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Change Management – Das Prinzip der Veränderung : der Mensch im Mittelpunkt des Change Managements
(2010)
Ziel der Bachelorarbeit ist es, das Thema Change Management theoretisch zu beleuchten und auf die Rolle des Menschen im Change Management einzugehen. Mit der Ausführung der Grundlagen wird aufgezeigt, welche Punkte zu beachten sind, um im Change Management erfolgreich zu sein, sowie welche Fehler es zu vermeiden gilt. Die Prozesse nach Kotter sowie nach Lewin werden erörtert und gegenübergestellt. Ausgehend von möglichen Widerständen, die auftreten können, wird aufgezeigt, wie diese reduziert werden können und Motivation bei den betroffenen Personen entsteht.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Erfolgsfaktoren und Optimierungspotentiale der Prozesskette „Bauteiländerung“ in einem Automobilwerk auszuarbeiten. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ständig Optimierungen umsetzen. Waren dies in der Logistik in den letzten Jahren häufig Transport-, Lager- und Materialflussoptimierungen, so werden nun auch die bereichsinternen und funktionsübergreifenden Informationsflüsse, wie auch die Schwachstellen in den vorhandenen Abläufen und Systemen analysiert und verbessert. Durch die strukturierte Analyse des Gesamtprozesses werden einerseits mögliche Verbesserungen im Prozess aufgezeigt und andererseits jene Faktoren dargestellt, die den bestehenden Prozess unterstützen und stabilisieren.
Um die Wettbewerbsfähigkeit ausbauen oder beibehalten zu können, müssen sich Unternehmen immer schneller an ändernde Umwelteinflüsse anpassen. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, mögliche Prozesse zur Beantwortung strategischer Fragen im Change Management zu analysieren und Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Verlauf zu bestimmen. Zudem werden Akteure und Change Management Modelle dargestellt und erklärt, sowie mögliche Ursachen für Widerstände beschrieben.
Die vorliegende Bachelorthesis untersucht, inwieweit aktuelle Megatrends die Handlungsspielräume und Strukturen von Unternehmenskommunikationsabteilungen verändern. Unter Berücksichtigung eines zusammengetragenen Forschungsstands zum Thema klassische Unternehmenskommunikation wird aufgezeigt, welche Anpassungen geschehen müssen, um aktuellen disruptiven Veränderungen gerecht zu werden. Hierbei werden sowohl arbeitsstrukturelle Veränderungen untersucht, als auch organisationsstrukturelle Möglichkeiten aufgezeigt. Anhand eigener Nachforschungen beleuchtet der Verfasser mögliche Lösungsansätze. Mittels einer empirischen Untersuchung, in welcher Kommunikationsexperten zu deren Expertise befragt werden, erhält der Verfasser eine qualitative Stichprobe und gelangt somit zu den nötigen Erkenntnissen, welche die Beantwortung der Forschungsfrage erlauben. „Corporate Newsrooms“ dienen demnach als geeignete Organisationsform in der Unternehmenskommunikation. Dieses Organisationskonzept sieht zum einen die Verschmelzung der internen und externen Kommunikationsstruktur vor, als auch die perspektivische Zusammenlegung der Unternehmens- und Marketingkommunikation und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, einen effektiveren Nutzen aus den vorherrschenden Megatrends zu ziehen.
Die Digitalisierung ist bereits in fast allen Bereichen des Lebens angekommen. Die rasante Zunahme der Digitalisierung zwingt Unternehmen dazu, ihre bisherigen Geschäftsmodelle zu überdenken, um am Markt weiterhin erfolgreich zu sein. Der digitale Wandel hat auch die Pharmabranche erreicht. Alte Außendienst- und Vertriebsstrukturen sowie bisherige Marketingaktivitäten sind nicht mehr zeitgemäß. Egal ob privat oder in der Berufswelt: Die Kommunikation wird immer digitaler. Menschen stehen über diverse Kommunikationskanäle miteinander in Verbindung und tauschen sich dort aus.
Der persönliche Dialog, welcher oft mehr Zeit in Anspruch nimmt, verliert zunehmend an Bedeutung. Mit diesem Hintergrund ist es unumgänglich, das Berufsbild des Pharmareferenten neu zu überdenken. Insbesondere muss seine Kommunikation mit der Zielgruppe neu gestaltet werden. Ziel der Arbeit ist die Erstellung eines neuen, zukünftigen Berufsbildes des Pharmareferenten. Dazu erfolgt eine zuerst ausführliche Betrachtung der Pharmaindustrie allgemein. Desweiteren werden die aktuellen Aufgaben der Bereiche Marketing, Vertrieb und Außendienst betrachtet. Im Anschluss wird die Digitalisierung in der Pharmabranche unter die Lupe genommen, um Ideen und Konzepte für mögliche Veränderungen zu schaffen. Um den strategischen Wandel erfolgreich zu gestalten, werden Methoden aus der Literatur als Hilfestellung genommen.
Das Endergebnis der Arbeit ist ein neues Berufsbild des Pharmareferenten. Dieser wird sich zu einem Kommunikationsmanager entwickeln müssen, um seine Zielgruppen über alle Kommunikationskanäle zu erreichen, auf denen die Zielgruppe präsent ist. Er wird selbst entscheiden, welche Zielgruppe er über welche Kommunikationskanäle anspricht und welche Informationen er ihnen mitteilt. Wichtig dabei ist, dass er der Zielgruppe die Informationen so zusammenstellt, dass nur die für die Zielgruppe wirklich relevanten, Informationen übermittelt werden.
Die im stetigen Wandel befindlichen gesellschaftlichen, politischen, technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen im öffentlichen Nahverkehr erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Verkehrsbetreiber. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Change Management in Betrieben des öffentlichen Personennahverkehrs. Dabei wurden die zum Wandel führenden Impulse untersucht. Neben der theoretischen Betrachtung der Thematik, wurde ein Unternehmen, welches sich im Wandelprozess befindet, differenzierter betrachtet. In der Analyse der treibenden und hemmenden Faktoren des Change Managements im öffentlichen Nahverkehr, wird festgestellt das diverse Impulse, wie auch politische Vereinbarungen, retardierend auf den Wandel wirken. Als theoretische Grundlage werden die Themenbereiche des öffentlichen Nahverkehrs, des Innovationsmanagements und des Change Managements, anhand von Modellen und Theorien dargelegt.
Die vorliegende Arbeit thematisiert Change-Management im wirtschaftlich unternehmerischen Kontext. Es wird der gesamte Prozess von der Wahrnehmung von Auslösern, über die Begleitung und die Maßnahmen innerhalb des Prozesses bis hin zu Verbesserungsmöglichkeiten beleuchtet. Der Fokus liegt hierbei auf den betroffenen Mitarbeitern und der Aufgabe des Managements diese für die Veränderung zu sensibilisieren. Aus den theoretischen Überlegungen lassen sich drei Faktoren für erfolgreiches Change-Management ableiten: die Kommunikation nach innen und außen, die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und eine vorab geplante und ausreichend finanzierte Durchführung.