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In dieser Bachelorarbeit wird die bilanzielle Behandlung immaterieller Güter in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen dargestellt.Dabei wird der Ansatz von Forschungs- und Entwicklungskosten nach den internationalen IAS/IFRS, sowie nach den nationalen Normen, beschrieben. Ziel der Bachelorarbeit ist die Überprüfung der ergänzenden Ansatzkriterien für Entwicklungskosten nach dem IAS 38 anhand eines Beispiels aus der Automobilindustrie. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob durch die ergänzenden Ansatzkriterien die vom IASB gewünschte Objektivierung erfüllt und damit eine konsequente Anwendung erreicht wird. Weiters wird anhand des Geschäftsberichts überprüft, ob die Vorschriften zur Offenlegung der Forschungs- und Entwicklungskosten gem. IAS 38.126 ordnungsgemäß erfolgt ist.
Ziel dieser Arbeit ist es, die unterschiedliche Vorgehensweise bei der Umsatz- und Ergebnisrealisierung für Fertigungsaufträge nach UGB und IFRS darzustellen. Angesichts der IAS-Verordnung (Verordnung Nr. 1606/2002) der Europäischen Union kann es für österreichische Unternehmen notwendig sein, die Jahresabschlüsse nach UGB und nach IFRS zu erstellen. Auf dieser Basis werden die unterschiedlichen Zielsetzungen und Funktionen der Jahresabschlüsse nach UGB und IFRS untersucht, die abweichenden Methoden der Umsatz- und Ergebnisrealisierung herausgearbeitet und Problematiken dieser Methoden aufgegriffen. Für die Umsatz- und Ergebnisrealisierung für Fertigungsaufträge nach IFRS sind die Regelungen des Standards IAS 11 maßgeblich. Aufgrund dessen werden des Weiteren die geplanten Änderungen von IAS 11 und die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf ein Unternehmen im Anlagenbau untersucht.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Vergleich der noch nicht abrechenba-ren Leistungen im Jahresabschluss nach UGB und IFRSdarzustellen. Dabei wird auf den unterschiedlichen Realisationszeitpunkt der beiden Gesetzestexte sowie auf die Methoden der Bewertung eingegangen. Begriffsbestimmungen, Definitionen und vor allem ein praxisbezogenesBeispiel dienen zur besseren Veranschaulichung und zeigen den grundsätzlichen Unterschied in der Teilgewinnrealisierung nach der Percentage of Completion Methode gem. IFRS. Zusammenfassend wird der Sachverhalt ergebnismäßig gegenübergestellt und erläutert. Zur Vervollständigung der Thematik wird auch auf den Ausweis im Anhang des Jahresabschlusses kurz eingegangen.
Mit der vorliegenden Arbeit soll zunächst ein grundsätzliches Verständnis für die International Financial Reporting Standards, das Controlling und die Verbindungen der beiden Bereiche aufgebaut werden. Anschließend soll der Leser einen kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung des Begriffes Fair Value erhalten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Ermittlung des Fair Values gelegt, da bereits in dieser Phase der Grundstein für mögliche Schwierigkeiten im Controlling gelegt wird. Ziel ist es auch, zu zeigen, dass das Controlling von der Fair-Value-Bewertung in unterschiedlichen Bereichen betroffen ist. Die Art und Weise, in welcher die einzelnen Bereiche beeinflusst werden und wie in weiterer Folge im Controlling damit umgegangen wird, soll ebenfalls in dieser Arbeit behandelt werden. Ein Überblick über mögliche Chancen aber auch über mögliche Risiken, die aus der Fair-Value-Bewertung entstehen können, soll es dem Leser erlauben sich selbst eine Meinung über die Thematik zu bilden.