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In dieser Arbeit wird die Instrumentalisierung der Medien durch die Politik unter dem Aspekt der Medienfreiheit untersucht. Für das bessere Verständnis und aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen erfolgt die Analyse der Medienfreiheit anhand von Venezuela. In diesem Land verursachten starke politische Veränderungen während der letzten zwanzig Jahre eine Transformation des Mediensystems. Mit dem Ziel bestimmte Interessen durchzusetzen, werden die Medien durch politische Mechanismen genutzt.
Im Zuge der Analyse werden die Zusammenhänge zwischen Instrumentalisierung durch die Politik und der Medienfreiheit deutlich. Ferner wird ersichtlich welche
Einschränkungen der Medienfreiheit die Politik zu verantworten hat und inwieweit andere Akteure ebenfalls hierzu beigetragen haben.
Die Arbeit befasst sich mit dem True Crime-Genre und den Kriterien, die den Wahre-Verbrechen-Sektor ausmachen. Für eine Einordnung des Begriffs wird zunächst eine allgemeingültige Definition erstellt. Um herauszustellen, wie True Crime-Formate zu erkennen sind, soll ein Kriterien-Katalog entstehen, der die grundlegenden Merkmale des Sektors darlegt. Eine umfassende Darstellung des Genres soll durch die Analyse vier verschiedener Untersuchungseinheiten erfolgen. Es werden je ein Podcast-, ein TV-, ein Magazin-, und ein Video-on-Demand-Format auf ihre True Crime-Kriterien hin überprüft. Die Auswertung inkludiert sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Skandalisierungsmechanismen der Massenmedien und analysiert diese am Beispiel von politischen Skandalisierungsfällen. Um diese medialen Skandalisierungsprozesse analysieren zu können, bedarf es zweier theoretischer Grundlagen. Die erste Grundlage veranschaulicht die Medien in ihren Funktionen und mediale Logiken, die anhand von Selektions- und Transformationsmechanismen veranschaulicht werden. Die zweite theoretische Grundlage erläutert die Skandalisierung und deren Phasen. Basierend auf diesen Grundlagen wird in der Analyse die mediale Skandalisierung am Beispiel von Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff untersucht. Eine kritische Gegenüberstellung der medialen Berichterstattung schließt die Analyse ab. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse geben Handlungsempfehlungen, die im letzten Kapitel erläutert werden. Die Krisenkommunikation stellt einen Erfolgsfaktor im Prozess der Skandalisierung dar und fasst die gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zusammen.
Medienmainstreaming
(2018)
Die vorliegende Arbeit thematisiert das Medienmainstreaming in Deutschland. Hierbei handelt es sich um einen medialen Konsens innerhalb der Leitmedien, verursacht durch komplexe ökonomische und strukturelle Mechanismen. Neben der Erörterung der theoretischen Grundlagen im Bezug auf die Medienberichterstattung und die Medientheorien, wird das Phänomen des Medienmainstreamings und die mediale Glaubwürdigkeitsproblematik intensiv untersucht. Mittels der Methodik der empirischen Medienanalyse wird am Beispiel der Berichterstattung über den US-Präsidenten Donald Trump eine Auswahl deutscher Leitmedien auf Hinweise bezüglich eines Medienmainstreamings untersucht. Das Analyseergebnis zeigt eine deutliche Homogenität innerhalb der Darstellung Trumps, sodass die Existenz eines medialen Konsenses verifiziert werden kann. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Forschung, Gesellschaft und Journalismus ausgesprochen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermarktung eines Profisportlers in den sozialen Medien. Aufgrund der Digitalisierung, hat die Inszenierung eines Sportlers im Web 2.0 völlig neue Möglichkeiten eröffnet. In dieser Arbeit wird analysiert, welche Voraussetzungen ein Proofisportler erfüllen muss, um sich effizient in den Medien zu präsentieren. Anhand des Beispiels Cristiano Ronaldo wird dargestellt, wie die Vermarktung eines Profisportlers in den sozialen Medien perfekt funktioniert. Ziel der Arbeit ist es, festzustellen, wie sich die Funktion und die Karriere des Profisportlers durch den Einfluss der sozialen Medien verändert.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand analysierter Medienberichte und Gegenüberstellungen von Stellungnahmen einzelner beteiligter Parteien, wie beispielsweise Richter, Bewährungshelfer und Staatsanwälte, herauszufinden, welche der beiden im Titel genannten Thesen auf die individualisierende Medienberichterstattung über Straftäter schwerer Straftaten zutrifft. Zunächst werden die juristischen und medialen Vorraussetzungen als Basis der vorliegenden Arbeit definiert. In einem zweiten Schritt wird die Medienberichterstattung über drei schwere Kriminalfälle aus der Vergangenheit, nämlich der Amoklauf von Winnenden, der Inzestfall von Amstetten und ein Entführungsfall aus Kalifornien, analysiert. Darauf folgend werden vorher eingeholte Stellungnahmen verschiedener Beteiligter einander gegenüber gestellt und zwei für diese Bachelorarbeit entwickelte und durchgeführte Umfragen in der Bevölkerung und unter Insassen einer Justizvollzugsanstalt ausgewertet. Das Fazit, in dem auf die vorangegangenen Thesen Bezug genommen wird, rundet diese Bachelorarbeit ab
Innerhalb dieser Arbeit wird dargestellt, welche Faktoren auf Seiten eines Fernsehsenders und auf Seiten des Rezipienten für den Erfolg und die Effizienz des Einsatzes von Programm-Trailern ausschlaggebend sind. Zu diesem Zweck werden zunächst das Umfeld und die Bedingungen des Trailer-Einsatzes beleuchtet. Dabei werden die juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Handlungsweise des Rezipienten erläutert. Darauf aufbauend wird die Wirkungsweise von Programm-Trailern betrachtet. Mithilfe von Erkenntnissen der Medienwirkungsforschung wird die Effizienz und Akzeptanz von Programm-Trailern untersucht und abschließend eine Handlungsempfehlung für Fernsehsender formuliert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung und Rolle der Medien im Wahlkampf. Den zu untersuchenden Gegenstand bilden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland im Kontext der Bundestagswahl 2017. So liegt der vorliegenden Thesis die Frage zu Grunde, ob sich ARD und ZDF gemäß den Vorschriften des Rundfunkstaatsvertrages bezüglich der Berichterstattung verhalten haben. Hierzu nimmt die Arbeit zunächst eine Einordnung von ARD und ZDF ins deutsche Mediensystem vor, ferner werden die relevanten Passagen des Rundfunkstaatsvertrages herausgearbeitet. Es folgt ein theoriebasiertes Kapitel zu Massenmedien im Wahlkampf, bevor in Kapitel Vier der Untersuchungsgegenstand in das Fallbeispiel übertragen wird. Abschließend folgt eine qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung von ARD und ZDF im Kontext der Bundestagswahl 2017, um die Forschungsfrage abschließend zu beantworten.