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Die Diplomarbeit befasst sich mit der Rekonstruktion der Hilfeverläufe in zwei Fällen und dem Herausarbeiten entscheidender Schlüsselsituationen, die für den weiteren Verlauf von größter Bedeutung waren. Dabei wird auch die Zusammenarbeit der Jugendhilfe, Jugendamt und Leistungserbringern, betrachtet. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit bilden die Fallrekonstruktionen und der Vergleich der herausgearbeiteten Ergebnisse mit der Fachliteratur.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland, den Aspekten Gehörlosigkeit und Trauma bzw. Traumafolgestörungen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer Literatur- und Internetrecherche, welcher die aktuelle Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland so weit wie möglich erfassen soll. Die Recherchen werden im zweiten Teil der Arbeit ausgedehnt auf die Erfassung von Daten, die im Zusammenhang mit Traumata und Pathologisierung gehörloser Menschen stehen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Gehörlosigkeit, Traumata und Pathologisierung Kausalzusammenhänge existieren. Wenn ja, welche Bedingungen müssen gegeben sein, um einer Pathologisierung aufgrund von Gehörlosigkeit wirksam zu begegnen? Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven, kurativen und nachsorgebezogenen Hilfen, die in der psychosozialen Arbeit mit gehörlosen Menschen bereits zum Einsatz kommen bzw. angewendet werden können.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Ganztagsangebote für die Schulsozialarbeit eine Ergänzung oder Konkurrenz darstellen. Es werden Ziele, Aufgaben und strukturelle Aufträge verglichen, Schnittpunkte aufgezeigt, und Unterschiede benannt. Untersucht wird das Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten an ausgewählten Chemnitzer Mittelschulen. Die Experteninterviews, die im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt wurden, zeigen in einer Momentaufnahme, wie sich das aktuelle Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten in der alltäglichen Praxis darstellt. Sie dienen nicht dazu, eine empirisch repräsentative Statistik aufzustellen. Ziel der qualitativen Forschung ist es, einen Einblick in die aktuelle Praxis zum oben benannten Verhältnis zu geben und damit die Bedeutung der Schulsozialarbeit an den Chemnitzer Mittelschulen hervorzuheben.
Gegenwärtig ist die Thematik Schulvorbereitung aktueller Bildungsschwerpunkt im Land Sachsen. Mit den Ergebnissen, Fakten und Daten sowie Ergebnisse aus den Forschungsgebieten des Lernens und Denkens der Kinder wird ein aktueller Entwicklungsstand der fünf- bis sechsjährigen Kinder möglich. Mit den Diskussionen zur Schulvorbereitung und der damit verbunden Aufgabe der Kindertagesstätte zur Schulvorbereitung wird ersichtlich, welche Schwerpunkte gegenwärtig im Elementarbereich greifen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes in Kindertagesstätten im Raum Chemnitz / Stollberg. Sie gibt Auskunft über Entstehung, Ziele und Inhalt des Bildungsplanes. Des Weiteren werden Aussagen über die Geschichte des Kindergartens getroffen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Frage, inwieweit Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes nehmen. Die empirische Untersuchung hierzu wurde mittels eines Interviewleitfadens durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Hinweise für die Umsetzung des Bildungsplanes in Kitas mit weniger günstigen Rahmenbedingungen formuliert und andererseits Anregungen gegeben, inwieweit auch außerhalb der Kitas etwas für eine gute Umsetzung des Bildungsplanes getan werden kann.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den vielfältigen Formen von Sozialer Integration im Kindergartenbereich und weist die Existenz dieser Vielfalt in der täglichen pädagogischen Praxis durch eine empirische Untersuchung im Raum Leipzig nach. Die sich in der Untersuchung ergebenen Bedarfe für integrative Arbeit werden aufgeschlüsselt und in möglichen Arbeitsansätzen für vielfältige Integration weiterentwickelt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem dynamischen Prozess der Veröffentli-chung von authentisch dargestellten Familienproblematiken in den TV-Medien. Dabei wird der Leser mit der Erforschung einer Veränderung des öffentlichen Blickes auf die Familie, die daraus resultierende Öffnung ihres privaten Raumes und die Bedeutung der Erziehung, in die Thematik eingeführt. Desweiteren wird ein Überblick über die Wirkung und Folgen des Fernsehens, als Lebenshelfer für Darsteller und Rezipienten und das Konzept des Reality-Formats „Super Nanny“ gegeben, bis dann im letzten Teil der Arbeit, anhand einer Befragung, mögliche Lösungsansätze für eine Wirkung auf potenzielle Zuschauer dieser Sendung und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit herausgearbeitet werden.
Vorliegende Diplomarbeit befasst sich aus Sicht der drei Grundaspekte des Geschlechtlichen - biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung - mit dem erreichten Stand im Juni 2009 bei der rechtlichen Gleichstellung und der Situation in der gesellschaftlichen Reflexion bei der Gleichbehandlung homosexuell orientierter Menschen im Freistaat Sachsen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzept der Resilienz als Suchbegriff innerhalb einer rekonstuktiven Fallarbeit. Über einen biographieanalytischen Zugang werden am Beispiel eines durchgeführten narrativen Interviews Aspekte von Resilienz herausgearbeitet, die für den konkreten Einzelfall gültig sind. Damit wird die Bedeutung des Konzepts der Biographie im Kontext der Sozialen Arbeit hervorgehoben.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der gegenständlichen Ausstattung der Kinderzimmer, deren Einfluss der Familie, Peer-group und Medien. Herausgestellt wird der Wandel innerhalb der Altersgruppen im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Auswertung von Fragebögen, durch die der Wandel und der Einfluss der Sozialisationsinstanzen ermittelt und Erklärungsversuche gefunden werden sollen. Es wurden Fragebögen in Vor- und Grundschule und in einem Gymnasium ausgeteilt. Die Auswertung der Fragebögen stellt die Basis im Sinne einer Beweisführung dar. Aus dem Vergleich der Daten werden Konstanten und Wandel herausgearbeitet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der praktischen Umsetzung des Schutzauftrages zur Sicherung des Kindeswohles gemäß § 8a SGB VIII des Jugendamtes in Chemnitz. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung von 5 Fachteams des All-gemeinen Sozialen Dienstes als ein Sachgebiet des Jugendamtes durchgeführt. Mit Hilfe eines Fragebogens wird die Qualität des täglichen Handelns der Fach-kräfte des ASD des Jugendamtes Chemnitz in Bezug auf den § 8a SGB VIII ermittelt und der Fragestellung nachgegangen, ob ihre praktische Arbeit der rechtlichen Neuregelung gerecht werden kann. Die Ergebnisse der Befragung bezüglich der praktischen Umsetzung des § 8a SGB VIII im ASD des Jugendamtes Chemnitz wurden anhand der rechtlichen Neuregelung und der „Handlungsorientierung des Amtes für Jugend und Familie bei Kindesmisshandlung“ bewertet.
Was männliche Sozialisation beinhaltet und wie es zur Herausbildung einer männlichen Identität kommt, wird anhand einiger zentraler Themen herausgearbeitet. Der Abriss der Entwicklung und Geschichte der Jungenarbeit findet Beachtung. Anhand der Thematik sexueller Missbrauch beschreibt diese Arbeit die Inhalte, die Wirksamkeit und die Voraussetzungen gelingender Jungenarbeit und die Anforderungen an die Fachkräfte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Wertevermittlung in den Kindertagesstätten. Herausarbeiten möchte ich die Aufgaben und die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft um den Bildungs- und Erziehungsauftrag im Bereich der Werteerziehung zu erfüllen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der sozialen Bildung des Vorschulkindes. Dabei wird im theoretischen wie praktischen Teil der Diplomarbeit, die unterstützende Funktion der Erzieherinnen und Erzieher bei der elterlichen Werteerziehung erarbeitet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Professionalisierung des pädagogischen Handelns durch die Nutzung jugendspezifischer Musik. Gezeigt wird dies an Beispielen aus der stationären Jugendhilfe in Sachsen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Musikrezeption von Jugendlichen und den Möglichkeiten, die sich aus dem Aufgreifen der durch die Jugendlichen dargereichten Themen ergeben können. Es wird der Frage nachgegangen, wie Jugendliche ihre Musik nutzen, ob Musik sie beeinflusst und dieses Verständnis pädagogisch sinnvoll genutzt werden kann.
In der Diplomarbeit wird die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in ausgewählten Kindertagesstätten des Vogtlandkreises (Freistaat Sachsen) im Jahr 2009, unter Einbeziehung des Nationalen Integrationsplanes Deutschlands untersucht. Schwerpunkt wird auf die frühzeitige Sprachförderung und die Förderung der Mehrsprachigkeit, insbesondere der Herkunfts- und Familiensprache von Migrantenkindern, sowie der interkulturellen Erziehung im Elementarbereich gelegt. Mit den Befragungen der Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter und einer Elternbefragung in den Kindertagesstätten des Vogtlandkreises soll herausgefunden werden, wie die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, unter Einbeziehung ihrer Eltern, in diesen Einrichtungen gelingt.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Posttraumatischen Belastungsstörung als Folgeerscheinung von schwerer, kriegsbedingter Traumatisierung in der Kindheit. Untersucht wird dabei, basierend auf einer intensiven Literaturrecher-che, wie sich die Geschehnisse im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf die damals betroffenen Kinder und die folgenden Generationen auswirkten.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich, durch intensive Literaturrecherche, mit der permanenten Neugestaltung von Sozialstaatlichkeit und deren korrelierenden Krisen, Herausforderungen und Zielen sowie den daraus resultierenden Lösungs- und Modellansätze von Transferleistungen in Deutschland auseinander. Besonderer Fokus wird hier auf die Klärung begrifflicher Unschärfen sowie Gemeinsamkeiten gelegt, um daraus eine allgemeine und ideelle Klassifikation von Transferleistungsmodellen zu erarbeiten. Die im zweiten Punkt definierten Grundeinkommenskonzepte Bedingungsloses Grundeinkommen und Negative Einkommenssteuer werden weiterhin nach ihren Effekten in Bezug auf (Erwerbsarbeits-) Anreize und Umverteilung sowie deren jeweils zugrunde liegenden, gerechtigkeitstheoretischen Inhalten verglichen. Stellen diese beiden Grundeinkommenskonzepte realisierbare Alternativen zum bestehenden Grundsicherungssystem dar? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit literatur- und diskursanalytisch beantwortet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der kognitiven und emotionalen Entwicklung von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter. Anhand von Theorien ausgewählter Forscher werden diese Entwicklungsdimensionen näher erläutert. Des Weiteren beinhaltet diese Arbeit Entwicklungsgespräche im Kindergarten und wie in diesen mit „problematischer“ Entwicklung des Kindes umgegangen wird. Um „problematische“ Entwicklung eingrenzen zu können, wurden sowohl die „Grenzsteine der Entwicklung“ als auch die Definition von „Normalentwicklung“ hinzugezogen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, in der die aktuelle Entwicklung von Elterngesprächen im Kindergarten, anhand des 12. Kinder- und Jugendberichts, berücksichtigt wird.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der aktuellen Bildungsdebatte auseinander, insbesondere mit den daraus resultierenden Fragestellungen, Forderungen und Veränderungen für das Fachgebiet Sozialpädagogik. In der Arbeit erfolgt auf Basis einer ausführlichen Literaturanalyse eine Darstellung theoretischer Grundlagen. Anschließend wendet sie sich aktuellen Tendenzen und Konzepten zu. Am Beispiel der Umsetzung der Schlüsselkompetenz Lesen, wird ein Bildungsbereich als Aufgabenfeld für Sozialpädagoginnen näher beschrieben.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Stellung der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik im Rahmen der stationären Kinderhospizarbeit. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und problembezogen dargestellt. Der praxisbezogene Teil enthält eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Am Beispiel des Kinderhospizes „Bärenherz“ in Leipzig wurde die adäquate, personelle und angebotsspezifische Abdeckung der Problemfelder der Familien mit Kindern, die lebensverkürzend erkrankt sind, untersucht. Dabei wurden mögliche Schnittstellen zwischen dem Berufsbild der Sozialen Arbeit und dem Berufsfeld der stationären Kinderhospizarbeit aufgedeckt und entsprechende Aufgabengebiete für den Sozialarbeiter abgeleitet.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung der Rollenbilder von Müttern und Vätern in Medien, Öffentlichkeit und Alltag der letzten 15 Jahre in Deutschland recherchiert und analysiert. Das Ziel dabei ist es weniger, die möglichen Veränderungen innerhalb dieses kurzen Zeitabschnitts zu vergleichen, sondern eher mehr die allgemeine Richtung dieses Wandels, die Entwicklungstendenzen und die Folgen daraus festzustellen und aufzuzeigen. Außerdem soll ergebnisunterstützend<br /> in Bezug auf die Auswertung der aktuellen Fachliteratur und empirischen<br /> Studien zu dem Thema der Zusammenhang der Entwicklung im Alltag<br /> und der Darstellung in der öffentlichen Diskussion und in den Medien festgestellt werden. Dabei ist die Beantwortung folgender Fragen wichtig: Verliert die Familie gesellschaftlich an Bedeutung? Welchen Einfluss hat die aktuelle Entwicklung des Leitbildes der Familie und der elterlichen Rollen auf die Darstellung der Familie in den Medien? Inwieweit greifen die Medien gesellschaftliche Gegebenheiten auf? Kann man die Medien als Echo der Realität bezeichnen oder liefern sie ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit? Werden die Rollenbilder der<br /> Mütter und Väter schwach und verlieren sie öffentlich an Autorität?
Die vorliegende Arbeit enthält eine Schülerbeobachtung und eine Schülerbefragung zur pädagogischen Arbeit in der Gedenkstätte Bautzen. Im Vorfeld werden grundlegende Aspekte der Gedenkstätten als Orte historischer Erinnerung und historisch-politischer Bildung und der demokratischen Erinnerungskultur dargestellt. Berücksichtig wurde des Weiteren der Lehrplan für Geschichte an Förderschulen und Mittelschulen sowie Gymnasien des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem aktuellen Stand und der Bedeutung von betrieblicher Kinderbetreuung im System der Kindertagesstätten in Sachsen. In der gesellschaftlichen Debatte um die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es darum, familienfreundliche Bedingungen in den Unternehmen zu schaffen, um die verstärkte Einbeziehung von Frauen, speziell von Müttern, in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Arbeit begründet die verstärkte Notwendigkeit der Erwerbsbeteiligung von Frauen aus Sicht des Wertewandels in der Gesellschaft und der demographischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit drei verschiedenen Projekten des Mehrgene-rationenwohnens in Deutschland und deren Etablierung als neue Wohnform. Untersucht werden Kriterien, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Wohnpro-jekte sprechen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Lite-raturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lö-sungsansätze gefunden werden sollen. Daneben wurden Interviews mit Be-wohnern und Bewohnerinnen der Wohnprojekte durchgeführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, son-dern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und die formulierte Ausgangsthese belegen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung in der DDR. Anhand von ausgewählter Literatur werden ein kleiner Überblick über das Zustandekommen, die Geschichte und Bedeutung der Baueinheiten gegeben. Danach werden Aspekte des „Bausoldat-Seins“ am Beispiel des Durchganges VII im Standort Holzdorf von 1973 bis 1975 betrachtet. Eine kleine Chronik vermittelt einige wesentliche Hintergrundinformationen. Das geplante Ziel, einen Fragebogen zu erstellen und auszuwerten, wurde zugunsten einer wissenschaftlich fundierten Erstellung aufgegeben. Es wurden Methoden der Sozialforschung angewandt und die mit einer Vorerhebung gewonnenen Daten ausgewertet. Es liegen Hinweise für den Entwurf eines Fragebogens vor, welcher die Bedeutung des Bausoldat-Seins, am ausgewählten Durchgang in Holzdorf, erforschen könnte.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Rolle und Funktion der Leitung einer Kindertagesstätte im Kontext der Zusammenarbeit mit Eltern. Dieser Zusammenarbeit kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Auf Grund des Wandels der Familiensysteme und den neuen Herausforderungen, denen sich Eltern heute gegenübersehen, werden den Kindereinrichtungen verstärkt begleitende, unterstützende, entlastende, aber auch präventive Aufgaben übertragen. Es ist notwendig sich mit den Auswirkungen dieser Wandlungen auf unsere pädagogische Arbeit auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung ist ein Ziel dieser Arbeit. Dabei geht es speziell um die Wahrnehmung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe der Elternund deren Positionierung in dieser Zusammenarbeit. In dieser Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern statt. Im weiteren Verlauf rückt die Bedeutung des Konzepts der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit für diese Zusammenarbeit in den Vordergrund und wird anschließend in der Begleitung des Übergangs des Kindes von der Familie in die Kindertagesstätte konkretisiert. Jede Einrichtung hat für die Begleitung dieses Übergangs ein entsprechendes Aufnahmeverfahren entwickelt. Mit diesem Verfahren und dem darin eingebundenenAufnahmegespräch befasst sich der letzte Abschnitt dieser Arbeit. Es wird hier mit dem Konzept der Lebensweltorientierte Sozialen Arbeitin Zusammenhang gebracht.
Die Diplomarbeit beleuchtet das Problembewusstsein und die Arbeitsweise des Kinder- und Jugendnotdienstes der Stadt Leipzig in Bezug auf die veränderte Lebenssituation der Kinder von 1998 bis 2008. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit sich die Situation der Kinder in den letzten Jahren verändert hat, welche Erklärungen dafür in der Literatur gefunden werden können und ob diese Veränderung Auswirkungen auf die Auslastung des Kindernotdienstes der Stadt Leipzig hat. Diesbezüglich sollen auch die Arbeitsweise, Einstellungen, Emotionen und Befindlichkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kindernotdienstes und deren Einstellung zur veränderten Lebenssituation von Kindern näher betrachtet werden. Um die Thematik bearbeiten zu können war es naheliegend, einerseits meine Kollegen und Kolleginnen im Kindernotdienst selbst zu befragen und andererseits eine empirische Untersuchung durchzuführen. Ziel dieser Untersuchung war es, die durch die Mitarbeiterbefragung und die empirische Erhebung gewonnenen Informationen wissenschaftlich zu verarbeiten und das Endergebnis dieses Prozesses in eine möglicherweise zu verbessernde Arbeitsweise im Kindernotdienst einfließen zu lassen.
Die vorliegende Arbeit stellt das pädagogische Konzept – Selbstbestimmte Lebenswelt – einer Intensivgruppe der Lebenshilfe e.V. R.V. Oschatz für schwer verhaltensauffällige, geistig und sekundär seelisch behinderte Kinder und Jugendliche auf eine vorab entwickelte Theoriegrundlage. Zur Untersuchung des Projektes werden Momentaufnahmen aus der Theoriegrundlage in die Aufzeichnung des Projektes impliziert. Die Begriffserläuterung zur Intensivpädagogik gibt Aufschluss über diesen Oberbegriff. Die auszugsweise Darlegung eines weiteren Intensivpädagogischen Projektes illustriert sowohl das untersuchte Intensivpädagogische Projekt als auch den Begriff Intensivpädagogik.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Publikationen zur Kinderarmut in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008 und deren politische Auswirkungen. Hierzu werden eine Auswahl von Studien, die sich mit Kinderarmut in Deutschland befassen, vorgestellt. Im Weiteren wird ebenso eine Auswahl wissenschaftlicher Publikationen zu Kinderarmut in Deutschland analysiert. Im Anschluß daran werden Programme und Maßnahmen zur Kinderarmut der Parteien vorgestellt. Abschließend betrachtet der Autor die Arbeit der Kinderkommission des Bundestages speziell zum Thema Kinderarmut.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Integration der deutschen Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Sachsen. Der erste Teil der Arbeit – als Literaturrecherche – beschäftigt sich mit dem historischen Hintergrund der Vertreibung, der Aufnahme und der Ansiedlung in Sachsen sowie den Integationsmaßnahmen. Im zweiten, empirischen Teil werden biographische Erzählungen von je zwei Einheimischen und zwei Vertriebenen einer Gemeinde in Mittelsachsen analysiert, unter der Fragestellung wie die Einzelnen den Prozess der Intergration erlebten und bewerten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Entwicklungen des Alter(n)s und betrachtet dessen gesellschaftliche und soziale Veränderungen. Der Hauptteil der Arbeit betrachtet den Aufbau und die Veränderungen familialer Unterstützungsnetze älterer und alter Menschen und arbeitet wesentliche Kriterien heraus, die bestimmend für die unterschiedlichen Lebenslagen älterer und alter Menschen in der Gesellschaft sind. Im Anschluss daran folgen Herausforderungen denen die Soziale Arbeit sich zukünftig stellen muss. Das Alter und Altern in der heutigen Gesellschaft ist eine soziale und politische Mahnung, der sich niemand entziehen kann. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dimensionen und Konstellationen des Begriffspaares von Nähe und Distanz sowie deren Bearbeitungsebenen im professionell gestalteten Kontext der Heimerziehung.
Die Darstellung konzentriert sich in einem ersten Schritt auf die theoretische Reflexion der Antonyme von Nähe und Distanz, die in einem zweiten Schritt in Beziehung zu dem anhand zweier Experteninterview gewonnenen Datenmaterial gesetzt werden.
Die häufigste Wohnform alter Menschen ist der Privathaushalt. Kommt es zum Umzug in ein Altersheim, dann stellt dieser überwiegend ein kritisches Lebensereignis dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik des Umzuges in ein Altersheim, der Bedeutung die des Schrittes für die Betagten und verdeutlicht Aufgaben und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit daraus ergeben. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche.
Die Arbeit macht es sich zur Aufgabe, das Personalmanagement des AbenteuerPark Potsdam näher zu untersuchen. Sie soll den Ist-Zustand beschreiben, diesen analysieren und perspektivische Betrachtungen hervorbringen. Hier stellt sich die Frage: Inwieweit lässt sich das junge mittelständische Unternehmen, der AbenteuerPark Potsdam, im Bereich des Personalmanagements, im speziellen der Mitarbeiterführung, optimieren. Herausstellung von Stärken und Schwächen, sowie Möglichkeiten und Gefahren.
Die Diplomarbeit thematisiert die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Arbeit mit delinquenten Mädchen und jungen Frauen im Kontext von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche zur Sozialisation und Gewalt als Form der Delinquenz. Am Beispiel des Sozialen Trainingskurses „MiA“ wird die Umsetzung der spezifischen ambulanten Maßnahme dargestellt und die Bedeutung für involvierte Institutionen und mehrfach straffällige Mädchen untersucht. Dazu wurden Interviews mit Fachkräften und Kursteilnehmerinnen geführt.