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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verankterten Inklusionsgedanken bezogen auf den Bereich Arbeit
und Beschäftigung. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinander.
An Hand eines Fragebogens in Leichter/einfacher Sprache wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Zufriedenheit der geistig behinderten Mitarbeiter der WfbM
„Friedrich von Bodelschwingh“ in Freiberg untersucht.
Ausgehend von dieser Ist-Stand-Erhebung werden Handlungsansätze für die WfbM gewonnen, welche Möglichkeiten in der Werkstatt bestehen, um den
Anforderungen der UN-BRK noch besser gerecht zu werden. Das heißt, die Klienten stärker auf eine Tätigkeit außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und die Anzahl der Übergänge von geeigneten Klienten zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die vorliegende Abhandlung bietet eine theoretische Konfrontation zum existenten Diskurs um kritische Sozialarbeit und systemische Sichtweisen, sowie den von mir explizit für diese Arbeit durchgeführten Interviews, deren Auswertung und der daraus folgenden Hypothesenbildung von erlangten Erkenntnissen. Aufgrund meiner persönlichen Berufsbiografie als Sozialarbeiterin im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit der Zusatzausbildung der Systemischen Beratung und gegenwärtig Systemischen Therapie, möchte ich eine hinterfragende Betrachtungsweise auf die eigene Profession und die Kongruenz zwischen praktischer, kritischer Sozialarbeit und systemischer Handlungsansätze vornehmen.
Bei schulischer Inklusion, also dem gleichwertigen Miteinander und gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, werden sorgfältige Planung, gezielte Veränderungen und Zusammenarbeit von vielen Beteiligten benötigt. Neben den Kultusministerien, Schulbehörden, Lehrern und Eltern spielt dabei auch die Jugendhilfe, beispielsweise in Form von Schulsozialarbeit, eine wichtige Rolle. Anhand von exemplarisch durchgeführten Interviews wird gezeigt, dass Schulsozialarbeiter einen Beitrag zu schulischer Inklusion leisten, ohne dass es ihnen stets bewusst ist oder sie es als explizites Ziel verfolgen. Sie bewirken dies schon allein durch das Vorleben und Vermitteln von Werten wie Gleichwertigkeit, Toleranz und Respekt. Um eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit zu erreichen, wünschen sich die befragten Schulsozialarbeiter vor allem eine gelingende Kooperation auf Augenhöhe mit den Organen der Schule und ebenso deren Wertschätzung. Für eine Generalisierung ist die gewählte Stichprobe zu gering. Interessante Aspekte als Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen konnten aber herausgearbeitet werden.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf Generation Y und deren Verhalten im Arbeitsleben. Ziel dabei ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten aufzuzeigen, die jungen Fachkräfte anzuwerben und langfristig zu binden. Um das Verhalten dieser potentiellen Mitarbeiter besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es einer Beachtung von prägenden Einflüssen auf diese Generation, aus denen sich ihre Wertvorstellungen gebildet haben. Ebenso ist die Betrachtung der sozialwirtschaftlichen Organisationen selbst, deren Verortung im Arbeitsmarkt sowie ihrer aktuellen Herausforderungen von essenzieller Bedeutung. Erst durch das Einbeziehen beider Gesichtspunkte wird das Aufzeigen adäquater Handlungsoptionen möglich.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Wohnungslosigkeit, eingegrenzt auf den großen Flächenlandkreis Mittelsachsen. Es wurde im theoretischen Teil herausgearbeitet, wie sich Wohnungslosigkeit im Laufe der Geschichte veränderte, wie sich Wohnungslosigkeit aktuell definieren lässt, und welche rechtlichen Regelungen wohnungslose Menschen in ihrer Lebenswelt tangieren. Auch zwei Statistiken zur aktuellen Thematik werden in diesem Rahmen erörtert. Im Zwischenteil wird, zur Hinführung auf die empirische qualitative Forschung, der Landkreis Mittelsachsen vorgestellt. Darin sind Ausführungen über die Bevölkerungsentwicklung, die Erwerbssituation, die Situation auf dem Wohnungsmarkt, und das Hilfesystem für wohnungslose Menschen enthalten. Den Hauptteil stellt die qualitative empirische Forschung dar. Im Rahmen dieser, werden nach grundlegenden Erläuterungen zur Methodik, Auswahl der Interviewpartner, Durchführung, Aufbereitung und Auswertung, die Ergebnisse der Forschung vorgestellt und interpretiert. Die Forschung bezieht sich hierbei auf die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit: Wie bildet sich die Situation der Wohnungslosigkeit figurativ im großen Flächenlandkreis Mittelsachsen ab?
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Persönlichkeitsstörung „Borderline“ im Kontext auf die Mutter-Kind-Beziehung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Einleitend erhält man einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung, deren Symptome und Verlauf der Krankheit. Darauf aufbauend gibt das nächste Kapitel einen Einblick in die Mutter-Kind-Beziehung und deren Auswirkungen sowie mögliche Hilfen zur Erziehung, welches den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet. Der letzte Themenkomplex widmet sich der Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeiter und einer Borderline-betroffenen Mutter sowie Grenzen im Umgang mit Betroffenen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der psychosozialen Beratung krebskranker Menschen, gesondert in der Institution Krankenhaus. Sie geht den Fragen nach, was die Soziale Arbeit im Krankenhaus leisten kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten der psychosozialen Beratung im Krankenhaus dargeboten werden, in Bezug auf die Begleitung von krebskranken Patienten. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder und die Methoden der Sozialen Arbeit im Krankenhaus an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen Studien der Sozialwissenschaften als auch der psychosozialen Onkologie. Krebskranke Menschen weisen klinische Symptome, die durch viele emotionale und soziale Probleme erschwert werden. Die psychosoziale Beratung durch die Soziale Arbeit im Krankenhaus erweist sich hier als ein unentbehrlicheres Element der Versorgung dieser Patienten.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema des Spannungsfeldes zwischen professioneller Tätigkeit und ehrenamtlichem Engagement auseinander. Neben der Klärung, ob der Begriff „Ehrenamt“ heute noch zeitgemäß ist, wird die gesellschaftliche Bedeutung von sozialem Engagement untersucht. Beleuchtet werden auch sozialpolitische Aspekte, die für eine gelingende ehrenamtliche Arbeit eine wesentliche Voraussetzung bilden. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet eine intensive Literaturrecherche, durch die die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen professionellen Fachkräften und ehrenamtlich Tätigen gefunden werden soll. Im Hauptteil wird das Familienpatenprojekt des Landkreises Mittelsachsen erläutert und die Begleitung der Ehrenamtlichen durch professionelle Fachkräfte untersucht. Dazu werden Interviews mit Beteiligten geführt, die aber keine empirische Untersuchung darstellen. Der Schlussteil beinhaltet Möglichkeiten für eine funktionierende Kooperation zwischen Ehrenamtlichen, Kommunen und professionellen Fachkräften.
Die Masterarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Etappen, welche Förderschüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen durchlaufen können, um eine berufliche Inklusion zu erreichen. Untersucht wird die berufliche Entwicklung am Beispiel der Gemeinnützigen Aus-, Fortbildungs- und Umschulungsgesellschaft mbH in Oberlungwitz. Die Schwerpunkte der Arbeit stellen sowohl eine theoretische Literaturrecherche als auch die praktische Untersuchung im Forschungsfeld dar. Dafür wurden Expert_inneninterviews in der genannten Institution durchgeführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Fachliteratur bezüglich tiergestützter Sozialarbeit. Dabei soll ein Bezug zu Kindern und Jugendliche geschaffen werden, welche eingeschränkt fähig sind, Beziehungen aufzubauen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit der bestehenden Literatur sollen sich Problem- und Fragestellungen für die Soziale Arbeit ergeben. Diese werden im Verlauf durch Ansätze verschiedener Lösungsmöglichkeiten wieder aufgegriffen.
Chancen und Grenzen von Offener Arbeit im Kontext einer Kindertagesstätte in Mülsen (Zwickauer Land)
(2016)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der pädagogischen Arbeit im Offenen Kindergarten. Es werden die Entstehungsgeschichte und die Wurzeln dieses pädagogischen Konzepts verdeutlicht. Im Fokus der Arbeit stehen die Leitgedanken, die Ziele und die pädagogischen Ideen zur Umsetzung in der Praxis. Im Rahmen der Beschreibung der pädagogischen Ideen, werden besonders die Chancen der Offenen Arbeit hervorgehoben. Desweiteren werden anhand eines Praxisbeispiels die Grenzen von Offener Arbeit beleuchtet und Lösungsmöglichkeiten für diese formuliert. Die Arbeit unterteilt sich sowohl in Literatur- und Internetrecherchen als auch in Beobachtungen des Praxisbeispiels über einen längeren Zeitraum. Außerdem werden Reflexionen der Offenen Arbeit von pädagogischen Fachkräften des Praxisbeispiels einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Artikulationen junger Erwachsener innerhalb einer hierarchisch organisierten Migrationsgesellschaft, von denen man sagt, sie haben einen s.g. Migrationshintergrund. In der vorliegenden Schrift geht es darum Differenz - und Zugehörigkeitserfahrungen nachzuzeichnen, in denen sich ‚Migrationsandere‘ in ihren Möglichkeitsräumen als Handlungssubjekte behaupten. Untersucht werden Subjektpositionierungen und die damit verbundene soziale Vulnerabilität. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung einer biografischen Fallstudie. Insgesamt wurden drei narrativ biografische Interviews mit jungen Migrationsanderer geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführungs dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Reflexionsfähigkeit ist eine wesentliche Kompetenz sozialpädagogisch ausgebildeter Fachkräfte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Erlebnispädagogik einen Beitrag zur Förderung der Reflexionsfähigkeit bei angehenden Sozialarbeitern leisten kann. Die Beantwortung erfolgt mittels einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit erlebnispädagogischer Theorie und Praxis, empirischen Wirkungsanalysen zu Erlebnispädagogik sowie einer innerhalb dieser Arbeit durchgeführten Befragung im Kontext einer Lehrveranstaltung in Praxisreflexion bei berufsbegleitend Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit der Hoch-schule Mittweida. Zudem wird Reflexionsfähigkeit als Begriff definiert, diskutiert und Potenziale zur Förderung durch erlebnispädagogische Elemente skizziert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der gewaltfreien Kommunikation im Kindergartenalltag. Im Kern dieser Arbeit geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, das Modell langfristig in den Kitaalltag zu etablieren. Des weiteren wurde die Frage aufgegriffen, welche Bedeutung die Gesprächsführung aus sprachwissenschaftlicher Sicht besitzt und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um mit diesem Modell wirkungsvoll zu arbeiten. Als letzten Punkt wurde ein Bezug zur sozialen Arbeit ausgearbeitet.
Für die Zukunftsfähigkeit einer zielgerichteten gemeindepsychiatrischen Versorgung ist eine bedürfnisorientierte Förderung der örtlichen Räume unerlässlich. Die vorliegende Masterarbeit geht dem Phänomen nach, warum im Gegensatz zu anderen Regionen des Landkreises Mittelsachsen in der Region Freiberg eine scheinbar höhere Inanspruchnahme von gemeindepsychiatrischen Hilfeleistungen im jungen Erwachsenenalter vorliegt. Dabei werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit die Strukturen der Region Freiberg untersucht. Schwerpunkt bildet jedoch eine empirische Forschung sowie Auswertung im zweiten Teil, welche mit Experteninterviews durchgeführt wird. Dies hat das Ziel eine Antwort geben zu können auf die scheinbar überproportionale Inanspruchnahme.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen auf dem 1. Arbeitsmarkt, im speziellen im Handwerk. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie eine Umsetzung eines Sozialen Dienstes möglich ist um Jugendliche mit besonderen Bedarfen im Handwerk zu integrieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Ziel ist es einen theoretischen Überblick über vorhandene Angebote zugeben, um diese als Zugang für die Überprüfung einer praktischen Umsetzung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf leitfadengestützten Experteninterviews. Die Untersuchungseinheit besteht aus einem Sozialpädagogen und zwei Handwerksmeistern. Auf Grund eines hypothesenfreienund erfahrungsarmen Zugangs wurde die Grounded Theory Methodology gewählt. Abschließend wurde eine theoretische Sättigung erreicht, welche die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse darlegt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Bindung, Erziehungsfähigkeit und Sucht sowie den Auswirkungen, die Suchterkrankungen auf Bindung und Erziehungsfähigkeit haben können. Es wurde herausgearbeitet, wo die Problemlagen für Erziehung und Bindung in Familien, in denen Suchterkrankungen eine Rolle spielen, liegen und welche Folgen diese für die Kinder haben. Die Arbeit gliedert sich in vier Themenbereiche. Der Charakterisierung der Begriffe Erziehungsfähigkeit, Bindung und Sucht schließt sich die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Suchterkrankungen auf die Lebenssituation, die Erziehungsfähigkeit und die Bindung in Familien mit Suchtproblematiken an. Diese erfolgt durch die Analyse von wissenschaftlicher Literatur und durch die Darstellung von Forschungsdaten einiger Studien.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den bestehenden Folgen der Kinderarmut in Bezug auf die freizeitliche Gestaltung und der daraus folgenden gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren. Basierend auf einer Literaturrecherche beginnt die Arbeit mit allgemeinen begrifflichen Erläuterungen zum Thema (Kinder-) Armut und der Lebensphase der späten Kindheit. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen, besonders in Bezug auf die Freizeit und Teilhabe, anhand von ausgewählten Studien, Berichten und Gesprächen. Im Schlussteil wird die Bedeutung der Sozialen Arbeit und eigene Schlussgedanken zu der Thematik und der Forschungsfrage festgehalten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen berufsbedingten Anfälligkeiten des Burnout-Syndroms. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die sozialen Helferberufe gelegt. Mit Hilfe verschiedenster Literatur und vorliegender aktueller Studien sollen die Gründe eines potentiell erhöhten Risikos für Helferberufe dargestellt werden. Eingegangen wird auch auf Persönlichkeitsmerkmale, Arbeitsbedingungen sowie auf demographische Unterschiede. Zusätzlich werden Möglichkeiten der Prävention und möglichen Behandlung der Burnout-Erkrankung dargelegt.
Die Arbeit befasst sich mit dem persönlichen Empfinden von Studenten der Sozialen Arbeit gegenüber Transsexualität und zieht Rückschlüsse zur Thematisierung im Studium. Dafür wurden Studenten an der Fakultät für Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida befragt.
Den Schwerpunkt der Arbeit stellt die Durchführung und Auswertung der Onlineumfrage dar. Es wurde somit das fachliche Wissen und persönliche Ansichten im professionellen Kontext empirisch in Erfahrung gebracht.
Im Rahmen einer intensiven Literaturrecherche wird die Thematik der Transsexualität und Herausforderungen für transsexuelle Menschen vorgestellt. Auf diese Weise kann die Relevanz der Thematisierung verdeutlicht werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen aus soziologischer Sicht; daraus werden die zu erwartenden Folgen für die gesamtgesellschaftliche Situation und damit die Soziale Arbeit geschlussfolgert.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die zum einen der historische Blick auf das vorherrschende Menschenbild dargestellt werden soll. Gleichzeitig wird die aktuelle Gesetzeslage zur Grundsicherung sowie die Sicht der Parteien auf das Bedingungslose Grundeinkommen erörtert. Der Stand der aktuellen Diskussion in Deutschland wird dargestellt und ein Fazit über die Durchführbarkeit gezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Medium Musik sowie Musikangeboten und dessen generationenübergreifende Ansätze in der sozialen Arbeit. Untersucht wird dieses Thema anhand von Mehrgenerationenhäusern und privaten Trägern die in diesem Kontext bereits tätig sind. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und Praxisuntersuchung. Dabei werden Ansätze und Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erwachsenenwelt gesucht. Der Teil der Praxisforschung stellt keine empirische Untersuchung im beweisführenden Sinn dar, sondern soll wissenschaftlich und kritisch soziale Problemlagen identifizieren. Weiterführend wird auf die sozialarbeiterische Haltung im diskursiven Kontext eingegangen und mögliche Interventionen aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit setzt sich zunächst mit dem Konzept der Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch auseinander. Des Weiteren werden verschiedene Spannungsfelder bezüglich der Hilfen zur Erziehung aufgezeigt. Die Hilfen nach §27ff. SGB VIII werden zudem im Hinblick auf die Ausrichtung der Lebensweltorientierung und insbesondere auf die Ressourcenorientierung, die individuellen Problemlagen und das Bewältigungsverhalten der Jugendlichen wiedergegeben. Mithilfe einer umfassenden, wissenschaftlichen Literaturrecherche wird deutlich, dass der §35 SGB VIII – die intensive pädagogische Einzelbetreuung – eine adäquate Möglichkeit der Realisierung des Konzeptes der Lebensweltorientierung insbesondere im Jugendalter ist. Dennoch sind hierbei die Spannungsfelder, in denen sich vor allem die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes und die zu betreuenden sozialpädagogischen Fachkräfte befinden, hervorzuheben, zu beachten und zu reflektieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich über die Lage der bedeckten Sozialarbeiterinnen und die Arbeit mit den Klientinnen mit und ohne Kopftuch. Dabei werden unter anderem die gesellschaftlichen Vorurteile sowie die Stigmatisierung anhand einer Literaturrecherche genauer beschrieben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf eigenen Vorstellungen und Meinungen, die aus Erfahrungen gewonnen wurden. Ebenso hat das Bild von bedeckten Frauen im Islam und in der Gesellschaft eine wichtige Position in der Ausarbeitung.
Für die vorliegende Arbeit wurden zusätzlich Untersuchungen in verschiedenen Arbeitsfeldern durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfragen stellen hierbei keine empirische Untersuchung im Sinne einer Verallgemeinerung dar, sondern sollen eine grobe Übersicht über die Einstellungen der Institutionen gegenüber den bedeckten Sozialarbeiterinnen verdeutlichen.
Interkulturalität in der Sozialen Arbeit : Vor- und Nachteile aus Sicht der Sozialarbeitenden
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Interkulturalität in der Sozialen Arbeit. Insbesondere mit den Vor- und Nachteilen der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern bei der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten. Dabei werden unter anderem die Biografien und Lebenslagen, sowie die Schwierigkeiten der Migrantinnen und Migranten an Hand einer Literaturrecherche genauer beschrieben.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und eigene Vorstellungen und Meinungen die aus Erfahrungen gewonnen wurden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Rechtsextremer Gewalt im Leipziger Stadtteil Connewitz, welcher schon in den Neunzigern Schauplatz von Ausschreitungen zwischen der linken und der rechten Szene Leipzigs wurde und zeigt anhand der Ereignisse vom 11.01.2016 auf, inwieweit Hilfen Sozialer Arbeit von den Betroffenen dieses rechtsextremen Angriffes in Anspruch genommen wurde und welche Qualität das Verhältnis zwischen professioneller Sozialer Arbeit im kommunalen Kontext und dem linken Szeneviertel Connewitz aufweist.
Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf Erfahrungsberichten von Betroffenen in Form von Leitfaden-Interviews und einem ausführlichen Mitarbeiterinterview mit der Opferberatung für Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt der RAA Sachsen. Zudem liegt dieser Arbeit eine Literaturrecherche zur Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland und insbesondere der Stadt Leipzig zugrunde, um Aufschluss über die Entwicklung der Problematik in der Region zu geben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umsetzung einer selbstbestimmten Lebensführung in Sozialtherapeutischen Wohnstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung. Dabei werden sowohl das bestehende sozialpsychiatrische Hilfesystem, als auch eine Auswahl an theoretischen Konstrukten zum Themenkomplex Selbstbestimmung bearbeitet. Diese fachtheoretischen Erkenntnisse werden durch die Ergebnisse einer standardisierten Befragung an 83 Bewohnern Sozialtherapeutischer Wohnstätten ergänzt, um in der Gesamtheit einen multiperspektivischen Blick auf das Themengebiet zu gewähren. Die Verknüpfung theoretischer Aspekte mit eigenen praktischen Erfahrungen und Sichtweisen der Adressaten, soll dabei eine Handreichung sein, um vorhandene Strukturen in Sozialtherapeutischen Wohnstätten weiter zu verbessern.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Stellung alter Menschen im Wandel zeitgeschichtlichen Epochen. Sie beschreibt individuelle physische, psychische und soziale Veränderungen und deren Abhängigkeit von verschiedenen Einflussfaktoren. Es wird die Notwendigkeit einer Erweiterung der Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit in der Arbeit mit alten Menschen anhand sich ändernder Lebenswelten dieser aufgezeigt und dargestellt.
In der Bachelorarbeit wird die veränderte Lebenssituation für Menschen mit Demenz in der frühen Phase dargestellt. Mit den Ergebnissen einer intensiven Literaturrecherche wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben und es werden Zugangsmöglichkeiten zur Lebenswelt der Betroffenen erarbeitet.
Eine adäquate Gestaltung von Unterstützungsangeboten wird anhand von drei Konzeptionen vorgestellt, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen. Mit der Durchführung und Reflexion eines eigenen Praxisprojektes werden die gewonnenen Erkenntnisse erprobt und weiterentwickelt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der vielschichtigen Trauer und deren Begleitung, im Angesicht von Behinderung, aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. In diesem Zusammenhang soll Ursache und Wirkung von Reaktionen,
zwischen den betreuten Menschen und dem Personal, erkannt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Durch die Gegenüberstellung von Beispielen aus meiner Arbeit mit geistig- und mehrfachbehinderten Menschen, in einem Wohnheim, und der Literaturrecherche sollen vorhandene Aufgabenstellungen recherchiert und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden.
Es wurden Beobachtungen durchgeführt die keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung darstellen, sondern es sollen Fragestellungen und Problematiken aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlicht, differenziert und erweitert werden.
Das Ziel der Forschung besteht darin, wie Selbstbestimmung und Selbstachtung,
bei Menschen im Angesicht von Behinderung, gestärkt werden können.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Umgang und Kommunikation mit demenzkranken Menschen“. Meine Arbeit besteht aus zwei Teilen. In ersten Teil versuche ich allgemein das Thema Demenz und Krankheitsbilder zu erläutern. Im mit zweite Teil beschäftige ich mich mit der praktischen Seite des Umgangs und der Kommunikation mit psychisch veränderten Menschen im Alter. Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Anwendung einer Kommunikationsmethode der „Validation“ und Auseinandersetzung der eingesetzten Methoden.
Diese Arbeit im Rahmen der Weiterbildung in „Supervision und Coaching“ befasst sich mit der Frage ob es möglich ist die Beratungsformate „Supervision“ und „Coaching trennscharf voneinander zu unterscheiden.
Im folgenden Text werden die geschichtliche Entwicklung und die Begriffsbestimmung beider Formate untersucht und aufgezeigt, um erste Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf theoretischer Ebene festzuhalten. Um mein methodisches Vorgehen und die daraus resultierenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu untersuchen und zu schlussfolgern, inwieweit diese mit dem theoretischen Ergebnissen deckungsgleich sind, werden 2 exemplarische Fallbeispiele aus meiner Praxis vorgestellt und erläutert. Es handelt sich hierbei um eine Einzelsupervision und ein Einzelcoaching.
In einem ersten Schritt werden ausgewählter Grundvoraussetzungen der beraterischen Haltung auf ihre Passung miteinander verglichen. Ein zweiter Schritt beinhaltet das Untersuchen der Beratungsphasen in der Einzelberatung auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede im jeweiligen Format. Dabei spielen das Anliegen, die Dauer, die Methode, der Inhalt und die Transparenz in beiden Fällen eine zu beleuchtende Rolle und werden im Text erläutert.
Zusammenfassend wird reflektiert, inwieweit die theoretischen Ansätze im methodischen Vorgehen relevant und spürbar sind und ob es sich nach dieser Untersuchung um zwei trennscharf unterscheidbare Praxeologien handelt. Das Fazit stellt schließlich eine eigene Klarheit im Umgang mit beiden Terminie im theoretischen Verständnis und im methodischen Vorgehen dar.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bindung von Fachkräften bei freien Trägern der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
Ausgehend von tiefgreifenden Veränderungen gewinnt dieses Thema in dem Bereich der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung dieser Veränderungen in Form des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel. Der Schwerpunkt liegt bei der Thematik der Mitarbeiterbindung. Es werden die Grundlagen sowie die Strategien und Instrumente zur Mitarbeiterbindung herausgearbeitet. Mittels eines Fragebogens werden Einrichtungsleiter zum Stellenwert der Mitarbeiterbindung, zur Wirksamkeit sowie zum bisherigen Einsatz von Bindungsinstrumenten befragt. Die somit in einem Landkreis von Sachsen erhobenen Daten widmen sich in der Auswertung den Fragen, ob dieser Thematik die notwendige Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, beziehungsweise in welchem Umfang und mit welchen Mitteln an der Mitarbeiterbindung gearbeitet wird.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die technische Innovation des Smartphones und fokussiert, daran angelehnt, die Neuerung der Dating-Apps in Hinblick auf die Generierung von face-to-face-Kontakten, außerhalb der virtuellen Welt. Durch eine empirische Untersuchung, werden im Vorhinein erläuterte, theoretische Grundlagen bekräftigt und erweitert. Inwieweit entsprechende Applikationen dazu beitragen können, dass sich aus ursprünglich virtuellen Kontakten, face-to-face-Kontakte entwickeln, soll mit Hilfe von Erfahrungsberichten zentraler Gegenstand dieser Arbeit sein.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Schrift von Schülern und Schülerinnen und mit den derzeit zu lehrenden Schriften in Deutschland. Die Entwicklung ei-ner leserlichen und bewegungsökonomischen Handschrift bei Schülern und Schülerinnen wird ebenso untersucht, wie die derzeit beschriebenen Probleme mit der Handschrift. Die Geschichte der Schrift ist Ausgangspunkt für die weiteren Betrachtungen der Schreibschrift. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Meinungen und Ansichten von PädagogenInnen und Erziehungswissenschaftlern über das Erlernen einer Ausgangsschrift auseinander. Der Grundschulverband empfiehlt eine völlige Abschaffung der Schreibschrift und die Einführung einer Grundschrift. Ein Teil der Arbeit befasst sich mit den geistigen und sozialen Kompetenzen, welche durch verbundenes Schreiben angebahnt werden und leitet daraus Aufgaben für die soziale Arbeit ab. Die Arbeit wurde durch Literaturrecherchen und Internetrecherchen erstellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den traumatischen Vorbelastungen in der Familie und deren Auswirkungen auf die Beziehungs- und Interaktionsgestaltung. Der Fokus liegt besonders auf der Bindungsentwicklung zwischen der traumatisierten Mutter und ihrem Kind und beschreibt die Bindungsproblematik infolge des erlittenen Traumas. Es wird gezeigt, welche Bedeutung die Bindung für die weitere Entwicklung hat und wie, anknüpfend an diese Bindungsbedeutung, Mütter und Eltern präventiv unterstützt werden können, um kindeswohlgefährdende Reaktionen zu vermeiden. Des Weiteren wird dargestellt wie Soziale Arbeit, im Sinne der Kinder- und Jugendhilfe, Betroffene unterstützen kann und welche Anforderungen an sie gestellt wird.
Drogensucht und Soziale Arbeit : Konzepte und Modelle der Prävention in der Schulsozialarbeit
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Hintergrund, warum Jugendliche Drogen konsumieren und welche Möglichkeiten der Prävention der Schulsozialarbeit zur Verfügung stehen. Zu Beginn der jeweiligen Kapitel werden grundlegende Begrifflichkeiten zum besseren Verständnis geklärt. Es wird auf den Drogengebrauch als Risiko- und Bewältigungsverhalten von Jugendlichen eingegangen, welche Rolle die Drogen in der Gesellschaft haben und warum Jugendliche Drogen konsumieren.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche bezüglich der gesundheitsrelevanten Verhaltensmodelle von Jugendlichen und auf Präventionsmöglichkeiten im Bereich der Schulsozialarbeit. Es soll herausgefunden werden, wo die Schulsozialarbeit ansetzten kann und welche Modelle und Konzepte der Suchtprävention erfolgsversprechend sind.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Attachment Parenting, einer bindungsorientierten Elternbewegung. Der Begriff wurde durch den amerikanischen Kinderarzt William Sears und seiner Frau Martha geprägt. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Bedeutung eines bindungsorientierten Umgangs mit Kindern ins Bewusstsein zu rufen und dessen Mehrwert zu analysieren. Dies soll anhand einer Literaturrecherche und Expertenbefragung in Form von schriftlichen Interviews bearbeitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage nach der möglichen Anwendbarkeit der Freizeitaktivität Geocaching in der Erlebnispädagogik. Auf Grundlage der Fachliteratur werden theoretische Grundlagen der beiden Begriffe beleuchtet und anschließend miteinander verknüpft. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf den Potentialen, welche Geocaching für die Erlebnispädagogik bereithält, und der Anwendbarkeit von Reflexionsmodellen der Erlebnispädagogik auf Geocaching.
Der Einsatz von Familienhebammen als Angebot der Frühen Hilfen am Beispiel eines Landkreises.
(2016)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem durch die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ geförderten Einsatz von Familienhebammen. Untersucht werden soll, wie der Einsatz von Familienhebammen im Landkreis X umgesetzt wird und inwiefern die Familienhebammen zum Schutz und Förderung des Kindeswohls beitragen. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, in welchem Maß Familienhebammen die Handlungsanforderungen gemäß dem Kompetenzprofil des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen in der praktischen Arbeit erfüllen können. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden eine theoretische Auseinandersetzung sowie eine qualitative Untersuchung mittels leitfadengestützter Experteninterviews, welche mit drei Familienhebammen sowie einer Schlüsselfigur durchgeführt wurden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Glücksspielsucht und wie Soziale Arbeit helfen kann. Dabei stehen die Glücksspielsucht und deren Folgen sowie die Rolle der Sozialen Arbeit im Vordergrund.
Der Schwerpunkt der Ausführung liegt auf einer intensiven Literaturrecherche. Behandelt werden die Entstehung und Folgen der Glücksspielsucht sowie präventive Maßnahmen. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die komplexe Thematik der Glücksspielsucht zu geben und aufzuzeigen, wie es zu dieser Sucht kommen kann und woran abhängige Spieler identifiziert werden. Ebenso wird die Rolle der Sozialen Arbeit zur Hilfe und Unterstützung von Betroffenen dargestellt.