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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und inwieweit der Mannschaftssport in Deutschland beiträgt. Die Literaturrecherchen zu ausgewählten Projekten und deren Evaluationen zeigen, welche Integrationspotenziale die Sportorganisationen haben. Aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten werden dadurch aufgezeigt. Hier kann Soziale Arbeit als Schnittstelle agieren.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
This thesis comprehensively explores factors contributing to malaria-induced anemia and severe malarial anemia (SMA). The study utilizes a comprehensive dataset to investigate immunological interactions, genetic variations, and temporal dynamics. Findings highlight the complex interplay between immune markers, genetic traits, and cohort-specific influences. Notably, age, HIV status, and genetic variations emerge as crucial factors influencing anemia risk. The incorporation of Poisson regression models sheds light on the genetic underpinnings of SMA, emphasizing the need for personalized interventions. Overall, this research provides valuable insights into the multifaceted nature of malaria-induced complications, paving the way for further molecular investigations and targeted interventions.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Ausmaß von Kinder- und Jugendarmut in der Europäischen Union mit einer gesonderten Betrachtung der Armutslage in Deutschland und Slowenien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Analyse von Sekundärdaten und einer vorhergehenden Literaturrecherche. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse weiterführende notwendige Überlegungen für den Abbau der bestehenden Problematiken aufzuzeigen.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Herausforderungen, denen der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) im März 2020 während des Lockdown auf Grund der Corona-Pandemie durch die erste Corona-Schutzverordnung der Bundesregierung ausgesetzt war. Genauer wurden die Formen und Auswirkungen von häuslicher Gewalt an Kindern recherchiert sowie die Arbeits- und Herangehensweisen des ASD in Bezug auf Kindeswohlgefährdung bei der Ausführung des Schutzauftrages. Ziel der Arbeit ist es, auf Missstände im System aufmerksam zu machen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
In den modernen Industrieländern ist die Cochlea-Implantat-Versorgung längst etabliert. Das Cochlea-Implantat gilt als Wundermittel gegen Gehörlosigkeit und soll gehörlosen Menschen zum Hören verhelfen. Diese elektronische Hörhilfe gilt als große Hoffnung und hat, wie kaum ein anderes Thema in den letzten Jahren für heftige Diskussionen bei Gehörlosen gesorgt. Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung von gehörlos geborenen Menschen mit Cochlea-Implantaten mit Hilfe einer Literaturrecherche zu erforschen. Während der Recherchen zeigte sich, dass es eine große Diskrepanz zwischen der Gehörlosengemeinschaft und der Cochlea-Implantat-Versorgung gibt. Diese Diskrepanz zeigt sich zum einen dadurch, dass Hörbehinderungen mit wesentlich komplexeren psychosozialen Problemen verknüpft sind als andere Sinnesbehinderungen und zum anderen dadurch, dass die Herstellung des Hörvermögens, die „Behinderung“ nicht „reparieren“ kann. In dieser Arbeit wird Gehörlosigkeit als Behinderung hinterfragt. Außerdem wird aufgezeigt, dass Gehörlosigkeit auch als Kultur gelebt werden kann, in der die Gebärdensprache ein adäquater Ersatz für die Lautsprache ist und ebenfalls eine uneingeschränkte Kommunikation ermöglicht. Menschen, die Lautsprache als Spätertaubte von Geburt an erlernt haben, profitieren in einem hohen Maß von einer Cochlea-Implantat-Versorgung, denn sie besitzen bereits eine hörende Identität. Diese Arbeit legt ihren Fokus auf die Identitätsentwicklung von gehörlosgeborenen Menschen. Ein entscheidendes Fazit dieser Analyse ist, dass es die Gebärdensprache und Gehörlosengemeinschaft braucht, um Gehörlose mit oder ohne Cochlea-Implantaten, die besten Chancen auf eine freie Entwicklung ihrer Identität zu ermöglichen. Die Cochlea-Implantat-Versorgung allein stellt sich nicht als Risiko für die eigene Identitätsbildung dar, sondern die Erwartungen und daraus resultierenden Handlungswelten, die mit einer Implantation einhergehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Trauerbegleitung von Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren auseinander. Hierbei hat die vorliegende Arbeit die Ziele Handlungsweisen zur Begleitung von trauernden Kindern durch die Eltern(-teile) als Bezugspersonen und das private Umfeld hervorzuheben. Gleichsam werden differenziert Möglichkeiten und Chancen der Sozialen Arbeit zur Unterstützung von trauernden Kindern und deren Familien aufgezeigt.
Mittels einer Literaturanalyse werden die kindliche Trauer und der Einfluss auf das Familiensystem nach einem Todesfall eines Elternteils oder Geschwisters thematisiert. Ebenfalls werden die Bedeutung sowie der Einfluss der Eltern beziehungsweise des Elternteiles stets beachtet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheiten des Bindungsverhaltens von Kindern aus alkoholbelasteten Familien dargestellt. Dabei liegt der Fokus speziell auf dem alkoholabhängigen Vater. Die Ziele dieser Arbeit sind aufzuzeigen, warum eine sichere Bindung wichtig ist und welche Folgen eine elterliche Alkoholabhängigkeit auf diese hat. Auf dieser Grundlage werden Chancen bzw. Möglichkeiten der Soziale Arbeit zur Stärkung und Förderung der Kinder und Eltern bzw. Väter eruiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere darauf, die theoretischen Zusammenhänge bezüglich bestehender literarischer Grundlagen herzustellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beziehungen und Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen in sächsischen Schulen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich als Erzieherin in einem Hort arbeite, in dem ich während meiner täglichen Arbeit mit teilweise für mich grenzwertigen Verhalten seitens der Lehrer*innen konfrontiert bin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Zusammenhänge und Ursachen für anerkennendes und grenzverletzendes Verhalten ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, anhand einer intensiven Literaturrecherche, die Armutsbetroffenheit von Kindern unter dem Aspekt ihrer Gesundheit zu betrachten. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Armut auf die Gesundheit von Kindern in Deutschland auswirkt und wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Es ist von Bedeutung, (Kinder-)Armut zu definieren und den Gesundheitsbegriff beziehungsweise gesundheitliche und (- soziale) Ungleichheit zu beleuchten, um im späteren Verlauf der Bachelorarbeit auf die beeinflussenden Faktoren einzugehen. Anhand dieser Faktoren wird sich auf die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand spezialisiert. Im Anschluss soll untersucht werden, wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Die Handlungsmöglichkeiten/ Unterstützungsmaßnahmen der Sozialen Arbeiten bilden den Schluss.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Kindern, die von fetalen Alkoholspektrumstörungen betroffen sind und beschreibt die Unterstützungsangebote der Sozialen Arbeit. Dabei wird als eine Unterstützungsmöglichkeit der Pflegekinderdienst erläutert, da die meisten Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung in einer Pflegefamilie leben. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit die Entwicklung von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen unterstützen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Aus der Fremdunterbringung zurück in die Herkunftsfamilie : Gestaltung von Rückführungsprozessen
(2022)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Ausgestaltung von Rückkehrprozessen von Kindern aus der stationären Unterbringung in die Herkunftsfamilie. Dabei werden zunächst mittels Literaturrecherche Grundlagen von sowie Perspektiven auf Fremdunterbringung und Rückführung beleuchtet. Auf der Basis dieser sowie anhand von Erkenntnissen aus aktuellen Forschungsprojekten zum Thema werden Einflussfaktoren auf den Rückführungsprozess sowie die unterschiedlichen Prozessphasen beschrieben. Welche Methoden und Konzepte zur Ausgestaltung einer gelingenden Rückführung beitragen können, soll im Anschluss Gegenstand der Arbeit sein. Schließlich werden daraus resultierende Anforderungen an die Soziale Arbeit abgeleitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen von Schule, Elternhaus und Kind an die Institution Hort als Partner im Bildungs- und Erziehungsprozess. Mittels ausgewählter Fachliteratur werden diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutiert und anschließend anhand der konzeptionellen Standortbestimmung im Hort Burkhardswalde kritisch analysiert. Schlussfolgernd wird ein Ausblick auf die sich da-raus ergebenden Arbeitsfelder gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Folgen von Kinderarmut in Bezug auf die sprachliche Entwicklung von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Grundlage für die Darstellung dieser Thematik ist das Wissen über die kindliche Sprachentwicklung und die Bedeutung der frühen sprachlichen Interaktion zwischen Eltern und Kind. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Bedeutung des Spracherwerbs für die kindliche Entwicklung aufgezeigt und in Zusammenhang zur (Kinder-) Armut betrachtet werden soll. Im Schlussteil werden Möglichkeiten der Sprachförderung im Rahmen der Kindertagesstätte verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Partizipation im Kontext von Unterstützter Kommunikation. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der kritischen Auseinandersetzung mit den Besonderheiten im kommunikativen Verhalten von sprachentwicklungsgestörten Kindern und deren Auswirkung auf die soziale Teilhabe. Die Bedeutung der Unterstützter Kommunikation zur Förderung der Sozialen Teilhabe auf Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells der ICF wird untersucht und in das bestehende Spannungsfeld von Frühpädagogik, Sprachtherapie und rechtlichen Rahmenbedingungen eingeordnet. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zunahme an Anforderungen an die Soziale Arbeit im Kindergarten bei der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund. Es wird eine Verbindung hergestellt mit dem Be-griff Bindung die als Voraussetzung für eine gelungene Transition gilt. Ableitend daraus werden die Rahmenbedingungen der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund analysiert. Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen, die eine migrationsbedingte Vielfalt im Kindergarten mit sich bringt. Soziale Arbeit im Kindergarten kann die interkulturelle Transition zusätzlich unterstützen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer weltweiten Pandemie und deren deutliche Auswirkungen auf arme Kinder. Sie zeigt, welche Anstrengungen zu deren Unterstützung von der Gesellschaft unternommen wird / oder nicht. Die theoretische Arbeit nutzt die Methode der intensiven Literaturanalyse. In dieser Arbeit werden die belasteten Lebenslagen der Kindheit vorgestellt und sich mit der Frage näher auseinandergesetzt, was Kinderfreundlichkeit in der heutigen Gesellschaft unter einer weltweiten Pandemie bedeutet. Unter diesem Aspekt werden die Auswirkungen von Kinderarmut, biografischer Belastungen der Kinder und deren Eltern sowie die fehlende Unterstützung der Gesellschaft näher betrachtet. Im Schlussteil werden politische Handlungsmaßnahmen und sozialpädagogische Handlungsansätze für eine perspektivische Gerechtigkeit mit Hilfe des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit abgeleitet.
Über 30 Jahre nach dem Beschluss der UN-Kinderrechtskonvention soll in dieser Masterarbeit anhand aktueller Literatur eine Bilanz gezogen werden, wie diese Konvention den wissenschaftlichen und (sozial-)pädagogischen Diskurs geprägt hat. Davon ausgehend wird untersucht, inwiefern sich die Kinderrechte als ethische Grundlage und Orientierungsrahmen für pädagogisches Handeln, mit besonderem Bezug auf die frühkindliche Entwicklung, eignen und welche Erkenntnisse und Handlungsanforderungen sich daraus für Wissenschaft, Politik sowie die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ableiten lassen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess der kindlichen Entwicklung, sowie der Begriffsklärung des Spiels. Untersucht wird die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindergartenkindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um die Beziehung zwischen kindlicher Entwicklung und dem Spiel nachzuvollziehen und zu belegen. Weiterhin sollen die Folgen unzureichender Spieltätigkeit untersucht werden. Abschließend wird erarbeitet, welche Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte, Eltern und die Gesellschaft bestehen, um Kindern das Spiel zu ermöglichen.
Es handelt sich um eine Literaturanalyse ohne Anwendung empirischer Methoden, welche durch Beobachtungen der Autorin ergänzt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
Kinder von psychisch kranken Eltern : Unterstützungsmöglichkeiten der sozialpädagogischen Arbeit
(2022)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder psychisch kranker Eltern im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stehen die Kinder der betroffenen Familien. Eingangs werden die kindlichen Grundbedürfnisse für eine gute Entwicklung benannt und beschrieben. Diese beinhalten zentrale Merkmale des Aufwachsens und sind im weiteren Verlauf der Bachelorarbeit Grundlage für Aufgaben und Leistungen der sozialpädagogischen Arbeit. Es wird erläutert, welchen besonderen Risiken die Kinder, innerhalb des Lebens- und Lernfeld Familie ausgesetzt sein können, was zur Folge haben kann, dass sie eine vorübergehende oder anhaltende Störung entwickeln. An Beispielen einer Studie von Albert Lenz wird das Erleben der elterlichen psychischen Erkrankung aus Perspektive der Kinder geschildert. Abschließend werden mögliche Ressourcen der Kinder benannt, die zugleich Ansatzpunkte für die sozialpädagogische Arbeit darstellen.
Förderung von Resilienz in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und ihrem sozialen Umfeld
(2021)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der sozialpädagogischen Beeinflussung von Resilienz in der Kindheit. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit dem Ziel, herauszufinden, welche Faktoren und Ressourcen die psychische Widerstandsfähigkeit eines Kindes gegenüber Belastungen und kritischen Lebenssituationen stärken und fördern können. Ausgehend von der Lebensphase Kindheit mit ihren veränderten Lebensbedingungen und Erkenntnissen aus der Resilienzforschung werden unterschiedliche Faktoren aufgezeigt, die die kindliche Entwicklung entweder risikoerhöhend oder risikomildernd beeinflussen können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Förderung von resilientem Verhalten bei Kindern in der Lebensphase der frühen Kindheit. Dafür werden im weiteren Verlauf schützende Faktoren und mögliche Ressourcen im Umfeld eines Kindes herausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie durch sozialpädagogisches Handeln auf verschiedenen Ebenen die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern positiv beeinflusst werden kann, damit Kinder kritische Lebensereignisse und altersspezifische Entwicklungsaufgaben erfolgreich bewältigen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik des Einflusses des Corona-Lockdowns auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die qualitative Forschung, mit der geprüft wurde, ob Strukturen oder Entstrukturierungen in verschiedenen Bereichen des Alltags feststellbar sind. Ebenso von Interesse war die Frage der Selbstregulation der Proband*innen in dieser Ausnahmesituation. Untersucht wurde diese Thematik mittels der Methode der Tagebuchforschung sowie darauf aufbauender Interviews, die mittels der dokumentarischen Methode analysiert wurden. Es erfolgt eine konzentrierte Literaturrecherche zu den zentralen Schwerpunkten: Selbstregulation, (Ent-)Strukturierung sowie der Methodik. Abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt. Dabei konnten in verschiedenen Lebensbereichen Veränderungen der Alltagsstrukturierung festgestellt werden. Diese führten wiederum partiell dazu, dass neue Strukturen aufgebaut beziehungsweise selbstregulierende Handlungen umgesetzt
wurden. Die Proband*innen agierten in Folge dessen sehr individuell und reflektierten ihre emotionale Wahrnehmung ebenfalls kontrastreich. Eines der zentralen Ergebnisse, welches auch bei weiteren Studien nachgewiesen wurde, ist die Entstrukturierung des Alltages aufgrund des Homeschoolings. In Folge dessen fand insbesondere eine Verminderung der sozialen Kontakte meist gleichaltriger Freunde statt. Häufig ging dies mit der Selbstregulation mittels der Fokussierung auf die (Kern-)Familie einher.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung kindlicher Medienkompetenz. Bei der Medienerziehung hin zu einem reflektierten und selbstbestimmten Medienhandeln von Null- bis Zwölfjährigen haben Eltern eine Schlüsselrolle. Entsprechend des Entwicklungsstandes des Kindes müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sie präventiv vor Gefährdungen durch übermäßigen Konsum oder ungeeignete Inhalte zu schützen.
Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage: „Wie können Eltern die Medienkompetenz ihrer Kinder im Bereich des Film- und Fernsehens fördern?“ Dazu benötigt es ein Verständnis über die kindliche Wahrnehmung von digitalen Bildern innerhalb der Entwicklungsstufen, die sie durchlaufen. Außerdem muss der Begriff Medienkompetenz entschlüsselt und auf die einzelnen Bestandteile des Wissens, Bewertens und Handelns untersucht werden. Der Verfasser fokussiert dabei die Frage, warum aus pädagogischer Sicht gerade Eltern für die Vermittlung so wichtig sind.
Der Fragestellung wird anhand einer Literaturarbeit nachgegangen. Gegenüber-gestellt werden dafür die Abhandlungen von Medienpädagogen wie Baacke, Schorb und Aufenanger zur Medienkompetenz mit den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie von Kindern. Hinzugezogene empirische Studien über die Nutzung und Wirkung des Fernseh- und Filmangebotes bei Kindern belegen die theoretischen Annahmen. Darauf aufbauend kann abschließend ein Leitfaden für die familiäre Film- und Fernsehnutzung erstellt werden, der die Entwicklung der Medienkompetenz beim Kind zum Ziel hat.
Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder fähig sind, Medienkompetenz zu entwickeln, wenn sie entsprechend gefördert werden. Um das komplexe Konstrukt der digitalen Bilder mit den verschiedenen Eindrücken, Symboliken und Botschaften zu entschlüsseln, müssen sie erst passende Rezeptionsstrategien erlernen. Dies ist nur möglich, wenn Kinder genügend Erfahrungen mit dem Medium in ihrer Kindheit machen können. Eltern ist es möglich, den kognitiven Entwicklungsstand ihres Kindes am besten einzuschätzen und ihnen dafür einen geschützten Raum zu bieten. Zur Förderung der Medienkenntnis wird zum gemeinschaftlichen Fernsehkonsum geraten. Hier können Eltern dem Kind beim Entschlüsseln der Informationen helfen und einen richtigen Umgang mit dem Medium vorleben. Fernsehen ist jedoch kein adäquater Ersatz für Erfahrungen im realen Leben. Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind Filme und Fernsehen nur im bestimmten Maße genießt. Dieses Vorgehen ebnet den Weg für ein selbstständiges und reflektiertes Medienhandeln.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Spracherwerb hörgeschädigter Kinder in primären Sozialisationsprozessen der Kindheit. Es erfolgt eine Einführung und eine Darlegung Hörgeschädigter im Prozess des Spracherwerbs mittels Laut- und Gebärdensprache. Weiterhin erfolgt eine kritische Betrachtung der Möglichkeiten zur Unterstützung des Spracherwerbes in der primären Sozialisationsphase. Darauffolgend werden Bedingungen und Voraussetzungen für gelingende Sozialisation in der Kindheit aufgezeigt, damit der Spracherwerb Hörgeschädigter erfolgen kann. Dabei wird der Frage nachgegangen: Kann eine gezielte Sprach- und Frühförderung in sozialer Integration zum gelingenden Spracherwerb Hörgeschädigter beitragen?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stand der Entwicklung eines Modells der Kindergrundsicherung in Deutschland. Es werden die derzeit verfügbaren sozial- und familienpolitischen Leistungen mit den Entwürfen der Konzeptansätze einiger Akteure abgeglichen. In der Arbeit werden Vor- und Nachteile einer Kindergrundsicherung thematisiert und aus der Perspektive der Prävention und Bekämpfung der Armut bei Kindern kritisch betrachtet. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Betrachtung in wie weit der Ansatz der Kindergrundsicherung als mögliche Alternative gelten kann. Ist die Zeit reif für einen Systemwechsel?
Welche schädlichen Auswirkungen kann die massive Nutzung von sozialen Medien im Kindesalter haben
(2020)
Die Intention dieser Arbeit ist es, welche negativen Einflüsse soziale Medien auf Kinder unter vierzehn Jahren haben können. Näher betrachtet werden hierbei die Apps WhatsApp, YouTube, und Facebook. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Analyse, sowie dem Einbezug von repräsentativen Studien nachgegangen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einteilung von Traumata, mit der Entstehung und Wirkung dieser und den vielfältigen Folgen von Traumata in der Kindheit, sowie mit einer Form der Therapie von Traumata. Ebenso zeigt sie die Beziehung zwischen Traumata in der Kindheit und späteren Folgen im Erwachsenenalter auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang einige Traumafolgestörungen näher. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermittlung christlicher Werte. Untersucht wer-den gesellschaftliche und christliche Werte sowie ihre Bedeutung für die Sozialisation.
Dafür wurde eine intensive Literaturrecherche zu „Werten“ geführt und die Konzeption einer konfessionellen Einrichtung im Leipziger Land auf ihre christlichen Werte überprüft. Im Anschluss wurden Interviews mit Familien geführt. Die Inhalte der Gespräche wurden mit der Konzeption abgeglichen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufgezeigt.
Kinder in Haft- wenn Kinder gemeinsam mit ihren Müttern in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden, führt dies zu zahlreichen Diskussionen. Eine Trennung des Kindes von der Mutter hätte für beide weitreichendere Folgen, als eine gemeinsame Unterbringung in einem Gefängnis.
Die Masterarbeit thematisiert die kindlichen Entwicklungsbedingungen und -verläufe in einer Mutter-Kind-WG des offenen Vollzugs in der JVA Chemnitz. Hierfür wurden eine umfassende Literaturrecherche und eine empirische Untersuchung mittels teilnehmender Beobachtung und leitfadengestützter Interviews durchgeführt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen von digitalen Medien auf die kindliche Entwicklung. Es wird sich dabei explizit auf die sozialen Kompetenzen und kognitiven Fähigkeiten konzentriert. Es wird untersucht welche Einflüsse speziell durch digitale Medien auf die Kinder wirken. Konzepte zur Arbeit mit Medien und Kindern werden kritisch betrachtet. Ziel ist es einen Überblick über die Lebensphase Kindheit zu geben und aufzuzeigen welche Rolle dabei die digitalen Medien spielen. Zudem wird die Rolle der Sozialen Arbeit thematisiert und speziell die Medienbildung durch Fachkräfte.
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema „Alltag von Kindern mit psychisch kranken Eltern - Möglichkeiten der sozialpädagogischen Unterstützung“, beschäftigt sich mit der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern. Dabei werde ich auf die Risikolagen, sowie auf die Auswirkungen auf den Alltag der Familien eingehen, Bewältigungsstrategien der Kinder beleuchten und Möglichkeiten der Unterstützung herausarbeiten, welche die Kinder stärken und den Eltern ermöglichen sollen, die elterliche Sorge wahrzunehmen. Beweggrund für die Wahl des Themas war das Interesse an dieser speziellen Risikolage für Familie und Kinder. Man begegnet dieser Thematik oft im Alltag oder dem Berufsleben und dennoch scheint es oft ein Tabu zu sein. Auch für die Familien selbst. So möchte ich auch persönlich einen Einblick erhalten und mir neue Kenntnisse aneignen, die ich in der Praxis verwenden kann, um mit Familien, die sich in dieser Situation befinden, als Sozialarbeiterin fachlich kompetent und professionell auftreten zu können, Unsicherheit zu vermeiden, Unterstützung anbieten zu können, zu vermitteln und präventiv arbeiten zu können.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Sprachentwicklung in Bezug auf die Region Mittelsachsens. Die Grundlage bildet der Sozialbericht 2016 von Mittelsachsen, in dem eine erhöhte Sprachauffälligkeit innerhalb des Landkreises festgestellt wurde. Sprache zu
erlernen und zu beherrschen stellt eine wichtige Kompetenz dar. Sie verbindet Menschen in der Gesellschaft und ist wesentlich für die Kommunikation miteinander. Den Grundstein legt die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Elternhaus und die Einrichtungen, wie Krippe
und Kindergarten, begleiten diesen Weg intensiv. Innerhalb von Experteninterviews werden Einrichtungen, die am Programm „Sprach-Kita“ teilnehmen bezüglich möglicher Ursachen und Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung befragt. Weiterhin wird über vorhandene Förderungen sowie
der Sprachintegration im Alltag gesprochen. Die Ergebnisse werden in der Analyse strukturiert und danach interpretiert. Zum Schluss werden Zusammenhänge und Erkenntnisse, die innerhalb der Bearbeitung auftraten, vorgestellt.
Diese vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema Mittlere Kindheit auseinander. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit sind Kinder der mittleren Kindheit und deren gegenwärtig zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben. Es wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit im Kontext Hort unterstützend wirken kann und welche An- sowie Herausforderungen sich damit für Sozialpädagog_innen ergeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
In Deutschland bilden Kinder eine Risikogruppe, welche von Armut betroffen bzw. bedroht ist. Diese Verhältnisse beeinflussen verschiedene zentrale Lebensbereiche der Betroffenen negativ. Nicht zuletzt wirkt sich Armut auf die Gesundheit bzw. die gesundheitliche Entwicklung der Kinder aus. Inhalt der schriftlichen Arbeit ist, die Folgen und Ursache von Armut bei Kindern (in der mittleren Kindheit) für ausgewählte Aspekte der gesundheitlichen Dimension herauszuarbeiten und zu analysieren. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird der Handlungsbedarf und die Rolle der Sozialen Arbeit bei Gegenmaßnahmen aufgegriffen. Ziel der Bachelorarbeit ist, anhand dessen eine Handlungsempfehlung für die Soziale Arbeit zu entwickeln, wie beispielhaft Maßnahmen für eine positive Gesundheitsförderung gestaltet werden könnten.
Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
(2019)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Dabei wird eine intensive Literaturrecherche genutzt, um die Möglichkeiten und Grenzen von künstlerischen Methoden aus dem Bereich der bildenden Kunst aufzuzeigen. Daraufhin werden konkrete Anforderungen an Sozialarbeiter*innen gestellt und ausgewählte Methoden kurz vorgestellt. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die von traumatischen Erlebnissen geprägt sind.
Diese Arbeit setzt sich durch eine Literaturrecherche mit dem Thema einer bindungsorientierten Haltung stillender Mütter und den Möglichkeiten der Sozialen Arbeit diese zu fördern und zu unterstützen auseinander. Dabei wird die Frage bearbeitet was eine bindungsorientierte Haltung stillender Mütter bedeutet und welche Faktoren diese beeinflussen können. Durch eine Betrachtung der Bedeutung des Stillens und aktueller Studien in Deutschland zum Thema wird die Notwendigkeit der Förderung und Unterstützung erarbeitet. Abschließend werden aktuelle Maßnahmen durch die Soziale Arbeit und zukünftige Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der geschlechtlichen Vielfalt bei Kindern im Elementarbereich. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung und Entstehung von Vorstellungen und Zuschreibungen bezüglich des Geschlechts und den Formen von geschlechtlicher Vielfalt, welche im Elementarbereich von Bedeutung sind. Des Weiteren beleuchtet die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der für das Arbeitsfeld relevanten Aufgaben und Aufträge. Die Bildungspläne bilden in den Bundesländern die Grundlage für die pädagogische Arbeit. Diese werden an den Beispielen Sachsen, Baden-Württemberg und Berlin nach ihrer Berücksichtigung der Thematik ebenso untersucht wie die Curricula für die Ausbildung von Erzieher*innen. Außerdem wird ein Blick auf die professionelle pädagogische Haltung und konzeptionelle Anhaltspunkte gelegt.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Biografiearbeit mit Kindern im Vorschulalter im Rahmen der Frühförderung. Sie befasst sich mit der Frage der Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten, um die Methoden der Biografiearbeit in die sozialpädagogische Arbeit mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern zu integrieren.
Als theoretische Ausgangspunkte werden die Entwicklungsstufen im Kindesalter, Theorien des kindlichen Spielens, das Arbeitsfeld der Frühförderung und die ressourcenorientierte Biografiearbeit mittels
Literaturrecherche dargelegt. Auf Grundlage dieser theoretischen Kenntnisse werden gezielte Anwendungsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Einsatzes und die Nützlichkeit der Methode, für die ausgewählte
Altersgruppe, in der Praxis aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der differenzierten Betrachtung der Lebenssituation von Vätern mit einem Kind mit Behinderung. Die Grundlage dazu bildet eine Literaturrecherche zu den historischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen männlicher Sozialisation und dem Umgang mit dem Begriff Behinderung in Familie und Gesellschaft. Leitfadengestützte Interviews mit betroffenen Vätern, dienen im empirischen Teil dem Vergleich mit der Theorie. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt, zu sinnvollen Ansätzen für Unterstützungsangebote für betroffene Väter. Unter Einbeziehung eines diesbezüglichen Forschungsprojekts im Freistaat Bayern, werden Impulse zur Weiterentwicklung der Angebotsstruktur im Kreis Mittelsachsen gegeben.