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Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Vor- und Nachteile von Marketingmaßnahmen innerhalb eines Marketing-Mix zu evaluieren. Der Fokus liegt hierbei auf dem Bereich des Destinationsmarketing und dem Nutzen für den Inbound-Tourismus. Als Beispiel dient die Destination Westaustralien, welche vom Fremdenverkehrsamt Tourism Western Australia vertreten wird. Daher werden ausgewählte Marketingmaßnahmen von Tourism Western Australia anhand ihrer allgemeinen Vor- und Nachteile evaluiert. Die Inhalte und Ergebnisse werden hauptsächlich von Tourism Western Australia als direkte Quelle gestützt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet Grundlagen von Destination Placement. Der Verfasser untersucht die Entscheidungskriterien von Produzenten für einen Produktionsstandort und die Instrumente einer Destination, um Produzenten zu überzeugen. Die Faktoren stützen sich auf eine wissenschaftliche Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst and Young GmbH, sowie standortspezifische Faktoren der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Anhand dieser Grundlagen erfolgt ein Vergleich der Produktionsstandorte Berlin-Brandenburg und Hamburg.
Intention der Arbeit ist es, die einzelnen Schritte einer Destination auf dem Weg zu einer Destinationsmarke herauszuarbeiten. Dabei wird primär der Begriff der „Destina-tionsmarke“ eingehend analysiert und der Destinationsmarkenbildungsprozess untersucht und dargestellt. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, was eine Destination zu einer Destinationsmarke macht und wo dabei die Herausforderungen liegen. Diese Punkte werden anhand diverser Umfragen von Fachautoren, sowie empfohlener Maßnahmen und Prozesse herausgearbeitet und bewertet. Anschließend werden einige bereits etablierte und erfolgreiche Destinationsmarken anhand von Fallbeispielen aus der Praxis (Sylt, St. Moritz, Tirol) geprüft und analysiert. Die Arbeit zeigt, dass es bestimmte Merkmale und Vorgehensweisen gibt, an denen sich eine Destination orientieren muss, um sich als eine erfolgreiche Destinationsmarke etablieren zu können. Im Endeffekt wird deutlich, dass die Bildung von Destinationsmarken in Zukunft immer wichtiger wird, um im Wettbewerb der Destinationen bestehen zu können.
Destinationen können eine Reihe von kulturtouristischen Attraktionen aufweisen um sich so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil sichern und mehr Nachfrager ansprechen zu können. In dieser Arbeit soll analysiert und herausgearbeitet werden, wie sich das kulturelle Erbe auf die Attraktivität von Destinationen aus-wirken kann. Zudem soll analysiert werden, wie das kulturelle Erbe zur Vermarktung von Destinationen eingesetzt werden kann.