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Adventure-Marketing als Instrument zur
Neukundengewinnung im Tourismus am Beispiel Jochen Schweizer
(2019)
Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, ob Adventure Marketing als Instrument zur Neukundengewinnung im Tourismus eingesetzt werden kann. Die Gesellschaft verändert sich zu einer Erlebnisgesellschaft, auf die Marketingplaner mit neuen Konzepten eingehen müssen, damit ein Unternehmen erfolgreich am Markt agieren kann. Es wird dabei herausgearbeitet, wie sich Unternehmen an die neuen Gegebenheiten anpassen sollten, um neue Kunden ansprechen zu können. Mit dem Fallbeispiel, dem Adventureanbieter Jochen Schweizer, soll dargelegt werden, ob Adventure Marketing ein erfolgreiches Konzept zur Neukundengewinnung darstellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Klimawandel auf touristische Wintersportregionen, am Beispiel Whistler in den Coast Mountains, auswirkt.
In den vergangenen Jahren sind die Temperaturen weltweit gestiegen, insbesondere in Bergregionen ist eine besonders hohe Erwärmung zu verzeichnen. Bis zum Jahr 2050 wird in diesen Regionen eine Temperaturzunahme von bis zu vier Grad Celsius prognostiziert. Diese Erwärmung stellt den Wintertourismus vor zahlreiche Probleme. Um diesen Auswirkungen des Klimawandels in den Regionen entgegen zu wirken wird untersucht, welche Anpassungsstrategien vorgenommen werden können. Schutz und Aufrechterhaltung des laufenden Geschäfts durch technische Maßnahmen, Diversifizierung und Erweiterung der touristischen Wintersportangebote sind die wichtigsten Anpassungsmaßnahmen, um negative Auswirkungen zu minimieren und alternative Einnahmequellen zu generieren.
Diese Alternativen werden in der vorliegenden Arbeit
vorgestellt und in Bezug auf die Anwendbarkeit in der Wintersportgemeinde Whistler analysiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Marktsättigung durch Low-Budget-Hotels. Dabei wird als Erstes auf die momentan vorherrschende Marktsituation eingegangen. Mit Hilfe der sich im Bau und in der konkreten Planungsphase befindlichen Objekte, werden Prognosen für die nahe Zukunft erstellt. Durch die Analyse der Nachfrageseite und die Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Situation können Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Besucherzahlen getroffen werden. Diese Ergebnisse ermöglichen eine Aussage über die Marktsättigung der Budget-Hotellerie Berlins. Abschließend benennt der Autor noch kurz die Hotelkonzepte, welchen in der wirtschaftlichen Krise und darüber hinaus die besten Wettbewerbschancen eingeräumt werden.
Destinationen stehen in der heutigen Zeit verstärkt im Wettbewerb zu anderen Zielregionen. Auf Basis der Globalisierung, der wachsenden Erlebnisorientierung und Eventisierung, muss das touristische Angebot immer differenzierter und vielseitiger ausgerichtet werden, um langfristig im Konkurrenzkampf bestehen zu können. In diesem Zusammenhang wächst die Bedeutung von Events, speziell Sportevents, als Teil des Angebots immer weiter. Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich daher mit der Rolle und Auswirkungen von Sportevents auf Destinationen. Nach der näheren Betrachtung der theoretischen Hintergründe von Tourismus und Destinationsmanagement sowie Events und deren Typologien wird noch die allgemeine Bedeutung von Sportevents für Destinationen aufgezeigt. Den Abschluss bildet das Fallbeispiel Garmisch-Partenkirchen mit dem Fokus auf den Einfluss von Sportevents auf die Wirtschaft und das Image
Die Tourismusbranche ist ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft. Reisen gehört zum Alltag unsere Gesellschaft. Aus diesem Grund widmet sich die vorliegende wissenschaftliche Arbeit dem Thema:„ Analyse der Wirksamkeit von Marketingstrategien im Tourismus-und Destinationsmanagement“. Der erste Teil der Arbeit behandelt den theoretischen Teil des Tourismusmanagement, Destinationsmanagement und des Markenmanagement im Tourismus. Der zweite Teil veranschaulicht als Praxisbeispiel die Destination Rumänien. Dazu wird das touristische Potenzial Rumäniens analysiert und anhand der Stärken und Schwächen sowie der Chancen und Risiken Analyse ab-gehandelt. Die gewonnen Erkenntnisse dienen der Strategieentwicklung im Tourismus. Kernpunkt der Arbeit bildet die Wirkungsweise der Marketingstrategien im Tourismus-und Destinationsmanagement. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung abgegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vermarktung von zwei unterschiedlichen Fluggesellschaften. Es werden eine Billigfluggesellschaft und eine Linienfluggesellschaft ausführlich beschrieben und die wichtigsten Aspekte am Beispiel der Unternehmen Lufthansa und Ryanair beleuchtet. Das Ziel ist es, zu ergründen, ob und inwiefern deren Marketing auf bestimmte Felder wie z.B. die Zielgruppe, Konkurrenz und den Markt in Deutschland Einfluss hat.
Als Einstieg in das Thema werden die aktuelle Situation und die Entwicklung des Flugtourismus in Deutschland dargestellt. Dabei soll ein kurzer Überblick über den Markt und die Wettbewerber gegeben werden. Anschließend werden beide Fluggesellschaften mit ihren Strategien, Zielen, Kunden und Eigenschaften analysiert, wobei ein besonderer Fokus auf die Vermarktung gelegt wird.
Um auch Erkenntnisse einfließen zu lassen, die durch praktische Arbeit erworben wurden, erfolgt eine Umfrage zur Wirkung von Werbemaßnahmen der Flugunternehmen. Als Resultat der Arbeit soll herausgefunden werden, inwiefern der Flugtourismus allgemein in Deutschland durch die Wettbewerbsstrategien von Lufthansa und Ryanair beeinflusst worden ist und wie er sich in Zukunft entwickeln könnte.
Tourismus und Hotellerie verändern sich mit der Entwicklung der Gesellschaft. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der deutschen Hotellerie in München. Insbesondere Chancen und Potenziale der Privathotellerie gegenüber der Markenhotellerie werden analysiert und in Bezug zu aktuellen Trends und Entwicklungen der Hotel- und Tourismusbranche gesetzt, um Erfolgsfaktoren und Wege zum Unternehmenserfolg aufzuzeigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Region Rheingau-Taunus und der Stadt Wiesbaden auseinander sowie dem Regiobranding. Das Potential des regionalen Tourismus ist angesichts der Entwicklung groß. Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, welche Maßnahmen notwendig sind um die Nachfrage und Akzeptanz der Region, sowie der Stadt zu erhöhen. Die Umsetzung der Regio-Marke wird am Beispiel Rheingau-Taunus und Wiesbaden auf Umsetzbarkeit der theoretischen Erkenntnisse analysiert. Durch Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen werden Maßnahmen für die Nachfrage und Steigerung der Akzeptanz abgeleitet.
Außenpolitik als Gefährdung des Tourismus : eine Analyse anhand von ausgewählten Länderstudien
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert das Verhältnis zwischen Tourismus und Außenpolitik und welche Auswirkungen durch dieses Verhältnis entstehen. Diese Analyse findet anhand der Vereinigten Staaten von Amerika und der Türkei statt. Nach der Betrachtung der einzelnen Regierungssysteme werden die außenpolitischen Handlungen der USA und der Türkei bezüglich ausgewählter Länder analysiert. Des Weiteren werden die Entwicklungen des Tourismus der beiden Staaten untersucht. Darauf folgend werden die außenpolitischen Handlungen in Bezug mit der touristischen Entwicklung der beiden Staaten gesetzt. Anhand von Experteninterviews soll die Auswirkung der Außenpolitik auf den Tourismus verdeutlicht werden.
Die Notwendigkeit von Barrierefreiheit, hat erst mit den Jahren und den vielen Ereignissen in der Vergangenheit, Gehör in der Gesellschaft gefunden. Dabei sind die Vorkehrungen, um Barrierefreiheit zu ermöglichen, für Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung hilfreich bzw. eine Voraussetzung, um den Alltag zu meistern. Dies gilt auch für das Reisen und den touristischen Angeboten einer Destination. Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreier Tourismus“ und setzt sich mit dessen Bedeutung auseinander. Dabei wird man, die Ist- Situation der barrierefreien touristischen Angebote, der Metropolregion Hamburg analysieren und beurteilen. Es ist wichtig, dass eine Destination barrierefreie touristische Angebote hat, damit mobilitätseingeschränkten Menschen die Möglichkeit gegeben wird, verreisen zu können, ohne dabei auf Barrieren stoßen zu müssen.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreies Reisen“ in Deutschland. Barrierefreiheit ist in der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, da sie allen Menschen nützt, für einige notwendig ist und zunehmend immer mehr Personen auf sie zwingend angewiesen sind. Viele touristische Anbieter haben noch nicht erkannt, wie wichtig es ist, ihre Angebote barrierefrei zu gestalten. In dieser Arbeit wird deshalb die Bedeutung des barrierefreien Tourismus dargestellt. Das barrierefreie touristische Angebot wird am Beispiel der Stadt Eckernförde analysiert und bewertet. Touristische Leistungsträger müssen die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Tourismus erkennen, um zukünftig bessere Chancen am Markt zu haben und vor allem um Menschen mit Mobilitätseinschränkung gleichberechtigte Bedingungen zu bieten.
Destinationen können ihr kulturelles Erbe zur Vermarktung und Wettbewerbspositionierung einsetzen, um auf diese Weise einen nachhaltigen Vorteil zu erzielen. In dieser Arbeit soll die Wirkung kulturellen Erbes auf eine Destination analysiert und deren Attraktivität herausgearbeitet werden, um im Anschluss erkennen zu können, inwiefern kulturelles Erbe zur Vermarkung von Destinationen eingesetzt werden kann.
Die vorliegende Arbeit gibt über die Bedeutung der Tourismusindustrie in der heutigen Zeit Aufschluss. Im Laufe der Arbeit wird der Einfluss des Tourismus auf ausgewählte Aspekte der Wirtschaft dargestellt und untersucht. Außerdem erfolgt eine Analyse und Untersuchung dieses Einflusses an einem konkreten Beispiel, der Türkei.
In dieser literaturbasierten sowie empirisch fundierten Bachelorarbeit wird an dem Beispiel Deutschland-Türkei zunächst die Bedeutung des Phänomens Terrorismus für den Tourismus und insbesondere für das Reiseverhalten der Touristen analysiert. Neben dem physischen Schaden in Form von institutionellen Zerstörungen und der Verletzung oder gar Tötung von Menschenleben, ist vor allem die nachhallende psychische Wirkung und der daraus resultierende touristische Nachfrageeinbruch der Ursprung des finanziellen Verlustgeschäfts als eines der größten Folgen für die terroristisch betroffene Destination. Darauf aufbauend werden Maßnahmen für das betroffene Zielgebiet, dessen Leistungsträger sowie vor allem für die Repräsentanten aufgezeigt, um dem touristischen Defizit entgegenzuwirken und möglichst alle noch verbleibenden Potenziale ausschöpfen zu können. Während die zuerst aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen an dieser Stelle bereits zur Prävention eingesetzt werden können, richten sich die im Fokus stehenden Maßnahmen innerhalb des klassischen Marketing-Mix mit gewissem Abstand auf die Zeit nach dem terroristischen Treiben. Ein hohes Maß an Sensibilität und Transparenz, eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren sowie die einheitliche und konsistente Kommunikation gelten in diesem Kontext als besonders wichtig.
Ein australischer Anbieter von Luxusreisen investiert in eigene Kreuzfahrtschiffe. Anhand dieses Praxis-Beispiels zeigt die Arbeit, wie ein Unternehmen die eigene Marke am Markt positioniert, welche Maßnahmen getroffen werden, um das Brand Management sowohl nach innen als auch nach außen erfolgreich zu implementieren und wie das Qualitätsmanagement-System sicherstellt, dass alle Mitarbeiter an einem permanenten Verbesserungsprozess teilhaben und dazu beitragen das Markenimage zu schärfen.
Durch die Zunahme des Alltags- und Arbeitsstresses in der westlichen Welt, spielt Gesundheit, Ökologie, Ökonomie und somit die Nachhaltigkeit, gerade für die Deutschen auch in Bezug auf Reisen eine zunehmend wichtige Rolle. Welche Chancen eine ländliche Region wie das Oberallgäu durch nachhaltigen Tourismus hat, welche Angebote für die Touristen vorhanden sind und wie sich die Nachfrage nach Nachhaltigkeit verhält, wird in dieser Arbeit ermittelt. Beleuchtet wird die Zielgruppe LOHAS (Lifestyle of health and sustainability) und speziell der, mit ihr in Verbindung gebrachte nachhaltige Tourismus. Basierend auf der Situationsanalyse wird eine Handlungsempfehlung für die Destination Oberallgäu gegeben.
Weblogs sind kein neues Phänomen im Social Web. Sie sind geprägt durch die eigene Meinung der Autoren und der Authentizität der Beiträge. Gerade diese Eigenschaften sind im Tourismus wichtig, allerdings führen bis jetzt nur wenige Unternehmen einen eigenen Blog. In dieser Arbeit soll erarbeitet werden, inwieweit Corporate Blogs sinnvoll für touristische Unternehmen sind. Es soll verglichen werden, ob der Aufwand nicht durch Kooperationen mit gut vernetzten Bloggern eingespart werden kann.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung einer Strategie in Data Mining, für Zielgruppenspezifischer touristischer Angebote. Zunächst werden die allgemeinen Grundlegend es Hotelmanagement und Hotelmarketing erklärt und im Anschluss wird auf das Kundenbindungsmanagement sowie auf Big data eingegangen. Das Praxisbeispiel in Lissabon soll zeigen wie Kunden am besten Motiviert werden können.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema des Kundenbindungsmanagements im Tourismus und mit der Frage, wie dabei durch Big Data zielgruppenspezifische Angebote in diesem Bereich entwickelt werden können. Dabei werden theoretische Inhalte erforscht und mit Erkenntnissen aus der Praxis verbunden, um anschließend zu analysieren, ob die Lufthansa Group Big Data erfolgreich einsetzt. Dabei wurde das Ergebnis erlangt, dass der Konzern sehr sorgfältig und transparent mit den Daten der Kunden umgeht.
Ziel dieser Arbeit ist zu bestimmen, ob durch die Einführung von Customer-Relationship-Management im Tourismus eine stabilere Nachfrage entsteht. Hierzu wurden die unterschiedlichen Tourismusunternehmen voneinander separiert und eine Literaturanalyse durchgeführt. Unterschiedliche CRM-Handlungsfelder werden in Betracht gezogen, wobei der Fokus auf das analytische CRM gelegt wurde, unter das der Data-Mining-Prozess fällt. Nach einer genaueren Betrachtung der möglichen Zielgruppen wird schließlich die Anwendung von CRM anhand des Steigenberger Airport Hotel illustriert.
Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum aus 53 Städten und Gemeinden in der Mitte Nordrhein-Westfalens. Früher wurde das Ruhrgebiet beherrscht vom Kohlebergbau und der Stahlverarbeitung. Seit dem Niedergang der Montanindustrie, wagte die Region jedoch den Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungsmetropole und beginnt sich als touristisches Zielgebiet zu etablieren. Der Zusammenschluss so vieler Städte und Gemeinden bietet ein abwechslungsreiches Programm für seine Besucher, doch das Image des Ruhrgebiets wird noch heute von seiner grauen Vergangenheit überschattet. Nur langsam kann das Ruhrgebiet mit der Industrienatur, die sich an die einzigartige Industriekultur anschließt, überzeugen. Auf die theoretischen Ansätze über Destinationen und touristische Angebote, folgt eine Betrachtung und Bewertung des Ruhrgebiets als touristisches Zielgebiet.
In unserer heutigen Gesellschaft sind die Medien ein fester, unentbehrlicher Bestandteil. Durch die große Vielzahl der verschiedenen Medien und den dadurch existierenden Überfluss an Informationen, verbreiten sich Nachrichten schnell und in einer enormen hohen Reichweite. In der vorliegenden Arbeit wird näher untersucht, welche Macht die Medien haben und auf unsere Gesellschaft ausüben, und inwieweit diese das Image, und demnach auch die touristische Nachfrage eines beliebten Urlaubsreisezieles, beeinflussen können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des nachhaltigen Destinationsmanagement der skandinavischen Häfen Kopenhagen, Stockholm und Bergen sowie der mitteleuropäischen Häfen Barcelona, Palma de Mallorca und Civitavecchia auf die Kreuzfahrtreedereien. Dabei liegt der Fokus ausschließlich auf der ökologischen Nachhaltigkeit. Ziel der Arbeit ist aufzuklären, welche der Regionen, Skandinavien oder der Mittelmeerraum, mit nachhaltigen Auflagen gegenüber Kreuzfahrtschiffen fortschrittlicher ist. Ist der Einfluss skandinavischer Häfen größer auf Kreuzfahrtreedereien als der aus dem Mittelmeerraum? Zudem soll beleuchtet werden, ob Kreuzfahrtschiffe ihr Angebot an Bord je nach Destination ausrichten oder ob sie sich weltweit geltend an Auflagen anpassen. Im Hinblick auf die Zukunft soll erarbeitet werden, was Reedereien verändern und worauf sie sich einstellen müssen, um einzelne Destinationen anlaufen zu dürfen. Dazu wurde eine ausgiebige Literaturrecherche betrieben sowie Experteninterviews mit zwei skandinavischen Häfen und der Kreuzfahrtreederei TUI Cruises geführt.
Seit Beginn des 21. Jahrhundert wird in Deutschland vermehrt ein Wandel der Besitz-und Konsumformen erkennbar. Die Rede ist von „Collaborative Consumption“. Die Bedeutung von Besitz unterliegt einem Wertewandel, der den Sachwert von Besitz in den Hintergrund stellt und den Nutzwert hervorhebt. Der neue Trend verläuft zurück zum Teilen und Tauschen von persönlichen Gegenständen. Im Tourismus sind Veränderungen des Reiseverhaltens durch Collaborative Consumption absehbar. So entscheiden sich Touristen vermehrt für eine Übernachtung in einer Privatwohnung und verzichten auf den Hotelbesuch. Diese Veränderung auf den Berliner Tourismus wird beispielhaft anhand des Community-Marktplatzes Airbnb betrachtet. Zusätzlich wird ein themenspezifisches Experteninterview durchgeführt. Diese Vorgehensweise zeigt, dass der Einsatz von Collaborative Consumption im Tourismus neben positiven Effekten, zum Beispiel dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, ebenfalls langfristige Risiken birgt, die mit diesem Umdenken in der Reisebranche verbunden sind. Es entstehen wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten für Beherbergungsbetriebe durch die neuen Übernachtungsmöglichkeiten, die Collaborative Consumption mit sich bringt.
Die Tourismusbranche in Deutschland und Europa befindet sich in einem stetigen Strukturwandel. Die veränderte Nachfrage, das Buchungsverhalten der Kunden und die rasante Entwicklung neuer Technologien sind maßgeblich an diesem Wandel beteiligt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die neuen Vertriebsmöglichkeiten durch das Medium Internet anhand eines neu-gegründeten Ausflugsportals auf Mallorca, welches über die Webseite das lokale Angebot der Urlaubsregion im Herkunftsland der Touristen vermarktet und buchbar macht. Basierend auf einer Online-Studie von 130 Teilnehmern wurde das Geschäftsmodell bezüglich der Nachfrage, Bestand und langfristigen Erfolg in der Reisebranche überprüft.
Südafrika setzt auf ein rapides Wachstum des Tourismus und erwartet, dass die Einnahmen aus diesem Bereich um 250 Prozent im Zeitraum von 2016 – 2026 steigen. Diese Arbeit will eine Antwort auf die Frage finden, wie Destinationsmanagement mit einer bedarfs- und bedürfnisgerechten Ausgestaltung von Angebot und Leistung dazu beitragen kann. Hierfür werden zunächst die Begriffe Tourismus, Destination, Destinationsmanagement und Destinationsmanagementorganisation definiert und im Weiteren Aufgaben und Zielsetzungen des Destinationsmanagements, die Rolle der Marktforschung und ihr Bezug zur Zielgruppenbestimmung erläutert. Auch wird auf die Probleme hingewiesen, mit denen sich eine Destinationsmanagement konfrontiert sieht. Einem kurzen Über-blick über Südafrika, seinen Naturräumen, seiner Geschichte, aber auch seiner gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Lage folgt eine Beschreibung des Tourismus in Südafrika.
Die folgenden Kapitel widmen sich der Angebots- und Leistungserstellung. Dazu wer-den zunächst Daten und Informationen über südafrikanische Reiseziele zusammengetragen. Danach werden das Reiseverhalten und die Präferenzen deutscher Touristen dargestellt. Eine nichtrepräsentative Umfrage unter südafrikanischen Reiseveranstaltern über Motivation der Touristen und Wachstumspotentiale ergänzt diese Resultate. In einem abschließenden Schritt werden diese Ergebnisse in einer SWOT Analyse diskutiert, um daraus Empfehlungen für die Angebots- und Leistungserstellung abzuleiten. Eine Zusammenarbeit von sektorübergreifenden Leistungsträgern auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene ist dringend erforderlich. Kurzfristig versprechen Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene Erfolg. Um die bereits geschaffene Tourismusinfrastruktur, die weitestgehend auf Kleinunternehmertum beruht, weiterhin auszulasten, kann sich Südafrika als eine Destination für exklusive und qualitativ hochwertige Reisen für Individualisten anbieten. Eine verbesserte Identifikation von Zielgruppen und deren Bedürfnisse (in Verbindung mit Hochzeit, Flitterwochen, Jubiläen) bieten Reiseveranstaltern geschäftliches Wachstumspotenzial. Spezielle und hochpreisige Angebote, auch für Familien mit kleinen Kindern und Personen mit Mobilitätsbeschränkungen haben das Potential, sich auf dem Markt durchzusetzen.
Intention der Arbeit ist es, die einzelnen Schritte einer Destination auf dem Weg zu einer Destinationsmarke herauszuarbeiten. Dabei wird primär der Begriff der „Destina-tionsmarke“ eingehend analysiert und der Destinationsmarkenbildungsprozess untersucht und dargestellt. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, was eine Destination zu einer Destinationsmarke macht und wo dabei die Herausforderungen liegen. Diese Punkte werden anhand diverser Umfragen von Fachautoren, sowie empfohlener Maßnahmen und Prozesse herausgearbeitet und bewertet. Anschließend werden einige bereits etablierte und erfolgreiche Destinationsmarken anhand von Fallbeispielen aus der Praxis (Sylt, St. Moritz, Tirol) geprüft und analysiert. Die Arbeit zeigt, dass es bestimmte Merkmale und Vorgehensweisen gibt, an denen sich eine Destination orientieren muss, um sich als eine erfolgreiche Destinationsmarke etablieren zu können. Im Endeffekt wird deutlich, dass die Bildung von Destinationsmarken in Zukunft immer wichtiger wird, um im Wettbewerb der Destinationen bestehen zu können.
Die vorliegende Arbeit gibt einen übersichtlichen Einblick über die Ermittlung der Attraktivität von Tourismusregionen hinsichtlich des Managements von Destinationen. Es wird ermittelt, inwiefern der Faktor Management für die Attraktivität einer Region verantwortlich ist. Dies wird anhand des Praxisbeispiels Augsburg überprüft und anschließend veranschaulicht. Um die Frage beantworten zu können, wird vorerst der Tourismus im Allgemeinen, sowie Destinationsmanagement erklärt. Letztendlich gibt die Arbeit einen Überblick für Tourismusorganisationen, inwieweit ihre Arbeit die Attraktivität einer Region verbessern kann.
Die Bedeutung der Kreuzfahrtindustrie für den Hamburger Hafen : eine touristische Potenzialanalyse
(2016)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Potenzialanalyse des Hamburger Hafens in Bezug auf die Kreuzfahrtindustrie. Zu Beginn wird eine ausführliche Literaturrecherche zur Kreuzfahrtindustrie durchgeführt. Anschließend enthält diese Arbeit eine auf fremdbezogene Daten basierte Situationsanalyse des Hamburger Hafens. Abschließend wird durch eine qualitative empirische Datenerhebung eine Potenzialanalyse des Hamburger Hafens durchgeführt und ausgewertet.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Bedeutung des Kulturtourismus für die touristische Destination Zwickau. Auf Grundlage der theoretischen Kenntnisse zum Städte- und Kulturtourismus wird der Kulturtourismus am Beispiel Zwickau analysiert. Mithilfe einer Gästebefragung wird das kulturelle Angebot und die Gästestruktur in Zwickau genauer untersucht, um damit Ergebnisse zum Stellenwert des kulturellen Angebots in Zwickau zu liefern und Konsequenzen abzuleiten. Abschließend wird ein Fazit zum Kulturtourismus in Zwickau gezogen und ein Ausblick gegeben.
In der Untersuchung wird die wirtschaftliche Bedeutung von Musiktourismus in Deutschland analysiert. Das Ziel ist es,das Verhalten im Sinne von Vorlieben und Wünschen von Musikfestivalgängern hinsichtlich der Veranstaltungen zu betrachten und die wirtschaftlichen Effekte durch ihre Ausgaben zu untersuchen.Zudem werden die mitwirkenden Akteure auf dem Markt sowiedie Musikwirtschaft betrachtet. Als Grundlage dienten Literatur, Zeitungsartikel und Statistiken aus Sekundärmaterial sowie Expertengespräche. Infolge dieser Aussagen wird aufgezeigt, dass die Möglichkeiten die wirtschaftlichen Auswirkungen zu intensivieren gut sind, da Musikveranstaltungen stetige Besuchermengen etabliert haben und diese auch von außerhalbanziehen. Diese nehmen die örtlichen Serviceleistungen wahr, wie z.B. die Gastronomie-und Unterkunftsangebote. Unter Berücksichtigung eines Expertengesprächs lassensich noch einige Verbesserungsmöglichkeiten in den Serviceleistungen erkennen, mit denen die Voraussetzungen für die Entstehung der wirtschaftlichen Effekte noch verbessert werden können.Die Musik an sich ist der größte Antrieb für die Gäste,eine solche Veranstaltung zu besuchen.
Die Tourismusbranche unterliegt einem ständigen Wandel. Dieser Wandel muss von Reiseveranstaltern berücksichtigt werden, um weiterhin wettbewerbsfähig und erfolg-reich zu sein. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Berücksichtigung neuer Zielgruppen, wie die Chinesen. Die Kundengewinnung auf diesem Markt ist jedoch schwierig, vor allem bei der Marketinggestaltung. Mithilfe mehrerer Analysen werden diese erläutert. Am Bei-spiel eines Unternehmens wird ein Marketingkonzept erstellt und es wird der Frage nachgegangen, wie die Marketingmaßnahmen gestaltet werden können, um sich auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu etablieren. Die Einführung neuer Kommunikationskanäle und Distributionswege sowie die Entwicklung neuer Strategien sind nur einige der Maßnahmen, als Handlungsempfehlungen für Reiseveranstalter im Safari-Tourismus.
Durch die rasante und trendempfindliche Entwicklung des Tourismusmarktes, werden an die Marketingakteure touristischer Anbieter immer höhere Ansprüche gestellt. Ebenso verhält es sich mit den Vertretern deutscher Destinationen. Im Jahr 2006 fasste daher auch die Marketingleitung der Destination „Bayerischer Wald“ den Entschluss die Marke noch einmal vollkommen neu zu positionieren und damit dem Besucherrückgang entgegen zu wirken. Diese Arbeit beschäftigt sich mit eben dieser Marketingoffensive, die im Jahr 2008 gestartet ist und seitdem bereits einzelne Erfolge feiert. Doch wie in beinahe jedem Konzept, gibt es auch hier noch Anhaltspunkte, deren Optimierung das Vorhaben effizienter machen könnte. Oft ist es schwierig diese Punkte herauszufinden, weshalb eine eigens für diese Arbeit angefertigte Neukonzeption helfen soll. Durch den Vergleich der beiden Konzepte kommen Optimierungsvorschläge zum Vorschein, die sich leicht integrieren lassen und die Neupositionierung des Bayerischen Waldes noch weiter voran bringen
Diese wissenschaftliche Arbeit stellt die Entwicklung und den Hintergrund des Agrotourismus auf Mallorca dar. Mittels Nachforschungen, Experteninterviews und einer eigens durchgeführten Datenerhebung werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt und ein zukünftiger Trend für die Reiseform auf der Insel prognostiziert.
Durch den Vergleich von kurtouristischen Destinationen in Deutschland und Österreich wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, wie sich der Kurtourismus in beiden Ländern entwickeln wird. Hierbei wird der Fokus auf die am Markt erfolgreichen kurtouristischen Destinationen und deren Alleinstellungsmerkmale gelegt. Auf Basis dieser Untersuchung werden Handlungsempfehlungen für andere kurtouristische Destinationen aufgezeigt.
Die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus und der kulturellen Identität am Beispiel des Lesachtals
(2013)
Die vorliegende Bachelorarbeit ist im Rahmen des Studiengangs Business Manage-ment mit dem Schwerpunkt Tourism- and Travelmanagement im Jahr 2013 an der Hochschule Mittweida entstanden. Sie bezieht sich auf das Thema: Die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus und der kulturellen Identität am Beispiel des Lesachtals und unterzieht den modernen Massentourismus mit seinen Auswirkungen auf Natur und Umwelt einer kritischen Betrachtung. In Anlehnung an die in dieser Arbeit beschriebenen Folgeprobleme des Massentourismus in der Alpenregion werden Ansätze für einen umwelt- und sozialverträglichen Tourismus erläutert. Ziel ist es, einen detaillierten Einblick in die Notwendigkeit eines nachhaltigen Tourismus zu bekommen und ein Bewusstsein für das Reisen zu erhalten. Der Großteil dieser Arbeit wurde theoretisch angefertigt und knüpft an die verwendete Literatur an. Ebenso ist in der Arbeit die Auswertung von vier Experteninterviews enthalten, die dazu dienen sollen, einen Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Diese Arbeit richtet sich auf das Lesachtal, welches für seinen sanften Tourismus bekannt ist und zu den wenigen Tälern und Gemeinden in der Alpenregion zählt, die den strengen Kriterien der Bergsteigerdörfer entsprechen. Für den sanften Tourismus ist es notwendig sich als Gemeinde an natürliche und gesetzliche Grenzen zu halten, die eigene kulturelle Identität mit den gelebten Traditionen fortzuführen und die Erhaltung der Natur zu unterstützen.
Die vorliegende Arbeit gibt Aufschluss darüber, wie wichtig der Tourismus für die Ostseebäder Travemünde und Warnemünde ist. Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob es notwendig ist, im regionalen Tourismus eine Marke zu entwickeln. Die Arbeit basiert auf einer ausführlichen Literaturrecherche sowie Experteninterviews mit Verantwortlichen aus Lübeck und Rostock. Eines der Ergebnisse der Arbeit ist, dass es nicht notwendig ist, im regionalen Tourismus eine Marke zu entwickeln.
Diese Bachelorarbeit untersucht die kommunikationspolitischen Maßnahmen der Tourismusregion Vogtland. Außerdem wird über die Kommunikationspolitik der Vergleichsregion Frankenwald informiert. Zuerst wird eine theoretische Betrachtung der Kommunikationspolitik und der Kommunikation stattfinden, bevor dann im Kern der Arbeit die kommunikationspolitischen Maßnahmen anhand der Beispiel-Region Vogtland untersucht werden. Es erfolgt des Weiteren eine Analyse der kommunikationspolitischen Maßnahmen der Destination Vogtland. In dieser werden Zukunftsempfehlungen für eine weitere beispielhafte kommunikationspolitische Vorgehensweise entwickelt. Ein anderer Aspekt, der in der Arbeit untersucht wird, ist, ob die getrennten Entwicklungen in der DDR und BRD noch immer Folgen für die Kommunikationspolitik haben. Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Überblick über die konkreten Maßnahmen und Instrumente, die von der Destination im Rahmen der Kommunikationspolitik genutzt werden, zu geben.
Seit den Revolten in der arabischen Welt, welche zu Beginn des Jahres 2011 in zuvor beliebten touristischen Destinationen wie Tunesien und Ägypten stattfinden, kommt es gesondert in Ägypten immer wieder zu Protesten und Demonstrationen gegen das politische Regime. Nach dem Sturz des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak wird am 3. Juli 2013 zum zweiten Mal in Folge ein ägyptischer Präsident gestürzt. Besonders vor dem Hintergrund der seit zwei Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage in Ägypten und dem Vertrieb von Reisen in andere Destinationen mit ähnlichen politischen Hintergründen sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit die Krisenkommunikation der Reiseveranstalter auf der Grundlage eines theoretischen Unterbaus aus der Fachliteratur mit besonderer Berücksichtigung der Anwendung von Krisenkommunikationsinstrumenten bei plötzlich eintretenden Krisen am Beispiel von vier ausgewählten Reiseveranstaltern während der Revolution in Ägypten im Jahr 2011.
Brasilien erlebte im Rahmen des Confed-Cups im Juni 2013 die größte Protestwelle, die das Land bis dato gesehen hatte. Da die Bewegung auch ein Jahr später immer noch andauert und das Land zudem gerade ein starkes mediales Interesse durch die Fußball-WM 2014 erfährt, ist davon auszugehen, dass auch deutsche Brasilienreisende von den Massendemonstrationen gehört haben und beeinflusst worden sind. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob sich durch die Proteste ein Rückgang des Reiseinteresses deutscher Urlauber feststellen lässt. Dabei muss vor allem auf die Bedeutung des Images als Kernaspekt der Reiseentscheidung eingegangen werden. Eine eigene Erhebung stellt dabei den Gesammtzusammenhang her zwischen den in der Theorie zu erwartenden Effekten und den in der Praxis nachweisbaren Zahlen. Diese Erkenntnisse werden abschließend auf die Sicherheitslage vor Ort angewandt. So werden Handlungsempfehlungen für alle beteiligten Gruppen aufgezeigt, die im Vorfeld und während der im Juni 2014 startenden Weltmeisterschaft zu einer Stabilisierung der Lage beitragen können. Diese Arbeit konzentriert sich dabei exemplarisch auf die Destination Rio de Janeiro.
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft sind auch vermehrt Veränderungen in der Kommunikationspolitik von touristischen Destinationen zu beobachten.
Eine der bedeutendsten Veränderungen des 21.Jahrhunderts stellt das Internet und mit ihm die Sozialen Medien dar. Innerhalb der Sozialen Medien hat sich die Gruppe der Influencer gebildet. Reichweitenstarke Personen, die über ihre Portale in den Sozialen Medien Botschaften verbreiten und damit andere beeinflussen. In dieser Arbeit werden die neuen Chancen die das Marketing mit Influencern der Vermarktung touristischer Destinationen bietet vorgestellt. Der Reise-Blogger repräsentiert dafür in dieser Arbeit stellvertretend den Influencer. Ziel dieser Arbeit ist es, durch eine Analyse die Erfolgsfaktoren von Reise-Blogs und ihren Beiträgen herauszufinden. Dies erfolgt mithilfe der Aussagen aus leitfadenorientieren Experteninterviews, die mit fünf ausgewählten deutschen Reise-Bloggern durchgeführt wurden. Nach der Analyse kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass Reise-Blogs aufgrund ihrer Erfolgsfaktoren als festes Marketinginstrument in die langfristige Marketingstrategie einer wettbewerbsorientierten Destination integriert werden sollten, um im digitalen Zeitalter relevant zu bleiben.
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der heutigen Zeit und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit trägt den Titel: „Die Rolle von kulturellem Erbe für die Attraktivität und Vermarktung von touristischen Zielgebieten – Eine Analyse anhand ausgewählter Beispiele.“ Diese befasst sich mit dem Thema Destinationsmanagement, welches einen bedeutenden Faktor für den Tourismus darstellt. Destinationen weisen eine Vielfalt von kulturtouristischen Attraktionen auf, um sich so Vorteile auf dem Wettbewerbsmarkt zu sichern. Des Weiteren wird in der Arbeit auf das Thema kulturelles Erbe einer Tourismusregion eingegangen.
Kultur- und Städtetourismus tragen in der heutigen Zeit zunehmend, einen wichtigen Teil zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Grund für diese Entwicklung ist die Veränderung der Reisetrends. Eventtourismus, Kurz- und Tagesreisen, sowie Shoppingtourismus, stehen heute häufig im Mittelpunkt vieler Reisender. So stellt sich die Frage wie sich das Afrika-Karibik-Festival auf die Stadt Aschaffenburg auswirkt. Weiterhin möchte der Autor aufzeigen, welche Möglichkeiten der Stadt Aschaffenburg durch den Event offen stehen.