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Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die Diplomarbeit thematisiert die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Arbeit mit delinquenten Mädchen und jungen Frauen im Kontext von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche zur Sozialisation und Gewalt als Form der Delinquenz. Am Beispiel des Sozialen Trainingskurses „MiA“ wird die Umsetzung der spezifischen ambulanten Maßnahme dargestellt und die Bedeutung für involvierte Institutionen und mehrfach straffällige Mädchen untersucht. Dazu wurden Interviews mit Fachkräften und Kursteilnehmerinnen geführt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Rolle und Funktion der Leitung einer Kindertagesstätte im Kontext der Zusammenarbeit mit Eltern. Dieser Zusammenarbeit kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Auf Grund des Wandels der Familiensysteme und den neuen Herausforderungen, denen sich Eltern heute gegenübersehen, werden den Kindereinrichtungen verstärkt begleitende, unterstützende, entlastende, aber auch präventive Aufgaben übertragen. Es ist notwendig sich mit den Auswirkungen dieser Wandlungen auf unsere pädagogische Arbeit auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung ist ein Ziel dieser Arbeit. Dabei geht es speziell um die Wahrnehmung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe der Elternund deren Positionierung in dieser Zusammenarbeit. In dieser Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern statt. Im weiteren Verlauf rückt die Bedeutung des Konzepts der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit für diese Zusammenarbeit in den Vordergrund und wird anschließend in der Begleitung des Übergangs des Kindes von der Familie in die Kindertagesstätte konkretisiert. Jede Einrichtung hat für die Begleitung dieses Übergangs ein entsprechendes Aufnahmeverfahren entwickelt. Mit diesem Verfahren und dem darin eingebundenenAufnahmegespräch befasst sich der letzte Abschnitt dieser Arbeit. Es wird hier mit dem Konzept der Lebensweltorientierte Sozialen Arbeitin Zusammenhang gebracht.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Integration von Tieren in den Alltag stationärer Altenhilfeeinrichtungen. Dabei soll aufgezeigt werden ob und inwieweit sich der Umgang mit Tieren auf das Wohlbefinden von Bewohnerinnen und Bewohnern auswirkt. Nach einführenden theoretischen Grundlagen zur Mensch-Tier-Beziehung wird zunächst die Lebensphase des hohen Alters näher betrachtet. Dabei werden neben den Potenzialen und Risiken dieses Lebensabschnittes insbesondere das Wohnen in einer Altenhilfeeinrichtung sowie die Aufgabe der Sozialen Arbeit in diesem Arbeitsfeld dargestellt. Anschließend werden Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für den Umgang mit Tieren in Einrichtungen der stationären Altenhilfe geschildert. Um mögliche Wirkeffekte von Tierkontakten im hohen Alter aufzuzeigen, wurden Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern des SenVital Senioren- und Pflegezentrums „Niklasberg“ in Chemnitz und eine teilnehmende Beobachtung im Rahmen eines Tierbesuchsprogrammes in dieser Einrichtung durchgeführt. Abschließend sollen neben einer kritischen Betrachtung auch eine Schlussfolgerung zur Bedeutung tiergestützter Arbeit für sozialpädagogisches Handeln in der stationären Altenhilfe abgeleitet werden.
Diese Arbeit dient dem besseren Verständnis von 8- 12-Jährigen, die vom Tod eines Elternteils betroffen sind. Anhand einiger Betrachtungen zu gesellschaftlichen Tendenzen im Umgang mit Tod und Trauer sowie der kindlichen Entwicklung werden die spezifischen Bedürfnisse des Kindes und der Unterstützungsbedarf in der Trauerarbeit abgeleitet. Die weiterführende Auseinandersetzung mit der Trauer und dessen Verarbeitung sowie den Besonderheiten, die bei Kindern zu berücksichtigen sind, bietet die theoretische Grundlage um Kinder professionell in ihrer Trauer zu begleiten. Ergänzt wird dieses Wissen durch die verschiedenen Faktoren, die sich aus der Eingebundenheit des Kindes in das System Familie, in das soziale Umfeld und die Schule ergeben, und welche dessen Trauerarbeit maßgeblich beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse bzgl. der kindlichen Bedürfnisse innerhalb der Trauerarbeit und des Bedarfs selbiger werden anschließend in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt, um angemessene sozialpädagogische Handlungsansätze zur Begleitung des Kindes aufzuzeigen. Diese Arbeit kann die Grundlage für eine konzeptionelle Erarbeitung eines Angebotes zur Trauerbegleitung von betroffenen Kindern in der eingegrenzten Altersgruppe bieten und zur Befähigung in diesem Arbeitsfeld beitragen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die möglichen pädagogischen Angebote für Alt Rehse als politisches Memorial darzulegen. Welche Methoden könnten Alt Rehse zur Verfügung stehen, aber auch an welche Grenzen könnte man bei der Aufarbeitung stoßen. Ziel der Diplomarbeit ist es nicht, eine fertige Konzeption vorzulegen, mit welcher die pädagogische Arbeit vor Ort sofort beginnen könnte. Die Arbeit kann lediglich Denkanstöße und Vorschlage liefern. Eine weitere Zielstellung der Arbeit ist es, dem Leser die Wichtigkeit der Verbindung zwischen den aktuellen Diskussionen im Gesundheitswesen und der historischen Aufarbeitung nahe zubringen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Stellung der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik im Rahmen der stationären Kinderhospizarbeit. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und problembezogen dargestellt. Der praxisbezogene Teil enthält eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Am Beispiel des Kinderhospizes „Bärenherz“ in Leipzig wurde die adäquate, personelle und angebotsspezifische Abdeckung der Problemfelder der Familien mit Kindern, die lebensverkürzend erkrankt sind, untersucht. Dabei wurden mögliche Schnittstellen zwischen dem Berufsbild der Sozialen Arbeit und dem Berufsfeld der stationären Kinderhospizarbeit aufgedeckt und entsprechende Aufgabengebiete für den Sozialarbeiter abgeleitet.
Ritualen kommt auch heute noch große Bedeutung zu. Sie sind eine typische Bewältigungsform bei der Gestaltung des Tageslaufes sowie dem Lauf der Zeit und des Lebens. Zielgerichtet angewendet begleiten sie Kinder in ihrer Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenwerden und weit darüber hinaus. Dabei können sie in vielfältigen Formen auftreten, wandelbar sein oder auch zu leeren Ritualen werden. Dennoch beeinflussen Rituale vielfältig positiv: sie fördern den Gemeinschaftssinn und das Zusammenleben, die Fähigkeit zur Kommunikation, geben Strukturen, helfen bei der Lösung von Konflikten, wirken beruhigend und geben Sicherheit. Diesen Nachweis möchte ich hiermit antreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit drei verschiedenen Projekten des Mehrgene-rationenwohnens in Deutschland und deren Etablierung als neue Wohnform. Untersucht werden Kriterien, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Wohnpro-jekte sprechen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Lite-raturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lö-sungsansätze gefunden werden sollen. Daneben wurden Interviews mit Be-wohnern und Bewohnerinnen der Wohnprojekte durchgeführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, son-dern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und die formulierte Ausgangsthese belegen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Publikationen zur Kinderarmut in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008 und deren politische Auswirkungen. Hierzu werden eine Auswahl von Studien, die sich mit Kinderarmut in Deutschland befassen, vorgestellt. Im Weiteren wird ebenso eine Auswahl wissenschaftlicher Publikationen zu Kinderarmut in Deutschland analysiert. Im Anschluß daran werden Programme und Maßnahmen zur Kinderarmut der Parteien vorgestellt. Abschließend betrachtet der Autor die Arbeit der Kinderkommission des Bundestages speziell zum Thema Kinderarmut.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, die Nutzung ihrer Erfahrungen, Ressourcen und Kompetenzen für nachfolgende Generationen, sowie den sich daraus ergebenden erforderlichen Aufgaben und Anforderungen für die Sozialarbeit, um diesen Prozess aktiv zu fördern und zu fordern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung von Interviews mit insgesamt 47 Interviewpartnern zu Fragen der Lebens- und Wohnbedingungen, der Lebensqualität, sowie Fragen zu generationsübergreifenden Aspekten von über 55jährigen Interviewpartnern. Im theoretischen Teil der Arbeit liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung des demographischen Wandels, der vorhandenen Altenbilder, der Beschreibung von Bedürfnissen älterer Menschen, von Aspekten der Lebensformen sowie von Wohnformen. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinn einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern. Mein Ziel ist es, das Aufgabenspektrum der sozialen Arbeit auf dem Gebiet der Hilfe, Betreuung und Begleitung im generationsübergreifenden Aspekt von Lebens-und Wohnbedingungen darzustellen.
Ausgehend von den Begriffsbestimmungen „Behinderung“ und „geistiger Behinderung“, wird ein geschichtlicher Abriss zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung von der Historie bis zur Gegenwart gegeben. Dabei wird insbesondere auf die Besonderheiten und Prinzipien des Wohnens eingegangen und das Normalisierungsprinzip näher betrachtet. Es folgen Ausführungen über die Entwicklung von Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung in der BRD. Im Weiteren wird eine besondere Betrachtung der Wohnformen für über 60-jährige Menschen mit geistiger Behinderung in den Einrichtungen der Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V. vorgenommen und es wird ein praktikables Beispiel in Form eines Modellprojektes herausgearbeitet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung. Dabei wird versucht, einen Idealtyp der sozialen Anamnese zu finden und geprüft, wie sich Fehldiagnosen auf den Betroffenen auswirken, was den Schwerpunkt der Arbeit darstellt. Die Bedeutung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung als Kombination wird ebenfalls beleuchtet. Dabei wurden Experten verschiedener Berufsgruppen und Institutionen befragt, um die Komplexität, Probleme und Ansichten zu verdeutlichen, die in der täglichen Arbeit und in der Bestimmung der beiden Themenbereiche auftreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den vielfältigen Formen von Sozialer Integration im Kindergartenbereich und weist die Existenz dieser Vielfalt in der täglichen pädagogischen Praxis durch eine empirische Untersuchung im Raum Leipzig nach. Die sich in der Untersuchung ergebenen Bedarfe für integrative Arbeit werden aufgeschlüsselt und in möglichen Arbeitsansätzen für vielfältige Integration weiterentwickelt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland, den Aspekten Gehörlosigkeit und Trauma bzw. Traumafolgestörungen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer Literatur- und Internetrecherche, welcher die aktuelle Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland so weit wie möglich erfassen soll. Die Recherchen werden im zweiten Teil der Arbeit ausgedehnt auf die Erfassung von Daten, die im Zusammenhang mit Traumata und Pathologisierung gehörloser Menschen stehen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Gehörlosigkeit, Traumata und Pathologisierung Kausalzusammenhänge existieren. Wenn ja, welche Bedingungen müssen gegeben sein, um einer Pathologisierung aufgrund von Gehörlosigkeit wirksam zu begegnen? Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven, kurativen und nachsorgebezogenen Hilfen, die in der psychosozialen Arbeit mit gehörlosen Menschen bereits zum Einsatz kommen bzw. angewendet werden können.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Ganztagsangebote für die Schulsozialarbeit eine Ergänzung oder Konkurrenz darstellen. Es werden Ziele, Aufgaben und strukturelle Aufträge verglichen, Schnittpunkte aufgezeigt, und Unterschiede benannt. Untersucht wird das Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten an ausgewählten Chemnitzer Mittelschulen. Die Experteninterviews, die im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt wurden, zeigen in einer Momentaufnahme, wie sich das aktuelle Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten in der alltäglichen Praxis darstellt. Sie dienen nicht dazu, eine empirisch repräsentative Statistik aufzustellen. Ziel der qualitativen Forschung ist es, einen Einblick in die aktuelle Praxis zum oben benannten Verhältnis zu geben und damit die Bedeutung der Schulsozialarbeit an den Chemnitzer Mittelschulen hervorzuheben.
Die Diplomarbeit setzt sich mit für die Entwicklungsgespräche relevanten theoretischen Konzepten und programmatischen Vorgaben unter Beachtung der Herausforderungen für eine pädagogische Fachkraft in einer Kindertagesstätte auseinander. Entwicklungspsychologische und lebensweltorientierte Erkenntnisse sowie theoretische Grundlagen zum Begriff Wohlbefinden stehen dabei im Mittelpunkt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit den programmatisch vorgegebenen Anforderungen an die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen. Der empirische Teil dieser Arbeit beinhaltet die Gesprächsanalyse auf der Grundlage von Kategorien, die aus der Vertiefung der theoretischen Ansätze in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen hervorgingen. Zusammenfassend wird der Bezug zu dem Berufsprofil einer Erzieherin und den momentanen Rahmenbedingungen hergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Nutzung des Internets durch Kinder und Jugendliche (im Alter zwischen ca.6-17jahren) und den damit verbundenen Vor-und Nachteilen, sowie diesen begegnet werden kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich insbesondere auf aktuelle repräsentative Studien wie z.B. der KIM-Studie 2008 (Kinder + Medien, Computer + Internet) oder BITKOM-Studie 2009 (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien e.V.).
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Anforderungen, die an eine notwendige Alltagsbegleitung von behinderten / benachteiligten jungen Müttern und deren Kindern, um ein längerfristiges Zusammenleben von Mutter und Kind zu ermöglichen. Untersucht wird die derzeitige Situation geistig behinderter Mütter und deren Kindern in der Bundesrepublik Deutschland, speziell in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, um die Anforderungen, die an eine längerfristige Alltagsbegleitung gestellt werden, heraus zu arbeiten und Lösungsvorschläge zu finden. Daneben wurde eine Mitarbeiterbefragung beim Allgemeinen Sozialen Dienst der Stadt Leipzig durchgeführt. Die Befragung stellt eine exemplarische Untersuchung und keine Beweisführung dar. Des weiteren fließt persönliches Erfahrungswissen aus der Arbeit mit geistig behinderten Müttern in diese Untersuchungen ein. Die Darstellungen sollen die Problemstellungen und Erkenntnisse der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und erweitern.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist, zu untersuchen, welche Beweggründe von Adressaten in benachteiligten Wohngegenden ausschlaggebend für die Nutzung von Familienbildungsangeboten sind. Anhand der Auswertung leitfadengestützter Befragungen wird zudem ermittelt, welchen subjektiven Nutzen die Adressaten durch die Angebote erfahren. Zusätzlich gibt eine aktuellen Anwesenheitsstatistik Aufschluss über die Anzahl der wahrgenommenen Angebote. Die Aussagen der Befragten, sowie die Häufigkeit der Nutzungen sind dabei Indikatoren für die Bedeutung der Angebote. Bedeutung versteht sich dabei im Sinne der Befriedigung individueller Bedürfnisse der Teilnehmer, indem sie gezielt bestimmte Angebote wahrnehmen.
Die Diplomarbeit befasst sich ausführlich mit dem Themengebiet „Selbstverletzendes Verhalten“. Den Anfang der Arbeit bildet allerdings die Borderline-Thematik, welche häufig als Diagnose in Verbindung mit selbstverletzenden Verhalten auftritt. In diesem Zusammenhang wird auf die Fragestellung eingegangen, ob Borderline mit Selbstverletzung gleichgesetzt werden kann. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird Selbstverletzung umfangreich aus den verschiedensten Aspekten betrachtet. Wichtige Fragen, die in diesen Zusammenhang bearbeitet werden, sind beispielsweise: Was bewegt Menschen, sich selbst zu verletzen? Ist selbstverletzendes Verhalten eine eigenständige psychische Störung oder „nur“ ein Symptom? Wie kann die soziale Arbeit helfen? etc. Der Schwerpunkt der Arbeit und zur Beantwortung liegt hierbei auf intensiven Literaturrecherchen, durch die die vorhandenen wissenschaftlichen Fragestellungen ermittelt und dementsprechende Antwortmöglichkeiten gefunden werden sollen. Überdies werden partiell meine Erfahrungen als Betroffene einfließen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den spezifischen Veränderungen in der Lebenssituation von Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher an der chronischen, lebensbedrohlichen Krankheit Krebs erkrankt. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Betroffenen und ihre Angehörigen sowie deren Strategien zur Verarbeitung dieser, welche anhand von Recherchen der relevanten Literatur ausgearbeitet wurden. Der zweite Teil befasst sich mit der Sozialen Arbeit im Umgang mit onkologisch-hämatologisch erkrankten Kindern und deren Familien. Hierbei werden zunächst die sozialarbeiterische/-pädagogische Versorgungsstruktur in Dresden anhand des Kliniksozialdienstes des Universitätsklinikums Dresden und des Sonnenstrahl e. V. Dresden – Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche erläutert. Anhand von qualitativen Einzelinterviews mit betroffenen Eltern und Sozialpädagogen/-arbeitern oben genannter Einrichtungen werden die Bedarfe an sozialpädagogischer Unterstützungsarbeit herausgearbeitet. Diese werden mit den bestehenden Angeboten in Dresden verglichen und weitere Handlungsansätze für dieses Aufgabenfeld anhand der Bedarfsanalyse ermittelt. Die Interviews bilden keine empirische Untersuchung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Benachteiligung junger Männer, aus Sicht der Sozialarbeit, bei der Förderung auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Aspekt des Gender Mainstreaming in einem Bildungsträger. Schwerpunkt wird dabei auf die sozialen Hemmnisse der Zielgruppe, resultierend aus den arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, gelegt. Um Chancengleichheit von jungen Männern und Frauen im Alter bis zu 25 Jahren bei Förderung einen Berufsabschluss auf dem 2. Bildungsweg zu erreichen, ist die Grundsatzfrage. Ursachenerkennung, die Möglichkeit zur Beseitigung sowie die Aneignung neuer sozialer Kompetenz der Jugendlichen sind dabei der Hauptinhalt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit in der Bewährungshilfe. Diese wirkt im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle, mit dem Ziel erneute Rückfälligkeit unterstellter Probanden zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, welchen Beitrag die Bewährungshilfe zur Verhinderung erneuter Straffälligkeit unterstellter Probanden wirklich leisten kann. Damit nicht nur eine theoretische Aufarbeitung der Thematik erfolgt, wird durch Einbeziehung einer schriftlichen Befragung und eines Fallbeispiels, ein praktischer Bezug hergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit inhaltlichen Aspekten des Empowermentkonzeptes und der Don Bosco Pädagogik. Sie benennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider pädagogischer Konzepte und deren Anwendbarkeit bei der sozialpädagogischen Arbeit mit jungen Rehabilitanden in der Berufsausbildung. Bezogen auf die Zielgruppe werden gesetzliche Grundlagen im Hinblick aufden Rehabilitationsprozess, die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit sowieder Betrachtung einer Rehabilitationseinrichtung am konkreten Beispiel der Don Bosco Jugend-Werk GmbH Sachsen herausgearbeitet. Eine empirische Untersuchung soll zeigen, inwieweit beide pädagogischen Konzepte mit den Bedürfnissen, Wünschen und Zielen der jungen Rehabilitanden konform sind und somit ihre Chancen auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration erhöhen.
Die Diplomarbeit beleuchtet das Problembewusstsein und die Arbeitsweise des Kinder- und Jugendnotdienstes der Stadt Leipzig in Bezug auf die veränderte Lebenssituation der Kinder von 1998 bis 2008. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit sich die Situation der Kinder in den letzten Jahren verändert hat, welche Erklärungen dafür in der Literatur gefunden werden können und ob diese Veränderung Auswirkungen auf die Auslastung des Kindernotdienstes der Stadt Leipzig hat. Diesbezüglich sollen auch die Arbeitsweise, Einstellungen, Emotionen und Befindlichkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kindernotdienstes und deren Einstellung zur veränderten Lebenssituation von Kindern näher betrachtet werden. Um die Thematik bearbeiten zu können war es naheliegend, einerseits meine Kollegen und Kolleginnen im Kindernotdienst selbst zu befragen und andererseits eine empirische Untersuchung durchzuführen. Ziel dieser Untersuchung war es, die durch die Mitarbeiterbefragung und die empirische Erhebung gewonnenen Informationen wissenschaftlich zu verarbeiten und das Endergebnis dieses Prozesses in eine möglicherweise zu verbessernde Arbeitsweise im Kindernotdienst einfließen zu lassen.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung der Rollenbilder von Müttern und Vätern in Medien, Öffentlichkeit und Alltag der letzten 15 Jahre in Deutschland recherchiert und analysiert. Das Ziel dabei ist es weniger, die möglichen Veränderungen innerhalb dieses kurzen Zeitabschnitts zu vergleichen, sondern eher mehr die allgemeine Richtung dieses Wandels, die Entwicklungstendenzen und die Folgen daraus festzustellen und aufzuzeigen. Außerdem soll ergebnisunterstützend<br /> in Bezug auf die Auswertung der aktuellen Fachliteratur und empirischen<br /> Studien zu dem Thema der Zusammenhang der Entwicklung im Alltag<br /> und der Darstellung in der öffentlichen Diskussion und in den Medien festgestellt werden. Dabei ist die Beantwortung folgender Fragen wichtig: Verliert die Familie gesellschaftlich an Bedeutung? Welchen Einfluss hat die aktuelle Entwicklung des Leitbildes der Familie und der elterlichen Rollen auf die Darstellung der Familie in den Medien? Inwieweit greifen die Medien gesellschaftliche Gegebenheiten auf? Kann man die Medien als Echo der Realität bezeichnen oder liefern sie ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit? Werden die Rollenbilder der<br /> Mütter und Väter schwach und verlieren sie öffentlich an Autorität?
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes in Kindertagesstätten im Raum Chemnitz / Stollberg. Sie gibt Auskunft über Entstehung, Ziele und Inhalt des Bildungsplanes. Des Weiteren werden Aussagen über die Geschichte des Kindergartens getroffen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Frage, inwieweit Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes nehmen. Die empirische Untersuchung hierzu wurde mittels eines Interviewleitfadens durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Hinweise für die Umsetzung des Bildungsplanes in Kitas mit weniger günstigen Rahmenbedingungen formuliert und andererseits Anregungen gegeben, inwieweit auch außerhalb der Kitas etwas für eine gute Umsetzung des Bildungsplanes getan werden kann.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Wünschen und Bedürfnissen von psychiatrieerfahrenen Menschen an die stationären Dienste und ambulantkomplementären Angebote. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Leipzig und Glauchau. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer betroffenenorientierten Befragung von Psychiatrieerfahrenen, durch die gesammelte Erfahrungen während ihres Leidens dargestellt, Bedürfnisse ermittelt und neue konzeptionelle Entwürfe hilfreicher Unterstützung entwickelt werden sollen. Die Interviews stellen keine vollständige empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Menschen, die als Angehörige oder Partner in unmittelbarem Kontakt zu Suchtkranken stehen. Dabei nehmen sie als Betroffene im spezifischen Gefüge ihres süchtigen Systems einen besonderen Platz ein und können wesentlich dessen Verlauf bestimmen. Diese Tatsachen werden wissenschaftlich unterschiedlich bewertet und in ihrer sozialpsychologischen Dimension erst seit wenigen Jahren umfassend erforscht . Aus der Fülle von Sichtweisen und Erklärungsversuchen soll an dieser Stelle eine vereinfachte und damit alltagstaugliche Bestimmung von Co- Abhängigkeit erbracht werden, um die Problematik bestehender Hilfesysteme überzeugend und vor allem nachvollziehbar anzusprechen. Dabei werden auf unterschiedliche Art und Weise das Thema tangierende Sachverhalte erwähnt, näher behandelt oder in bestimmten Fällen umfangreich diskutiert. Dieses trifft besonders auf individuelle Voraussetzungen zu, die für eine mögliche Hilfe als unerlässlich gesehen werden. Es wird versucht, mit wissenschaftlichem Anspruch eine Verbindung theoretischer Kernaussagen zu aktuellen praktischen Abläufen in einer Suchtberatungsstelle zu knüpfen und dabei Erfahrungen der Autorin einzubeziehen. Im Verlauf der Arbeit werden Grenzen erkennbar und deren Ursachen hypothetisch benannt. Dafür werden alle zur Verfügung stehenden Informationen genutzt. Ergeben sich Anhaltspunkte für weiterführende Forschungen, so wird darauf verwiesen. Wesentlich für den gesamten Inhalt dieser Arbeit bleibt der Grundgedanke, dass Wissenschaft dem Menschen dienen soll und unter Beachtung fachlicher Gegebenheiten verständlich und nachvollziehbar sein sollte.
Vorliegende Diplomarbeit befasst sich aus Sicht der drei Grundaspekte des Geschlechtlichen - biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung - mit dem erreichten Stand im Juni 2009 bei der rechtlichen Gleichstellung und der Situation in der gesellschaftlichen Reflexion bei der Gleichbehandlung homosexuell orientierter Menschen im Freistaat Sachsen.
Die vorliegende Arbeit enthält eine Schülerbeobachtung und eine Schülerbefragung zur pädagogischen Arbeit in der Gedenkstätte Bautzen. Im Vorfeld werden grundlegende Aspekte der Gedenkstätten als Orte historischer Erinnerung und historisch-politischer Bildung und der demokratischen Erinnerungskultur dargestellt. Berücksichtig wurde des Weiteren der Lehrplan für Geschichte an Förderschulen und Mittelschulen sowie Gymnasien des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Integration der deutschen Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Sachsen. Der erste Teil der Arbeit – als Literaturrecherche – beschäftigt sich mit dem historischen Hintergrund der Vertreibung, der Aufnahme und der Ansiedlung in Sachsen sowie den Integationsmaßnahmen. Im zweiten, empirischen Teil werden biographische Erzählungen von je zwei Einheimischen und zwei Vertriebenen einer Gemeinde in Mittelsachsen analysiert, unter der Fragestellung wie die Einzelnen den Prozess der Intergration erlebten und bewerten.