Regelungen, ebenso wie die institutionelle Umsetzung betrachtet und in Zusammenhang zu bestehenden Projekten gebracht. Dafür wurden zwei ExpertInneninterviews und eine leitfragengestützte Befragung durchgeführt, um über die Herangehensweisen, auftretende Probleme, aber auch Zielsetzungen zu berichten. Grundlage der Ausarbeitung stellt dabei die intensive Literaturrecherche über das Projekt "Diskriminierungsfreie Hochschule" der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, durchgeführt von der Prognos AG, dar. Die Ergebnisse aus der Literaturrecherche und den Befragungen sollen da-bei in Teilaspekten auf das Projekt und die weitere Arbeit an der Hochschule übertragen werden.
Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich das etablierte heteronormative Rollenverständnis von Elternschaft einem gesellschaftlichen Wandel unterzieht. Dabei wird zunächst auf das heteronormative Rollenverständnis sowie dessen Entstehung eingegangen. Die darauffolgenden Kapitel stellen den Veränderungsprozess des Verständnisses heteronormativer Elternrollen im gegenwärtigen gesellschaftlichen Kontext heraus. Hierbei werden sowohl Beharrungstendenzen als auch Öffnungen zu „alternativen“ Familienkonzepten aufgeführt. Abschließend erfolgt die Betrachtung der herausgearbeiteten Ergebnisse sowie ein Ausblick für Angebote zukünftiger Sozialarbeit im Kontext einer „queeren“ und ganzheitlichen Haltung.
Aufgrund neuer Entwicklungen gewinnt das Thema der Förderung, Pflege und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Zunehmens an Bedeutung. Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung der beruflichen Anforderungen an die Fachkräfte in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Weiterhin soll auf Maßnahmen eingegangen werden, die hilfreich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, um die beruflichen Anforderungen (besser) zu bewältigen. Zur Beforschung des Themas wurde eine schriftliche Befragung bei einem anerkannten Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen durchgeführt.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst der Berufsfeuerwehr Dresden. Untersucht werden die Strukturen und Prozesse der Berufsfeuerwehr auf Anhaltspunkte einer Vergeschlechtlichung. Die Masterarbeit ist als Vorstudie konzipiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Dokumentenanalyse, die ausgewählte Organisationsbestandteile, ausgewählte Zulassungsvoraussetzungen für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst sowie deren Umsetzungspraxis in den Einstellungsverfahren der Berufsfeuerwehr Dresden in den Jahren 2000 bis 2011 betrachtet. Zum Abschluss der Arbeit wird weiterer Forschungsbedarf benannt. Es werden Vorschläge unterbreitet, wie im Sinne der gewählten Forschungsstrategie weitere Erhebungsverfahren der empirischen Sozialforschung zum Einsatz gebracht werden können.
Die folgende Arbeit wurde auf Basis einer intensiven Literaturrecherche erstellt und setzt sich mit dem Thema der Bedeutung von Geschwisterbeziehung im Rahmen einer Fremdunterbringung in Pflegefamilien auseinander. Dabei geht es um die grundsätzliche Frage der getrennten oder gemeinsamen Inpflegenahme von Geschwisterkindern, sowie den damit verbundenen möglichen Ressourcen und Belastungen. Auch die Pflegekinderperspektive im Zusammenhang mit der Thematik der Unterbringungsart wird genauer beleuchtet. Außerdem wird die Notwendigkeit einer Einführung von fachlichen Standards in der Pflegekinderhilfe genauer betrachtet.
Das Mentalisierungskonzept gewinnt in unterschiedlichen psychotherapeutischen Verfahren zunehmend an Bedeutung, so dass eine Positionierung der verschiedenen Verfahren zu diesem neuen Konzept auch für die Tiefenpsychologisch fundierte Kindertherapie sinnvoll erscheint. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die im Mentalisierungskonzept vorhandenen Prinzipien auf die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern in ihrer Reinform oder in Abwandlung übertragen werden können. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, wird zunächst der Begriff des Mentalisierens, gemeinsam mit dem Konzept anhänglichen Begriffen, eingeführt. Es folgt ein Blick auf die geschichtliche Entwicklung und die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit in der frühen Lebensspanne. Im Anschluss wird die Mentalisierungsbasierte Therapie ins Verhältnis zur Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie gesetzt, um dann auf die Besonderheiten der Behandlung von Kindern einzugehen. Ergebnis ist, dass sich beide Verfahren in ihrer Haltung gegenüber den Patient*innen ähneln und dass es außerdem möglich erscheint, Interventionen aus der Mentalisierungsbasierten Therapie, zumindest in angepasster Form, in die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern zu übernehmen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.